Die Gemeinde Hakuba (白馬 = "Weißes Pferd", benannt nach dem nahegelegenen "Weißpferdberg"- 2932 Meter) liegt in einem schönen, weiten Tal in den japanischen Nordalpen und ist als Skiort und Sommerfrische bekannt.
Obwohl die Nordinsel Hokkaido als die Wiege des japanischen Skisprungs gilt, ist durch Fotos belegt, dass man zuvor bereits, etwa 1920, in den Bergen von Takata, ca. 50 Kilometer nördlich von Hakuba, mit Skiern über angehäufte Schneehügel sprang.
Das heutige Schanzenareal (HS 131 und 98), entworfen 1987 und sechs Jahre später fertiggestellt, ist eine der drei großen Sehenswürdigkeiten der Region, die anderen beiden sind das Schloss in der Präfekturhauptstadt Matsumoto und der japanweit berühmte buddhistische Zenkô-Tempel in der Stadt Nagano.
Unvergessen ist allen sportinteressierten Japanern der überwältigende Triumph ihrer Springer bei den Olympischen Spielen 1998, als das Team unter widrigen Bedingungen die Goldmedaille errang und Funaki Kazuyoshi auf der Großschanze siegte, nachdem er bereits Silber auf der Normalschanze geholt hatte.
HS 131
SR Herren Winter: 140 Meter, Okabe 2011 (nicht offiziell anerkannt)
SR Herren Sommer: 136 Meter, Ammann 2009
In den beiden letzten Jahren kamen leider so wenige Starter nach Hakuba, dass auch mit nationaler Gruppe keine Qualifikation gesprungen wurde, 2012 schieden zwei Springer in der Quali aus.
Sieger der vergangenen Jahre:
2012: Andreas Wank (zwei Mal)
2013: Krzysztof Biegun, Kasai Noriaki, Jernej Damjan
2014: Phillip Sjøen (zwei Mal)
livecam:
http://www.vill.hakuba.nagano.jp/livecam/livecamera.php?id=8
Obwohl die Nordinsel Hokkaido als die Wiege des japanischen Skisprungs gilt, ist durch Fotos belegt, dass man zuvor bereits, etwa 1920, in den Bergen von Takata, ca. 50 Kilometer nördlich von Hakuba, mit Skiern über angehäufte Schneehügel sprang.
Das heutige Schanzenareal (HS 131 und 98), entworfen 1987 und sechs Jahre später fertiggestellt, ist eine der drei großen Sehenswürdigkeiten der Region, die anderen beiden sind das Schloss in der Präfekturhauptstadt Matsumoto und der japanweit berühmte buddhistische Zenkô-Tempel in der Stadt Nagano.
Unvergessen ist allen sportinteressierten Japanern der überwältigende Triumph ihrer Springer bei den Olympischen Spielen 1998, als das Team unter widrigen Bedingungen die Goldmedaille errang und Funaki Kazuyoshi auf der Großschanze siegte, nachdem er bereits Silber auf der Normalschanze geholt hatte.
HS 131
SR Herren Winter: 140 Meter, Okabe 2011 (nicht offiziell anerkannt)
SR Herren Sommer: 136 Meter, Ammann 2009
In den beiden letzten Jahren kamen leider so wenige Starter nach Hakuba, dass auch mit nationaler Gruppe keine Qualifikation gesprungen wurde, 2012 schieden zwei Springer in der Quali aus.
Sieger der vergangenen Jahre:
2012: Andreas Wank (zwei Mal)
2013: Krzysztof Biegun, Kasai Noriaki, Jernej Damjan
2014: Phillip Sjøen (zwei Mal)
livecam:
http://www.vill.hakuba.nagano.jp/livecam/livecamera.php?id=8