S.Oliver Würzburg Saison 2017/2018

[waschkuech1]

2 x 3 macht 4 -
widdewiddewitt und 3 macht 9e !
Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ...
Hey - Pippi Langstrumpf hollahi-hollaho-holla-hopsasa
Hey - Pippi Langstrumpf - die macht, was ihr gefällt.

... wenn das Lied angestimmt werden würde, würde ich glaube ich sogar mitsingen

 

[Wueballer]

Dieser "offene Brief" verärgert ja mehr, als er besänftigt...ich rege mich über den Quatsch sogar mehr auf, als ich wollte.

Selbstkritik ist für ihn ein absolutes Fremdwort.

Warum er extra noch mal betonen muss, wie toll ja die Saison läuft, würde ich gerne wissen. Diejenigen, die ihn für einen Toptrainer halten stimmen ihm sowieso zu, die „Trolle“ beschwichtigt er damit nicht. Im Gegenteil.

 

[erkanb1]

Hat eigentlich irgendjemand mitbekommen was da nach dem Spiel mit Bauermann los war? Gab wohl ein Interview mit dem ZDF und davor hat er einen der umstehenden Personen (Journalist?) verbal mehrfach massiv angegangen.

Das war Steffen Wienhold und DB hat ihn extrem rund gemacht, war heftig

 

[dany36]

Genau - es bringt niemanden etwas Bauermann jetzt mit Unmutsbekundungen zu verabschieden. Sein Charakter lässt es nicht zu, dass er dadurch selbstkritisch auf seine Arbeit in Würzburg schaut.

Ich sehe das ein wenig anders. Wenn man demjenigen nicht irgendwie kundtut, dass einem sein Verhalten missfällt, dann denkt dieser: Siehste, alles richtig gemacht!

Und vor allem: Er macht es dann immer wieder so!

 

[Avaron]

Weil sich ein 60jähriger Mann mit so einem Ego auch umerziehen lässt...

 

[dany36]

Sicherlich nicht. Aber er wird es innerlich zur Kenntnis nehmen. UND es wird ihm nicht gefallen!

 

[xraysforever]

Sicherlich nicht. Aber er wird es innerlich zur Kenntnis nehmen. UND es wird ihm nicht gefallen!

@Dany - wir sind uns doch 100% einig, dass Bauermann die größte Trainerenttäuschung im Würzburger Profibasketball war.
Die Betonung liegt auf war. Es ist Vergangenheit. Das Thema hat sich von selbst erledigt. Wenn Bauermann nächste Saison hier noch Coach wäre dann würde es Sinn machen wenn das Publikum seinen Unmut gegenüber ihn lautstark äußern würde. Jetzt schadet es nur der Mannschaft.

Es bringt keinem etwas sich jetzt so zu verhalten. Macht es die Situation besser? Wird es die Mannschaft positiv anstacheln? Wird Bauermann dadurch in seinen letzten Spielen ein besserer Trainer? Wenn er in sich selbst nur einen Funken ehrlich ist, dann weiß er welche Fehler er hier begangen hat.

Ich habe meinen Unmut über Bauermann hier in diesem Forum und in Gesprächen mit Freunden rauslassen können. Und man stößt überall auf Zustimmung. Das reicht mir als Ventil. Ich werde die Mannschaft anfeuern, das war richtig erfrischend was die Jungs in Berlin gezeigt haben.

Es braucht keiner Aufforderung für Bauermann zu gehen (z. B. Pfeifkonzert oder Bauermann-Raus-Rufe) - er geht ja zum Glück.

 

[Swingman41]

@Dany - wir sind uns doch 100% einig, dass Bauermann die größte Trainerenttäuschung im Würzburger Profibasketball war.

Krasse Aussage!

@dany36 : Bauermann wird es ziemlich Wurst sein, was vereinzelte Zuschauer von ihm halten, das solltest Du mittlerweile gemerkt haben. Ich denke nicht, dass man damit irgendwas erreicht, außer vielleicht Irritation bei der Mannschaft.

 

[xraysforever]

@Swingman - ich hätte hinzufügen müssen: die größte Enttäuschung gemessen an den Erwartungen ! Großer Name = hohe Erwartungen - und selbst auch hohe Ziele.

Man kann ihn deshalb zum Beispiel nicht mit Marcel Schröder vergleichen. Der war ein Trainer-Rookie mit null Erfahrung als Headcoach eines BBL Teams.

Aber trotzdem Danke für den Hinweis - das hätte ich gleich klarer ausdrücken müssen.

 

[Wueballer]

@dany36 : Bauermann wird es ziemlich Wurst sein, was vereinzelte Zuschauer von ihm halten, das solltest Du mittlerweile gemerkt haben. Ich denke nicht, dass man damit irgendwas erreicht, außer vielleicht Irritation bei der Mannschaft.

Also das es Bauermann egal ist, stimmt so auch nicht. Der Mann verträgt doch keinerlei Kritik an sich und seiner Arbeit und es kratzt immer direkt an seinem Ego. Der offene Brief zeigt das auch noch mal. Übertriebene Darstellung seiner ach so tollen Arbeit, eigentlich vollkommen unnötig, wenn er sich nichts aus Kritik machen würde.

 

[Swingman41]

Also das es Bauermann egal ist, stimmt so auch nicht. Der Mann verträgt doch keinerlei Kritik an sich und seiner Arbeit und es kratzt immer direkt an seinem Ego. Der offene Brief zeigt das auch noch mal. Übertriebene Darstellung seiner ach so tollen Arbeit, eigentlich vollkommen unnötig, wenn er sich nichts aus Kritik machen würde.

Er reagiert ja nicht auf irgendwelche Aussagen in dem Brief, sondern das ist seine tatsächliche Wahrnehmung. Er sagt ja auch, dass jeder das Recht hat es anders zu sehen, aber es ihm egal ist.
Bauermann werden die Pfiffe nicht weh tun, da bin ich mir relativ sicher.
Eher tut es ihm weh, wenn man wie zu Beginn des Gießen-Spiels die eigenen Spieler (Singler) auspfeifft.
Muss jeder für sich wissen, ich halte davon nix.

 

[Wueballer]

@Swingman41

Bauermann sagt zwar es sei ihm egal, steigt aber dennoch immer wieder darauf ein und muss dann fast schon zwanghaft erklären, wie toll alles läuft. Daher bin ich mir sicher, wenn er Kritik hört, brodelt es ihn ihm gewaltig. Er "gönnt" Kritikern nur nicht ihren Erfolg.

Ich halte aber auch nix davon Bauermann nun auszupfeifen. Am Ende nimmt er das sogar noch so realitätsfern als Enttäuschung der Fans darüber wahr, dass er den Verein verlässt und nicht als Kritik an seiner Arbeit...

 

[Avaron]

Ich versteh das eh nicht. Ich geh in die Halle, um (guten) Basketball zu sehen. Und nicht meinen persönlichen Unmut an einer Person auszulassen. Am Ende schlägt sich sowas im schlimmsten Fall auf die Leistung der Mannschaft nieder - womit ich mir ja wieder selbst schaden würde, weil ich will ja (guten) Basketball sehen...

 

[dany36]

Also das es Bauermann egal ist, stimmt so auch nicht. Der Mann verträgt doch keinerlei Kritik an sich und seiner Arbeit und es kratzt immer direkt an seinem Ego. Der offene Brief zeigt das auch noch mal. Übertriebene Darstellung seiner ach so tollen Arbeit, eigentlich vollkommen unnötig, wenn er sich nichts aus Kritik machen würde.

Genauso ist es! Siehe auch das Runtermachen des Journalisten!

Glaubt nicht, dass das spurlos an ihm vorübergeht, im Gegenteil.

Er wird es NIE einsehen, aber er kann nicht verhindern, dass an seiner selbstgefeierten "Unantastbarkeit" heftigst gerüttelt wird.

 

[Wü_ist_blau]

Also ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht.
Meines Wissens ist DB hier angetreten um in 3 Jahren um die Meisterschaft mitzuspielen.
1. Jahr um die PO mitspielen > machen wir aktuell noch
2. Jahr in den POs sein
3. Jahr um die Meisterschaft spielen > verstehe ich so, dass man mind. in PO-Halbfinale kommt

Nun gut, jetzt ist das Ende von DB ja besiegelt, aber man sollte das ganze Team mal in Ruhe arbeiten bzw die Saison zu Ende bringen lassen. Deswegen finde ich, dass es relativ wenig bringt zu pfeiffen.

 

[Wueballer]

Das war Steffen Wienhold und DB hat ihn extrem rund gemacht, war heftig

Weißt du auch was da genau los war?

Noch zum Thema Pfeifen:

Ich glaube auch die Mannschaft wüsste sehr wohl, wem die Pfiffe gelten würden. Gerade wenn es bei der Trainervorstellung passiert. Die sind ja auch nicht blöd.

 

[dany36]

Es soll ja auch nicht gegen die Mannschaft gehen. Das können die schon ganz gut unterscheiden! So doof sind die auch nicht...

Beim Fußball (wo wir Gott sei dank nicht sind) gäbe es jedenfalls schon jede Menge Plakate "im Stadion".

Wie wär's mit: "TEAM top, Bauermann Flop"

Ich finde, differenzierte Kritik muss sich eine öffentliche Sportperson gefallen lassen, er wird ja entsprechend entlohnt.

Wie er damit umgeht oder eben auch nicht, zeigt dann die wahre Persönlichkeit.

Bauermann stellt sich der Kritik ja überhaupt nicht, das ist die schlimmste Variante.

Mein Vater war zwei Jahrzehnte beim BR Sportredakteur. Ich habe damals sehr viele Sportler/Trainer/Reporter/Prominente (1985-2000) kennengelernt.

Es gibt wie überall sehr nette, am Boden gebliebene und genauso richtige Ar......er darunter. Interessanterweise manchmal in der öffentlichen Wahrnehmung ganz anders als im realen Leben.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand das jetzige Handling der Causa DB anders sieht als ich.

Für mich wäre klar gewesen, dass DB mit seiner Entscheidung freigestellt hätte werden MÜSSEN.

 

[Wueballer]

Also ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht.
Meines Wissens ist DB hier angetreten um in 3 Jahren um die Meisterschaft mitzuspielen.
1. Jahr um die PO mitspielen > machen wir aktuell noch

Und genau dieses „Um Playoffs mitspielen“ stimmt so eben nicht.
Playoffs, eher besser als Platz 8 war diese Saison das Ziel. Kann man an mehreren Stellen nachlesen, auch in Aussagen Bauermanns in Interviews.

Das hat Bauermann nach und nach relativiert, nachdem er vor der Saison (im Nachhinein offensichtlich) zu stark vorgeprescht ist. Nach wie vor wird er u.a. nur für das kritisiert, was er selbst ursprünglich erreichen wollte. Nicht mehr nicht weniger.
Vor ein paar Wochen gab es übrigens noch ne PM der Baskets, in der es hieß man sei mit Platz 10 nicht zufrieden und man habe auch andere Ansprüche. Obwohl man da ja noch „um die Playoffs“ gespielt hat...Aktuell ist man auf Rang 11...

 

[dany36]

Also ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht.
Meines Wissens ist DB hier angetreten um in 3 Jahren um die Meisterschaft mitzuspielen.
1. Jahr um die PO mitspielen > machen wir aktuell noch
2. Jahr in den POs sein
3. Jahr um die Meisterschaft spielen > verstehe ich so, dass man mind. in PO-Halbfinale kommt

Nun gut, jetzt ist das Ende von DB ja besiegelt, aber man sollte das ganze Team mal in Ruhe arbeiten bzw die Saison zu Ende bringen lassen. Deswegen finde ich, dass es relativ wenig bringt zu pfeiffen.

Wir spielen um die PO? Interessante Ansicht...

 

[Wü_ist_blau]

Ja, ich glaube noch dran, dass wir die POs erreichen "können". Drum gehe ich auch noch zu den Spielen.
Wenn ich mir das Restprogramm ansehe, "können" wir alles gewinnen > außer LuBu vllt.
Die anderen Mannschaften kochen auch nur mit Wasser und werden nicht alles gewinnen.
Es muss auch noch optimisten geben