s.Oliver Würzburg - Kader 2016/17


Talla

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Kurze und knappe Antwort: gar nicht.
Und das ist nicht mal so negativ gemeint wie es sich anhört. Gegen die Brösels hat fast keiner in der Liga ne Chance und da glaub ich einfach nicht dran das wir da auch nur irgendwas reisen werden.
 

Swingman41

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Ja für mich wäre es schon ein Erfolg, wenn man in Schlagdistanz bleiben würde bis ins 3. Viertel hinein, wäre schon geil. Am Ende wird´s ne klare Geschichte, da sind wir uns einig.
 

xraysforever

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Warum wird sich gerade "drüben" aufgeregt über die WVV, weil sie TIckets für heute abend verschenkt? Die sind schließlich Sponsor und haben ja dafür gezahlt. Ob sie Tickets an Kunden oder die eigenen Mitarbeiter ausgeben, ist doch egal, das wird doch schon immer gemacht....:confused:
Edit meint noch: Was mich an der Zahl 3140 stört, die immer vermeldet wird. Das kann ja gerne sein, dass so viele Karten verkauft wurden. Aber das ist nicht immer die Zahl, der Tickets, die beim Einlaß eingescannt wurden.Und das finde ich bescheuert, wenn man sich bei 3140 Zuschauen bedankt, die gar nicht da sind.

Der WVV ist ein großer Sponsor, der sich ein Kartenticket (es handelt sich in diesem Fall um Stehplätze) gesichert hat.
Was die WVV damit macht ist deren Sache.

Gut finde ich die Aktion dennoch nicht, da sich zahlende Zuschauer und vor allem die treuen DK-Inhaber ziemlich verarscht vorkommen.

Aber so funktioniert Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage. Und die Nachfrage lässt bei den Basketballern stetig nach. Ein Trend der schon seit letzter Saison zu beobachten ist und sich nun weiter negativ verschärft.

Das fatale an dieser Situation könnte sein, dass s.Oliver Würzburg in der nächsten Saison einen deutlichen Rückgang bei den Dauerkarten hat. Die restlichen Spiele der Vorrunde werden wegweisend für sOliver Würzburg sein. Am Ende der Vorrunde muss eine positive Punktebilanz stehen, sonst geht der Trend der immer schwächer werdenden Ticketnachfrage und auch das Image der Basketballer in der Stadt noch weiter nach unten. Die Kickers sind inzwischen weit enteilt in der Fan- und Zuschauergunst. Der neue Konkurrent könnten die Wölfe sein.

Ob ich meine Dauerkarte wieder verlängern werde, mache ich allerdings nicht von dieser ärgerlichen Freikarten-Aktion abhängig. Viel mehr mache ich das davon abhängig wie sich das Team und auch Herr Spradley sich künftig präsentieren werden. Darüber hinaus stinkt es mir gewaltig wie sich die Baskets in Bezug auf Marketing und Merchandising anstellen. Da ist nicht das Niveau was ich von einem Profiverein erwarte.

Ich hoffe heute Abend auf ein deutlich erkennbares Lebenszeichen von sOliver Würzburg. "Wer kämpft darf auch verlieren !"
 

xraysforever

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Ich hoffe heute Abend auf ein deutlich erkennbares Lebenszeichen von sOliver Würzburg. "Wer kämpft darf auch verlieren !"

Das zitierte zu 100% für mich erfüllt !

Der Anstand gebietet es zunächst den Bambergern zu einem verdienten Sieg zu gratulieren. Wenn eine Mannschaft einen schnellen 18:7 Rückstand in einer aufgehitzten Atmosphäre so souverän wegsteckt kann man nur den Hut ziehen. Völlig unbeeindruckt von diesem für Bamberger Verhältnisse ungewohnten Rückstand hat der Meister ganz cool das Spiel innerhalb weniger MInuten zu seinen Gunsten gedreht.

Nun aber zu unserem Team:

Ich bin heute zufrieden über die Leistung unseres Teams aus der Halle gegangen. Ich habe heute die Grundvoraussetzungen gesehen um ein Spiel gewinnen zu wollen. Kampfgeist, Leidenschaft, über weite Strecken eine bissige und gute Defense. Mein Slogan "wer kämpft darf auch verlieren" wurde heute zu 100% erfüllt. Das war genau die richtige Reaktion nach dem enttäuschenden Saisonauftakt und der extrem schwachen und blutleeren Vorstellung in Bayreuth. Das macht Mut und Hoffnung für die anstehenden Aufgaben. So kann unser Team auf jeden Fall den Kopf aus dem "0:8 Punkte-Auftakt-Schlinge" ziehen.

Mit etwas mehr Wurfglück und mit etwas weniger Foulpfiffen gegen Würzburg (Bamberg 25 Freiwurfpunkte bei 26 Versuchen), hätte die Niederlage vielleicht mit 10 oder 15 Punkten Differenz enden können. Ein Sieg wäre aber gegen diese abgezockte und starke Mannschaft aus Bamberg nur möglich gewesen wenn man die kompletten 40 Minuten so gespielt hätte wie in den ersten 8 Minuten. Ich betone also ausdrücklich - die schlechte Schiri-Leistung hat nichts mit der Niederlage zu tun. Der Schiri Kovacevic soll sich das Spiel noch einmal ganz genau anschauen. Er hat es von Anfang an auf Spradley abgesehen und ihm bereits im ersten Viertel bei einem ganz moderaten Protest ein T angedroht. Dann hat er förmlich darauf gewartet, dass Spradley noch einmal aufmuckt und sofort das T gepfiffen. Kann man machen - aber dann muss man Herrn Trichieri mindestes 2 T für Reklamieren geben. Warum wird hier mit zweierlei Maß entschieden? Heimschiris hatten wir diese Saison weder gegen Ludwigsburg noch gegen Bamberg.

Ganz ohne sachliche Kritik an zwei unserer Spieler geht aber mein Posting dennoch nicht:

Barton ist keine Entlastung. Er sorgt für Unsicherheit, er ist weder Vorbereiter noch Scorer und auch in der Defense ist er körperlich einfach zu schwach. Das was er bisher abgeliefert hat hätte auch Ebert gekonnt. Saibou, den man hat ziehen lassen, hat mir als deutschen Backup letzte Saison besser gefallen. Man hätte dann sogar noch einen wichtigen Ausländerspot frei gehabt. Southerland ist ein Fremdkörper im Team und erweist sich bisher als zweiter Fehlgriff neben Barton.

Dennoch halte ich nach dem heutigen Auftritt unser Team für stark genug am 10. Spieltag den 0:4 Niederlagen-Start in eine ausgeglichene 5:5 Bilanz umzuwandeln. Voraussetzung ist aber dass das gleiche Engagement wie heute gezeigt wird. Ich hoffe es war kein Strohfeuer und das Team geht selbstbewusst in die nächsten Aufgaben.

Ein ganz großes Lob muss man heute dem Würzburger Publikum zollen. Ich behaupte es gibt in der gesamten BBL kein Publikum, dass sein Team auch bei aussichtslosen Rückstand bis zuletzt so stark anfeuert wie es heute die überwiegende Mehrheit des Würzburger Publikums getan hat. Das war klasse. Der Fanclub trübt seinen guten Support durch seine dummen "Bamberger Bauer" etc. Sprüche. Dafür schämt man sich. Von mir deswegen ein Sorry nach Bamberg. Wünsche viel Glück bei der Titelverteidigung und vor allem auch in der Euro-League.
 
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dany36

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xrays, guter Beitrag!

Kein Wort zu Ugrai? Unfassbar, wie lange der heute auf dem Feld stehen durfte und ständig eine Fehlentscheidung nach der nächsten traf. Was soll das?

Hinten dumme Fouls und vorne ständig mit dem Kopf durch die Wand.

Southerland kann keine Bindung zum Spiel finden, er spielt ja kaum. Wie soll man bei 2-3 Minuten Stints mal Vertrauen zu seinem Spiel aufbauen? Ugrai spielt die ganze 2. HZ und eiert nur rum, inkl. einer halben Tätlichkeit gegen Strelnieks.

Insgesamt aber eine ordentliche Vorstellung der Truppe, vor allem in der Defensive!
 

Wueballer

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"Halbe Tätlichkeit von Ugrai"? Das war nur ein hart gesetzter Block mit dem Strelnieks da nicht gerechnet hat. Allerdings war er da auch etwas überflüssig in der Mitte des Feldes.

Mir macht Stuckey mehr Sorgen als Ugrai. Was ist denn mit dem los? Null Selbstvertrauen und so auf dem Feld völlig unbrauchbar. Wenn ich da nur an letzte Saison und an den Dreier gegen Gießen denke. So einen würde er aktuell nicht nehmen, geschweige denn treffen. Die Quoten aus den ersten vier Spielen sind furchtbar.

Barton sehe ich auch ähnlich wie Xraysforever. Da gibt es weit bessere Ami Guards für diese Position.

Ansonsten hat mir das Spiel gefallen, der gewünschte Kampf war da und Spradley scheint sehr wohl (noch) in der Lage zu sein die Truppe zu motivieren.
 

-Snake-

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Hart erarbeiteter Sieg bei den wir bisher am meisten gefordert wurden. Würzburg hat uns schnell mal gezeigt was passiert wenn man zu hochnäsig ins Spiel geht. Dann trifft man ein paar freie Schüße nicht und man verkrampft.

Gott sei Dank hat das Team soviel Routine und auch die Geduld , sich davon nicht verrückt machen zu lassen und letztendlich sein individuelle Klasse gezeigt um das Spiel zu drehen.

Ja die Schiris waren unterduchschnittlich ....
Kovacevic ist für mich auch immer der Albtraum wenn er ein Spiel von uns pfeifft. Es waren ein paar klare Fehlentscheiudungen dabei aber auf beiden Seiten. Beschweren darf sich Bamberg aber auch nicht ...

Zuletzt ärgerte ich mich über die etwas harte Gangweise von Würzburg , aber auch das hätten bessere Schiris ev besser in den Griff bekommen. Ich hatte schon wieder Angst das sich einer verletzte. Stuckey zuletzt gegen Janis das hätte böse enden gekonnt .... :rolleyes:

Bamberg wurde heute wieder auf den Boden der Tatsachen geholt das man jede BBL Mannschaft ernst nehmen muss und das jeder den Meister sein bestes entgegen stemmen möchte.

Würzburg hat das heute auf alle Fälle getan - Glückwunsch dafür .....den Keller verlaßt Ihr bald da bin ich mir sicher.

Stuckey bisher in der Saison eine Enttäuschung auch für mich, ich glaube er hat ein Problem damit , das nun Odum umd Mihailovic vor Ihn stehen.
 

dany36

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"Halbe Tätlichkeit von Ugrai"? Das war nur ein hart gesetzter Block mit dem Strelnieks da nicht gerechnet hat. Allerdings war er da auch etwas überflüssig in der Mitte des Feldes.

Gegen einen sauber gestellten Block ist nichts zu sagen. Wenn der Gegner ihn "übersieht", sein "Pech". Aber hier ging die Schulter von Ugrai voll, ich sage vorsätzlich, in Strelnieks hinein. Werde mir die Wiederholung vom Spiel nochmal anschauen. Mein Banknachbar hat es aber genauso wie ich gesehen.

Nicht umsonst kam dann das Revanchefoul von Theis, natürlich auch nicht in Ordnung!
 

dany36

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So, mal auf die Schnelle angeschaut. Tätlichkeit ist vielleicht etwas übertrieben. Aber ein vorsätzlicher "Check" war's schon!

:belehr:
 

waschkuech1

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Ich fand Ugrai heute mit einer für seine Verhältnisse guten Leistung. Seine direkten Gegenspieler waren heute nicht die Schlechtesten. Drückt sich auch in der +/- Statistik mit sehr guten -3 in über 26 Minuten Spielzeit aus. Der von dir @dany36 geforderte Southerland in 11 Minuten mit -25 hat nicht wirklich Argumente für mehr Einsatzzeit liefern können.
 

dany36

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Für seine Verhältnisse gute Leistung? Was soll das heißen? Er war stets bemüht?

Die PF-Position ist eine Schlüsselposition und da hat Ugrai bei einem PO-Aspiranten keine ausreichende Qualität für 26 Minuten. Basta!

Sachen wie intelligente Wurfauswahl, Kreieren von positiven offensiven Situationen und gute Defensearbeit sind leider in Statistiken schlecht bis gar nicht darstellbar. 0 Assist/3 Turnover sind da auch nur ein Fingerzeig.

Das kann jeder sehen wie er möchte, ich bleibe bei meiner Einschätzung.
 

xraysforever

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Sehe ich wie dany.
Ugrai ist ein Spieler, der wegen der erforderlichen Deutschen-Quote in der BBL spielen darf und selbst in einem BBLTeam mit deutlich niedrigerem Etat als wir maximal 15 Minuten sehen würde.
Sobald Powell fit ist werden sich die Ugrai-Minuten wieder bei 10-12 einpendeln.

Er hat einfach viel zu selten die Übersicht für die jeweiligen Spielsituationen. Das sieht oft bei ihm ziemlich verkrampft aus wenn er den Ball unter den Arm klemmt und mit gesenktem Kopf zum Korb ziehen will um am Ende der Aktion den Ball häufig irgendwie versucht in den Korb zu würgen. Zu selten macht er das besser

Anderes Beispiel. Er erhält 5 sec. vor Ende der Shotclock den Ball an der 3er Linie. Statt zu werfen, täuscht er fast immer nur an um dann einen nicht final verwertbaren Pass zu spielen. Sein Dreier ist auch keine große Gefahr für den Gegner. Das muss er einfach mehr trainieren, dann bindet er in solchen Situationen auch seinen Gegenspieler. Bisher steht er meist relativ frei an der Linie - nutzt dies aber viel zu selten.

Bei einem Turnover dauert es manchmal viel zu lange bis er sich mit höchsten Tempo auf den Weg nach hinten macht.Ich habe auch bei diesen Situationen den Eindruck, dass er gedanklich zu langsam ist oder zu spät erkennt was die Situation erfordert.

Tut mir leid aber mit dem Spielertypus Ugrai kann ich mich auch nicht anfreunden. Ist natürlich nicht auf den Menschen Ugrai bezogen.

By the way. wenn ich mich als Trainer nur zwischen Ruben Spoden und Max Ugrai hätte entscheiden dürfen, hätte ich immer Spoden genommen.

Am Ende sei noch erwähnt, dass auf Grund der Personalsituation Spradley keine andere Wahl hat, da Southerland bisher noch schwächer als Ugrai spielt. Faierweise muss man noch erwähnen, dass der Maßstab für eine Beurteilung der Leistung von Max Ugrai nicht das Spiel gegen Bamberg sein darf, wo er unglaublich starke Gegenspieler hatte. Gleiches gilt für das Spiel in München, wo ihn Kleber richtig alt hat aussehen lassen. Dennoch konnte er mich auch in den anderen beiden Spielen nicht in seiner Rolle als 25-30 Minuten-Spieler überzeugen. 10 Minuten volle Energie von Ugrai wären für mich die richtige Dosis.
 
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waschkuech1

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Wenn wir bei Wünsch dir was wären...sind wir aber nicht. Aktuell haben wir als PF Ugrai und Southerland, vor allem wenn die beiden anderen Großen bereits Foulprobleme haben, und so lange die beiden so spielen wie gestern, kann ich die Minutenverteilung gut nachvollziehen. Ich finde, dass sich Ugrai gerade im letzten Jahr stark verbessert hat. Ich hätte ihm das ehrlich gesagt nicht zugetraut.
Er ist und wird vielleicht kein Maxi Kleber, aber er ist Spieler unserer Mannschaft und derzeit besser als Southerland (übrigens aus meiner Sicht vor allem in der Defence).
 

Vierviertelman

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Max Ugrai hat sich auf alle Fälle sehr gut entwickelt, er ist vor allem in den letzten 4 Spielen, in der Defence einer der kämpft, hier seine Sache sehr ordentlich gegenüber einigen anderen macht!
Leider läuft es bei Moe, Lane, aktuell nicht so Toll, da ist noch viel Luft nach Oben!
Nächste Woche in Tübingen, kann auf die Leistung von gestern aufgebaut werden, da klappt es dann auch mit Sieg 1 :thumb:
 

BasketballGuru

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Ich kann die ganzen negativen Kommentare zu Ugrai und Southerland hier nicht so ganz nachvollziehen.

Max Ugrai hat sich meiner Meinung nach in den letzten Monaten stetig nach vorne entwickelt. Es ist halt immer die Frage was erwartet ein Coach von einem Spieler und was meinen die Fans erwarten zu können. Die Aufgaben die Spradley ihm gibt scheint er nach dessen Zufriedenheit zu erfüllen und das ist alles was zählt.

Bei James Southerland verhält sich das ähnlich. Der Junge ist nun einmal kein richtiger PF sondern faktisch eher ein SF und so spielt er dann eben auch. Southerland lebt vor allem von seinen selbst kreierten Würfen oder wenn er an der 3er Linie frei gespielt wird. Zweiteres ist aktuell nicht wirklich der Fall und um Würfe kreieren zu können müsste man auch mal länger als 2-3 Minuten am Stück auf dem Feld stehen, denn das schafft auch nicht gerade Selbstvertrauen.

Da sind wir auch schon beim Thema Lane und Stuckey. Bei Lane bleibe ich dabei, er ist viel zu unkonstant und zu soft. Sobald jemand körperlich etwas mehr auf dem Kasten hat, merkt man das seinem Spiel sofort an und ausboxen beim Rebound war auch noch nie wirklich sein Fall. Bei Maurice Stuckey ist die Ursache anders gelagert. Meiner persönlichen Meinung nach kommt er mit dem Coach bzw. dessen Aufgabenstellung an ihn nicht zurecht und das nagt aktuell doch sehr an seinem Selbstvertrauen. Auch die "Degradierung" hinter Vlado spielt da sicherlich mit rein.

Trotzdem war ich gestern über weite Streckem positiv überrascht. Ab sofort zählen aber nur noch Siege. In den nächsten sieben Spielen warten durchweg schlagbare Gegner bzw Gegner die man bei der Zielsetzung der Verantwortlichen einfach schlagen MUSS ohne wenn und aber und genau daran wird Spradley sich dann messen lassen müssen.
 

dany36

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Er hat einfach viel zu selten die Übersicht für die jeweiligen Spielsituationen. Das sieht oft bei ihm ziemlich verkrampft aus wenn er den Ball unter den Arm klemmt und mit gesenktem Kopf zum Korb ziehen will um am Ende der Aktion den Ball häufig irgendwie versucht in den Korb zu würgen. Zu selten macht er das besser

Anderes Beispiel. Er erhält 5 sec. vor Ende der Shotclock den Ball an der 3er Linie. Statt zu werfen, täuscht er fast immer nur an um dann einen nicht final verwertbaren Pass zu spielen. Sein Dreier ist auch keine große Gefahr für den Gegner. Das muss er einfach mehr trainieren, dann bindet er in solchen Situationen auch seinen Gegenspieler. Bisher steht er meist relativ frei an der Linie - nutzt dies aber viel zu selten.

Bei einem Turnover dauert es manchmal viel zu lange bis er sich mit höchsten Tempo auf den Weg nach hinten macht.Ich habe auch bei diesen Situationen den Eindruck, dass er gedanklich zu langsam ist oder zu spät erkennt was die Situation erfordert.

Tut mir leid aber mit dem Spielertypus Ugrai kann ich mich auch nicht anfreunden. Ist natürlich nicht auf den Menschen Ugrai bezogen.

By the way. wenn ich mich als Trainer nur zwischen Ruben Spoden und Max Ugrai hätte entscheiden dürfen, hätte ich immer Spoden genommen.

Ausgezeichnete Beschreibung! Kann ich mich nur anschließen. Einzig, dass Southerland schlechter sein soll, teile ich nicht. Zumal er den Beweis dafür noch nie antreten durfte, sprich mal 10 Minuten am Stück auf dem Feld stehen.
 

xraysforever

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Stimmt schon was Du zu den Einsatzzeiten von Southerland schreibst.
Gegen Ludwigsburg hatte er 21:41 und mit 12 den zweithöchsten Effizienzwert des Team.
In München 21:23 min. und bessere Werte (z. B. 9 Rebounds) als Ugrai.
Aber dann ab dem Spiel in Bayreuth spielte er nur noch 10:00 min. und gestern 11:45 min.

Insofern kann man Deine Aussage stehen lassen. Wie soll er die Bindung in das Team schaffen wenn seine Spielsequenzen nur 2-3 Minuten sind.
Wir sind uns aber einig, dass es auch Spieler gibt die selbst in nur 2-3 Minuten für Highlights und ein gutes Spiel sorgen. Southerland blieb bei seinen kurzen Einsatzzeiten in Bayreuth und gestern deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Ich würde in den nächsten Spielen sehr gerne zumindest eine 20/20-Minuten Verteilung von Ugrai und Southerland sehen.
 
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Thanathan_von_Franken

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Naja, es heißt immer man muss den deutschen Spielern Vertrauen schenken und spielen lassen. Das macht Doug, und jetzt ist auch nicht recht? Ich finde auch wenn Max kein neuer Maxi ist, hat er sich das verdient. Southerland einfach kein Ersatz im Moment und Mo bei weitem nicht so stark wie anfang letzter Saison. Da hätte ich mir erhofft das er ähnlich stark aus der Sommerpause kommt.

Auch die Minuten für Hoffmann waren gestern gerechtfertigt. Er ist nur leider n bisschen klein, aber ne super kämpferische Leistung.
 

dany36

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Naja, es heißt immer man muss den deutschen Spielern Vertrauen schenken und spielen lassen. Das macht Doug, und jetzt ist auch nicht recht? Ich finde auch wenn Max kein neuer Maxi ist, hat er sich das verdient. Southerland einfach kein Ersatz im Moment und Mo bei weitem nicht so stark wie anfang letzter Saison. Da hätte ich mir erhofft das er ähnlich stark aus der Sommerpause kommt.

Auch die Minuten für Hoffmann waren gestern gerechtfertigt. Er ist nur leider n bisschen klein, aber ne super kämpferische Leistung.

Hoffmann ist alles andere als ein begnadeter Spieler, ABER er hat gestern tollen Einsatz und Kampf gezeigt. RESPEKT!

Zum Thema Vertrauen in deutsche Spieler. Auch die müssen Leistung bringen, zumal viele nur wegen der Quote auf dem Feld stehen. Ohne Quote würde Ugrai NICHT BBL spielen. Fakt!

Ich würde da eher Stuckey mal in die S5 stellen, damit er Selbstvertrauen tanken kann. Mihailovic verkraftet das schon...

Ich würde anfangen mit Odum, Ulmer, Stuckey, Southerland und Lane (Solange Powell nicht spielt). Wenn die "Maßnahme" nach 5 Minuten Spielzeit nicht greift, kann man immer noch reagieren. Einen Versuch wäre es wert!

Edit: Interessant finde ich, dass viele Würzburger den Block von Ugrai als regelkonform betrachten. Möchte nicht wissen, was los gewesen wäre, hätte es sich andersherum zugetragen...
In der Zeitlupenwiederholung bei der Telekom ist klar zu sehen, wie Ugrai mit seinem Körper aktiv in den Gegner hinein agiert. Von einem ruhenden Block kann da überhaupt nicht die Rede sein!
 
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you_never_walk_alone

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Ich stimme darin überein, dass sich Max kontinuierlich verbessert hat, aber dass macht ihn absolut nicht zu einem Starter bei einem PO-Aspiranten mit seinen derzeit viel zu vielen Minuten. Er war gestern an einer ganzen Reihe von Punkten direkt beteiligt, aber fast alle waren für Bamberg. Zumindest gestern wirkte er über weite Strecken maßlos überfordert. Southerland wäre mit Sicherheit der bessere Spieler, wenn er genug Zeit bekommen würde, es zu zeigen.

Für mich aber nach wie vor die - gemessen an den Vorschußlorbeeren - größte Enttäuschung der vier Spiele bisher ist eindeutig Odum. Ich erkenne da kaum mal einen sinnvollen Spielaufbau und auch er selbst trifft viel zu selten. Da war Dru zumindest am Anfang der letzten Saison ein ganz anderes Kaliber. Wenn sich Odum nicht gewaltig steigert, dann war das sicher kein Glücksgriff. Da auch von Barton kaum etwas kommt - auch er für mich insgesamt schlechter als Saibou - krankt unser Spiel zur Zeit vor allem auf der 1. Dadurch müssen zu viele Notwürfe genommen werden und damit geht das Selbstvertrauen von einigen Spielern noch zusätzlich in den Keller. Auch Ulmer ist bisher eher ein unauffälliger Mitläufer und spielt weit unter seinen Möglichkeiten. Wer mich absolut überzeugt hat bisher ist dagegen Mihailovic. Und gestern natürlich Felix Hoffmann. Er zeigt genau den Einsatz, den wir von unserem Team sehen wollen und hat für seine paar Minuten darüber hinaus auch noch gut gepunktet. Er hat sicher mehr Einsatzzeit verdient.
 
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