Schwächste Medallienausbeute seit Jahren


Bure80

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Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich schau mir nur noch sehr wenig Olympia an, da mich die Leistungen der Deutschen deprimieren.

Den Hauptgrund dafür sehe ich darin, daß die letzten Atlethen, die die Förderung in der DDR genossen haben abgetreten sind.
Ich kann bis heute nicht verstehen wieso man das Schulsport- und Stützpunktsystem der DDR nicht übernommen hat.
Worin seht ihr die Ursachen oder seht ihr das genauso wie ich?
 

Barea

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Den Hauptgrund dafür sehe ich darin, daß die letzten Atlethen, die die Förderung in der DDR genossen haben abgetreten sind.
Ich kann bis heute nicht verstehen wieso man das Schulsport- und Stützpunktsystem der DDR nicht übernommen hat.
Yeah, lasst uns zurückkehren zum Staatsdoping! :mensch:
 

Matt

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Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich schau mir nur noch sehr wenig Olympia an, da mich die Leistungen der Deutschen deprimieren.

Ich gucke 100m, 200m, Basketball und Tennis und was nicht alles, und verschwende keinen Gedanken an die jeweiligen deutschen Teilnehmer.

Nur weil die Deutschen (vermeintlich!!!) schlecht abschneiden, würde ich niemals Olympia ignorieren.
 

Bure80

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Yeah, lasst uns zurückkehren zum Staatsdoping! :mensch:

Achja und wieso haben diese Atlethen auch nach Ende der DDR noch die Medallien reihenweise geholt?

Bitte rede nicht so von Dingen von denen du keine Ahnung hast.Ich habe das Schulsportsystem der DDR und Deutschlands selbst miterlebt und denke das ich mir deshalb ein etwas besseres Urteil als du bilden kann.
 

Barea

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Achja und wieso haben diese Atlethen auch nach Ende der DDR noch die Medallien reihenweise geholt?
wenn man seit jüngsten jahren mit irgendwelchem mist vollgepumpt wird, hat das auch eine längerfristige wirkung! :belehr:


Bitte rede nicht so von Dingen von denen du keine Ahnung hast.Ich habe das Schulsportsystem der DDR und Deutschlands selbst miterlebt und denke das ich mir deshalb ein etwas besseres Urteil als du bilden kann.
:gitche: :laugh2:
 

Bure80

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Sind Vierter im Medallienspiegel. Bin zufrieden.

Mal so zum Vergleich die kleine DDR hatte in ihrem bestem Jahr 47 Goldmedallien.
Sicher sind einige davon auch durch Doping zustande gekommen,daß will ich nicht abstreiten.Trotzdem war das Fördersystem der DDR besser.
Das würde jeder Sportler, der in beiden System trainiert hat bestätigen und wer glaubt nur die DDR hat damals gedopt ist naiv.
 

Omega

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Also ich weiß nicht wie es euch geht aber ich schau mir nur noch sehr wenig Olympia an, da mich die Leistungen der Deutschen deprimieren.

Den Hauptgrund dafür sehe ich darin, daß die letzten Atlethen, die die Förderung in der DDR genossen haben abgetreten sind.
Ich kann bis heute nicht verstehen wieso man das Schulsport- und Stützpunktsystem der DDR nicht übernommen hat.
Worin seht ihr die Ursachen oder seht ihr das genauso wie ich?
1. Weil es nicht bezahlbar ist. Die DDR hat Geld und Ressourcen auf Pump eingesetzt, weil es das Einzige war, mit dem sie sich international profilieren konnten.
2. Die Menschen sehen nicht mehr die einzige Möglichkeit um z. B. ins Ausland zu kommen.
3. Schau ich mir z. B. Springstein an, dann ist die Vermutung des Dopings auch nach der Wiedervereinigung nicht abstrus. Zumindest 1992 war noch kein großer Unterschied im System. Wahrscheinlich auch mit erheblichen Augenzudrücken der gesamtdeutschen Funktionäre.
 

Barea

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Willst du ernsthaft bestreiten dass UDSSR und DDR am intensivsten Staatsdoping betrieben haben? Durch alle Instanzen? Mit allen Mitteln? Ohne Rücksicht auf Verluste? Um am Ende bei der Olympiade in Moskau nen Doppelerfolg zu erleben, übrigens ohne eine einzige positive Dopingkontrolle! :eek:

Übrigens ist es kein Argment, zu sagen, dass ich keine Ahnung habe und du in der DDR Sport getrieben hast! :wavey:
 

Sparrow69

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Es war ja nicht nur Doping. Die DDR war ein totalitärer Staat. Da wurden Kinder im kleinsten Alter aus den Familien rausgenommen und in irgend ein Sportinternat gesteckt wenn sie Talent für eine bestimmte Sportart hatten. Ob die Eltern - oder das Kind - damit einverstanden waren, danach hat da keiner gefragt.
 

Barea

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Schon mal was von Dopingproben gehört?

So ist es wenn man keine Argumente mehr hat,dann müssen Smilies herhalten.

Lol! Du bist nen ganz lustiger! Ich antworte mal mit Grit Breuer! Oder mit den zahllosen Schwimmerinnen, die am Ende noch nach DDR-Untergang ihre eigenen Trainer verklagt haben. Oder mit dem Trainer der Leichtathleten, welcher im Spiegel-Interview sagte, dass es 20 Doping-Mittel gibt, die man nicht nachweisen kann. Gerade aus Ländern, welche es nicht so ernst nehmen mit den Doping-Bestimmmungen. Wie wird das da wohl früher in der DDR ausgesehen haben? Hmmm!

Komm erzähl mal! Du warst ja dabei!
 

Bure80

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Willst du ernsthaft bestreiten dass UDSSR und DDR am intensivsten Staatsdoping betrieben haben? Durch alle Instanzen? Mit allen Mitteln? Ohne Rücksicht auf Verluste? Um am Ende bei der Olympiade in Moskau nen Doppelerfolg zu erleben, übrigens ohne eine einzige positive Dopingkontrolle! :eek:

Übrigens ist es kein Argment, zu sagen, dass ich keine Ahnung habe und du in der DDR Sport getrieben hast! :wavey:

Punkt 1
Will ich nicht, trotzdem hätte die DDR mit dem System das wir damals hatten,
mit Sicherheit mehr Medallien geholt als bei dieser Olympiade.

Punk2
Dann erklär mir doch wie die DDR Nachwuchssichtung und beweis mir das du Ahnung hast.
 
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Bure80

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Lol! Du bist nen ganz lustiger! Ich antworte mal mit Grit Breuer! Oder mit den zahllosen Schwimmerinnen, die am Ende noch nach DDR-Untergang ihre eigenen Trainer verklagt haben.

Ich meinte nicht die Dopingproben zu DDR Zeiten.
1996 wurden die Medalliengewinner sehr wohl kontrolliert und es holten immer
noch die Atleten aus der DDR Förderung die Medallien.
 

Barea

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Bure80: die Grundlage des Sportsystems war nicht die Sichtung, waren nicht Sportinternate, nicht die gute Luft in Bitterfeld. Die einzige Grundlage welche sie so weit vor die westliche Konkurrenz trieb, war Chemie.

1988 holte die DDR eine Goldmedaille mehr als die USA. Und was die USA normalerweise für einen Vorteil hat - Einwohneranzahl, technisches Know-How in diversen Sportarten, etc. - sollte klar sein. Daran zu glauben, dass die DDR-Sportler in erster Linie so gut waren, da die Sportförderung besser war als dann zB in den Staaten (in Sachen Doping ja auch kein Kind von Traurigkeit, nur eben nicht auf staatlich geförderter Ebene) ist mir ehrlich gesagt zu primitiv.
 

Bure80

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Bure80: die Grundlage des Sportsystems war nicht die Sichtung, waren nicht Sportinternate, nicht die gute Luft in Bitterfeld. Die einzige Grundlage welche sie so weit vor die westliche Konkurrenz trieb, war Chemie.

1988 holte die DDR eine Goldmedaille mehr als die USA. Und was die USA normalerweise für einen Vorteil hat - Einwohneranzahl, technisches Know-How in diversen Sportarten, etc. - sollte klar sein. Daran zu glauben, dass die DDR-Sportler in erster Linie so gut waren, da die Sportförderung besser war als dann zB in den Staaten (in Sachen Doping ja auch kein Kind von Traurigkeit, nur eben nicht auf staatlich geförderter Ebene) ist mir ehrlich gesagt zu primitiv.

Gut meiner Frage ausgewichen:thumb:
 

Giftpilz

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Ich meinte nicht die Dopingproben zu DDR Zeiten.
1996 wurden die Medalliengewinner sehr wohl kontrolliert und es holten immer
noch die Atleten aus der DDR Förderung die Medallien.

Als ob die Trainer aus alten DDR-Zeiten da nicht immer noch im Amt gewesen seien und als ob sie bei vielen Mitteln nicht genau gewusst hätten, was wann noch nachweisbar ist und was wann nicht mehr. Das Staatsdoping wurde doch nur vom Individualdoping abgelöst - finanziell leisten konnte man es sich immer noch, weil man sich im Westsystem leichter vermarkten konnte (sofern man nur populär genug war) und/oder von der Sportförderung unterstützt wurde.

Die großartige Technik einiger DDR-Athleten ist natürlich Resultat des Scouting- und Schulsystems gewesen, bei dem im Gegensatz zum Westen ein Großteil der Jugend auf seine Fähigkeiten getestet wurde, so dass entsprechend viele große Talente erkannt und zum Sport gebracht wurden, aber wie weit man alleine damit kommt, darf man ja hinterfragen.
 

Bure80

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Als ob die Trainer aus alten DDR-Zeiten da nicht immer noch im Amt gewesen seien und als ob sie bei vielen Mitteln nicht genau gewusst hätten, was wann noch nachweisbar ist und was wann nicht mehr. Das Staatsdoping wurde doch nur vom Individualdoping abgelöst - leisten konnte man es sich immer noch, weil man im Westsystem leichter an die Markterlöse rankam (sofern man nur populär genug war) und/oder von der Sportförderung unterstützt wurde.

Die großartige Technik einiger DDR-Athleten ist natürlich auch Resultat des Scouting- und Schulsystems gewesen, bei dem im Gegensatz zum Westen ein Großteil der Jugend auf seine Fähigkeiten getestet wurde, aber wie weit man alleine damit kommt, darf man ja hinterfragen.

Und von diesen nicht nachweisbaren Mitteln wissen USA oder Atleten aus dem Westen Deutschlands nichts?
Ich möchte doch gar nicht bestreiten das gedopt wurde aber ich glaube wir wären mit dem System sehr viel besser als jetzt.
 
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