Offenbar gefällt es ihm tief im Westen Deutschlands so gut, dass er nicht einmal beleidigt war, als der Stürmer suchende Startrainer José Mourinho kürzlich nicht an ihn, sondern an Ruud van Nistelrooy dachte.
Denn: Der Coach aus Madrid hatte sehr wohl mit Raúl telefoniert und gesimst. Und dabei vom stolzen Spanier erzählt bekommen, dass er auf Schalke spiele, Tore schieße, Respekt verspüre – und entsprechend glücklich sei. Eine Lückenbüßer-Rolle, selbst bei Real, war da im Spätherbst der eigenen Karriere offensichtlich keine reizvolle Alternative.