Saison 2015/16 s.Oliver Baskets Würzburg


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Ein Auftritt zum vergessen. So lässt es sich ganz einfach beschreiben. Habe mir eben nochmal das Spiel angesehen, sehr ernüchternd, man muss sogar sagen das man mit der Höhe der Niederlage wirklich noch gut bedient war. In der Halle hatte ich noch den Eindruck das man eigentlich nochmal dran war, aber Ludwigsburg hatte noch etliche teils knappe fehlwürfe, das ganz gepaart mit den unzähligen zweiten Chancen - das hätte sogar richtig bitter werden können. Die (nicht) Leistung von Searcey ist inzwischen die reinste Zumutung - am besten Vertrag auflösen und den nächsten Flieger buchen, das was er bringt, bringen Ugrai und Spoden allemal. Man muss hier eigentlich auch den Spieler schützen, es stehen drei Heimspiele an, wenn er sich da weiter so präsentiert, wird sich der Unmut ihm gegenüber früher oder später auch mal lautstark entladen. Die Aussagen vom Trainer wirken inzwischen auch immer unglaubwürdiger, die wiederholen sich monatlich. Was immer unverständlicher wird, sind die Einsatzzeiten von Basti Betz, er fightet und liefert konstant Leistung ab, da ist es unverständlich warum er nicht 5min mehr Spielzeit sieht, Vorallem weil Mo Stuckey und Cam Long nicht wirklich im formhoch sind.
 

Basti-Basketball

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Der, der noch mit am meisten kämpft und auch meiner Meinumg nach mehr Spielzeit verdient hätte, war heute früh im Fitness-Studio - allerdings ganz alleine, der Basti Betz!

Du suggerierst damit, dass nur Basti Betz nach dieser Niederlage irgendwas tun würde. Allerdings weißt du das nicht. Nur weil du nur ihn im Fitnessstudio gesehen hast, heißt das nämlich noch lange nicht, dass die anderen Jungs zuhause auf ihrem Arsch sitzen.
Ich habe zum Beispiel heute einen anderen Spieler beim Joggen gesehen.
Vielleicht waren andere in der Halle oder in einem anderen Fitnessstudio. Wer weiß das schon?
 

xraysforever

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Spradley muss endlich kapieren, dass er einen Kader hat in dem mit Saibou, Betz und Spoden Spieler sind, die für viel mehr Entlastung sorgen können.

Seine Spielerwechsel machen größtenteils überhaupt keinen Sinn. Meist kommen die genannten Spieler immer erst dann zu Minuten wenn sich das Spiel gegen uns gewendet hat. Er müsste diese Spieler früher bringen. Und er sollte sie nicht, wie häufig geschehen, alle zusammen bringen. Searcy will ich nicht mehr sehen. Er ist ein Totalausfall und Flop. Schade für das Geld.
 
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Jerry-West

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Gratulation an Ludwigsburg, ein völlig verdienter Sieg, obwohl die Mannschaft, unabhängig von ihren Verletzten, auch weit von der Bestform entfernt war und gegen etliche andere BBL-Teams aus der unteren Spitzengruppe oder dem oberen Mittelfeld gestern die Punkte möglicherweise abgegeben hätte.

Wir befinden uns, den Ausreiser nach oben beim Berlinspiel einmal ausgenommen, weiterhin im Sinkflug, nicht was den Tabellenplatz anbetrifft, sondern das basketballtechnische Niveau betreffend!! Von Anfang der Saison an spielte man in der Defensive meist schlecht und das Reboundverhalten war meist grottenschlecht, aber im Angriff ging was zusammen. Da lief der Ball, es wurde oft versucht einem Spieler einen freien Distanz- oder Halbdistanzwurf zu kreieren, oder es wurde ein schönes Pick and Roll eingestreut. Mit dieser Spielweise hatte man die Siege eingefahren, welche die Mannschaft auf Distanz zu den Abstiegsplätzen brachte, auch wenn diese manches Mal durch die schlechte Verteidigung fast wieder in Gefahr geraden wären. Die Fans konnten aber rundum zufrieden sein, die, für welche nur Siege zählen ehedem und die anderen, die auch teilweise schönen Teambasketball sehen wollten, meist ebenfalls. Seit etwa Ende Dezember hat sich dies aber in einem Punkt leider grundlegend geändert. Die Defense ist weiterhin meist schlecht, das Reboundverhalten ist mittlerweile grottengrottenschlecht und unsere Paradedisziplin, die Offensive schwächelt erheblich! Statt einem schönen Passspiel werden nun erst meist Löcher in den Hallenboden gedribbelt, dadurch ist selten ein Spieler "frei", da die Verteidiger ja genug Zeit haben, diese wieder "einzufangen" und wenn mal einer frei ist, bekommt er den Ball meist nicht. Es wird dann auf Teufel komm raus versucht ein Pick and Roll zu spielen, auch wenn das momentan in der Situation kaummöglich ist und das Ganze endet bei drohendem Ablauf der Uhr dann oft in Egogezocke oder mit sonst einer wenig vielversprechenden Aktion.

Dass man aus unserer Mannschaft kein Defensivmonster oder das TOP-Reboundteam der Liga machen kann, das war mir schon von Anfang an klar, aber eine diesbezügliche, klare Steigerung während der Saison hatte ich schon erwartet. Statt dessen behielt die Mannschaft diese Schwächen ohne irgend eine Verbesserung bei und dass es noch schlechter geht, was eigentlich kaum noch möglich war, dies wurde einem gestern in Ludwigsburg ziemlich deutlich vorgeführt. Wenn man das Spiel bei der Telekom gesehen hatte, dann glaubte man, bedingt durch den Ausschnitt der Kameras, es würden 3 Würzburger gegen 5 Ludwigsburger spielen. Wenn immer ein Ball vom Brett oder Ring wegsprang, sah man fast regelmäßig nur "Gelbe", die nach dem Rebound sprangen und ihn auch holten. Ludwigsburg ist nun, auch wenn sie "Riesen" heißen, nicht das Team. das uns an Körpergröße oder Sprungkraft weit überlegen ist, Chris McNaugthon, was die Länge angeht, einmal ausgenommen, ist eher das Gegenteil der Fall, so dass man sagen könnte, man hatte gegen diese Truppe von lauter 2,10m aufwärts Spieler von Haus aus keine Chance gehabt. Unser ehemaliger Kapitän Chris McNaugthon würde wohl am liebsten jedes Wochenende gegen uns spiele, egal ob zuhause oder auswärts, denn so viele Freiheiten, wie unsere Mannschaft, gewährt ihm sonst kein anderes BBL-Team.

Dass das Ganze nun auch noch mit einer stetigen Verschlechterung der Leistungen im Angriff einhergeht, enttäuscht mich, völlig unabhängig auf welchem Tabellenplatz unser Team steht, schon erheblich. Das ist eigentlich mittlerweile wirklich nicht mehr der Basketball, den ich gerne sehen möchte. Dass die Defensive und vor allem das Reboundverhalten keinen Deut besser geworden ist, das laste ich eigentlich dem Trainerstab an. Es war von Anfang an klar, dies sind die beiden entscheidenden Baustellen im Team und da muss dem Trainerstab, zumal wenn man Monate Zeit hat, irgendetwas einfallen, um diese Schwachstellen, zumindest in Teilen abzustellen. Warum es nun auch im Angriff häufiger klemmt, kann ich nicht sagen, da ich den Gameplan, den Spradley vor oder während des Spieles ansagt, nicht kenne. Nur, entweder ist der Gameplan nicht passend, dann muss ich eine oder zwei Auszeiten nehmen und eine neue Strategie vorgeben, oder die Spieler halten sich nicht an die Vorgaben, dann muss ich einmal kurz durch wechseln, nicht damit die Spieler dann die Bank wärmen, sondern um einem nach dem anderen, möglichst ruhig aber klar zu sagen, was Sache ist und dann kann man sie ja wieder einwechseln. Eine andere, erfolgreiche Möglichkeit sehe ich da nicht.

Dru Joyce war sicher bei vielen Siegen, die wir eingefahren haben, mit spielentscheiden, aber bei allen seinen Verdiensten, in letzter Zeit gefällt er mir in vielen Aktionen überhaupt nicht mehr. Die Souveränität mit der er das Spiel gelenkt und die Bälle verteilt hat, ist oft nicht mehr gegeben und manche seine Aktionen sind kaum noch nachvollziehbar. Besonders das Ziehen um jeden Preis in die von der gegnerischen Verteidigung dichtgemachte Zone, verstehe ich nicht. Anfangs kam er ja noch in die Nähe des Korbes und wurde dann abgeräumt, mittlerweile bleibt er ja schon vorher hängen. Über die Wechsel-Strategie von Spradley wurde schon sehr viel geschrieben, das muss man nun nicht mehr groß ansprechen, aber gestern hätte jeder, von 17 anderen BBL-Coaches bis zum Aushilfs- Coach in der Kreisklasse, seinen Aufbauspieler ziemlich schnell vom Feld geholt und mit ihm ein ziemlich eindringliches Gespräch geführt, nur unser großer BBL-Coach hielt dies nicht für nötig!!

Ich ärgere mich schon ziemlich über das, was unsere Mannschaft zur Zeit so abliefert, aber richtig angefressen bin über Spradley, wenn er nach den grottigen Spielen die Mannschaft in die Pfanne haut und so tut, als wäre er nicht der verantwortliche Coach und einzige, der daran etwas hätte ändern können, sondern nur ein Wasserträger, der das ganze Spiel über auf der Tribüne gesessen hat.

Um meinen Beitrag mit etwas Positiven zu beenden. Das Zusammenspiel gestern von Basti Betz bei seinem Kurzeinsatz und von Brendon Lane hat mir sehr gut gefallen, davon würde ich gerne mehr sehen! Wird aber leider wohl nur ein Wunsch bleiben.
 
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you_never_walk_alone

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Ich bin zu 100% bei xrays. Entweder er läßt seine 5 Amis durchspielen, egal welche Einstellung sie zeigen und welchen Schrott sie gerade spielen oder er bringt dann gleich mehrere Bankspieler auf einmal. Besonders drastisch war das wieder mal in Lubu, wo wir mit 6 Punkten Rückstand ins letzte Viertel gehen und DS mit Betz, Saibou und SEARCY (!!!!) beginnt. Ich habe da schon nach 2 Sekunden gedacht, dass ich vom Glauben abfalle. Ich bin inzwischen echt der Meinung, dass DS einer weiteren Entwicklung der Mannschaft eher im Wege steht. Wenn er noch ein einziges Mal Ruben auf der Bank läßt und Searcy länger spielen läßt, bleibe ich den Rest des Spiels mit dem Rücken zum Feld stehen (halber Smiley !). Tut mir menschlich echt leid um Searcy, aber wenn er auf dem Feld ist, spielen wir nur zu viert. Und ein Spoden sitzt sich derweil den Arsch platt. Meine Meinung über Spradley wird von Spiel zu Spiel schlechter - und mittlerweile geben ihm ja auch die Ergebnisse nicht mehr recht ("wer gewinnt hat recht" und so weiter).
 

Wueballer

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Mir geht es wie vielen anderen hier. Auch ich bin total angefressen und das wird sich so schnell nicht legen.
Neben der nicht akzeptablen Mannschaftsleistung, liegt der Grund dafür vor allem in dieser frappierenden Ähnlichkeit zwischen Spradleys Bremerhavener und Würzburger Zeit. Das wird nun leider immer deutlicher. Angefangen bei der Defense, über unerklärliche Leistungsschwankungen der Mannschaft bis hin zu seinen speziellen Wechselspielchen.

Dass er nur mit kleiner Rotation spielt, ist schon aus Bremerhaven bekannt und wäre grundsätzlich auch akzeptabel, da wir auch nicht international spielen. Das Spiel gegen Ludwigsburg hat aber überdeutlich gezeigt, wie unfassbar verbissen Spradley daran festhält. Da können seine ersten 5-6 Mann in der Rotation einen Dreck zusammen spielen und dennoch passiert nichts.

Unser Ex-Coach Koch hat sich im Telekomstream bis zu Saibous Einwechslung auch gefragt, ob er möglicherweise verletzt ist. Das sagt doch auch schon einiges. Was ich überhaupt nicht verstehe:
Hat sich Spradley nicht sogar mal nach einem Spiel bei Spoden/Ugrai entschuldigt, als sie nicht zum Einsatz kamen obwohl Searcy nur am Stümpern ist? Wieso sieht er sowas denn nicht im Spiel sondern (immer) nur hinterher?? Unerklärlich....

Ich befürchte leider auch, dass nun der Zustand "Spradley Bremerhaven" bei uns einkehrt und die angesprochenen Dinge unter ihm einfach normal sind. Da wird sich wohl nichts ändern.
 
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DJ_Milon

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Danke an die Vorposter mit Euren Kommentaren über dieses miserable Spiel, ich habe die Zeit genutzt, mich zu beruhigen...
:mensch::mensch::mensch::wall::wall::wall::mad::mad::mad::confused::confused::confused:
Mann o Mann !!!
Mit dieser Leistung brauchen wir gar nicht erst an einen Sieg gegen Oldenburg oder Ulm zu denken, auch wenn die heute in Frankfurt "Prügel bezogen haben..."
Die Reise geht in der Tat, von Berlin abgesehen, stetig nach unten.
Da können wir echt froh sein, den Klassenerhalt frühzeitig erledigt zu haben, würde es da nochmal knapp werden, könnten wir da nochmal zittern, einfach unglaublich.
Schon vor ein paar Wochen hatte ich einen Wechsel der S5 gefordert,warum auch nicht?
Spielberechtigt ist nur der, der auch kämpft und das auf dem Court auch zeigt.
So kann und darf das nicht weitergehen!
 

Jane

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Klar, die Leistung stimmt momentan einfach nicht. Aber was soll der Verein jetzt machen? Zu diesem Zeitpunkt der Saison den Trainer entlassen, halte ich für unsinnig. Der Klassenerhalt ist gesichert, man kann die Saison in Ruhe zu Ende bringen und während dessen sich nach einem neuen Coach umsehen, schauen, welche Spieler bleiben sollen und welche nicht.
 

Herbipolis

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Klar, die Leistung stimmt momentan einfach nicht. Aber was soll der Verein jetzt machen? Zu diesem Zeitpunkt der Saison den Trainer entlassen, halte ich für unsinnig. Der Klassenerhalt ist gesichert, man kann die Saison in Ruhe zu Ende bringen und während dessen sich nach einem neuen Coach umsehen, schauen, welche Spieler bleiben sollen und welche nicht.
Spradley hat erst vor ein paar Wochen um zwei Jahre verlängert, einen neuen Coach werden die Baskets so schnell nicht anheuern, das wäre ein teures Vergnügen. Allerdings sollte man mit ihm mal ein ernstes Wörtchen reden, spätestens in der Offseason.
Ohne das Spiel gesehen zu haben, verweise ich auf meinen Eröffnungsbeitrag vom 15. Oktober, wo ich bereits die Wechselstrategie/ Minutenverteilung hinterfrage. Ich denke, das rächt sich jetzt: Die Amis sind einerseits platt und in ihrer Spielweise festgefahren; das anfänglich Überraschungsmoment (v.a. durch unsere BBL Rookies) für die Gegnerteams ist auch weg, Änderungen vom Coach in der Gesamtstrategie sind keine erkennbar, zu unflexibel ist sein In-Game-Coaching. Andererseits haben wir Bankspieler, die fast nur ihren Hintern platt sitzen, deren Selbstvertrauen kaum vorhanden ist und die natürlich auch keine richtige on-court chemistry mit ihren Starterkollegen und auch nicht mit ihren Reservekollegen entwickeln konnten. Wie hat hier vor ein paar Wochen einer sinngemäß geschrieben? Diese Baskets sind eigentlich eher ein "underperforming Team". Ich denke auch es wäre mehr drin, aber es wird nicht aus dem Kader herausgeholt. Die Euphorie im Umfeld, die in den ersten Monaten entstanden ist, droht erstickt zu werden, durch solche Ergebnisse.

Edit: lese gerade den Bericht in der Mainpost. Dort steht, dass Joyce unter der Woche erkältet war und trotzdem mit 33 Minuten am längsten auf dem Feld stand. Das ist unverantwortlich. Auch Basti Betz wird mit einer indirekten Kritik an der Minutenverteilung zitiert. Searcys Leistung wird genau so gesehen wie hier.
Insgesamt ein Artikel der endlich mal ein bisschen den Finger in die Wunde legt, Danke Herr Mantel.
 
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Caadweazle1

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Zum Gerücht dass Bauermann kommt (ist es nur ein Gerücht? Man hört ja nichts mehr): Wer sagt denn dass Bauermann Sportdirektor wird und Spradley Trainer bleibt? Nur mal so als Gedanke...
Man hält Spradley ja zugute dass er Kontakte hat und das Team in den zwei Saisons gut zusammengestellt hat. Und Bauermann hat zuletzt in der NBA als Co-Trainer gearbeitet. Um dann nicht mehr an der Linie zu stehen...? Wie seht ihr das - Quatsch oder nicht?
 

you_never_walk_alone

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Hat sich Spradley wirklich erdreistet, in der PK nach dem Lubu-Spiel wieder über die Einstellung der Mannschaft zu quengeln ? Ich würde ihm als Verein beim nächsten Mal sofort eine Abmahnung schicken. Wer wenn nicht er ist denn für diese Einstellung verantwortlich ? Den einen Teil des Kaders verheizt er durch endloses Durchspielen und dem anderen Teil nimmt er Selbstvertrauen und Lust, weil er sie auf der Bank versauern läßt. Mein Gott, Mo hat sich den Arsch aufgerissen um wieder nach Würzburg zurückzukommen !! Betz und Spoden sind Kämpfer vor dem Herrn und - zumindest Ruben - müssen anschauen, wie Searcy auf dem Feld rumirrt. In dieser Saison wurden bisher zwei eklatante Fehler vom Management gemacht - der eine ist Searcy und die andere die viel zu voreilige Vertragsverlängerung mit DS.

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Es geht hier nicht darum, dass Spiele verloren gehen, sondern einzig und alleine um das Wie ! Hier macht man aktuell die Euphorie komplett kaputt und das ist sowohl schade als auch brandgefährlich. Unsere Mannschaft kann verlieren, aber nicht mit dieser Einstellung und diesem Trainerverhalten !

Danke DJ_Milon. Durch Dich habe ich den für die Situation passenden "Smiley" hier entdeckt: :wall: :wall: :wall:
 

DJ_Milon

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Na dann hat sich das mit Dirk Bauermann ja doch erübrigt...
Wie geht es jetzt weiter?
Die Baustellen werden immer größer, denn sowohl die Leistung, als auch die Einstellung stimmen nicht, ist ja klar, denn das hängt natürlich zusammen.
Also das bedeutet auch viel Aufarbeitung und mannschaftliche und persönliche Gespräche und überhaupt müsste mal final geklärt werden, wo wollen wir eigentlich hin und wie stehen die Chancen dazu?
Da sind jetzt endlich einmal ALLE gefragt!
Es ist aber definitiv noch nicht zu spät...
 

Herbipolis

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@DJ_Milon: Mit meinem Link wollte ich eigentlich nur verdeutlichen, dass Dirk B. nicht gerade erst in der NBA Co-Trainer war. Dass man gleichzeitig Nationaltrainer eines Landes sein kann und Sportdirektor für einen Proficlub habe ich nicht bestritten. Aber ob überhaupt was an diesem Gerücht dran ist, ich weiß ja nicht.

Man muss aber auch mal feststellen, dass das hier Jammern auf hohem Niveau ist: Wir sind Aufsteiger, haben auch schon viele schöne Spiele gesehen, Klassenerhalt ist sicher und vielleicht langts sogar wirklich für die Playoffs (in denen wir dann von Bamberg gesweept werden). Objektiv betrachtet also ist die Saison ein Erfolg, der subjektive Eindruck ist halt nicht so gut (zu viele sehr hohe Klatschen und zu viele sehr knappe Siege) und mittelfristig ( 2 weitere Jahre Spradley) kommt man halt ins Grübeln, ob er wirklich das maximale aus seinem Kader/Budget herausholt.
 

DJ_Milon

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Ja das Problem ist in der Tat, dass wir vom Erfolg der Hinrunde verwöhnt sind, dennoch haben sich andere Teams weiterentwickelt und verstärkt und bei uns zeigt der Trend ganz klar nach unten, das sehe sogar ich, der als positiv denkender Fan bekannt ist so, normalerweise müsste die Formkurve aber ansteigen und nicht stagnieren und schon gar nicht abfallen.
Und die anderen Mannschaften haben es gelernt, sich optimal auf uns einzustellen, siehe hierzu insbesondere Dru und Brendan mit immer unglücklicheren Aktionen und / oder schlechtem Foulmanagement.
Es gilt diesen Abwärtstrend zu stoppen, das ist nicht gut für die Moral.
Gegen Oldenburg muss das Motto endlich wieder einmal lauten:

"Auf geht's Würzburg, kämpfen und siegen" !!!
(und nicht hilflos zuschauen)
 

xraysforever

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Das habe ich am 1.2. geschrieben:
Aber warum verlängert man gleich um 2 Jahre?
Sollte man über diesen langen Zeitraum von 2,5 Jahren (ab heute) in die Verlegenheit kommen die Reißleine ziehen zu müssen (was im Profisport nicht ungewöhnlich ist) wird es teuer.
Eine vorzeitige Verlängerung um ein Jahr wäre auch ein guter Vertrauensbeweis an Spradley gewesen.

Ich befürchte, ich habe mit meiner Reaktion vor einem Monat auf die Spradley Vertrags Verlängerung bis 2018 nicht unrecht.
Es zeigt sich leider immer häufiger, dass er einige eklatante Schwächen hat.

Zudem macht es mir den Anschein, dass tatsächlich einige Spieler inzwischen unzufrieden/angefressen sind. Man muss einfach mal die Reaktionen oder besser gesagt Nicht-Reaktionen von einigen Spielern beim Auswechseln beim Gang an Spradley vorbei beobachten. Vielleicht interpretiere ich da zuviel rein. Achtet deshalb bitte auch mal darauf. Wer telekom-basketball hat kann sich das ja mal bei den letzten Spielen anschauen. Für mich sieht das nicht so aus, dass am Ende der Saison die Spieler denken "unter Spradley würde ich gerne weiterhin spielen".

Ich kann mich nur wiederholen. Saibou, Betz und Spoden bekommen viel zu wenige Minuten. Und noch viel schlimmer. Diese Spieler bekommen ihre wenigen Minuten auch noch größtenteils zum falschen Zeitpunkt in den Spielen. Darüber hinaus geht mir das ständige Jammern und Klagen von Spradley in der Öffentlichkeit über die Einstellung seines Teams inzwischen auch auf den Sack. Ein guter Coach regelt das intern. Es ist echt zum Kotzen: wir haben so gute Spieler und einen breit aufgestellten Kader, nur geringe Verletzungssorgen, eine glänzende Tabellenposition und viel Euphorie in der Stadt - aber trotzdem muss man angesichts der hier angesprochenen Punkte unzufrieden sein. Herr Spradley bitte einfach mal selbstkritischer sein und über die eigenen Fehler nachdenken und diese vor allen Dingen korrigieren.

Eine gute Nachricht habe ich aber auch. Wir werden schon bald wieder unseren Wühlbüffel Will Coleman als Verstärkung auf dem Court sehen. Sieht ganz gut, dass er bereits gegen Ulm wieder im Kader ist. Bitte schenkt Searcy endlich das Flugticket nach Hause und versucht den Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen (wie man so schön sagt) aufzulösen. Searcy hat sich seine künftige BBL-Karriere durch seine miserablen Leistungen bei den Baskets selbst versaut.
 
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Swingman41

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Hui,
manche Kommentare hier erinnern sehr stark an die Abstiegssaison und Schröder :)

Konstruktive Kritik ist aber angebracht und ja noch im Rahmen.

Einige Sachen verstehe ich aber dennoch nicht, denn Spradley hat seinen Stil zu coachen nicht verändert und er hat augenscheinlich damit ja Erfolg gehabt bisher (besonders in der Hinrunde), sonst stünden wir nicht auf einen play off Platz!
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage im time out nehmen, hat er sich sogar weiterentwickelt.

Ich würde Spoden und Co. auch gerne länger auf dem Platz sehen, vor allem weil Searcy wirklich gar keine Fortschritte macht, ein Vorschreiber hat es richtig beschrieben, man muss jetzt Searcy aus der Schusslinie nehmen. Sonst könnte es ungemütlich werden für ihn, bei dem kritischen Würzburger Publikum ;-)
Mir kommt es so vor, als ob er seit der Rückkehr von Coleman völlig aufgegeben hat und realisiert hat, dass es hier keine Zukunft mehr für ihn gibt. Menschlich auch ein wenig zu verstehen finde ich. Da wirst du als Ersatz für jemanden verpflichtet, es läuft sportlich nicht optimal und dann kommt derjenige zurück und wird hier mega abgefeiert von den Zuschauern, da würde ich auch bisschen ins Grübeln kommen.

Ich vertrete immernoch den Standpunkt, dass am Ende der Saison abgerechnet wird und warte auch bis dahin mit einem Fazit zu Spradley!
Sollten wir nämlich dann immernoch auf dem 8.Platz stehen, hat Spradley seine Vertragsverlängerung mehr als gerechtfertigt. Denn wer von euch hätte einen 8. Platz vor der Saison nicht unterschrieben?!?
Immer wieder wurde hier geschrieben, wie stark und ausgeglichen die BBL ist, oft wird vergessen, dass der Gegner eben auch noch da ist und uns eben auch unsere Stärken nimmt usw.
Einstellung muss immer da sein, aber ich glaube nicht, dass die Jungs absichtlich verlieren wollen.

Die Erwartungen steigen in Würzburg auch immer schnell in den Himmel. Am Anfang der Saison hieß es, Nichtabstieg so schnell wie möglich schaffen, Ziel wurde erreicht, so schnell es ging! Jetzt schielt man auf die play offs und ist voll im Soll mit 2 Siegen + direkten Vergleich vor Giessen!
Man darf auch nicht vergessen, dass das Gesicht der Mannschaft nächstes Jahr wieder ein ganz anderes sein wird, leider.
Ich glaube nicht, dass mehr wie 2-3 Amis hier in Würzburg bleiben werden, dazu noch Stuckey und evtl. Betz, Spoden und Ugrai, wenn sie das wollen. Wir werden wieder mind. 4-5 neue Spieler sehen und diese werden wohl alles Leistungsträger sein.
Da ist Spradley dann wieder gefordert.
Aber für diese Saison hat er das Ziel mehr als erreicht. Auch gegenüber möglicher Sponsoren, war das Ziel Nichtabstieg klar formuliert und sich in der BBL zu etablieren. Ich wüsste nicht, was potenzielle Sponsoren abhalten sollte bei den baskets einzusteigen, nur weil die Rückrunde nicht ganz so gut läuft wie die Hinrunde?

Bitte meinen post nicht falsch verstehen, ich will ja auch, dass die Mannschaft besser spielt und erfolgreich ist, aber man muss immer dran denken, wo wir herkommen und vor ein paar Monaten noch gespielt haben usw. Das wird oft vergessen!
Mir ist das in obrigen post zu viel Weltuntergangsstimmung!
 

xraysforever

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Ich weiß nicht was Du in die vielen Postings mit den sachlichen Kritikpunkten an Spradley rein interpretierst.

Kein Mensch betreibt hier Weltuntergangsstimmung. Jeder ist mit dem aktuell erreichten Tabellenplatz äußerst zufrieden und glücklich.
Hier wird sehr konstruktiv über Punkte gesprochen, die man bei Spradley nicht so gut findet. Hier in diesem Thread wurde aber auch schon hinreichend über die Stärken von Spradley gesprochen und gelobt (z. B. das sehr gute Scouting). Also bitte nicht wieder schwarz-weiß-Malen. Es gibt auch Grautöne und um genau diese geht es hier.

Zum Thema Erwartungshaltung:

Stell Dir vor Du hast eine kleine Firma gegründet und hast Dir als Ziel gesetzt im ersten Jahr 50.000 Euro verdienen zu wollen. Dieses Ziel hast Du aber bereits nach den ersten 6 Monaten erreicht, was darauf schließen lässt in diesem Jahr sogar 100.000 Euro Gewinn erreichen zu können.

Bist Du dann so zufrieden, dass Du Dich zurück lehnst und keine neuen Ziele formulierst? Wärst Du am Ende des Jahres mit den 50.000 Euro und der Tatsache keine weitere Entwicklung der Firma zu sehen zufrieden? Ganz bestimmt nicht.

Zielsetzung ist wichtig - aber wenn der Verlauf eine Zielkorrektur (kann auch nach unten sein, siehe Bonn, da ist das neue Ziel Klassenerhalt) verlangt, verändern sich logischer Weise auch die Erwartungen.

Insofern darf man schon etwas enttäuscht über die sportliche Entwicklung der s.Oliver Baskets im Vergleich zur Vorrunde sein. Wir sind in der Defense und der Reboundarbeit kein Stück besser, sondern eher sogar schlechter geworden. Der starke Offensiv-Kombinations-Basketball aus der Vorrunde ist auch nicht mehr so ausgeprägt. Die guten Bankspieler werden vom Coach viel zu wenig berücksichtigt.

Damit produziert man keine Weltuntergangsstimmung, sondern spricht mit Fakten (Ergebnisse) Dinge an die besser laufen sollten. Unter dem Strich ist das momentan Erreichte (Rang 8) sehr gut, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass mit diesem Kader sogar noch etwas mehr möglich wäre.
 

Swingman41

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Naja Sport zu vergleichen mit einer Firma finde ich immer schwierig.
Im Sport kann man viele Faktoren so nicht beeinflussen. Ich weiß aber was du mit dem Vergleich sagen willst!
Lese dir aber nochmal genau die Beiträge durch, da ist schon teilweise zu viel Schwarzmalerei, ohne auf die Punkte jetzt genau einzugehen.
Diese Meinungen akzeptiere ich ja, deswegen darf ich ja trotzdem meine Sicht der Dinge erläutern.

Spradley hat Schwächen das ist klar, ich behaupte mal dass jeder Trainer auf dieser Welt Schwächen hatte, einige muss man halt akzeptieren bzw. damit klar kommen. Es befinden sich in den genannten Kritikpunkten viele Mutmaßungen oder Wahrnehmungen einzelner user, die nicht eindeutig belegt werden können. Z.B. das Verhalten der Spieler gegenüber Spradley. Nach Siegen sieht das nämlich auch ganz anders aus.
Oder, dass Spradley sich über die Einstellung der Spieler beschwerd, da wird viel zu viel hinein interpretiert.
Hierbei weiß man doch überhaut nicht, was er genau damit meint. Verhalten in der defense, Verhalten in der offense, System werde nicht konsequent zu Ende gleaufen, schlechtes Ausboxen etc.
All das wird Spradley sehen, und wenn es die Spieler trotzdem nicht umsetzen, was kann der coach dazu?

Die Kritik an den verteilten Minuten, da bin ich völlig bei euch/dir!
 
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