Ich finde den derzeitigen Weg der Kaderplanung genau richtig. Identifikation durch Spieler zu schaffen ist zwar wichtig und richtig, aber das größtenteils bitte nur mit Bestätigung durch sportliche Leistung und/oder Erfolg.
Warum sollte man denn in der aktuellen Situation den Großteil der Importspieler behalten? Haben uns ein Ward , Jones III, oder andere jetzt extrem überzeugt? Nichts gegen die Jungs, da war oft auch viel Gutes dabei, aber ich denke es ist an der Zeit mal was Neues zu probieren und wirklich nur noch auf die vorhanden Verträge mit Potenzial zu bauen (Hunt, Sears). Das Management hat doch vor Corona gezeigt, dass die Grundidee schon ein fester Teamstamm, mit teilweise neuen Ergänzungen war. Wir hatten Verträge mit Fischer, Bowlin, Wells und Hulls. Darauf hätten wir aufbauen können. Dann kam halt unverschuldet alles anders. Und (wie schon damals beschrieben) bin ich mit der Vorgehensweise im Coronajahr sehr zufrieden gewesen (Stichwort: kein finanzielles Risiko).
Ergo: gut dass wir auf den Importpositionen komplett rotieren (bis auf Sears und Hunt, die wirklich großes Potenzial haben).
Bei den deutschen Spots schaut´s doch ok aus. Wir haben eine Mischung aus Identifikation und Mut. Koch zwar menschlich ein Verlust, aber sportlich ersetzbar. Der nächste Schritt will ihm nicht gelingen. Es bleibt leider ein wenig eindimensional. Obiesie passt leider nicht richtig zu uns (Coach, Philosophie...). Er wird woanders sein Potenzial besser ausschöpfen können.
Also ich sehe nicht schwarz, da wir mit Sicherheit eine gute Truppe zusammenbekommen