Simpsons - der Film & die Serie


G-SUS

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Irgendwie lustig. Am Dienstag abend hab ich 2 neue Folgen der Simpsons gesehen und musste mal wieder feststellen wie traurig das Niveau doch geworden ist. Ich wollte schon einen Grabstein hierein posten. Wie es aussieht wenden sich die Zuschauer ab und ich denke , es wäre besser die Produktion einzustellen als das Denkmal der wahren Simpsons weiter zu beschmutzen.

da hast du vollkommen recht...man vermisst echt die alten folgen und die neuen sachen sind teilweise echt traurig.
lieber aufhören, bevor es richtig schlimm wird.
 

Loose Baller

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Fo
Jo Simpsons waren bis zur 10. allerhöchstens bis zur 11. Staffel gut. danach ging das Niveau richtig schnell in den Keller. Schade denn jetzt sind schon über 50% der Serie kompletter ******dreck
 

theGegen

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Randbelgien
Ich kann mich immerhin an eine relativ gute neuere Simpons-Folge erinnern, die ich gesehen hatte, also das Wenige nach Staffel 11, das sich ansatzweise noch lohnt.

Und zwar die Episode "Sid and Nancy" aus der 19-ten Staffel. Diese Folge hatte noch sowas wie den ursprünglichen Charakter.

(ab Minute 21: die ist :rocky: )

http://vodpod.com/watch/3049018-cute-simpsons-valentine-punk-special-feat-your-heroes-sid-nancy

Diese Episode ist kongenial. :thumb:

Der Rest geht mir ziemlich am Popo vorbei. Denn eigentlich habe ich die Simpsons so ziemlich abgehakt, seit der Folge, in der Maud Flanders sterben musste, mitsamt dem eher plumpen und unkreativen Unfug, der seit der 11. Staffel Einzug gehalten hat. Vorher und bis dahin hatte ich so gut wie keine Folge verpassen wollen bzw. sogar mehrfach sehen können.
 

Lumpi

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am Ende der Welt
Ich sehe das genauso wie Raven. Man hätte bereits ab 2000 mit der Produktion der Serie aufhören MÜSSEN und hätte sich anschließend viele Jahre in aller Ruhe Zeit nehmen können 2 Kinofilme zu produzieren, die an die Qualität der Prime Staffeln heranreichen. Die Filme und der Hype hätten andere Dimensionen erreicht, weil sich Millionen danach gesehnt hätten. Stattdessen hat man mit einem Dutzend primitiver und völlig belangloser Staffeln die Kuh gemolken bis selbst die Knochen zur Asche wurden. Ich war schockiert als ich gelesen habe die 24. Staffel sei in Planung. Für mich hört die Serie nach der neunten Staffel auf und bis dorthin werde ich sie in Erinnerung behalten als das was sie war, nämlich in meinen Augen die beste Fernsehserie ever und bis heute unerreicht. Ich bin gespannt wann man die Prime-Staffeln auf Blu-Ray veröffentlichen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giftpilz

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Woran liegt der Untergang der Simpsons? Neue Drehbuchautoren?
Selbst mit den alten Drehbuchautoren wäre das jetzt wohl kaum anders, denn für Wiederholungen werden sie nicht bezahlt und so müssen sie sie sich immer wieder Neues ausdenken, was nach derart vielen Folgen (man nähert sich der 500.!) sehr schwer ist. Ich würde die Simpsons so aufgliedern: In den ersten Jahren erzählte man relativ "normale" Familiengeschichten und etablierte die Charaktere. Nach einiger Zeit hatte man den üblichen Alltag abgehandelt und begann die Figuren in andere Umgebungen zu setzen (wie oft hat man Homer in anderen Berufen gesehen?), und das wurde über die Jahre zunehmend immer extremer, weil man sonst Gefahr gelaufen wäre, sich wiederum ständig zu wiederholen.
Bei einer Serie, deren alte Folgen - auch in den USA - ebenfalls ständig laufen, fällt das dann schnell auf, und auf sowas reagiert ein Zuschauer schnell allergisch. Auch die großen Kulturreferenzen sind weitgehend abgearbeitet, und wenn man sich zum Beispiel an kleinere Filme heranwagt, sagt das vielen Zuschauern gar nichts.
Zudem darf man nicht vergessen, dass den Simpsons mit South Park und zig anderen Serien gute Konkurrenz gewachsen ist, und das macht das Schreiben sicher nochmal schwerer, denn die Simpsons dürfen es sich als Vorreiter nicht erlauben, wie MacFarlane in seinen Serien einfach oft diesen Konkurrenten zu kopieren, und so frei wie das South Park-Universum ist das der Simpsons auch nicht. Einmal pro Jahr die Halloween-Folgen, und das ist es dann auch schon. Der Rest soll sich eher im normalen Alltag bewegen, und der ist wie gesagt nach 20 Jahren mehr oder weniger schon komplett abgehandelt.

Bei South Park, die nur auf halb so viele Folgen kommen, bemerkt man auch, dass Parker & Stone das Ideen-Finden zunehmend schwerer fällt. Und sie haben das auch schon vor Jahren mit der "Simpsons did it"-Folge selbst zugegeben, dass es über die Dauer nicht leicht ist, gerade wenn man andere nicht nur kopieren will.
 

schlomo23

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South Park ist aber nochmal deutlich politischer und bezieht sich auch sehr viel mehr und das auch zeitnah auf die Vorgänge in der Welt, sei es Politik, Gesellschaft, Kultur, Promis, was auch immer... Sicher hat das Niveau dort auch etwas nachgelassen, aber es sind immer wieder absolute Kracherfolgen dabei.
Ewig wird es sicher nicht weitergehen und auch sie lassen etwas nach, aber eine Ausgelutschheit wie bei den Simpsons, die auch mich ab Staffel 11 erst deutlich weniger, dann aufgrund des doch rapiden Abbaus, wirklich gar nicht mehr interessierten, ist hier mMn nicht erkennbar. Bei South Park freue ich mich nach wie vor auf jede neue Folge und schaue auch oft Alte an (bei den Simpsons gelegentlich), auch wenn die Neuen dann halt ab und an enttäuschen... (sehe die Prime da zwischen Staffel 3-11, mag aber auch viele Folgen der anderen Staffeln).
 

Giftpilz

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Ich wollte die zwei Serien jetzt nicht per se vergleichen, sondern nur darauf hinweisen, dass South Park jetzt bei knapp 220 Folgen ist (so viele hatten die Simpsons in der 10. Saison erreicht, und bis dahin gab es kaum etwas zu bemängeln) und die Anzeichen sich auch mehren, dass hier der Lack schon etwas ab ist. Es ist meiner Meinung nach einfach kaum möglich, ein hohes Niveau über noch viele Folgen mehr zu halten.

Man kann sich irgendwann allenfalls mit Glück neu ausrichten, und das kann auch ganz albern werden. Die Simpsons haben ja selbst auch schon mal auf die Schippe genommen, wie bei den Flintstones dann ein Alien auftauchte...
 

Lumpi

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am Ende der Welt
Gestern Abend auf einer alten VHS Kassette die Folge Lisas Rivalin gesehen, wo Homer einen Berg voller Zucker klaut. Eine Szene, bei der ich mich immer wieder wegschmeißen kann und hier im Thread noch nicht erwähnt wurde.

The sun rises over Springfield as Homer sits outside with a club in front of a mound of sugar. Homer: [sleepy] Must...protect...sugar. Thieves everywhere. The strong must protect the sweet...the sweet...[snores] Marge: [walking out] Homer? Homer: [with a Spanish accent] In America, first you get the sugar, then you get the power, then you get the women...[snores] Marge: Homer...Homer! Homer: Wha...what? Marge: I want you to forget about guarding the stupid sugar! You're being completely paranoid. Homer: Oh, am I? Am I really? Ah ha! [Pulls a man from behind the pile] Thief: [holds teacup and saucer] Hello. Homer: All right, pal: where'd you get the sugar for that tea? Thief: I nicked it when you let your guard down for that split second, and I'd do it again. [sips tea] Goodbye.

Homer pleads his case with Marge. Homer: You see, Marge? Do you see? Marge: Homer, when are you going to give up this crazy sugar scheme? Homer: Never, Marge! Never. I can't live the button-down life like you. I want it all: the terrifying lows, the dizzying highs, the creamy middles. Sure, I might offend a few of the bluenoses with my cocky stride and musky odors -- oh, I'll never be the darling of the so-called "City Fathers" who cluck their tongues, stroke their beards, and talk about "What's to be done with this Homer Simpson?"

:laugh2:
 

TheAnswerAI

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vielleicht wäre es ja auch einfach mal an der Zeit die Charakteren ein wenig altern zu lassen. Bart in einem etwas reiferen Alter wäre sicherlich hoch interessant:D
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Da kann man jedes Mal nur den Hut vor Jerry Seinfeld ziehen, der den "Mut" hatte am höchsten Punkt auszusteigen :thumb:
"Leaving on a standing ovation" oder so ähnlich, Jerry hatte das einst noch besser kommentiert.
 

Raven

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Wolfsburg
naja, da hatte larry davids ausstieg nach der 7. staffel aber nen maßgeblichen anteil. in staffel 8 hat dann seinfeld den job mitübernommen und das war ihm dann einfach auch zu viel. staffel 9 war dann ja mehr oder weniger als dankeschön an die fans gedacht.
wäre david nicht ausgestiegen, wäre die serie möglicherweise auch noch über staffel 9 hinaus weiter gelaufen...
 

Max Power

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ORF schrieb:
Die Fans der längsten Zeichentrickserie in der Geschichte des Fernsehens können aufatmen: „Die Simpsons“ sollen nach Angaben der Webseite HollywoodReporter.com um zwei Staffeln verlängert werden. Der US-Sender Fox erzielte damit im Streit um die Sprechergehälter gestern (Ortszeit) einen Kompromiss. Wie die Website berichtet, hätten sich die Schauspieler in den USA mit einem Minus ihrer Einkünfte von 30 Prozent einverstanden erklärt. Fox hat die Einigung bisher noch nicht offiziell bestätigt.

Der Sender hatte zunächst eine Kürzung der Gage von 45 Prozent gefordert. Die im Vorfeld geäußerte Forderung der Darsteller nach einer Beteiligung am Profit der Serie soll von Fox zurückgewiesen worden sein. Einzelheiten der neuen Konditionen für die 24. und 25. Staffel wurden nicht bekanntgegeben.

Ausgebrochen war der Disput als das Studio Twentieth Century Fox ankündigte, die Gage der Schauspieler, die Homer und Marge Simpson sowie ihren Kindern ihre Stimme verleihen, um fast die Hälfte zu kürzen. Jede der jährlichen 22 Episoden soll den Darstellern bisher 440.000 Dollar (ungefähr 330.000 Euro) eingebracht haben. Das Studio begründet die geplante Kürzung der Schauspielerbezüge mit den wachsenden Kosten der Serie.
 
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Die Fans der längsten Zeichentrickserie in der Geschichte des Fernsehens können aufatmen...

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Noch 2 weitere Staffel Leichenschändung :(:(
 

Giftpilz

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Noch 2 weitere Staffel Leichenschändung :(:(

Ich kann es schon nachvollziehen, warum es viele zu sehen, aber wenn man es ganz nüchtern betrachtet, bleiben die guten alten Staffeln der Simpsons trotzdem die gleichen. Es liegt ja beim Zuschauer selbst, ob er sich das danach noch antut oder nicht.

Dass es die Simpsons noch eine Zeit lang geben würde, war insofern eigentlich offensichtlich, dass sie immer noch gewaltiges Geld abwirft. Die sinkenden Quoten machen den Heimprofit zwar kleiner, aber die Serie wird weiterhin in zig Länder für gutes Geld verkauft. Da bedarf es schon ziemlichen Mutes, den Stecker zu ziehen, wenn auch Seinfeld einen solchen Mut bewiesen hatte.

Dazu fällt übrigens auch auf, dass in der achten Seinfeld-Staffel die Qualität abfällt (an der Stelle bin ich gerade). Die Serie ist an dem Punkt immer noch gut, aber die Geschichten werden alberner (Kramer als Lassie ist schon über die Grenze zum Lächerlichen hinaus). Ob es alleine mit Larry Davids Ausstieg zu tun hatte, und/oder ob die Serie nicht auch mit ihm schlichtweg sowieso wegen ihrer langen Dauer auf dem absteigenden Ast gewesen wäre, ist fraglich. Gerade die Serien mit ihren Realdarstellern sind insofern auch schwieriger, weil ein Konzept nur bis zu einem gewissen Punkt noch voll funktioniert. Seinfeld, George und Elaine als Mitt- bis Endvierziger, die immer noch so leben? Fast schon ein frustrierender Gedanke. Einzig bei Kramer kann man sich das als witzig vorstellen.
 

serhan

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Falls man den Film und die serie gegenüber stellt finde ich kann man den Film vergessen , denn der Film hatte viele ernste und langweilige szenen . Das passt einfach nciht zu simpsons denn simpsons ist einfach dumme comedy was auf irgeneine art und weise toll ist
 
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