Hier ein interessanter Artikel über Schach und Intelligenz bzw. dem IQ von Kasparow:
rohanff schrieb:Steinitz würde ich sagen.
Dessen Enkel arbeitete übrigens als Abteilungsleiter im Büro neben mir, als ich im Veröffentlichungsamt der EU in Luxemburg arbeitete.
Nein, er war nicht mein Boss, ich war selbst dort stellvertrendender Abteilungsleiter.
ich habe für kasparov gestimmt weil er der inzige ist den ich hier kannte
Laskar, würde ich sagen. Einige seiner Partien sind Legende.
Anderssen, Kombinationsspiel vom allerfeinsten
Schachspieler der Neuzeit haben allein schon deshalb einen Vorteil, weil sich das Spiel weiterentwickelt hat. Ein Kasparow mit seinen Trainingsmöglichkeiten am PC würde einen Lasker pulverisieren, falls Kasparow in die Vergangenheit gebeamt werden könnte.
rohanff schrieb:Steinitz würde ich sagen.
Dessen Enkel arbeitete übrigens als Abteilungsleiter im Büro neben mir, als ich im Veröffentlichungsamt der EU in Luxemburg arbeitete.
Nein, er war nicht mein Boss, ich war selbst dort stellvertrendender Abteilungsleiter.
mescalero schrieb:In seiner Zeit würde ich Aljechin sagen.
Außerdem war er ehrlich hat sich in Portugal umgebracht, wie Stalin seine Auslieferung verlangte. :cry:
"
Aljechin, der amtierende Schachweltmeister, wurde im faschistischen Nazi-Deutschland mit allen gebührenden Ehren willkommen geheißen. Er war bereit, um seinen geliebten Schachberuf ausüben zu können, Turniere in Nazi-Deutschland zu spielen und seinen Namen in den Dienst der Nazi-Propagandamaschine zu stellen. Er spielte zwei Turniere im besetzten Polen, dem sogenannten Generalgouvernement, aber auch sonst viele Turniere im Dritten Reich und in anderen besetzten Gebieten, z. B. in Prag. Er wurde besonders vom schachbegeisterten hochgestellten Nazi Hans Frank, dem Generalgouverneur des besetzten Polen, gefördert.
1941 erschienen unter Aljechins Namen antisemitische Artikel in einer französischen (Pariser Zeitung) und in einer niederländischen (Deutsche Zeitung) Zeitung, danach nochmals in der Deutschen Schachzeitung. Aljechin glaubte offenbar, seinem neuen Arbeitgeber durch dieses Zuvorkommen einen guten Dienst zu erweisen"
Aljechin wusste was ihn in der SU erwartet und hat einen Schlußstrich gezogen. :teufel:
mescalero schrieb:
Das kann sich nicht ausgehen das kann Steinitz-Enkel nicht gewesen sein, das ist sein Ur-Enkel.
The Bronx Bull schrieb:Er war doch schon kurz nach dem 1. Weltkrieg nach Frankreich emigriert und spielte in der Weimarer Republik bei vielen Turnieren mit. Das er der Kollaboration mit den Deutschen beschuldigt wurde war mir bekannt, ich dachte aber er wäre eines natürlichen Todes gestorben.
mescalero schrieb:So cool war der Fischer auch wieder nicht aber arrogant, hat sich vor Karpov gefürchtet und seinen WM Titel nicht verteidigt. Fischer wollte noch Spezialregeln aufstellen für das Match, was zu recht von der FIDE abgelehnt wurde.
Der war zu seiner besten Zeit praktisch unbesiegbar und wurde von Aljechin praktisch nicht sportlich, sondern psychisch geschlagen. Paradoxerweise hat Aljechin danach selbst mit seiner Psyche Probleme gehabt... so verlor er dann den Titel gegen Euwe, der normalerweile wohl kaum eine Chance gegen ihn gehabt hätte. Für den Rückkampf hatte sich Aljechin wieder am Rahmen gerissen und Euwe vernichtend geschlagen...
Stimmt schon es ist umstritten ob es Selbstmord war oder nicht.
Matthias schrieb:Ich habe für Capablanca gestimmt. Der war zu seiner besten Zeit praktisch unbesiegbar und wurde von Aljechin praktisch nicht sportlich, sondern psychisch geschlagen. Paradoxerweise hat Aljechin danach selbst mit seiner Psyche Probleme gehabt... so verlor er dann den Titel gegen Euwe, der normalerweile wohl kaum eine Chance gegen ihn gehabt hätte. Für den Rückkampf hatte sich Aljechin wieder am Rahmen gerissen und Euwe vernichtend geschlagen...