Schwarz-Rot-Gold Adler
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Wenn bei der WM keine Zuschauer erlaubt sind geh ich wieder auf den Adlerhügel
Das wird organisatorisch kaum möglich sein, die Kosten würden ins unendliche explodieren. Organisationskomitees, Hotels usw. Tokio ist zwar eine etwas größere Sache, aber die können ein Jahr Verschiebung kaum verkraften.Dafür hätte ich auch gern eine Quelle @Biathlon-Fan - denn wie ich weiter oben aufgelistet habe, ist die WM für die FIS eine der wichtigsten Säulen bei den Einnahmen. Dass sie darauf verzichtet, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, kann ich mir nur schwer vorstellen. Sicher, eine Verschiebung in die Olympiasaison halte ich für problematisch; denkbar wäre für mich dann eher, eine außerordentliche WM in der Saison 2023/24 durchzuführen.
Soviel ich das verstanden hab, will der DsV doch auch mit weniger Zuschauern probieren, oder nicht?Dann wird sie ganz ausfallen.
z.b. Kosten für die Schneeproduktion, Herrichten der Anlage, Sicherheitspersonal, Catering.... und dann deutlich reduzierte Einnahmen durch weniger Zuschauer. Weniger Ticketverkäufe, weniger Essen und Trinken, was verkauft wird. Dazu sind die Hygienevorschriften bei einer WM sicher noch mal strenger. Davon abgesehen ist eine WM mit nur ein paar Tausend Zuschauern ein Trauerspiel, das niemand wirklich haben und sehen will am TV. Normalerweise ist das Werbung für eine Region.Warum da die Kosten so extrem steigen sollten, dass sich das finanziell nicht mehr lohnen sollte, sehe ich noch nicht.
Falsch verstanden, sorry. Da hast du natürlich Recht, wenn man frühzeitig genug verschiebt hat man den Aufwand ja gar nicht erst. Man müsste lediglich die schon verkauften Karten erstatten.Hä? Meine Frage war: Warum sollten die Kosten bei einer Verschiebung auf 2024 so deutlich steigen!
Die Tests zahlt man ja mal eben so aus der Portokasse oder was. Weltcup, COC, FIS Cups, Alpencups. Skispringen, NoKo, Ski Alpin. @Kirsten Natürlich muss man da rechnen als Verband, besonders wenn man eh schon klamm ist. Da kannst du mal ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie nicht ihre Kontingente ausschöpfen bei jedem Springen.
Organizations Komitee, Anlagen in Schuss haltenHä? Meine Frage war: Warum sollten die Kosten bei einer Verschiebung auf 2024 so deutlich steigen!
Dass eine Austragung 2021 mit deutlich weniger Zuschauern vor Ort weniger Einnahmen brächte, ist ja völlig klar.
Am TV sehen würde ich die WM natürlich trotzdem genau so gern - und ich denke, dass das vielen anderen ähnlich gehen würde. Gerade in der Corona-Zeit nimmt man so eine schöne Abwechslung ja noch lieber an als sonst.
Den Artikel zu Garmisch hast du nun schon mehrfach gepostet, ich glaube aber immer noch, dass das mit der halben Million anders gemeint ist. Dass der Weltcup nicht eine halbe Million Euro Verlust machen würde, sondern dass die Einnahmen eine halbe Million geringer wären als sonst.
Es bringt für die FIS aber auch nicht gerade viel, wenn sie dann nächstes Jahr keine Einnahmen haben. Und dass das zweite Jahr in Folge, nachdem bereits in der Vorsaison viel nicht mehr ging im Februar/März.Naja, aber gerade in Oberstdorf werden die Anlagen doch ohnehin regelmäßig genutzt und müssen daher sowieso in Schuss gehalten werden. Das sind also keine Zusatzkosten. Und dass das Organisationskomitee so viele Millionen verschlingt, dass eine verschobene WM Verluste machen würde, glaube ich nicht.
Im Endeffekt kann die FIS auch nichts anderes machenIn dem Artikel steht aber auch drin, dass der Kalender für den Winter steht, da wird man also nicht mehr dran gehen und neue Orte reinnehmen und Wochenenden tauschen etc.
Zugleich sagen sie ja auch, dass es so sein wird, dass nicht immer alle Nationen dabei sein können, es klingt für mich aber nicht so, als würde das die FIS groß stören, es klingt eher wie "Ja, ist halt so"