Ich glaube eher, dass er seine Karriere in Europa fortsetzen sollte. Natürlich ist er noch sehr, sehr jung - aber eben auch noch sehr roh. Derzeit hat er jedenfalls kein NBA-Format, was vielleicht aber auch an seiner langen Ausfallzeit liegen mag.
San Antonio Spurs - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen
- Ersteller Nico1
- Erstellt am
Auch heute noch schnell eine kleine Zusammenfassung: So berauschend das Spiel gestern gegen die Hornets war, so enttäuschend war der Auftritt heute bei den Bulls.
In Halbzeit 1 stimmte wenigstens die Offense noch - allerdings war man vor allem beim Rebounden unglaublich schwach und kassierte viel zu viele Punkte nach Offensivrebounds des Gegners. In Halbzeit 2 ging dann gar nichts mehr. Die Bulls spielten sowohl in der Offense, als auch in der Defense sehr clever. Zogen immer wieder zum Ring, machten den Extrapass und verteidigten hinten einfach gut.
Bei den Spurs konnte heute außer Timmy wirklich niemand überzeugen. Das ist aber auch das einzig positive, was man aus diesem Spiel mitnehmen kann. Nach den Playoffs kam ja die Frage auf, ob Timmy ein Team noch alleine tragen kann, wenn es darauf ankommt. Ja, er kann es noch. Trotzdem werden die Spurs ihre Spiele nur dann gewinnen, wenn er auch Unterstützung bekommt.
Es war wirklich ein Kollektivversagen des gesamten Teams. Eine sehr statische Offense ohne jeglichen Zug zum Korb, ohne Pässe, ohne Aggressivität.
Es liegt auf jeden Fall noch eine Menge Arbeit vor uns. Vor allem was die Defense angeht.
In Halbzeit 1 stimmte wenigstens die Offense noch - allerdings war man vor allem beim Rebounden unglaublich schwach und kassierte viel zu viele Punkte nach Offensivrebounds des Gegners. In Halbzeit 2 ging dann gar nichts mehr. Die Bulls spielten sowohl in der Offense, als auch in der Defense sehr clever. Zogen immer wieder zum Ring, machten den Extrapass und verteidigten hinten einfach gut.
Bei den Spurs konnte heute außer Timmy wirklich niemand überzeugen. Das ist aber auch das einzig positive, was man aus diesem Spiel mitnehmen kann. Nach den Playoffs kam ja die Frage auf, ob Timmy ein Team noch alleine tragen kann, wenn es darauf ankommt. Ja, er kann es noch. Trotzdem werden die Spurs ihre Spiele nur dann gewinnen, wenn er auch Unterstützung bekommt.
Es war wirklich ein Kollektivversagen des gesamten Teams. Eine sehr statische Offense ohne jeglichen Zug zum Korb, ohne Pässe, ohne Aggressivität.
Es liegt auf jeden Fall noch eine Menge Arbeit vor uns. Vor allem was die Defense angeht.
Kann die Aufführungen von Miguelito bestätigen. Vor allem von Parker war ich sehr enttäuscht. Er wirkte recht lustlos, zeigte so gut wie keinen Zug zum Korb (2mal hat er sich von Thomas böse rupfen lassen, was ihm eig nicht oft passiert). Ich hoffe, dass dies keine Ermüdungserscheinungen von dem langen Sommer mit der EM sind. Er muss sich steigern, darf sich nicht verstecken und offensiv wieder mehr Verantwortung übernehmen. Jefferson hat überhaupt noch keinen Rhythmus in seinem Wurf. Die Systeme sitzen auch noch nicht ganz bei ihm.
In der Defense möchte ich primär Finley als Schwachstelle ausmachen. Er ist stets einen Schritt zu weit weg. Ich verstehe nicht, warum Pop ihn noch starten lässt und ihm relativ viel Spielzeit gibt. Mehr als 20 min sollten es mMn nicht sein.
In der Defense möchte ich primär Finley als Schwachstelle ausmachen. Er ist stets einen Schritt zu weit weg. Ich verstehe nicht, warum Pop ihn noch starten lässt und ihm relativ viel Spielzeit gibt. Mehr als 20 min sollten es mMn nicht sein.
twinpeaks
Nachwuchsspieler
Solche Spiele wird es in den ersten Wochen wohl noch häufiger geben. Die Mannschaft muss sich erst finden, und Auftritte wie gegen die Hornets, wo es aussah, als würden die Jungs schon ein Jahr zusammenspielen, werden (vorerst) die Ausnahme bleiben.
Die Offensive war gestern wirklich grausam - abgesehen von Duncan natürlich, dem ohnehin ein Extralob gebührt. Ansonsten lief da nicht viel zusammen, und der Dreier wollte, vorsichtig ausgedrückt, auch nicht so recht fallen (19%).
Gut, sowas passiert (wobei schon merkwürdig war, dass man dann nicht öfter versucht hat, zum Korb zu ziehen oder halt Duncan einfach noch öfter den Ball gegeben hat) - was aber nicht passieren darf, sind die gefühlt 300 Offensivrebounds, die sich die Bulls geholt haben. Da muss mittelfristig von Dice und vielleicht auch Jefferson mehr kommen (Duncan hatte ja 16). So hat man sich die teilweise ganz ordentliche Defensive selbst wieder kaputt gemacht. Freilich muss auch die Verteidigung noch viel viel besser werden.
Die Offensive war gestern wirklich grausam - abgesehen von Duncan natürlich, dem ohnehin ein Extralob gebührt. Ansonsten lief da nicht viel zusammen, und der Dreier wollte, vorsichtig ausgedrückt, auch nicht so recht fallen (19%).
Gut, sowas passiert (wobei schon merkwürdig war, dass man dann nicht öfter versucht hat, zum Korb zu ziehen oder halt Duncan einfach noch öfter den Ball gegeben hat) - was aber nicht passieren darf, sind die gefühlt 300 Offensivrebounds, die sich die Bulls geholt haben. Da muss mittelfristig von Dice und vielleicht auch Jefferson mehr kommen (Duncan hatte ja 16). So hat man sich die teilweise ganz ordentliche Defensive selbst wieder kaputt gemacht. Freilich muss auch die Verteidigung noch viel viel besser werden.
Hairston allein hätte das Spiel doch auch nicht rum gerissen. Es gibt einfach Spiele, in denen nichts geht. Vielleicht waren sie müde vom Spiel zuvor, vielleicht waren sie sich zu selbstsicher - oder vielleicht war der Gegner gestern einfach besser. Zumindest war gestern offensichtlich, dass man mit halber Intensität keine Spiele in der NBA gewinnt.
Das hab ich auch gar nicht behauptet. Ich bin nur der Ansicht, dass man mit Hairston einen Finley, der zudem mit den schnellen Flügelspielern der Bulls sichtlich nicht mithalten konnte, eine Pause hätte geben können. Das Hairston keine Wunder vollbracht hätte, ist mir schon klar. 
Joe Berry
Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Manu und die Fledermaus!
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Furiosa
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Manu und die Fledermaus!
Unmenschliche Hand-Augen-Koordination.
Spiel gestern lief nach dem official bat delay recht einseitig, war im Prinzip zur HZ durch, vor allem Parker konnte immer wieder problemlos die Zone attackieren. Blair hatte wieder einige nette Hustle-Aktionen unterm Korb, der Steal im 3rd war unglaublich intuitiv. :thumb:
Was Manu mit der Fledermaus angestellt hat, war nur ein Warnschuss für die Fakers und andere. Das passiert, wenn ihr euch mit Manu anlegt. :kgz:
Blair ist auf dem Court ein Biest (wieder zweistellig bei den Rebounds), hat aber Angst vor Fledermäusen. Da wird er sich im Locker Room sicher ein paar Sprüche anhören müssen.
Blair ist auf dem Court ein Biest (wieder zweistellig bei den Rebounds), hat aber Angst vor Fledermäusen. Da wird er sich im Locker Room sicher ein paar Sprüche anhören müssen.
Ginobili's swat steals the show
Mein Beileid an die Familie.
Die grossen Jungs wie Blair und Hawes sind anscheinend echt Schisser, da muss halt ein Guard aus Argentinien die Arbeit machen.
Cool, bis in die (weniger werdenden) Haarspitzen. :cool4:
Ich liebe Pop. :love3:
Mein Beileid an die Familie.
Die grossen Jungs wie Blair und Hawes sind anscheinend echt Schisser, da muss halt ein Guard aus Argentinien die Arbeit machen.
Cool, bis in die (weniger werdenden) Haarspitzen. :cool4:
Ich liebe Pop. :love3:
Neben Manu's "Play of the Day" könnte man fast noch vergessen, dass es ja auch noch ein Spiel drum herum gab.
Gegen die schwachen Kings gab es einen entspannten und ungefährdeten Sieg. Durch war das Spiel eigentlich schon zur Halbzeit. Überzeugend in Halbzeit 1 vor allem die "Big4". Duncan spielte wirklich gute Defense, war wieder stark am Brett und konnte sich in der Offense ziemlich zurückhalten.
Parkerr mit einem ganz anderen Spiel, als in Chicago. Jederzeit aggressiv, ging immer wieder zum Ring und kam so zu leichten Punkten, da die Kings es ihm nicht wirklich schwer machten.
Jefferson endlich mit seinem ersten richtig überzeugenden Auftritt. Heute bekam er haufenweise offene Schüsse und traf sie endlich auch. Da sah es wirklich so aus, als würde er schon jahrelang bei den Spurs spielen.
Zu guter letzt Manu, der wirklich wieder bei 100% ist. Was habe ich die Energie, die er auf dem Feld zeigt, vermisst. Man muss seine Art zu spielen einfach lieben.
Halbzeit zwei war dann eher schon Garbagetime. Die Intensität in der Defense ließ nach und vor allem die Bankspieler bekamen viel Zeit. Da McDyess nicht dabei war, bekam vor allem Ratliff viele Minuten. Offensiv eher durchwachsen, defefnsiv allerdings sehr überzeugender Auftritt von Theo. Blair fast schon wie gewohnt, auch wenn er in der Offense viel zu selten gesucht wurde. Hill erneut mit einem sehr guten Auftritt. Der scheint wirklich einen Schritt nach vorn gemacht zu haben. Vor allem bringt er dieses Jahr - bislang zumindest - echte PG-Qualitäten aufs Parkett - das fehlte letztes Jahr noch. Mason sucht noch seine neue Rolle im Team. Seine Schussauswahl sicher verbesserungswürdig.
Alles in allem ein entspannter Abend. Nun haben wir erst mal ein paar Tage frei, bevor dann das b2b mit Utah und Portland auswärts wartet. Ein 1-1 in den beiden Partien wäre schon ok.
Gegen die schwachen Kings gab es einen entspannten und ungefährdeten Sieg. Durch war das Spiel eigentlich schon zur Halbzeit. Überzeugend in Halbzeit 1 vor allem die "Big4". Duncan spielte wirklich gute Defense, war wieder stark am Brett und konnte sich in der Offense ziemlich zurückhalten.
Parkerr mit einem ganz anderen Spiel, als in Chicago. Jederzeit aggressiv, ging immer wieder zum Ring und kam so zu leichten Punkten, da die Kings es ihm nicht wirklich schwer machten.
Jefferson endlich mit seinem ersten richtig überzeugenden Auftritt. Heute bekam er haufenweise offene Schüsse und traf sie endlich auch. Da sah es wirklich so aus, als würde er schon jahrelang bei den Spurs spielen.
Zu guter letzt Manu, der wirklich wieder bei 100% ist. Was habe ich die Energie, die er auf dem Feld zeigt, vermisst. Man muss seine Art zu spielen einfach lieben.
Halbzeit zwei war dann eher schon Garbagetime. Die Intensität in der Defense ließ nach und vor allem die Bankspieler bekamen viel Zeit. Da McDyess nicht dabei war, bekam vor allem Ratliff viele Minuten. Offensiv eher durchwachsen, defefnsiv allerdings sehr überzeugender Auftritt von Theo. Blair fast schon wie gewohnt, auch wenn er in der Offense viel zu selten gesucht wurde. Hill erneut mit einem sehr guten Auftritt. Der scheint wirklich einen Schritt nach vorn gemacht zu haben. Vor allem bringt er dieses Jahr - bislang zumindest - echte PG-Qualitäten aufs Parkett - das fehlte letztes Jahr noch. Mason sucht noch seine neue Rolle im Team. Seine Schussauswahl sicher verbesserungswürdig.
Alles in allem ein entspannter Abend. Nun haben wir erst mal ein paar Tage frei, bevor dann das b2b mit Utah und Portland auswärts wartet. Ein 1-1 in den beiden Partien wäre schon ok.
Gute Frage, die wir uns hier auch schon mehrmals gestellt haben. Aber Pop hält halt große Stücke auf Bonner. Er holt zwar keine Rebounds und ist auch kein guter Verteidiger, macht das Spiel mit seinem Dreier aber breit. Bislang ist es in Ordnung, was Bonner spielt - auch wenn ich bezweifel, dass er auf Dauer weiterhin so viele Minuten bekommt. Er profitierte dabei auch von zwei Blowouts daheim.
Auch nicht ganz unwichtig bei der Frage ist aber wohl auch, dass Dice nach eigenen Angaben lieber von der Bank kommt, als zu starten. Wobei Pop darauf wohl keine Rücksicht nehmen wird, wenn es um die Wurst geht.
Auch nicht ganz unwichtig bei der Frage ist aber wohl auch, dass Dice nach eigenen Angaben lieber von der Bank kommt, als zu starten. Wobei Pop darauf wohl keine Rücksicht nehmen wird, wenn es um die Wurst geht.
Ich vermute, dass dahinter schlichtweg der Gedanke steckt, dass Parker am meisten davon profitiert, wenn Bonner einen Gegenspieler etwas vom Korb wegzieht. Einfache Offense für Parker = Schonung für Duncan. McDyess kann dies zwar gewiss auch bewerkstelligen, aber der wiederum ist ja nun kein Jungspund mehr und soll Gas geben, wenn Duncan auf die Bank geht.
Dice in derr zweiten Fünf macht sich ja bislang auch ganz gut. Die Bank hat bislang durchaus zweei sehr überzeugende Spiele gemacht. Und im Gegensatz zu den letzten Jahren, fällt man mit Blair, McDyess, Mason, Ginobili und Hill nicht ganz so stark zur Starting5 ab. Zumindest nicht in den ersten Spielen. Die Saison ist ja noch lang und Pop wird sicher weiter fleißig weiter experminetieren.
Die letzte Änderung übrigens, dass nun nicht mehr Vormittags, sondern nur noch am späten Nachmittag trainiert wird. Pop ist der Meinung, die Spieler sollten mehr schlafen und Erholungszeit bekommen. Das ist nach dem Streichen des morgendlichen Shootarounds vor ein paar Jahren schon die zweite große Änderung im Trainingsbereich, bei der der Schwerpunkt auf Erholung liegt. Die Meinungen im Team dazu sind wohl unterschiedlich - Manu und Tony, die das aus Europa schon kennen, lieben die späten Trainings - McDyess kann da wohl nicht so viel mit anfangen.
Die letzte Änderung übrigens, dass nun nicht mehr Vormittags, sondern nur noch am späten Nachmittag trainiert wird. Pop ist der Meinung, die Spieler sollten mehr schlafen und Erholungszeit bekommen. Das ist nach dem Streichen des morgendlichen Shootarounds vor ein paar Jahren schon die zweite große Änderung im Trainingsbereich, bei der der Schwerpunkt auf Erholung liegt. Die Meinungen im Team dazu sind wohl unterschiedlich - Manu und Tony, die das aus Europa schon kennen, lieben die späten Trainings - McDyess kann da wohl nicht so viel mit anfangen.