Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


L-james

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Richtig und falsch zugleich. Wilder hat nichts zu melden. Das ist ähnlich wie bei den Boxern, die von Don Kohl geknebelt wurden. Wilder darf seine Plattitüden ins Mikro rülpsen und böse gucken - mehr nicht. Sein Management zieht die Fäden und ist dabei eher auf Risikominimierung aus. Insofern: Management, nicht Wilder. Ansonsten völlig korrekt.

Wer bezahlt den diese Herrschaften? Sorry aber Wilder ist sein eigener Chef, wenn der sein Management bezahlt und dann nur ins Mikro rülpsen darf, dann frage ich mich was Wilder für Probleme hat? Ich weiß schon wie solche Kombinationen ablaufen können, dann ist Wilder aber gewiss kein meinungsstarker Charakter und lässt sich wie eine Marionette behandeln, was ihn als Typ dann sicher nicht authentisch macht wenn man hört und sieht wie er sich vor der Kamera präsentiert. Hier meinten ja ein paar dass Wilder authentischer wäre als AJ, eher gleicht Wilder einem Möchtegerngangster der dann zuhause keinen schiefen Ton rausbringt und unter der Pantoffel ist.
 

DerPrinz_von_H

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... ist eine Titelvereinigung mit Parker eben unmöglich. Der weiß genau, dass er sowohl gegen Wilder als auch Joshua realistisch gesehen chancenlos ist...
Wilder hat schon gg viele Leute der zweiten, dritten Reihe geboxt. Leute wie Spilka, Duhaupas, Molina, Washington... So voelllig chancenlos war keiner von denen. Dass jetzt ausgerechnet Parker chancenlos sein soll erschliesst sich mir nicht. Parker hat viele gute Leute im Rekord, deutlich bessere als Wilder.
 

untouchable

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Wilder hat schon gg viele Leute der zweiten, dritten Reihe geboxt. Leute wie Spilka, Duhaupas, Molina, Washington... So voelllig chancenlos war keiner von denen. Dass jetzt ausgerechnet Parker chancenlos sein soll erschliesst sich mir nicht. Parker hat viele gute Leute im Rekord, deutlich bessere als Wilder.

Ja, ich sehe es auch so, dass Parker einen guten Rekord hat. Die Namen sind event sogar besser als die von AJ. Aber das alleine reicht nicht als Qualitätsmerkmal.

Parker könnte auch schon mehrere Niederlagen im Rekord stehen haben. Ruiz, Takam, Fury, recht knapp die Kämpfe, gegen Ruiz sah ich ihn ziemlich deutlich hinten.

Und Parker hat einfach nicht die Power von Wilder und Joshua, nicht deren Athletik und Explosivität. Gegen alle andern hat er gute Chancen. Aber gegen Joshua und Wilder geht er KO. Naja, nur gegen Joshua denn gegen Wilder boxt er nicht.
 

Roberts

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Wer bezahlt den diese Herrschaften? Sorry aber Wilder ist sein eigener Chef, wenn der sein Management bezahlt und dann nur ins Mikro rülpsen darf, dann frage ich mich was Wilder für Probleme hat?

Glaubst Du auch, dass GGG sein eigener Chef ist? Oder Joshua? Es gibt Boxer, die selber die Fäden ziehen (Mayweather, Haye etc.) und Boxer, die sich auf den Sport (und ihre persönlichen Interessen) beschränken und den Rest (Management, Promotion, Organisation generell) in "fähigere" Hände legen.

Ich weiß schon wie solche Kombinationen ablaufen können, dann ist Wilder aber gewiss kein meinungsstarker Charakter und lässt sich wie eine Marionette behandeln, was ihn als Typ dann sicher nicht authentisch macht wenn man hört und sieht wie er sich vor der Kamera präsentiert. Hier meinten ja ein paar dass Wilder authentischer wäre als AJ, eher gleicht Wilder einem Möchtegerngangster der dann zuhause keinen schiefen Ton rausbringt und unter der Pantoffel ist.

Letztlich sind Boxer in der Weltspitze Produkte. Solche Produkte werden entwickelt, produziert und vermarktet. Dahinter steckt eine mehr oder minder clevere Strategie - Nicht selten wird das Image komplett am Reißbrett entwickelt oder man nimmt vorhandene Eigenschaften und Vorlieben auf und entwickelt sie weiter. Wilder wird sicherlich im Privatleben eher kein feingeistiger Intellektueller sein, er pflegt ein Image, dass zu ihm passt und sein Management dürfte seine Auftritte auch dem entsprechend steuern. Das kann klappen, dass kann auch albern wirken (Klitschkos).

Ändert nichts daran, dass Shelly Finkel, Al Haymon and Jay Deas bei Wilder die Fäden ziehen und wenn man die Namen Finkel und Haymon hört, dann weiß man genau, was Wilder zu bestimmen hat: Nix.
 

L-james

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Glaubst Du auch, dass GGG sein eigener Chef ist? Oder Joshua? Es gibt Boxer, die selber die Fäden ziehen (Mayweather, Haye etc.) und Boxer, die sich auf den Sport (und ihre persönlichen Interessen) beschränken und den Rest (Management, Promotion, Organisation generell) in "fähigere" Hände legen.



Letztlich sind Boxer in der Weltspitze Produkte. Solche Produkte werden entwickelt, produziert und vermarktet. Dahinter steckt eine mehr oder minder clevere Strategie - Nicht selten wird das Image komplett am Reißbrett entwickelt oder man nimmt vorhandene Eigenschaften und Vorlieben auf und entwickelt sie weiter. Wilder wird sicherlich im Privatleben eher kein feingeistiger Intellektueller sein, er pflegt ein Image, dass zu ihm passt und sein Management dürfte seine Auftritte auch dem entsprechend steuern. Das kann klappen, dass kann auch albern wirken (Klitschkos).

Ändert nichts daran, dass Shelly Finkel, Al Haymon and Jay Deas bei Wilder die Fäden ziehen und wenn man die Namen Finkel und Haymon hört, dann weiß man genau, was Wilder zu bestimmen hat: Nix.

Trotzdem sind diese Typen nicht seine Chefs und Wilder auch nicht deren Besitz. Wilder bezahlt diese Leute, wenn ihm irgendwas komplett gegen den Senkel geht, dann hat er alle Möglichkeiten um intern die Tassen zu schleudern.
 

Roberts

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Eher nicht. Shelly Finkel, Al Haymon and Jay Deas haben Wilder unter Vertrag, nicht umgekehrt. Das ist das typische Modell im Boxsport.
 

Zerschmetterling

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Glaubt ihr eig wenn Wilder noch bei Oscar wäre, hätte er bereits bessere Gegner gesehen? Er war doch bei Golden Boy oder?

Bzgl Parker Wilder darf man wirklich nicht vergessen gegen wen Wilder schon schlecht aussah, kann es nur immer wieder betonen, er hat das Jab Duell gegen Washington verloren und der dürfte wohl eher zur dritten Reihe gehören.
 

SSBsports

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Glaubt ihr eig wenn Wilder noch bei Oscar wäre, hätte er bereits bessere Gegner gesehen? Er war doch bei Golden Boy oder?

Bzgl Parker Wilder darf man wirklich nicht vergessen gegen wen Wilder schon schlecht aussah, kann es nur immer wieder betonen, er hat das Jab Duell gegen Washington verloren und der dürfte wohl eher zur dritten Reihe gehören.

Das Problem dabei ist nur, dass Parker keinen Jab hat. Den nutzt er bestenfalls, um seine Schlaghand 'anzukündigen'. Ich sehe kein wirkliches Szenario, in dem Parker gegen Wilder gewinnt.
 

Tobi.G

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Angeblich hat man sich jetzt auf einen Split für Joshua vs. Parker geeinigt, gibt jetzt wohl nur ein paar "kleinere Details" die geklärt werden müssen.
 

Roberts

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Er müsste eigentlich kommen. In der Regel melken Manager/Promotionen ihre Schützlinge bis zum bitteren Ende und das bittere Ende ist der schlussendliche Abkassierkampf gegen eine große Nummer, womit eine hohe Börse verbunden ist, an der das Management/die Promotion Anteile hat. Al Haymon liebt es dabei, gleich doppelt abzukassieren, indem er zwei Boxer gegeneinander antreten lässt, die bei ihm unter Vertrag stehen. Letztlich entscheidet natürlich das finanzielle Gesamtpaket, dass die Gegenseite bietet, wann man Wilder gegen Joshua schickt.
 

L-james

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AJ vs Parker wohl sogut wie fix. 31. März in Cardiff ist der wahrscheinliche Termin.

Anschließend möchte man im AJ Lager Wilder haben, der ja am 03. März gegen Ortiz boxt. Da wird jetzt Butter bei die Fische gemacht im AJ-Lager, habe aber auch nichts anderes erwartet, da AJ bisdato keine Anzeichen von einem Verwaltungsmodus gezeigt hat. Natürlich haben sowohl AJ als auch Wilder ihre Kämpfe(sollten sie über die Bühne gehen) noch nicht gewonnen, aber man kann schon sagen dass sie beide klar die Favoriten sind und danach kann es nur zum Mega-Fight kommen, wobei ich da im Lager von Wilder wirklich gespannt bin ob sie diesen Schritt machen. AJ und Hearn werden es aber auf jedenfall forcieren, für AJ sind das genau die richtigen Kämpfe im Jahr 2018, vll. kommt Fetti bis 2019 wieder in Form und es kommt zum britischen Megafight, aber dahinter stehen dann doch viele große Fragezeichen.
 

Krusher

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Ufm Papier schon, bzw. sieht Browne uf diesem gar etwas besser aus als Whyte aber nichtsdestotrotz bin ich mir sicher dass der Whyte aus AJ/Chisoro das Ding locker nach Hause schaukelt und/oder im letzten Drittel, mehrere Niederschlägen im Vorlauf nicht ausgeschlossen, vorzeitig beendet.
Whyte ist zwar meilenweit davon entfernt ein hervorragender Boxer zu sein aber im direkten Vergleich, zu dem es auch hoffentlich kommen wird, könnte er von Leuten die ihn davor noch nie gesehen haben als solcher wahrgenommen werden. Wollte jetzt damit keine Diskussion lostreten aber finde Whyte ist im Gesamten boxerisch deutlich besser ausgebildet als Browne.
 

untouchable

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Wollte jetzt damit keine Diskussion lostreten aber finde Whyte ist im Gesamten boxerisch deutlich besser ausgebildet als Browne.

What? Whyte ist überhaupt nicht ausgebildet. Die beste Anweisung, die ihm sein Coach geben kann ist "Just throw, Dillian, just throw!".

Lahm wie eine Bahnschranke mit seinen Schwingern, seine Beinarbeit ist bestenfalls als "torkelnd" zu beschreiben und defensiv hat er auch nichts drauf.

Er lebt alleine von seiner Zähigkeit und der großen Klappe.


Browne ist auch nicht das gelbe vom Ei und schon alt, das macht den Kampf spannend. Aber rein vom Können muss Browne den Whyte stoppen.
 
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