Saison 2015/16 s.Oliver Baskets Würzburg


maritim

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Volle Zustimmung, @wueballer. Ich hab mir inzwischen das Replay vom Oldenburg-Spiel noch einmal angeguckt. Abgesehen von etlichen tatsächlich katastrophal falschen Schiedsrichterentscheidungen waren es doch tatsächlich unnötig viele individuelle Fehler am Schluss, die uns den Sieg gekostet haben.
Klar machen Spieler Fehler, wenn das aber im normalen Rahmen geblieben wäre, hätten wir nicht verloren...
Und noch was zur vielgescholtenen Wechselpolitik: Schon mal drüber nachgedacht, dass ein Trainer bestimmte Spielzüge eben mit bestimmten Spielern trainiert und nicht alle mit allen (weil es dazu ja auch bestimmte Voraussetzungen bei den Spielern braucht). Ganz offensichtlich sind viele Spielzüge mit den Amis eingeübt, einige aber auch mit den Deutschen alleine. Da kann man nicht so einfach im Spiel bunt durcheinandermischen, nur damit die Deutschenquote auf dem Feld passt.
Klar könnte man auch kritisieren, dass der Coach da NOCH flexibler sein müsste - aber wir können uns halt keinen Weltstar wie Trinchieri oder den "Regeln-sind -mir-egal-Pesic" leisten (den ich übrigens auch nicht eintauschen würde!)
 

Basti-Basketball

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Volle Zustimmung, @wueballer. Ich hab mir inzwischen das Replay vom Oldenburg-Spiel noch einmal angeguckt. Abgesehen von etlichen tatsächlich katastrophal falschen Schiedsrichterentscheidungen waren es doch tatsächlich unnötig viele individuelle Fehler am Schluss, die uns den Sieg gekostet haben.
Klar machen Spieler Fehler, wenn das aber im normalen Rahmen geblieben wäre, hätten wir nicht verloren...
Und noch was zur vielgescholtenen Wechselpolitik: Schon mal drüber nachgedacht, dass ein Trainer bestimmte Spielzüge eben mit bestimmten Spielern trainiert und nicht alle mit allen (weil es dazu ja auch bestimmte Voraussetzungen bei den Spielern braucht). Ganz offensichtlich sind viele Spielzüge mit den Amis eingeübt, einige aber auch mit den Deutschen alleine. Da kann man nicht so einfach im Spiel bunt durcheinandermischen, nur damit die Deutschenquote auf dem Feld passt.
Klar könnte man auch kritisieren, dass der Coach da NOCH flexibler sein müsste - aber wir können uns halt keinen Weltstar wie Trinchieri oder den "Regeln-sind -mir-egal-Pesic" leisten (den ich übrigens auch nicht eintauschen würde!)

Naja, das ist ziemlich weit hergeholt.
Es gibt sicherliche spielzüge für ganz bestimmte Spieler. So zum Beispiel das Lob-Play, was man für Ulmer gerade zu Beginn der Saison öfter gespielt hat, oder das Postup play, was öfter für die großen Jungs gelaufen wird.
Allerdings haben alle Spieler die Spielzüge drauf, darauf kannst du wetten. Sonst wäre es ja garnicht möglich miteinander zu spielen, wenn es mal zu Foulproblemen kommt ;)
Ich bin schon länger im Basketball aktiv, aber Spielzüge, die nur bestimmte Spieler kennen, davon habe ich noch nie gehört.
 

maritim

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Dass alle Spieler alle Spielzüge kennen müssen, ist doch selbstverständlich. Aber unbestreitbar ist auch, dass man manche lieber mit den Spielern macht und andere mit anderen.
Ich hab schon den Eindruck, dass Spradley gerade deswegen versucht, seinen gesamten Startern manchmal eine gemeinsame Pause zu geben, damit sie dann gemeinsam wieder frisch sind. Wie gesagt, ob man das gut findet, bewerte ich nicht.
 

you_never_walk_alone

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Dass alle Spieler alle Spielzüge kennen müssen, ist doch selbstverständlich. Aber unbestreitbar ist auch, dass man manche lieber mit den Spielern macht und andere mit anderen.

Dann wäre ich aber extrem gespannt auf die Spielzüge, die speziell für Ugrai und den - zu dem Zeitpunkt noch völlig indisponierten - Coleman gegen OL eingeübt waren. Ich fand es durchaus positiv, dass Spradley insgesamt wesentlich mehr durchgewechselt hat, aber diese Konstellation über einen recht langen Zeitraum auf dem Feld hat uns sicher auch den Sieg gekostet.
 

CK23

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Weil ich keine Lust habe, immer nur negative Dinge nach einem Spiel zu schreiben: gutes Spiel von Ugrai! Der Rest ist eine Erwähnung nicht wert.

Weil Braunschweig gegen den MBC verliert, bleiben wir auch nach -3 noch "heißester Anwärter" auf den Sweep gegen Bamberg.

Edith meint noch, dass Letzteres nicht mal stimmt, weil uns Giessen auf den Fersen ist. Stimmt wohl..
 
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xraysforever

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So früh wie möglich den Klassenerhalt sichern. Das haben die Baskets zum Glück schon lange geschafft.

Lane baut immer mehr ab. Den kauft uns so keiner weg. Coleman ist keine Verbesserung zu Searcy. Joyce leider auch seit Wochen mit fallender Leistungskurve. Tuttle heute auch nicht präsent.

Long und Ulmer die einzigen Amis mit Kämpferherz. Alle deutschen Spieler haben sich auch gegen die Niederlage gestemmt.

Unter dem Strich das mit Abstand schwächste Heimspiel der Baskets. Es war nicht schwer für Ulm sich den direkten Vergleich zu holen.
 

maritim

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Ich war und bin heute stinkesauer. Man hatte wirklich von Anfang an nicht den Eindruck, als ob die Mannschaft wirkliches Interesse hatte, das Spiel zu gewinnen. Man spielt locker dahin, produziert in einer Halbzeit 14 Turnovers aus purem Leichtsinn, vergeigt reihenweise Korbleger usw. So viel Unkonzentriertheit in einem so wichtigen Spiel wirkt schon eher lustlos.
Und ich bin völlig einverstanden mit Spradley Maßnahme, im letzten Viertel nur noch die Deutschen spielen zu lassen - wobei ich da mit XRay übereinstimme, hat mit Ulmer und Long natürlich auch zwei getroffen, die keine Schuld hatten.
Als Spoden dann sein 5. Foul hatte, hatte ich einen Moment das Gefühl, Spradley wollte gar keinen Spieler mehr einwechseln. Er hat dann Lane genommen, der sich gleich mit einem oberdummen Foul wieder rausgenommen hat.
Saibu eine Zeitlang recht ordentlich, dann wieder mit Star-Pässen, die schief gingen. Ruben ist einfach zu langsam für die 1. Liga, deswegen foult er sich auch immer gleich raus.
Starke Leistung von Ugrai (wäre beinahe Topscorer geworden!).
Ehrlich gesagt: Wenn die Mannschaft noch einmal so spielt, will ich keine Playoffs sehen. Dann bin ich froh, wenn die Saison zu Ende geht.
Stellt euch vor: So eine Einstellung und dann gegen Bamberg. Nö.
PS: Für die 5, die im letzten Viertel gespielt haben, waren sicher KEINE besonderen Spielzüge trainiert ;))
 

starting-line-up

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Die gestrige nicht-Leistung war dem zahlenden Zuschauer gegenüber eine bodenlose Unverschämtheit. Ich bin stinksauer, da schleppt man sich nach gerade überstandener Influenza in die Halle, immerhin steht eines, wenn nicht sogar das richtungsweisende Spiel der Rückrunde an, und dann wird so eine Verstellung geliefert. Man kann einen schlechten Tag haben, und es kann auch sein das mal die Würfe einfach nicht fallen wollen. Aber was man erwarten kann, ist Kampf, Einstellung, Kratzen, Beißen und Defense. Dies haben aber nur wenige Herrschaften gezeigt. Dazu wirkt der Trainer überfordert, seine Auszeiten und Ansprachen verpuffen wirkungslos. In schöner Regelmäßigkeit wird nach der Timeout ein turnover produziert und anstatt das hinten mal zugepackt wird, gibt es Geleitschutz. Problem ist das diese Sachen keine Eintagsfliege sind, sondern zur Regelmäßigkeit werden. Wenn in der Hinrunde die Form und Einstellung mal nicht passte, stimmten zumindest am Schluss die Ergebnisse!
Lane, ein Schatten des Brendan Lane der in der Hinrunde so gerockt hat.
Tuttle, schafft es nicht konstanter zu werden, ok er ist Rookie aber die Schwankungen müssten mit der Zeit eigentlich geringer werden - leider wohl nicht.
Joyce, erzwingt einfach zu viel, beraubt sich regelmäßig selbst seiner stärken.
Ulmer wie ich finde unsere Konstante, keine Ausreißer nach oben, aber eben auch nicht nach unten.
Long, meist solide, zuletzt aber auch ehr absteigende Form, heute noch ein Lichtblick.
Coleman lange verletzt, lebt aber von seinen Nebenleuten.
Ugrai, heute sicher mit einer Empfehlung für mehr.
Spoden wie gewohnt mit Kamif und hustle, aber das reicht nicht gegen alle Teams...
Betz wie gewohnt wenn er länger ran darf - vorne für 6-10 Pkt gut, hinten stark und immer Vollgas.
Saibou, ein Freund von ihm werd ich sicher nicht mehr, haarsträubend was er teilweise liefert. Gegen Ende hin etwas besser.
Und dann zu Sorgenkind Nummer 1: Mo Stuckey, was ist los mit ihm? Probleme mit dem Coach? Gesundheitliche Probleme? Ich habe mich nach dem Spiel mit einigen meiner gut informierten Kontake unterhalten - antworten wusste keiner.

Zum Schluss noch was erfreuliches abseits des Feldes, womit sich der Besuch anstelle des Krankenbetts doch noch gelohnt hat. Es haben alle wichtigen Top-Sponsoren Ihre Verträge für 2-3 weitere Jahre verlängert, mindestens zu gleichen Konditionen!
Die Personalie Bauermann wurde inzwischen im übrigen Verworfen!
 

Chris93

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Jetzt haben wir euch schon geholfen und Braunschweig geschlagen, jetzt verliert ihr aber zu Hause gegen Ulm. So war der "Deal" eigentlich nicht geplant! ;-)
 

Andi_F

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Jetzt haben wir euch schon geholfen und Braunschweig geschlagen, jetzt verliert ihr aber zu Hause gegen Ulm. So war der "Deal" eigentlich nicht geplant! ;)

Das war von uns auch nicht so geplant :)
Zum Spiel ist eigentlich alles gesagt.
Ugrai mit einem richtig guten Spiel. Was mich am meisten beeindruckt hat war seine Defence. Er musste oft gegen z.B. Günther verteidigen weil dauernd geswicht wurde und hat das zumindest in den Szenen die ich in Erinnerung behalten habe ziehmlich gut gemacht.
Wenn er häufiger so spielt dann geht da einiges. Freut mich sehr für ihn.
 

xraysforever

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Die Defense Leistungen der Starting Five ist eine bodenlose Frechheit. Schaut Euch einfach mal die letzten Spiele an. Wir bekommen regelmäßig im 1. Viertel an die 30 Punkte eingeschenkt. Egal ob in Gießen, Hagen oder jetzt gegen Oldenburg oder Ulm.

Und im ersten Viertel steht fast immer die S5 komplett auf dem Feld. Es liegt vor allem an der extrem schwachen Defense von Tuttle und Lane. Das ist nicht BBL tauglich was die beiden US Boys an Abwehrverhalten zeigen.

Die Achse Joyce - Lane funktioniert auch schon lange nicht mehr. Stuckey erscheint mir frustriert, weil er sieht dass einige seiner Kollegen die Einstellung vermissen lassen.

Das Team ist auf dem besten Weg sich alles womit sie die Fans in der Vorrunde größtenteils begeistert haben wieder kaputt zu machen. Wenn man in die PO möchte müssen nun gegen Tübingen und Crailsheim zwei Siege her. Mit so einer Leistung und Moral gibt es aber zwei Niederlagen.

Die erneut desolate Schirileistung hatte gestern nichts mit der Niederlage zu tun. Aber die BBL hat hier die größte Baustelle. Was da an Refs über das Parkett läuft, hat größtenteils im Profisport nichts verloren. Man sieht es in dieser Saison besonders krass, dass es keine einheitliche Linie in der BBL gibt. Jeder pfeifft was er will. Gestern wurden auf beiden Seiten viele Aktionen als Fouls bewertet, die sonst nicht gepfiffen werden.

......................................................

Nachtrag - lese gerade auf Facebook, dass Seth Tuttle erst ca. 19.15 Uhr in Straßenklamotten zum Spiel gegen Ulm in die Halle gekommen ist. Soviel zum Thema Arbeitseinstellung - die Ulmer waren schon kurz nach 18:30 Uhr zum Einspielen und warm machen auf dem Parkett.
 
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DJ_Milon

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Ich schreibe bewusst erst heute meine Meinung zum gestrigen Katastrophenspiel.
DAS WAR IM GROSSEN UND GANZEN NUR NOCH PEINLICH !!!
(Fast) immer einen Schritt zu spät am und beim Gegner, dafür wurde dann das Schieben der Gegner mit unnötigen Fouls "belohnt".
Wo waren wir eigentlich bei den Rebounds?
Unsichtbar, oder wie?
Systeme? Wann und wo???
Passspiel ?
Hilflose regelmäßige Ballübergabe, noch dazu fast immer an der selben Stelle, oh mein Gott, für so doof sollte man Ulm nicht halten.
Einen Vorteil hat das ganze, es kann jetzt wohl nur noch besser werden, denn miserabler kann man vermutlich nicht spielen.
:wall::wall::wall::confused::confused::confused::mensch::mensch::mensch:
 

xraysforever

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Wolfgang Heyder und der HSC Coburg gehen wieder getrennte Wege.

Wir hatten ja hier vor kurzem das Gerücht "Bauermann als Sportmanager", was sich zum Glück als eindeutige Ente erwiesen hatte.

Sollte Heyder wieder zurück in den Profi-Basketball wollen, sind die Türen bei Bamberg auf jeden Fall für ihn verschlossen. Als Manager der Baskets wäre er mit seinem Know-How aus meiner Sicht eine echte Verstärkung und Bereicherung für den Verein. Was meint Ihr?
 
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xraysforever

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Warum hättest Du die Variante mit Bauermann denn für eine so schlechte Idee?

Weil er sich vermutlich zu sehr in die Kompetenzen des Headcoach eingemischt hätte. Bauermann ist in erster Linie auch Basketball-Coach und nicht Sportdirektor. Zudem ist er ein Alphatier.
Meine Meinung: ein Konflikt mit Spradley wäre auf Dauer nicht zu vermeiden gewesen.

Heyder hingegen wäre ein Manager mit einem gigantischem Netzwerk und einer großartigen Erfahrung im Profi-Basketball, vor allem auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Er hat Bamberg kontinuierlich vom kleinen BBL Standort zu einer festen Größe im deutschen Basketball gemacht. Genau diesen Weg wollen die Baskets in den nächsten Jahren gehen.
 
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