Saison 2015/16 s.Oliver Baskets Würzburg


xraysforever

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ernst gemeinte Frage:
hab ich was verpaßt? Oder warum geht man hier davon aus das Coleman u.U. gegn Ulm wieder dabei ist?

Lese gerade erst Deine Frage.

Ich habe diese Info von einer zuverlässigen Quelle, die ich aber aus Diskretionsgründen nicht benennen darf und deshalb auch nicht werde.

Ich hätte es nicht gepostet wenn es nicht vertrauenswürdig wäre und ich bin auch in der Vergangenheit mit Insider-Infos, die man hin und wieder im VIP Bereich erhält, nur sehr dosiert umgegangen.

Wohlgemerkt aber mit dem Zusatz "wenn die Regeneration der Verletzung weiter so gut verläuft wie bisher, darf man mit seinem Einsatz gegen Ulm rechnen". Zusätzlich hängt ein Einsatz natürlich auch von seinem Fitness-Stand und seinem Selbstvertrauen ab (ist ja nicht so einfach nach so einer schweren Verletzung an der Hand sich wieder voll rein zu hauen). Ich gehe stark davon aus, dass er noch im März einige Minuten für Entlastung sorgen wird.
 

Swingman41

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Na dann hoffen wir das mal!
Ronny hat sich vor 1-2 Wochen noch skeptischer dazu geäußert im VIP Raum. Die Hand soll angeblich noch lange nicht so stabil sein, wie vermutet. Das muss erst komplett ausgeheilt sein bei einem Basketballer, und auch die KRaft und fitness wird noch nicht optimal sein von Coleman.
Aber warten wir mal ab, momentan wäre ein halbfitter Coleman besser als ein Searcy :-(
 

ballers planet

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Lese gerade erst Deine Frage.

Ich habe diese Info von einer zuverlässigen Quelle, die ich aber aus Diskretionsgründen nicht benennen darf und deshalb auch nicht werde.

Ich hätte es nicht gepostet wenn es nicht vertrauenswürdig wäre und ich bin auch in der Vergangenheit mit Insider-Infos, die man hin und wieder im VIP Bereich erhält, nur sehr dosiert umgegangen.

Wohlgemerkt aber mit dem Zusatz "wenn die Regeneration der Verletzung weiter so gut verläuft wie bisher, darf man mit seinem Einsatz gegen Ulm rechnen". Zusätzlich hängt ein Einsatz natürlich auch von seinem Fitness-Stand und seinem Selbstvertrauen ab (ist ja nicht so einfach nach so einer schweren Verletzung an der Hand sich wieder voll rein zu hauen). Ich gehe stark davon aus, dass er noch im März einige Minuten für Entlastung sorgen wird.

na dann hat sichs ja geklärt. hat sich ein bißchen so angehört als ob da jeder von ausgegangn ist.. ;-)
 

Wueballer

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Nur nochmal kurz zum alten Thema: ich glaube sehr wohl, dass das von außen beeinflussbar ist. Einsatz, Kampf, Motivation, wie es ein John Patrick vermittelt, also ein Coach von außen.

Klar haben wir ein Team von Spielern, die vom Stil eher offensiv ausgelegt sind. Überspitzt gesagt: Schönwetterspieler. Wenn es läuft, das Spiel eng bleibt, dann gewinnen wir die Dinger oder reißen sie sogar rum wie gegen Braunschweig. Stuckey explodiert dann offensiv, Tuttle(?) mit dem wichtigen Block hinten. Schönwetterspieler klingt negativer als ich es meine, aber wenn es läuft, dann spielt das Team durchaus mit Herz und Kampf.
.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es unmöglich wäre von außen die Spieler auf jeden Rebound heiß zu machen. Ich halte es eben nur für schwierig und nur genau darauf bezog ich mich. Die allgemeinene Motivation ein Spiel gewinnen zu wollen, ist selbstverständlich etwas komplett anderes und sehr gut steuerbar. Aber Rebounds?

Wie du selber schon geschrieben hast, haben wir eher "Schönwetterspieler", die auch allgemein weniger über den Kampf kommen, als über ihre spielerische Finesse. Besonders bei Lane und Tuttle ist das so. Das ist ja auch überhaupt nichts Schlechtes, nur sind das dann eben ganz andere Spielcharaktere wie z.B. ein Brockman.

Daher finde ich es auch schwierig, so etwas alleine Spradley anlasten zu wollen und zu sagen, er bekommt das Reboundproblem nicht in den Griff. Dass alle gemeinsam besser ausboxen und als Mannschaft zum Rebound gehen müssen, wird er vermutlich oft genug ansprechen. Aber wie beeinflusst man dann den Punkt wirklich aktiv von außen? Nur darum ging es mir. Dass auch allgemein schnell die Köpfe hängen, ist wieder etwas anderes.

Um zu verdeutlichen, was ich damit ausdrücken will, könnte man als einfaches Beispiel auch einen Dennis Rodman nennen. Der war körperlich und physisch nicht der Größte, hat aber dennoch unter den Körben abgeräumt und da hat es keine extra Motivation von außen gebraucht. Oder um bei den Baskets zu bleiben: Bei Spoden gibt es in der Hinsicht auch keine Probleme. Der hängt sich voll rein und kämpft um die Rebounds.

Edit: Hoffen wir mal, dass das mit Coleman stimmt. Der könnte uns wirklich sehr gut tun, auch wenn er noch lange nicht bei 100% sein wird. Er muss sich halt in Zukunft einfach diese unnötig krachenden Dunkings verkneifen. ;):gitche:
 
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Swingman41

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Hey xray! Ich hab gerade eben erfahren, dass Coleman mittlerweile schon fest in der Rotation trainiert, teilweise auch für Searcy.
Es scheint wohl schneller voran zu gehen, als geplant!
 

Thanathan_von_Franken

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Leider verloren.. Aber insgesamt war es ein gutes Spiel, eigentlich besser und spannender als man das so vorher wohl erwartet hat.
Coleman ist nun also wieder zurück und hat auch gleich mehr als nur mal kurz zum eingewöhnen aufs Feld gedurft und gemüsst. In der ersten Halbzeit sah man ihm dann doch recht deutlich die fehlende Spielpraxis an, es hat sich dann aber denke ich gebessert. Allerdings merkt man schon noch das seine Hand nicht bei 100% ist(vergebener 1-hand dunking)

Gestimmt hat heute auf jeden Fall die Einstellung, man hat sogar deutlich mehr OR geholt als OL. Es ist einfach ärgerlich, wenn man sich überlegt was wohl wäre wenn man diese Einstellung bei den Rebounds immer an den Tag legen würde.
Insgesamt gibt das Spiel viel Hoffnung auf die Rest Saison, wenn man aber auch eben jederzeit wieder mit einer schlechten Leistung rechnen muss.

Bedeutet die Rückkehr von Will jetzt eigentlich das aus von Searcy? Der Reaktion beim Einlauf nach scheint ihm niemand so wirklich nachzutrauern, war die Reaktion doch schon sehr deutlich vorhanden(und mit Will war man ja am Anfang der Saison auch nicht so richtig glücklich). Das ist wohl jetzt eine schwere Entscheidung ob man Searcy für den Fall der Fälle im Team behält oder ihn zur Vermeidung schlechter Stimmung lieber ziehen lässt.

Achja, laut Ruben beim Fantalk gab es intern nie "nur" das Ziel Klassenerhalt. Man schielt wohl scheinbar noch auf Platz 7-6, dazu muss dann aber nächste Woche zwingend gewonnen werden.
 

DJ_Milon

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Das Spiel hat gezeigt, dass wir heute durchaus auf Augenhöhe mit den Oldenburgern waren, das beruhigt.
Der Kampfgeist war da und die Einstellung hat gepasst.
Will is back und er wird sich garantiert noch steigern in den kommenden Spielen.
Mehr möchte ich erst einmal heute nicht mehr schreiben, dennoch fand ich einige Entscheidungen nicht nur grenzwertig, sondern schlichtweg unverschämt... "im Zweifel lieber für den Gast..."?
 

xraysforever

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Ich bin noch zu emotional geladen um hier viel zum Spielverlauf zu schreiben.
Oldenburger genau den Tick cleverer und cooler aber am Ende, bei so einem knappen Sieg, mit dem entscheidenden Glück solche Schiris zu haben.
28:15 Fouls gegen die Baskets! Das ist der absolute Witz. Alle strittigen Entscheidungen gegen Würzburg. Bezeichnend für die schwache Schirileistung in der 2. HZ war, als ein Schiri Offensivfoul gegen Oldenburg anzeigt, der zweite zeigt Defensivfoul gegen die Baskets an und der dritte Schiri entscheidet dann auf Schrittfehler.

Würzburg klar benachteiligt. Das Team hat super gekämpft, aber Oldenburg war, wie bereits erwähnt abgezockter.

Spradley war nach dem Spiel im TV Touring Interview auf seine Mannschaft wieder einmal nicht gut zu sprechen. Er meint wenn viele Spieler seines Teams nur jeweils einen dummen individuellen Fehler weniger gemacht hätten, wäre das Spiel zu gewinnen gewesen. Sorry, aber was für eine banale Aussage von einem Headcoach. Sehr interessant war allerdings eine Bemerkung zu einem seiner Spieler, den er natürlich nicht namentlich genannt hat. Es sei für ihn völlig daneben, dass dieser Spieler kurz nach dem Spiel in der Kabine schon wieder Lachen konnte. Searcy hatte leichte Oberschenkelprobleme, nur deshalb hat Coleman gespielt.

Klar kann man nach einer Niederlagen, auch wenn sie noch so knapp war, nicht zufrieden sein. Ich finde es nicht okay, dass ein Headcoach kaum ein positives Wort zu seinem Team findet, dass kämpferisch alles gegeben hat. Aber vielleicht tue ich da Spradley sogar unrecht. Er will jedes Spiel gewinnen und bei seinen Worten hört man deutlich zwischen den Zeilen, dass dies nicht bedingungslos bei jedem seiner Spieler im Kader der Fall ist.
 
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you_never_walk_alone

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Ich hatte im 1. Viertel das Gefühl, dass DS völlig angefressen hier mitliest und es uns Nörglern mal so richtig zeigen wollte. Der Höhepunkt war dann, als er Max und Will längere Zeit zusammen auf dem Feld gelassen hat - hier haben wir wahrscheinlich das Spiel verloren ! Außer dieser in meinen Augen völlig schwachsinnigen Personalie war das Durchwechseln dieses Mal aber durchaus sinnvoll. Dru am Anfang wie entfesselt, aber leider in der Crunchtime der letzten 4 Minuten ohne Eier. Statt sich mehrmals sinnfrei zu verdribbeln, wäre hier ein Dreier von ihm mehr als Gold wert gewesen. Warum er es nach seiner tollen 3er-Quote zu Beginn nicht versucht hat, bleibt mir ein Rätsel. Will ist im 1 . Viertel weitgehend auf dem Feld herumgeirrt, wäre dafür aber im letzten Viertel beinahe zum Matchwinner geworden. Seine sechs Punkte waren da ein Ausrufezeichen.

Ich finde es allem in allem aber sehr ermutigend, wie die Mannschaft gestern aufgetreten ist. Normalerweise hast du gegen ein Spitzenteam wie OL nicht den Hauch einer Chance, wenn sowohl die "Herren in grauer Kleidung mit einem Lärminstrument im Mund", als auch die eigenen Körbe dermaßen gegen dich sind. Was sich bei uns wieder rausgedreht hat und bei OL im Gegensatz dazu gefallen ist - Höhepunkt der krumme Dreier von Alexandrov mit Brett - geht auf keine Kuhhaut. Und die oben kurz angesprochenen Graumänner ? Ich bin immer noch völlig fassungslos und angefressen wie selten. Es geht mir gar nicht mal so sehr darum, was sie bei uns für einen Mist gepfiffen haben, sondern was sie bei OL NICHT gepfiffen haben. In den meisten Fällen gleichen sich in einem Spiel solche Dinge immer irgendwie mal wieder aus, aber die Drei haben das wirklich konsequent bis zum bitteren Ende durchgezogen. Wenn jemals ein Spiel verpfiffen wurde, dann habe ich gestern eines davon live erleben müssen.

Schade, gerade nach der völlig unerwarteten Niederlage von Ulm wären die Punkte extrem wichtig (und ja auch verdient) gewesen. Jetzt heißt es aber, Mund abwischen und die Leistung nächste Woche nochmal gegen Ulm bringen. Dann geht da was.
 

xraysforever

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Meist gibt es viele Faktoren die man für eine Niederlage benennen kann, so auch für das Spiel gestern.

  • An oberster Stelle muss man die klar Pro-Oldenburg agierenden Refs nennen. Es waren eine ganze Menge strittige Situationen die fast ausschließlich für Oldenburg entschieden wurden. Mühsam diese jetzt alle aufzuzählen. 28-15 Foulpfiffe sind da schon aussagekräftig und sehr ungewöhlich.
  • An den Rebounds hat es dieses Mal nicht gelegen. Wann hatten wir mal 19 Offense-Rebounds und auch insgesamt mehr Rebounds als der Gegner in dieser Saison?
  • Oldenburg war das Team mit mehr Struktur und klarer Linie im Spiel. Bei uns war das phasenweise schon sehr wild. Einsatz und Kampf hervorragend.
  • Ich finde bei unseren College-Boys Lane und Tuttle wird von Spiel zu Spiel immer deutlicher, dass deren Stärken in der Offense und die klaren Schwächen in der Defense sind. Die direkten Gegenspieler von Tuttle und Lane haben uns gestern richtig weh getan. Lane klarer Verlierer gegen Qvale, der überragend agierte und Lane häufig ganz schlecht hat aussehen lassen. Und unser Tuttle-Boy wieder mal im 1. Viertel schläfrig wie ein Murmeltier. Da hat Aleksandrov mehrmals völlig allein gelassen und ungehindert von der Dreier Linie einnetzen dürfen. Wie fast imer mit zunehmender Spieldauer hat sich Tuttle dann enorm gesteigert und war am Ende einer der besten Baskets.
  • Spradley für mich wieder mit seltsamer Wechseltaktik. Es hat es wieder geschafft mit Saibou (gestern extrem schwach), Ugrai (völlig überfordert), Betz und Coleman die letzten 3-4 Min. des ersten Viertels vier Bankspieler gleichzeitig auf dem Feld zu haben, was dann in ein -8 mündete. Warum schafft es Spradley nicht seine Wechsel so zu gestalten, dass maximal zwei Bankspieler gleichzeitig auf dem Feld sind? Warum bringt er einen Basti Betz nur einmal im ganzen Spiel für ganze 4 Minuten und dann überhaupt nicht mehr? Ich verstehe das nicht !
  • In der Crunch Time haben unsere Spieler dann falsche Entscheidungen getroffen. Warum muss Lane den schweren Mitteldistanz-Wurf nehmen? Bei 3-Punkte Rückstand und 20 sec. auf der Uhr, wäre ein Play mit dem Ziel eines Drei-Punkte-Wurfes oder aber ein Play mit dem Zug zum Korb (wo man zumindest die Chance auf ein And-One hat) deutlich sinnvoller gewesen.

Ein Wort zu unserem Ex-Spieler Chris Kramer. Klarer Verlierer im PG-Duell mit Dru Joyce. Ständig am Lamentieren bei den Schiris und bei noch so kleinem gegnerischen Körperkontakt floppt er mit dem Kopf nach hinten in Robin-Benzing-Manier. Das sind negative Eigenschaften, die er als vorbildlicher Kämpfer nicht hatte als er noch bei uns gespielt hatte. Das war enttäuschend von einem Spieler den ich als äußerst sympathischen Sportsmann in Erinnerung hatte.
 
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DJ_Milon

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Und genau deshalb möchte ich Chris Kramer NICHT mehr in Würzburg sehen.
Es geht um Basketball und nicht um die "Qualifizierung für die Oscar-Verleihung" für die beste schauspielerische Darbietung...
:-(
 

Basti-Basketball

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Spradley war nach dem Spiel im TV Touring Interview auf seine Mannschaft wieder einmal nicht gut zu sprechen. Er meint wenn viele Spieler seines Teams nur jeweils einen dummen individuellen Fehler weniger gemacht hätten, wäre das Spiel zu gewinnen gewesen. Sorry, aber was für eine banale Aussage von einem Headcoach. Sehr interessant war allerdings eine Bemerkung zu einem seiner Spieler, den er natürlich nicht namentlich genannt hat. Es sei für ihn völlig daneben, dass dieser Spieler kurz nach dem Spiel in der Kabine schon wieder Lachen konnte. Searcy hatte leichte Oberschenkelprobleme, nur deshalb hat Coleman gespielt.

Klar kann man nach einer Niederlagen, auch wenn sie noch so knapp war, nicht zufrieden sein. Ich finde es nicht okay, dass ein Headcoach kaum ein positives Wort zu seinem Team findet, dass kämpferisch alles gegeben hat. Aber vielleicht tue ich da Spradley sogar unrecht. Er will jedes Spiel gewinnen und bei seinen Worten hört man deutlich zwischen den Zeilen, dass dies nicht bedingungslos bei jedem seiner Spieler im Kader der Fall ist.

Mir ist Spradley mitlerweile einfach unglaublich unsympathisch geworden.
Dieses ständige: Ich bin enttäuscht, ich bin nicht zufrieden usw. hängt mir zum Hals raus. Ich bin auch nicht zufrieden damit wie er coacht.
Kleine dumme Fehler? Vielleicht sollte er das in der Mannschaft deutlicher ansprechen oder mal an den richtigen Schrauben im Training drehen um diese abzustellen.
Derzeit ist unser größtes Problem, dass wir wenn Ulmer, Tuttle und Lane auf dem Feld sind in der Verteidigung unglaublich weich aufgestellt sind. Alle drei haben meiner Meinung nach wirklich ausserordentliche Qualitäten in der Offensive, tun uns aber vor allem wenn sie gleichzeitig auf dem Feld sind sehr weh in der Verteidigung.

Ich würde einfach mal versuchen ein wenig zu experimentieren.
Wieso nicht mal mit Betz anstelle von Ulmer starten?
Dann könnte man bei der ersten Rotation Ulmer wieder aufs Feld bringen und zum Beispiel Lane oder Tuttle eine Pause geben und Spoden spielen lassen.
Ich weiß, dass Spradley die Minutenverteilung nicht mehr groß ändern wird diese Saison. Aber bei Oldenburg kommt zum Beispiel auch ein Duggins von der Bank und ist nicht nur Topscorer sondern geht auch ordentlich Minuten.
 

psychologe

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Ganz einfach @Basti-Basketball , wenn er Betz starten lässt muss er ihn ja für einen S5-Spieler bringen. Wenn er ihn dann auswechselt und seinen S5-Spieler dafür einwechselt, kann nicht die komplette 2. Garde zusammen auf dem Feld stehen. Somit gäbe es keine Phase wo sich der Gegner absetzen könnte und am Ende würden wir das Spiel vielleicht auch noch gewinnen...
:mensch:
 

Swingman41

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Ulmer verteidigt doch nicht schlecht! Woran lässt sich das festmachen? Er holt viele rebounds ist immer für einen block gut und auch sonst sehe ich nicht, dass er weich verteidigt. Da sind schon eher Joyce, Tuttel und Lane das größere Problem!
Ulmer ist eben ein absolut vielseitiger Spieler, ein allrounder, den würde ich nicht opfern von der S5.

Über die Wechsel kann man gerne diskutieren, z.b kann ein Betz auch auf der 2 verteidigen oder eben Ulmer auf der 2 und Betz auf der 3, zusammen mit Spoden. Spradley gibt aber Tuttle minimum 30-34 Minuten Spielzeit jedes Spiel, das wird sich nicht mehr ändern.
Aber generell finde ich auch, dass die Wechsel einfach ausgewogener passieren sollten. Sowas wie im zweiten Viertel, als Ugrai, Saibou und Co. das Spiel schon fast verloren haben, will ich nicht mehr sehen! Da standen ja auf einmal 5 Deutsche auf dem Feld, eine Frechheit :)
 

airballer

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Wie man’s macht isses verkehrt :wall:
Übrigens hat der MBC seine letzten Spiele mit einer 6-7 Mann-Rotation gewonnen.

Aber im Ernst, wir haben den Luxus, unsere Bankspieler auch einsetzen zu können. Nur halt nicht alle gleichzeitig, so wie gegen Oldenburg. Ich verstehe auch nicht, warum man nicht besser mixt, sodass z.B. Basti oder Ruben ihre Stärken einbringen können, und die - durchaus vorhanden - Limitierungen und Schwächen vom Team abgefangen werden.

Eigentlich lief es doch gerade Anfang der Saison mit Stuckey-Defense in der S5 und Long-Scoring-Power von der Bank ganz gut.
 

ballers planet

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Ulmer verteidigt doch nicht schlecht! Woran lässt sich das festmachen? Er holt viele rebounds ist immer für einen block gut und auch sonst sehe ich nicht, dass er weich verteidigt. Da sind schon eher Joyce, Tuttel und Lane das größere Problem!
Ulmer ist eben ein absolut vielseitiger Spieler, ein allrounder, den würde ich nicht opfern von der S5.

Über die Wechsel kann man gerne diskutieren, z.b kann ein Betz auch auf der 2 verteidigen oder eben Ulmer auf der 2 und Betz auf der 3, zusammen mit Spoden. Spradley gibt aber Tuttle minimum 30-34 Minuten Spielzeit jedes Spiel, das wird sich nicht mehr ändern.
Aber generell finde ich auch, dass die Wechsel einfach ausgewogener passieren sollten. Sowas wie im zweiten Viertel, als Ugrai, Saibou und Co. das Spiel schon fast verloren haben, will ich nicht mehr sehen! Da standen ja auf einmal 5 Deutsche auf dem Feld, eine Frechheit :)

hm, Swingman, ich bin da TEILWEISE etwas anderer Meinung was die Verteidigung zu Ulmer angeht. Ich stimme dir voll und ganz zu, daß Lamonte ein klasse Spieler ist. Athletik, Stats, Wurfquoten, Vielseitigkeit usw... Vor allem durch seine körperliche Eigenschaften fällt es ihm halt auch leichter gut den Mann zu verteidigen. Aber achte bitte mal beim nächsten Spiel auf sein Verhalten beim Ausblocken im Defensivrebound, was für mich auch zur Verteidigung gehört. Gleiches Thema auch bei Tuttle. Ein Spieler, der mir extrem Spaß macht. Der mittlerweile auch eigentlich konstant liefert. Aber auch hier: Achte mal beim nächsten Spiel darauf wie auch er ausboxt... Oft sind es deren Gegenspieler, die frei den Offensivrebound holen und der eigene Spieler der dann direkt daneben steht und seinen Mann aber ausboxt (lass es Ruben oder Basti sein) sieht halt dann extrem doof aus obwohl er eigentlich seinen Job gemacht hat. Am Wochenende gegen Ulm könnte das wieder extrem werden, da mit Morgan und Rubit extrem wendige und trotzdem ganz schöne Brocken unterm Korb warten. Dazu noch Neumann...

Ich kann mir nicht erklären wieso das nicht in die Köpfe der Spieler geh. Liegt vielleicht daran, daß das Thema Ausboxen was mit harter Arbeit zu tun hat... Wenn JEDER der Spieler auf dem Feld erfolgreich seinen Mann ausboxt, dann ist die eigentliche Reboundarbeit gar nicht mehr so schwer. Wenn das vernachlässigt wird, dann kommt das körperlich überlegenen Spielern wie Brockmann oder Qvale usw halt noch mehr zugute...
 

Swingman41

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Ok ich werde drauf achten. Du hast mit Sicherheit recht was das ausboxen angeht, sonst hätten wir ja nicht so eklatante rebound Schwächen.
Dadurch, dass Ulmer als Flügelspieler doch recht viele boards abgreift, hab ich da noch nicht genau hingesehen bei ihm.
Am WE wird hart, sehe Ulm unterm Korb recht gut aufgestellt, da müssen Tuttle und Lane definitv eine Schippe drauf legen!
 

Basti-Basketball

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Ulmer ist 1on1 vielleicht sogar der stärkste Verteidiger im Team, das will ich garnicht bestreiten. Er hat schnelle Füße und schnelle Hände. Allerdings wird er bei Pick&Rolls an der Seite (wo Spradley zur Seitenlinie forcieren will) ständig durch die Mitte geschlagen, was dann fast immer einen freien Wurf als logische Konsequenz hat, da die Verteidigungsrotation darauf nicht reagieren kann.
Daher stoppen gute Teams, wenn sie eine ähnliche Verteidigung spielen, einen solchen Drive immer sofort mit Foul. Das kann man bei Berlin, München und Bamberg gut sehen.

Aber auch sonst ist Ulmer in der defensiven Rotation oft völlig am falschen Platz. Einfach mal darauf achten, wie oft er, wenn er eigentlich als Helpsidespieler fast unter dem Korb stehen müsste, einfach an seinem Mann in der anderen Ecke klebt.

Ich weiß, dass er durchaus Qualitäten hat. Allerdings finde ich, dass sich die Baskets es sich Defensiv nicht über lange Phasen leisten können mit 3-4 Defensiven Schwachstellen im Team zu spielen.

Zu Beginn von fast jedem Spiel gibt man einen freien Wurf nach dem anderen ab. Das kostet oft Kraft, da man dann schnell einem Rückstand hinterher laufen muss.
 

Swingman41

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Die Problematik mit der help defense hab ich ja schon ein paar mal beschrieben als es um die Kritik an Tuttle ging.
Da geb ich dir vollkommen Recht. Nicht nur Ulmer schläft da oft, auch die anderen Flügelspieler und auch Joyce lässt seinen direkten Gegenspieler oft zu einfach um den Block herum dribbeln.
Das sind Sachen, die man eigentlich im Training gezielt üben kann. Hoffen wir dass Spradley das tut ;-)
 

Wueballer

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Also mich wundert es ja, dass manche schon von Spradleys Aussagen genervt sind und er zu negativ sei. Ich finde seine Aussagen meistens treffend. Für alle die nicht beim Fantalk "Rebound" waren hier mal der Link. Das sollte sich manch einer auch noch mal anhören.

http://www.tvtouring.de/mediathek/v...m-spiel-der-s-oliver-baskets-gegen-oldenburg/

Spradley ist einer, der nicht alles schön redet und nur mit Phrasen um sich wirft. Auch dass er die Mannschaft nicht lobt, stimmt doch nicht.
Gleich am Anfang betont er sogar, dass man insgesamt gekämpft hat und nach dem Rückstand sogar wieder zurück ins Spiel gefunden hat.

Ich war nach dem Spiel auch nicht zufrieden da man hätte gewinnen können und kann es daher auch nicht verstehen, dass man direkt nach dem Spiel wieder freudig durch die Kabine springt. Wer wäre da als Coach denn bitte nicht angefressen? Das lässt dann auf mangelnde Fokussierung schließen. Bei manch anderem Coach führte das letztendlich zu nächtlichen Eskapaden, egal wie grottig man auch spielte. Gerade deshalb finde ich es positiv, dass Spradley so etwas auch öffentlich anspricht. Das zeigt mir, das so etwas unter ihm wohl nicht passieren wird und er die Zügel straff hält.

Auch dass man eben ein paar kleine Fehler mehr macht, als eine Spitzenmannschaft, ist doch nicht von der Hand zu weisen. Er will sie den Spielern ja sogar aufzeigen.
 
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