Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


Bickle85

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Wilder hat mit Stiverne immerhin einen zu der Zeit klaren Top-10 Mann geschlagen. Und Szpilka würde ich auch stärker einschätzen, als jeden bisherigen Joshua-Gegner. Natürlich kommt jetzt mit Klitschko ein Megakampf, für mich ist der Kampf sogar größer als Lewis vs Vitali zum Zeitpunkt der Bekanntgabe, da Vitali damals noch nicht so stark eingeschätzt wurde und eingesprungen ist. Aber wenn man jetzt argumentiert, dann kann man das nur auf Grundlage bisher geleisteter Kämpfe machen. Und da hat Joshua nicht mal ein Top-5 Resumee im Schwergewicht aktuell (auch wenn ich ihn Top-3 ranken würde, Eye-Test spielt ja auch eine Rolle). Und mit Engländer meine ich, dass Boxen seit ein paar Jahren so extrem boomt auf der Insel, da ist es jetzt nicht schwer nen sympathischen KO-Artist groß zu vermarkten, gerade im Schwergewicht und das spiegelt sich natürlich auch auf alles andere nieder. Deswegen denken ja fast alle, er wäre "the next big thing". Und das obwohl eigentlich jedem auffallen sollte, dass Hearn ihm nur Gegner vorsetzt, die sich soviel bewegen wie eine Topfpflanze, was schon mal vermuten lässt, dass er gegen nen Mover Probleme kriegen sollte. Wilder holt doch in den USA keinen hinterm Ofen hervor, wenn der Engländer wäre, hätten seine Kämpfe auch einen ganz anderen Stellenwert (bei gleicher Gegnerschaft). Einfach weil sie viel größer verkauft würden.
 

wicked

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Wilder hat mit Stiverne immerhin einen zu der Zeit klaren Top-10 Mann geschlagen. Und Szpilka würde ich auch stärker einschätzen, als jeden bisherigen Joshua-Gegner. Natürlich kommt jetzt mit Klitschko ein Megakampf, für mich ist der Kampf sogar größer als Lewis vs Vitali zum Zeitpunkt der Bekanntgabe, da Vitali damals noch nicht so stark eingeschätzt wurde und eingesprungen ist. Aber wenn man jetzt argumentiert, dann kann man das nur auf Grundlage bisher geleisteter Kämpfe machen. Und da hat Joshua nicht mal ein Top-5 Resumee im Schwergewicht aktuell (auch wenn ich ihn Top-3 ranken würde, Eye-Test spielt ja auch eine Rolle). Und mit Engländer meine ich, dass Boxen seit ein paar Jahren so extrem boomt auf der Insel, da ist es jetzt nicht schwer nen sympathischen KO-Artist groß zu vermarkten, gerade im Schwergewicht und das spiegelt sich natürlich auch auf alles andere nieder. Deswegen denken ja fast alle, er wäre "the next big thing". Und das obwohl eigentlich jedem auffallen sollte, dass Hearn ihm nur Gegner vorsetzt, die sich soviel bewegen wie eine Topfpflanze, was schon mal vermuten lässt, dass er gegen nen Mover Probleme kriegen sollte. Wilder holt doch in den USA keinen hinterm Ofen hervor, wenn der Engländer wäre, hätten seine Kämpfe auch einen ganz anderen Stellenwert (bei gleicher Gegnerschaft). Einfach weil sie viel größer verkauft würden.

Mhm.
Also Gegnermässig nehmen sich beide nicht viel (bis jetzt...). Bermane Stiverne wurde vor dem Wilder-Niederlage ein wenig überschätzt (ja ich gehöre dazu), da er den in die Jahre gekommen Arreola wegknallte. Das war aber damals schon ein Top10 Sieg. Auch Joshua hat einen solchen Sieg. Bevor er Charles Martin deklassierte wurde dieser durchaus als ein Top10 Mann gesehen. Schliesslich sah vor Glazkov's Verletzung gar nicht mal so schlecht aus.

Szpilka sehe ich auch nicht besser als ein Breazeale an. IMO ist bei Szpilka dis Diskrepanz von Popularität und Qualität sehr hoch. Ich meine, der Typ wurde von Jennings völlig deklassierte und lieferte eine Schlacht auf Leben und Tod mit MIKE MOLLO (!). Würde Breazeale gegen Szpilka antretten, würde ich wohl auf den physisch stärkeren tippen.

Also Resumemässig +- gleich.

Der grosse Unterschied ist, dass Wilder sein Profidebut 2008 gab, Joshua 2013. Wilder gewann den Papiertitel im Januar 2015, Joshua im April 2016. Joshua boxt nun Wladimir, Wilder Wawrzyk...
Wilder's Gegnerkurve stagniert vor sich hin, Joshua's Kurve ist deutlich steiler.
 

Ἀριστοτέλης

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Martin ist und war nie ein Top10 Mann, der kam zu seinem Gürtel wie die Jungfrau zum Kind und war gegen Joshua nur zum Scheck abholen da.. der Kampf war eine Farce von Martin. Also das kam man aus meiner Sicht nie als Top10 Sieg feiern!

Da hat Stiverne schon deutlich mehr geleistet und wurde hier von den meisten auch ganz weit vorne gesehen, also nicht nur am Rande der Top10, sondern eher Top5.. und Stiverne hat sich auch keinen schlechten Kampf mit Wilder geliefert, hatte zumindest einige Hände drinnen und ist 12 Runden stehen geblieben (auch wenn er einige Runden nur behäbig hinterher getrottet ist). Mittlerweile ist er natürlich shot..

Für mich Stiverne (vor 2 Jahren) >>> Martin (btw.: der beste Sieg von Joshua war für mich bisher klar White, hat im Joshua-Kampf was gezeigt und auch gegen Chisora gezeigt, dass er Top15/20 ist)

Aber die Diskussion wer von Joshua/Wilder die noch schlechteren Gegner in einem WM-Fight geboxt hat, hat sich jetzt mit Klitschko vs. Wawrzyk eh erledigt
 

wicked

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Martin (...) kam zu seinem Gürtel wie die Jungfrau zum Kind

Das kann man ebenso über Stiverne sagen....
Er lag gegen Ray Austin nach Punkten hinten ehe ihm der KO gelang. Dann die beiden Siege gegen Arreola, der zu dem Zeitpunkt ncht mehr viel Wert war.
Ich habe Stiverne damals auch überschätzt.

Martin war gegen Joshua nur zum Scheck abholen da.

Das ist natürlich leicht gesagt. Der wurde einfach klassisch abgeschossen und hatte keinen Stich gegen Joshua's rechte Gerade.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Szpilka sehe ich auch nicht besser als ein Breazeale an. IMO ist bei Szpilka dis Diskrepanz von Popularität und Qualität sehr hoch. Ich meine, der Typ wurde von Jennings völlig deklassierte und lieferte eine Schlacht auf Leben und Tod mit MIKE MOLLO (!). Würde Breazeale gegen Szpilka antretten, würde ich wohl auf den physisch stärkeren tippen.

Ja generell mag vielleicht nicht viel zwischen Breazeale und Szpilka liegen, bin mir aber ziemlich sicher das Szpilka auch für Joshua unangenehmer gewesen wäre. Von völliger Deklassierung gegen Jennings kann ich nichts sehen (obwohl das natürlich auch davon abhängt welche Erwartungen man an Szpilka vor dem Kampf hatte, aber ich denke mal er ist nicht als Favorit in dieses Duell gegangen). Szpilka wird hinten raus abgeschossen weil ihm die Luft ausgeht. Er kämpft ohne Deckung, muss sich daher extrem viel bewegen, wobei sein Output für den Aufwand vergleichsweise gering ist (viel brotlose Kunst). Ich mag seinen Stil sehr aber er wird so keine Kämpfe auf Top Niveau gewinnen, muss definitiv was ändern. Vielleicht ist auch das ein Grund wieso er nach Wilder nicht mehr geboxt hat.

Wilder kann nicht boxen deshalb muss sein Management extrem selektiv vorgehen. Stiverne und Arreola sind gute Gegner für ihn, die marschieren gemächlich nach vorne, er legt den Rückwärtsgang ein, haut ein paar Hände dazwischen, das war‘s. Er hat gute Stamina, hat Reichweite, also ähnlich wie Vitali, sozusagen klein-Vitali, nur mit mehr Power und Explosivität. Seine Entwicklung ist am Ende. Joshua ist dagegen ein solider Boxer, hat Handwerk gelernt, ähnlich wie Wladi. Seine Entwicklung wird sicher noch etwas weitergehen. Wilder hinkt der Entwicklung von Joshua um Jahre hinterher, aber es ist normal da er doch „umgeschult“ hat, oder?

Ich finde das Schwergewicht mit Wilder besser als ohne ihn, auch wenn er Cherry picking braucht. Es hat auch schon schlechtere Weltmeister gegeben. Und es wird auch noch weitere interessante Kämpfe mit ihm geben, Szpilka und Stiverne fand ich schon mal nicht schlecht. Er will ja auch noch mal richtig Kohle machen. Stiverne die Zweite braucht allerdings niemand.
 

moo

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Naja, ich denke eher, dass bei Arreole erst nach der 2. Niederlage gegen Stiverne die Luft endgültig raus war und die Siege durchaus was wert sind und ein Ranking am hinteren Ende der Top10 damals gerechtfertigt haben. Vor dem ersten Kampf zwischen den beiden hat Arreola Molina abgeschossen, zwischen den beiden Kämpfen dann Mitchell. Sind beide zwar bei weitem keine Weltklasse, aber sie sind auch keine Vollpfosten. Erst nach der TKO-Niederlage im zweiten Kampf gegen Stiverne war es bei Arreola dann rum und er tat sich auf einmal schwer gegen Gegner, die unter Molina und Mitchell einzuordnen sind.

Für Wilder war das Ganze dan natürlich zu perfekt um war zu sein. Ein limitierter WM, der zurecht irgendwo in den Top10 gerankt ist, für den er mit seinen Langen Armen und seiner Athletik ein unlösbares Problem darstellt. Besser gehts nicht. Den Titel hat er wie Joshua auf dem Silbertablet serviert bekommen, nur auf dem Papier sieht sein Gegner im ersten WM-Kampf stärker aus als Joshuas, aber wenn man Styles make Fights miteinbezieht, dann war die Ansetzung auch nicht riskanter als Joshua vs. Martin. Ich denke, das einzige Fragezeichen im Wilder-Camp vor dem Kampf gegen Stiverne war, ob Wilder seine taktische Marschroute gegen einen guten Mann 12 Runden halten kann. Konnte er -> easy win.

Martin hat in einer Top10 bezüglich seiner Leistungen im Ring nie was zu suchen gehabt. Das er zu einem WM-Kampf gekommen ist, war eine Farce. Das und wie er dann WM wurde ist einer der schlechtesten Witze in einer an schlechten Witzen reichen Boxgeschichte. Selbst Glazkov war nur deswegen so gut gerankt, weil er in seinen Kämpfen gern ukrainische Nutten unter den Punktrichtertischen platziert. Dass er zwei Runden gegen den mithalten konnte, dass ist ne sehr dünne Begründung dafür, Martin auch nur irgendwo in die Nähe der Top10 zu ranken. Er sah ja nicht gut aus, sondern beide waren *******e in dem Kampf.

Wilder hat sich bisher schwerer Getan als Joshua mit den Gatekeepern, die beide ansonsten bisher geboxt haben, hat aber immerhin gezeigt, dass er bei Gegenwehr nicht einbricht. Joshua hat die gleichen Kaliber eindrucksvoller weggebombt. Aber getestet wurden beide noch nicht. Außer dass sie Dampf in den Schlägen haben, ist da nichts bewiesen. Joshua stellt sich in seinem nächsten Kampf immerhin dem alten Klitschko. Wilder macht weiterhin die gleiche *******e wie bisher. The black Brähmer wäre ein passender Kampfname für ihn.
 

SSBsports

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Was Parkers erste Titelverteidigung angeht bin ich eher pessimistisch. Aktuell sind David Price und Hughie Fury im Gespräch. Schätze aber es wird Price. Parker wird wohl erst mal etwas "melken" wollen. Seine Chancen gegen die großen HWs wie Klitschko, Joshua, Wilder und Fury sind dann doch sehr überschaubar.

Bei Ortiz gefällt mir auch nicht, dass er es sich jetzt womöglich auf dem Platz des Nr 1 Herausforderers bequem macht und wieder seine alte "Die haben alle Angst vor mir"-Leier abspult. Unter Umständen kann er auf seinen gegen Scott und Allen "verdienten" WBA-Titelkampf eine ganze Weile warten. Es besteht nämlich die Möglichkeit eines Rematches zwischen Klitschko und Joshua, sowie einer oder mehrerer Vereinigungen (Wilder, Parker).

Wäre mir lieber er würde währenddessen gegen Leute wie Chisora oder Pulev boxen. Nach den Rentnerperformances zuletzt wären das absolut angemessene Matchups. Die aktuelle Gegnerwahl lässt aber anderes vermuten.

Stiverne vs Whyte scheint wohl als neuer WBC-Eliminator vorgesehen zu sein, was natürlich absolut unnötig ist. Wilder zuerst gegen einen No-Name, dann gegen Stiverne oder Whyte, absolut zum Gähnen...

Die einzigen, die aktuell im HW für Action sorgen, sind Klitschko und Joshua.
 

Tobi.G

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Ja generell mag vielleicht nicht viel zwischen Breazeale und Szpilka liegen, bin mir aber ziemlich sicher das Szpilka auch für Joshua unangenehmer gewesen wäre. Von völliger Deklassierung gegen Jennings kann ich nichts sehen (obwohl das natürlich auch davon abhängt welche Erwartungen man an Szpilka vor dem Kampf hatte, aber ich denke mal er ist nicht als Favorit in dieses Duell gegangen). Szpilka wird hinten raus abgeschossen weil ihm die Luft ausgeht. Er kämpft ohne Deckung, muss sich daher extrem viel bewegen, wobei sein Output für den Aufwand vergleichsweise gering ist (viel brotlose Kunst). Ich mag seinen Stil sehr aber er wird so keine Kämpfe auf Top Niveau gewinnen, muss definitiv was ändern. Vielleicht ist auch das ein Grund wieso er nach Wilder nicht mehr geboxt hat.

Wilder kann nicht boxen deshalb muss sein Management extrem selektiv vorgehen. Stiverne und Arreola sind gute Gegner für ihn, die marschieren gemächlich nach vorne, er legt den Rückwärtsgang ein, haut ein paar Hände dazwischen, das war‘s. Er hat gute Stamina, hat Reichweite, also ähnlich wie Vitali, sozusagen klein-Vitali, nur mit mehr Power und Explosivität. Seine Entwicklung ist am Ende. Joshua ist dagegen ein solider Boxer, hat Handwerk gelernt, ähnlich wie Wladi. Seine Entwicklung wird sicher noch etwas weitergehen. Wilder hinkt der Entwicklung von Joshua um Jahre hinterher, aber es ist normal da er doch „umgeschult“ hat, oder?

Ich finde das Schwergewicht mit Wilder besser als ohne ihn, auch wenn er Cherry picking braucht. Es hat auch schon schlechtere Weltmeister gegeben. Und es wird auch noch weitere interessante Kämpfe mit ihm geben, Szpilka und Stiverne fand ich schon mal nicht schlecht. Er will ja auch noch mal richtig Kohle machen. Stiverne die Zweite braucht allerdings niemand.
Szpilka wird oft unterschätzt finde ich. So schlecht ist er nicht. Ich finde boxerisch hat er sich durchaus weiterentwickelt wobei er immer noch zu kraftraubend boxt auch wenn ich den Style sehr mag. Allerdings hatte er gegen Wilder auch nur 5 Wochen Training.
 

Huck huckt weg

Reigning 7-time Boxtippspiel Champion&P4P#1
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Travis Kaufmann, der gegen den (shotten) Arreola betrogen wurde, boxt auf der Wilder-Wawrzyk Undercard gegen Amir Mansour. Könnte ein lustiger Kampf werden.
 

DerPrinz_von_H

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Die schweren Jungs lassen das neue Jahr ruhig angehen. Hier die wenigen nennenswerten Kaempfe im Januar 2017

Los gehts am 08.01 in Riga im Studio 69. In der Location, die sich etwas nach einem Puff anhoert, wird das russische Talent Vladimir Tereshkin vermutlich wenig zaertlich mit seinem noch unbekannten Gegner umspringen. Tereshkin ist gross und beweglich, erinnert mich vom aeusseren ein bisschen an Steffen Kretsche Kretschmann- kein gutes Zeichen. Zudem hat er zwischen 2013-16 ueberhaupt nicht geboxt, warum nur? Babypause wohl kaum, ich vermute eher er stand ohne Manager da. In seinen ersten Jahren als Profi hatte Tereshkin gerne mal bei Universum Events angedungen, ein Zeichen, dass er schlecht gemanagt wird. Dennoch, er ist erst 28 und hat seine besten Jahre als Boxprofi hoffentlich noch vor sich.

Am 17.01 boxt in Tokyo der japanische Kampfhahn Kyotaro Fujimoto gegen den derzeitigen australischen Meister Willie Nasio. Nasio hat down under ein bisschen einen Namen und nimmt sicher nicht zum Verlieren die Reise ins ferne Japan auf sich. Das erste Mal uebrigens, das er im Ausland boxt. Wenn der Japaner nicht an seinen Boxtechniken sondern wieder nur an seiner Frisur gefeilt hat, sehe ich ihn auf der Verliererstrasse. Nasio, derzeit Nr. 4 in Australien bei boxrec, verkoerpert dort so etwas wie die Zukunft des HW, denn die Nummern 1,2,3 sind mit Browne, Haumono und Peter Graham alle schon ueber 40. Aber auch das ist heutzutage kein Alter fuer Schwergewichtler. Immernoch aktiv und ebenfalls weit oben in der Aussierangliste: Bob Mirovic, Alter 50.

Ebenfalls am 14.01 boxen auf der Undercard von Degeale vs Jack der amerikanische Pole Adam Kownacki und Joshua Tufte. Kownacki ist 14-0 und damit in USA schon sowas wie ein Hoffnungstraeger. Was ich gesehen hab, ueberzeugt nicht und es ist gut moeglich, dass Joshua Tufte schon too tough fuer den jungen Mann ist.
 

wicked

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Breazeala hab ick nur von den mansour und AJ kampf und da fand ick den weniger ansprechend.
Denke das der polnische lockenkopf da recht einfach sein ding durchziehen kann......

Szpilka liefert sich Schlachten auf Leben und Tod mit Mike Mollo.

Breazeale ist nicht so schlecht wie er oft gemacht wird. Er ist zwar ein grobmotorischer Clubber, aber er ist ein Brocken und kann durchaus ein wenig punchen. Amir Mansour's Anfangsfeuer (der technisch besser und der härtere Puncher als Szpilka ist) hat er überstanden und diesen dann selbst gestoppt.
IMO treffen sich die beiden auf einem ähnlichen Level. Ich würde aber mit dem physisch stärkeren gehen: Breazeale.
 

moo

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Nicht er hat Mansour gestoppt. Das hat der alte Mann selbst hinbekommen indem er sich in die Zunge gebissen hat.(So ein bisschen klugscheissen muss halt leider hier und da mal einfach sein) Ist aber trotzdem gutes Matchmaking und könnte einen unterhaltsamen Kampf geben. Breazeale hat Herz und kann was vertragen und Szpilka ist offen genug, um seine langsamen Hände zu fressen. Aber gehe trotzdem mit dem Polen durch klare Punktrichterentscheidung.
 

wicked

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Nicht er hat Mansour gestoppt. Das hat der alte Mann selbst hinbekommen indem er sich in die Zunge gebissen hat.(So ein bisschen klug*******en muss halt leider hier und da mal einfach sein)

Ok, stimmt. :thumb: Da war doch was mit der Aufgabe. Aber bei solchen Verletzungen ist immer schwer zu sagen wie viel Fremdeinwirkung und wie viel Pech ist...
Da läuft man immer Gefahr, dass man jegliche (verdente) Props dem Gewinner abspricht.
 

Deontay

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Szpilka hat nun eine ganze Weile nicht geboxt, da seine Schlaghand operiert werden musste. Nun also direkt gegen Breazeale, puh.

Leider kämpfen am 25.02.2017 in Texas auch noch Ringo gegen Moises Flores und Cotto gegen Kirkland. :-/
 

moo

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Ok, stimmt. :thumb: Da war doch was mit der Aufgabe. Aber bei solchen Verletzungen ist immer schwer zu sagen wie viel Fremdeinwirkung und wie viel Pech ist...
Da läuft man immer Gefahr, dass man jegliche (verdente) Props dem Gewinner abspricht.

Seine Props bekommt er von mir, da er ohne sein Kämpferherz nie so lang durchgehalten hätte, bis Mansour aufgeben musste. Wahrscheinlich war Fremdeinwirkung im Spiel, als sich Hardcore die Zunge kaputtgebissen hat, was jedoch schon eine sehr seltene Verletztung ist. Boxer bekommen viel in die Fresse, aber bevorzugt hat man den Mund dabei geschlossen und die Zunge nicht zwischen den Zähnen. Aus Sicht Breazeals war es dann halt das wohlverdiente Glück des Tapferen.
 

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Szpilka hat nun eine ganze Weile nicht geboxt, da seine Schlaghand operiert werden musste. Nun also direkt gegen Breazeale, puh.

Leider kämpfen am 25.02.2017 in Texas auch noch Ringo gegen Moises Flores und Cotto gegen Kirkland. :-/

Naja sowohl für den dicklichen Trouble als auch für den Pin ist es ein Do or Die.
Derjenige der hier verliert muss kleine Brötchen backen und kann sich von einer großen Karriere verabschieden.
Beide hatten schon ihren WM Shot. Der Sieger wird als Top15 Mann wahrgenommen und kann mit 1-2 Siegen über mittlere Aufbaugegner eventuell nochmal einen Eliminatior oder eine WM Boxen also einen Big Money Fight bekommen.
 

JabAndGrab

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Klar war Szpilka lange inaktiv nach dem schweren KO, aber wie siehts bei Breazeale aus? Der ist gegen AJ zwar nicht derart spektakulär schlafen gegangen, hat aber über 7 Runden kontinuierlich auf die Omme gekriegt und sah nachher im Gesicht aus wie eine alte Avocado. Könnte am Ende sogar mehr Substanz gekostet haben.
 

Tobi.G

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Szpilka liefert sich Schlachten auf Leben und Tod mit Mike Mollo.

Breazeale ist nicht so schlecht wie er oft gemacht wird. Er ist zwar ein grobmotorischer Clubber, aber er ist ein Brocken und kann durchaus ein wenig punchen. Amir Mansour's Anfangsfeuer (der technisch besser und der härtere Puncher als Szpilka ist) hat er überstanden und diesen dann selbst gestoppt.
IMO treffen sich die beiden auf einem ähnlichen Level. Ich würde aber mit dem physisch stärkeren gehen: Breazeale.
Ich glaube das wäre ein einfacher Kampf für Szpilka...
 
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