Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


MMA_Boxer

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Die Nummer "Blame the others" ist heut zu tage so unglaublich ausgelutscht in den USA. Betreibt gefühlt 36 Kämpfe gegen Bums und beschwert sich, dass er keine Anerkennung bekommt. Während dessen schwimmt Mayweather und viele anderen Boxer in einem Pool voller Geld - und das obwohl sie schwarz sind.
 
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Zerschmetterling

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Wilders Management ist einfach nur Müll, hatten wir schon vor ein paar Wochen hier. Warum sitzt der zb in keiner TV show? Man hat da einen amerikanischen WM im Schwergewicht mit fast 100% ko quote und keiner kennt ihn. Es liegt wahrscheinlich nen Stück auch an Wilder, vllt ist er als Person nicht interessant oder lässt sich nicht wie AJ über Mr. Nice guy vermarkten aber etwas mehr sollte da schon gehen. Ein vernünftiger Gegner könnte zumindest mal einen boost geben
 

Cosmo.1

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AJ spielt eine Rolle und zwar des netten Schwiegersohn , ich denke wer im Ring so gnadenlos auf KO geht hat noch einige andere Seiten in sich. Wilder ist wie er ist wild ,grosse Klappe , aber authentisch.
Wenn mag ich lieber ,keine Ahnung
AJ bin ich dankbar das er Wk weggehauen hat . Wilder muss erst noch zeigen wie er mit einem ebenbürtigen Gegner umgeht.
Was er hat ist das Natural Born Killer gen.
 

Berndl

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Wie Wilder "wirklich" ist, wird man sehen wenn er im Ring das erste Mal unter geht, bzw. danach.
 

Cosmo.1

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Was meinste den damit ,so nach dem Motto nur durch Niederlagen kommt man stärker zurück?
 

Berndl

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Trifft vielleicht auf manche zu, auf Wilder mMn nicht. Bei ihm wird es eher so: Am Boden der Realität angekommen :D
 

Jomi

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Frage mich woher eigentlich der Mythos vom schlechten Kinn kommt?
Ich dachte Joshua wäre derjenige der recht häufig am Boden war im Sparring.
 

LeZ

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Authentisch nennt man das jetzt, wenn sich jemand mit seiner Entourage wie ein Krimineller benimmt, und die Familie seines Gegners bedroht weil die für ihn geklatscht haben ? Da fehlen einem die Worte wenn solche Leute bejubelt und highfived werden weil sie so authentisch kriminell sind.
 

Tobi.G

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Frage mich woher eigentlich der Mythos vom schlechten Kinn kommt?
Ich dachte Joshua wäre derjenige der recht häufig am Boden war im Sparring.
Auf sparring-Geschichten gebe ich schon mal gar nichts, der knockdown gegen Wlad war heftig aber er hat sich davon erholt, was nicht unbedingt auf schlechte Nehmerqualitäten hindeutet. Ein Wlad kann jeden mit seiner Rechten fällen wenn er richtig trifft. Verdächtig ist aber auf der anderen Seite,dass Whyte Joshua zumindest anklingeln konnte.Bei Wilder kommen die schlechtes Kinn vermutungen aus einem seiner frühen Kämpfe, wo er gegen einen Journeyman-Fettsack mit Negativ-Rekord niedergeschlagen wurde, allerdings wirkte er auf mich persönlich nicht angeschlagen, war wohl eher so eine off-balance/Stolper-Sache. Allerdings ist bei Wilder verdächtig, wie lange er schwache Journeyman geboxt hat die keine Gefahr darstellten....wie auch immer, die Gerüchte um ein schwaches Kinn sind auf beiden Seiten nur mutmaßungen.
 

MMA_Boxer

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In seinen ersten Kämpfen hat er ein Knockdown gegen einen Journeyman (Harold Sconiers) kassiert

CVV6fqvUsAAT9Nf.png


gegen Molina gab es ein Chicken Dance:


und:


The Five Things Boxing Wants You To Forget About Deontay Wilder

http://theboxingtribune.com/2017/02...ing-wants-you-to-forget-about-deontay-wilder/

:D
 
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Tobi.G

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Authentisch nennt man das jetzt, wenn sich jemand mit seiner Entourage wie ein Krimineller benimmt, und die Familie seines Gegners bedroht weil die für ihn geklatscht haben ? Da fehlen einem die Worte wenn solche Leute bejubelt und highfived werden weil sie so authentisch kriminell sind.
Er ist halt ein authentischer "keep it real-gangsta" und nicht einer von diesen "Fake-ass-Studio-Gangstas" :laugh:
 

Jomi

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Authentisch nennt man das jetzt, wenn sich jemand mit seiner Entourage wie ein Krimineller benimmt, und die Familie seines Gegners bedroht weil die für ihn geklatscht haben ? Da fehlen einem die Worte wenn solche Leute bejubelt und highfived werden weil sie so authentisch kriminell sind.

Da gebe ich dir vollkommen recht, sollte er nicht gegen Breazeale Boxen ?
Wäre zumindest kein schlechter Kampf.
 

Cosmo.1

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Authentisch nennt man das jetzt, wenn sich jemand mit seiner Entourage wie ein Krimineller benimmt, und die Familie seines Gegners bedroht weil die für ihn geklatscht haben ? Da fehlen einem die Worte wenn solche Leute bejubelt und highfived werden weil sie so authentisch kriminell sind.
Entspann dich deshalb wird er ja nicht beklatscht sondern so ist er hält
 

Deontay

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Wilder ist ein Badboy-Trashtalker mit starker Athletik und Punch, zudem ungeschlagener WM im HW aus den USA. Also wenn das keine Erfolgsformel sein soll, dann weiß ich auch nicht.
Wahrscheinlich sind die Leute nicht zufrieden mit ihm wegen dem Kampfrekord, nach einem Ortiz-Kampf könnte sich das Blatt gehörig ändern wenn es gegen Joshua geht, dafür müsste er aber Ortiz bezwingen.

Am Ende kann sich Wilder nicht beschweren, hätte Ruiz Jr. gegen Parker den belt gewonnen, es hätte wohl wirklich kaum einer in den USA dies interessiert, in Mexiko wohl auch nicht womit man Pesos generieren kann.
 

SSBsports

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Wilder ist schon charismatisch.
An seiner Persönlichkeit liegt's nicht.

ABer ein Promoter zu haben, wäre evtl. auch mal einen Start.

Bei Wilders Vermarktung läuft definitiv so einiges falsch bzw einfach gar nicht. Ein zwei Meter großer Modelathlet und Weltmeister im Schwergewicht, eine Gewichtsklasse, in der die USA, wo der Boxsport nach wie vor sehr populär ist, durch Klitschkos Dominanz seit über einem Jahrzehnt nichts mehr zu melden hatte. Charismatisch ist Wilder auch und für den ein oder anderen Aufreger ist er ebenfalls zu haben. Gibt es noch bessere Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Vermarktung eines Boxers?

Selbst eine Woche vor dem Kampf war es noch absolut ruhig um Povetkin vs Wilder. Hat man das überhaupt mitbekommen, dass die gegeneinander boxen sollen, wenn man sich nicht gezielt im Internet informiert hat? Gab es da überhaupt ein einziges Face-to-Face? Genauso bei Ortiz. Eine lausige Pressekonferenz, bei der Ortiz noch nicht mal anwesend war. Das wars.

Und dass Wilder dieses Jahr nicht alles daran gesetzt hat, Parker in den Ring zu bekommen, verstehe ich auch absolut nicht. Ein größerer Kampf, dazu ein Vereinigungskampf und somit im Falle eines Sieges eine deutlich gesteigerte Verhandlungsposition in allen zukünftigen Kämpfen. Joshua war dieses Jahr ausgebucht, da hätte Wilder freie Bahn gehabt. Trotzdem hatte ich nie den Eindruck, er würde auf den Kampf drängen. Völlig unverständlich. Normal hätte es heissen müssen auf gehts, 50-50 Split und ab in den Ring!
 

Roberts

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Richtig und falsch zugleich. Wilder hat nichts zu melden. Das ist ähnlich wie bei den Boxern, die von Don Kohl geknebelt wurden. Wilder darf seine Plattitüden ins Mikro rülpsen und böse gucken - mehr nicht. Sein Management zieht die Fäden und ist dabei eher auf Risikominimierung aus. Insofern: Management, nicht Wilder. Ansonsten völlig korrekt.
 

untouchable

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Hat Wilders Management nicht versucht einen Kampf gegen Parker klar zu machen? Ohne die finanziellen Möglichkeiten, die mit AJs Popularität verbunden sind, ist eine Titelvereinigung mit Parker eben unmöglich. Der weiß genau, dass er sowohl gegen Wilder als auch Joshua realistisch gesehen chancenlos ist.

Und da Wilder nicht gerade ein Goldesel ist, macht der Kampf für Parker eben keinen Sinn. Entweder gegen die bestenfalls zweite Reihe den Titel melken oder den Payday gegen Joshua mitnehmen und sich dann dem Sponsor Burger King hingeben und die sportlichen Ambitionen abhaken.
 
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