Selbstmord versuch von schiedsrichter


Devil

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Und dein Kommentar war besser? :confused:


Finde es interessant, das nahezu die gesamte Fußball/Mediengemeinschaft davon ausgeht, dass die Tat sportbezogen wäre.

Wenn er so ein Problem mit dem Pfeifen gehabt hätte, dann hätte er einfach aufhören können. Habe bis jetzt noch überhaupt nichts schlüssiges zu der Verbindung gehört, aber Hauptsache jeder senft jetzt irgendwas über Druck/Kritik/Müssen-uns-an-die-Nase-fassen.
Rafati war ein mieser Ref und nicht zu Unrecht von den Spieler als solcher mehrfach gewählt worden. Das ist alles legitim und genau so legitim ist Medienkritik an Schirileistungen. Das ganze Geseiere was gestern schon im Sportstudio anfing finde ich komplett daneben.

Allerdings. Genau der gleiche Müll wie bei Enke, dem man einfach etwas in den Mund legt, was er nie gesagt hat.
 

R.w.jr.

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Und dein Kommentar war besser? :confused:


Finde es interessant, das nahezu die gesamte Fußball/Mediengemeinschaft davon ausgeht, dass die Tat sportbezogen wäre.

Wenn er so ein Problem mit dem Pfeifen gehabt hätte, dann hätte er einfach aufhören können. Habe bis jetzt noch überhaupt nichts schlüssiges zu der Verbindung gehört, aber Hauptsache jeder senft jetzt irgendwas über Druck/Kritik/Müssen-uns-an-die-Nase-fassen.

Ich glaube nicht, dass jemand in einer solchen Moment (gefasster Entschluss Suizid zu begehen) seine Situation noch rational auseinanderdividieren kann. Viele Leute sehen den Ausweg einfach nicht, egal wie einfach er für Außenstehende auch erscheinen mag. Es ist also müsig etwas Schlüssiges in solchen Handlungen zu suchen.

Rafati war ein mieser Ref und nicht zu Unrecht von den Spieler als solcher mehrfach gewählt worden. Das ist alles legitim und genau so legitim ist Medienkritik an Schirileistungen. Das ganze Geseiere was gestern schon im Sportstudio anfing finde ich komplett daneben.

Ob er ein mieser Ref ist, ist unerheblich. Die Kritik, Beleidigungen und Drohungen, die auf Schiedsrichter reglemäßig einprasselt sind oft unverhältnismäßig. Während der Fußball in den letzten Jahren immmer schneller und athletischer geworden ist, werden die Refs ohne wirkliche Hilfsmittel von Verbänden alleine zurück gelassen. In velen anderen Sportarten werden den Schiedsrichtern mittlerweile elektronische Hilfsmittel zur Seite gestellt (Hawk Eye, Challenges). Im Fußball bleibt Ihnen oft nichts Anderes übrig, als sich in einem rigiden und teilweise widersprüchliche Regelkorsette zu bewegen.

Referees at work ( http://refereesatwork.com/ ) ist eine ziemlich interessante Doku über das Schiedsrichten im Fußball. Sie zeigt, dass viele Schiedsrichter eben doch nicht die arroganten und über jeder Kritik erhabenen Selbstdarsteller sind. Einige habe doch sehr an getroffenen Fehlentscheidungen zu knabbern und werden auch von offizieller Seite stark unter Druck gesetzt.
 

JamiLLX

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Referees at work ( http://refereesatwork.com/ ) ist eine ziemlich interessante Doku über das Schiedsrichten im Fußball. Sie zeigt, dass viele Schiedsrichter eben doch nicht die arroganten und über jeder Kritik erhabenen Selbstdarsteller sind. Einige habe doch sehr an getroffenen Fehlentscheidungen zu knabbern und werden auch von offizieller Seite stark unter Druck gesetzt.

hältst du dieses propagandamachwerk der UEFA allen ernstes für objektiv?

ich hab mir auch gewünscht dass rafati kein buli schiri mehr ist, nur auf andere art und weise
 

BiFi

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jeder darf denken, was er will, aber manchmal sollte man gedanken einfach für sich behalten. sehr schwach, solche gedanken in so einer situation laut zu äußern!


@jami:
klar werden in der doku negative aspekte völlig außer acht gelassen. aber als gegenfrage: glaubst du wirklich, dass jeder schiedsrichter schmierig, arrogant und völlig davon überzeugt ist, fehlerfrei zu sein?
 

Big d

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jeder darf denken, was er will, aber manchmal sollte man gedanken einfach für sich behalten. sehr schwach, solche gedanken in so einer situation laut zu äußern!


@jami:
klar werden in der doku negative aspekte völlig außer acht gelassen. aber als gegenfrage: glaubst du wirklich, dass jeder schiedsrichter schmierig, arrogant und völlig davon überzeugt ist, fehlerfrei zu sein?

Sehe ich auch so. kann ja durchaus sein, dass er ein schlechter schiri war aber in der situation zu äußern, dass man froh ist das er kein schiri mehr ist zeugt IMO von einem ziemlich geringen IQ.

Es gibt auch viele schlechte spieler in der bundesliga. hättet ihr auch gesagt "ich bin froh das stürmer x vom FC köln nen selbstmordversuch gemacht hat und jetzt nicht mehr daneben schießen kann"?

es gibt doch wichtigeres als fußball leute:D. Ich weiß schon warum ich lieber baseball schaue. dieser übertriebene fanatismus im europäischen fußball, der schon fast wie früher nationalismus ausgelebt wird ist echt übertrieben.

Aber ich schaue mir trotzdem gerne 3-4 mal im jahr schönen fußball vom "retorten club" leverkusen an, wenn mein vater mal nicht mit seiner dauerkarte kann:D.
 

JamiLLX

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@jami:
klar werden in der doku negative aspekte völlig außer acht gelassen. aber als gegenfrage: glaubst du wirklich, dass jeder schiedsrichter schmierig, arrogant und völlig davon überzeugt ist, fehlerfrei zu sein?

zeig mir wo ich auch nur annähernd sowas behauptet hab und ich beantworte deine frage.
 

DoOrDirk

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Ich weiß schon warum ich lieber baseball schaue. dieser übertriebene fanatismus im europäischen fußball, der schon fast wie früher nationalismus ausgelebt wird ist echt übertrieben.

:jubel:

Is klar...

BTT:
Die einzige Fangruppe, die den Suizidversuch und das darauf folgende Karriereende Rafatis aus sportlichen Gründen bedauert, dürften übrigens die FC Fans sein: 11 Spiele - 9 Siege - 1 Remis - 1 Niederlage
 

Patrick

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Ob er ein mieser Ref ist, ist unerheblich. Die Kritik, Beleidigungen und Drohungen, die auf Schiedsrichter reglemäßig einprasselt sind oft unverhältnismäßig. Während der Fußball in den letzten Jahren immmer schneller und athletischer geworden ist, werden die Refs ohne wirkliche Hilfsmittel von Verbänden alleine zurück gelassen. In velen anderen Sportarten werden den Schiedsrichtern mittlerweile elektronische Hilfsmittel zur Seite gestellt (Hawk Eye, Challenges). Im Fußball bleibt Ihnen oft nichts Anderes übrig, als sich in einem rigiden und teilweise widersprüchliche Regelkorsette zu bewegen.


Ich kann mich irren, aber Ich habe Zwanziger nicht als Befürworter von Hilfsmitteln in Erinnnerung, sondern auch als einen aus der "Da können wir so schön drüber diskutieren"-Fraktion. Deswegen fand Ich seinen Auftritt schon etwas unglücklich. Inwieweit Rafati seinen rasanten Aufstieg zum FIFA-Schiedsrichter der Tatsache zu verdanken hat, dass der DFB sich gerne als weltoffen gibt, ist noch eine andere Frage.
 

Murphy

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Wenn es tatsächlich eine sportbezogene Handlung war, sollte sich die Fußballgemeinschaft mal überlegen, welcher Druck auf die handelnden Personen ausgeübt wird. Damit meine ich jeden einzelnen "Fan", für den es dazu gehört Schiedsrichter zu diskreditieren. Den Spielern wird durch die immense Öffentlichkeit auch oftmals ein Alibi gegeben, hinter dem sie sich teilweise verstecken können.

In anderen Sportarten (Handball, Basketball, Eishockey), zugegebener Maßen nicht mit dieser extremen Medienpräsenz herrscht oftmals ein kollegialerer Umgang zwischen Spieler und Schiedsrichtern vor. Das zeigt u.a. die ehrliche Anteilnahme der Handballgemeinschaft am Tod der Methe-Brüder.
 

Hans80

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Es steckt einfach zu viel geld in diesem sport und das verdirbt im Regelfall alles. Man sollte sich doch überlegen, die Schiedsrichter besser durch Videobeweise oder solche Dinge zu unterstützen, so dass die Fakten, die diese schaffen, unumstößlicher werden.
 

Murphy

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Es steckt einfach zu viel geld in diesem sport und das verdirbt im Regelfall alles. Man sollte sich doch überlegen, die Schiedsrichter besser durch Videobeweise oder solche Dinge zu unterstützen, so dass die Fakten, die diese schaffen, unumstößlicher werden.

Vielleicht sollte der Weg eher auch andersherum gehen. Früher nahmen ausschließlich die Fans im Stadion teil an der Leistung des Schiedsrichters. Zeitlupen oder Wiederholungen gab es nicht. Heutzutage wird durch die Medien jede Entscheidung, genüsslich ausgeschlachtet. Zudem werden entsprechende Sequenzen bei Gelegenheit wieder hervorgeholt, um Stimmung zu machen.

Im Stadion war das kollektive Gedächtnis das der Fans, die das Spiel tatsächlich gesehen haben, heute sind die Verbreitungswege viel umfassender.

Anstatt Videobeweise oder ähnliches einzuführen, sollte ein Sezieren bis ins kleinste Detail untersagt werden, um hiermit die Entscheidung der Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung zu akzeptieren. Das ist für mich das ursächliche Problem. Im Handball beispielsweise, wo sicherlich mehr Aktionen zu ahnden sind, in kürzeren Abständen, werden Schiedsrichter nicht so dermaßen an den Pranger gestellt, wenn sie mal eine Fehlentscheidung gemacht haben. Das einzige, was bleibt, ist der Unmut der Zuschauer in der Halle. Dieser ist jedoch in der Regel schnell wieder verflogen.
 

Dorian Gray

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Und wie willst du das durchsetzen? Ich bin kein Jurist, aber kann mir vorstellen, dass es schwierig oder unmöglich sein wird, die Medien in dieser Form zu zensieren. Alleine der Widerspruch der Fans wird hier grenzenlos sein, wenn nicht mehr aufgeklärt wird. Deshalb ist dieser Vorschlag fernab jeglicher Realität und auch im Sinne des Sports wäre es am besten, gewisse Hilfmittel zuzulassen. Nach zwei Monaten hätte sich jeder daran gewöhnt und wir würden uns der Wahrheit deutlich häufiger nähern. Spielunterbrechungen sind im Übrigen kein Argument für mich.

Es ist auch logisch, dass es im Handball weniger Tamtam gibt. Die Medienpräsenz und das Interesse am Sport sind deutlich weniger ausgeprägt.

Möglicherweise gehört das alles auch gar nicht hierher, weil wir gar nicht die Hintergründe dieses Vorfalls kennen.
 
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De Dreier

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:laugh2::laugh2:

Es gibt bisher immer noch nichts, was dafür spricht, dass Rafati "dem Druck nicht standgehalten hat", aber Hauptsache ihr Überversteher löst das Problem schon mal. Wenn jemand mit dem Druck nicht zu Recht kommt, kann er einfach aufhören. Ihr seid in eurem permanenten Amateursein so beschränkt und glaubt, dass die Refs ihren Job nicht machen würden, weil sie gerade den Druck lieben. Jemand der damit Probleme hat, kommt doch gar nicht so hoch. Man muss schon besonders gestrickt sein, um in einem Stadion vor 60.000 Leuten ein Spiel leiten zu wollen. Aber Hauptsache Zeitlupen verbieten und was weiß ich. :laugh2:

Das die Fußballschiedsrichter dringend Unterstützung brauchen, ist nötig, damit das Spiel besser geleitet werden kann, nicht damit irgendwelche Selbstmorde verhindert werden.

Was glaubt ihr eigentlich, hat Rafati in die erste Liga gebracht?
 

Zoki55

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Würde sich jeder umbringen welcher Streß im Beruf hat würde die gesamte Gesellschaft zusammenbrechen.
 

liberalmente

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Vielleicht sollte der Weg eher auch andersherum gehen. Früher nahmen ausschließlich die Fans im Stadion teil an der Leistung des Schiedsrichters. Zeitlupen oder Wiederholungen gab es nicht. Heutzutage wird durch die Medien jede Entscheidung, genüsslich ausgeschlachtet. Zudem werden entsprechende Sequenzen bei Gelegenheit wieder hervorgeholt, um Stimmung zu machen.

Im Stadion war das kollektive Gedächtnis das der Fans, die das Spiel tatsächlich gesehen haben, heute sind die Verbreitungswege viel umfassender.

Anstatt Videobeweise oder ähnliches einzuführen, sollte ein Sezieren bis ins kleinste Detail untersagt werden, um hiermit die Entscheidung der Schiedsrichter als Tatsachenentscheidung zu akzeptieren. Das ist für mich das ursächliche Problem. Im Handball beispielsweise, wo sicherlich mehr Aktionen zu ahnden sind, in kürzeren Abständen, werden Schiedsrichter nicht so dermaßen an den Pranger gestellt, wenn sie mal eine Fehlentscheidung gemacht haben. Das einzige, was bleibt, ist der Unmut der Zuschauer in der Halle. Dieser ist jedoch in der Regel schnell wieder verflogen.


ich habe am samstag zu einem kumpel gesagt: von dem tragischen persönlichen schicksal abgesehen wird der vorfall sicher auch für den fußball konsequenzen haben (ich bin überrascht, dass die wellen bisher noch gar nicht so hoch sind) und das es dann sicher ein paar gibt, die zurück in die steinzeit wollen, statt einzusehen, dass nur mehr technik die schiedsrichter ein wenig aus dem schussfeld bringt. ein künstliches erzeugen einer heilen welt ist nicht nur nicht durchsetzbar, sondern der völlig falsche denkansatz. die schiedsrichter technisch zu unterstützen, gerne auch mit schärferen strafen, wenn sich spieler und trainer dann immer noch übertrieben beschweren (emotionen gehören dazu, aber grenzen eben auch) - das ist der weg, den der fußball gehen muss.
 

Zoki55

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Wenn es um den Einsatz von Technik geht reden die offiziellen so als wäre es eine Schülermeisterschaft und es ginge um nichts und nicht ein riesiges Geschäft.
 

Murphy

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ich habe am samstag zu einem kumpel gesagt: von dem tragischen persönlichen schicksal abgesehen wird der vorfall sicher auch für den fußball konsequenzen haben (ich bin überrascht, dass die wellen bisher noch gar nicht so hoch sind) und das es dann sicher ein paar gibt, die zurück in die steinzeit wollen, statt einzusehen, dass nur mehr technik die schiedsrichter ein wenig aus dem schussfeld bringt. ein künstliches erzeugen einer heilen welt ist nicht nur nicht durchsetzbar, sondern der völlig falsche denkansatz. die schiedsrichter technisch zu unterstützen, gerne auch mit schärferen strafen, wenn sich spieler und trainer dann immer noch übertrieben beschweren (emotionen gehören dazu, aber grenzen eben auch) - das ist der weg, den der fußball gehen muss.

Genau, dass ist doch das Kernproblem, dass es beim Fußball nicht mehr um Sport, sondern nur noch um Geschäft geht und diese Attitüde munter weiter auf die Jugendlichen übertragen wird.

Du kannst es traditionell oder antiquiert nennen. Ich persönlich habe mit dem "Leistungssport dieser Ausprägung" abgeschlossen, da die Relationen einfach überhaupt nicht mehr stimmen.

Profi-Fußball ist doch in erster Linie Volksverdummung.
 

R.w.jr.

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Es gibt bisher immer noch nichts, was dafür spricht, dass Rafati "dem Druck nicht standgehalten hat", aber Hauptsache ihr Überversteher löst das Problem schon mal. Wenn jemand mit dem Druck nicht zu Recht kommt, kann er einfach aufhören. Ihr seid in eurem permanenten Amateursein so beschränkt und glaubt, dass die Refs ihren Job nicht machen würden, weil sie gerade den Druck lieben. Jemand der damit Probleme hat, kommt doch gar nicht so hoch. Man muss schon besonders gestrickt sein, um in einem Stadion vor 60.000 Leuten ein Spiel leiten zu wollen. Aber Hauptsache Zeitlupen verbieten und was weiß ich. :laugh2:

Das die Fußballschiedsrichter dringend Unterstützung brauchen, ist nötig, damit das Spiel besser geleitet werden kann, nicht damit irgendwelche Selbstmorde verhindert werden.

Was glaubt ihr eigentlich, hat Rafati in die erste Liga gebracht?


Mit Beleidigungen und Lachsmilies nimmt man dich auch nicht ernster.

Schiedsrichten ist genau wie der Sport selber eine Passion des Individuums. Man macht es leidenschaftlich gerne, ob der Sache wegen oder auch der besonderen Aufmerksamkeit. Drohungen, Beschimpfungen etc. gehören sicherlich nicht zu dieser Art Aufmerksamkeit. Natürlich könnte man einfach aufhören. Aber warum etwas aufegeben was man eigentlich so gerne tut? Weil der Druck zu groß wird? Es kommt immer drauf an welche Art von Druck ausgeübt wird. Es gibt sicherlich auch (Leistungs-)Druck der dich auf irgendeine Art positiv anspornt oder pusht, aber eben auch welcher der dich unterbewusst überfordert. Aber kann man diese Arten ab einem gewissen Punkt überhaupt noch unterscheiden? Was blendet man aus, um das was man ja eigentlich so gerne macht, weiter zu machen? Was nimmt man in Kauf und schadet damit sich und seiner seelischen Gesundheit? Und was muss man in Kauf nehmen obwohl es eigentlich technische Hilfsmittel gibt die einem den Job durchaus erleichtern würden? Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich keine dieser Fragen mit einem einfachen "sollen sie doch aufhören" beantworten lassen. Bist schon ein ganz harter Kerl und hast und seichten Allesverstehern damit scheinbar einiges vorraus.

Fakt ist der Sport braucht Schiedsrichter. Irgendeiner muss den Job also machen. Dass technische Hilfsmittel dringend notwendig geworden sind, da sind wir ja wenigstens einer Meinung.
 
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De Dreier

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Du hast keinen Zusammenhang zwischen Selbsttötungsversuch und Schirisein aufgezeigt. Gehörst also auch zu denen, die lüstern im dunklen stochern wollen.

Auch hast du in keinster Weise aufgezeigt, in wie fern der ominöse Druck zum Selbstmord treiben sollte. Das ist doch komplett hanebüchen und es hat noch keiner hier schlüssig aufgezeigt.

Aber bestimmt hat Rafati, gerade als jemand mit Migrationshintergrund seine Jahre vor der BL in der Blümchenliga verbracht und war vollkommen schockiert, als in der bösen BL auf einmal so großer Druck war. Und dann ist er auch noch als schlechtester Schiri gewählt worden. Klarer Fall, da muss man sich natürlich vor einem x-beliebigen BL-Spiel die Pulsadern aufschneiden. Er hat es einfach nie geschafft jemanden zu sagen, wie gemein alle zu ihm sind und er das nicht mehr möchte. Ich prognostiziere dutzende Tote Schiedsrichter quer über den ganzen Kontinent verteilt.

Für was für einen Waschlappen haltet ihr Rafati eigentlich? Der Mann mag ein schlechter Schiri gewesen sein, aber trotz allem Elite in Deutschland. Das muss man wollen und dahin kommt man nicht durch Zufall. Geilt manche hier das vllt auf, das man da "Mitschuld" dran sein könnte? Würde ja die eigene Wichtigkeit als Fan unterstreichen. :laugh2:
 
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