Skispringer sollen ihren Anlauf selbst bestimmen


Andib.

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der "Normal"-Zuschauer kann auch ned unterscheiden, wenn er live an der Schanze war, ob der Springer X jetzt 125m oder 128m gesprungen ist.. oder warum der Springer X und der Springer Y gleich weit waren und trotzdem einer 1. und der andre evtl nur 4. wegen der Haltungsnoten. Der Zuschauer schaut auf die Anzeigetafel und auf die Nummer, die hinter dem Namen aufblinkt. Die Liste sieht er eh nur immer kurz und evtl im Durchlauf am Ende des Springens. Punkte im einzeln interessiern die wenigsten (ausser Benjamin ;-) und andre Zahlenjunkies)

Der Zuschauer an der SChanze will schöne Flüge sehen und keine Vorbau-Hupfer.
 

Nika

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Sitzplatz, besser als gar keiner, gä
Das verwirrt die Zuschauer und die Skispringer, machen wir uns da mnichts vor.
Und die Esten dürfen von mir aus immer auf dem Vorbau landen. Schließlich springen sie mit den allerallerbesten Skispringern von diesen Planeten auf den gleichen Anlage mit gleichem Anlauf. Daher völlig i.O.

Und das trift auch nicht alle Springen, sondern nur bestimmte, nur Fliegen oder wie?
:neinnein:
mäh mäh viel zu kompliziert und dauert zu lange (vor allen den TV-Stationen)
 

butterfly

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und wie wollen die das machen, wenn der wind sich dreht, wenn gerade die aufwind haben die nen gate höher sind, ach kommt mal ehrlich ich find die idee nicht gut, viel zu viel drum herum...
 

Benjamin

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Hm, gerade weil der Normalzuschauer vor allem auf die Weite schaut und sonst auf nichts, halte ich diese Regel nicht für gut. Denn damit würde man ihm das einzige Kriterium nehmen, das er selbst ohne irgendwelche Zahleneinblendungen einschätzen kann.
Ganz davon abgesehen habe ich bei den meisten Springen das Gefühl, dass das Feld eher enger zusammen gerückt als früher und dass auch die hinteren Starter einigermaßen ordentliche Sprünge zeigen können. Und wer das nicht schafft, der sammelt eh keine Punkte und kann eigentlich auch gleich im COC springen...

Und dass so ein Vorschlag wieder aus Norwegen kommt, ist sowas von klar: Die meisten Norweger mit ihrer flachen Flugkurve würden meiner Meinung nach nämlich wesentlich mehr von so einer Regel profitieren als die anderen Springer, weil die mit ihrer Technik aus einer Luke mehr Anlauf mehr machen können als viele andere Springer.
 

senryu

Quergeist
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dann gibts Aufwind-Minuspunkte ;) Nee, jetzt im Ernst. Ist n bissi blöd gelaufen für den Herrn Schlierenzauer am Wochenende, also im Team, aber jetzt mit aller Gewalt irgendwo rumdoktorn mit ner halbgaren Idee ist wohl auch nicht das Gelbe vom Ei.
 

fencheltee

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Na, genial. Fuer die Idioten muss das ganze immer schøn weit ausschauen und der etwas tiefer in der Materie sitzende Fan darf denen eventuell die Ergebnisliste erklæren?quote]

Ich würde an deiner Stelle aufpassen wir du über andere Menschen redest! Kennst du dich in jedem Sport top aus? In Musik, Kunst, Natur, Politik, Wirtsschaft udn allem anderen? Ja? Gratuliere, dann bist du der einzig allwissende Mensch. Schade bloß dass der Rest der Menschheit das nicht ist. Und wenn nicht so kluge Geschöpfe sich an die Schanze verirren, ist das ja wohl kein verbrechen. Im Gegenteil - ohne die "normalen" Zuschauer wäre die Sportart Skispringen nicht inder Form durchzuführen wie wir es gewohnt sind....
Und wie AndiB. schon gesagt hat, den Unterschied zwischen 125m udn 128m erkennt der Durchschnittszuschauer doch auch nicht.
 

Andib.

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Hm, gerade weil der Normalzuschauer vor allem auf die Weite schaut und sonst auf nichts, halte ich diese Regel nicht für gut. Denn damit würde man ihm das einzige Kriterium nehmen, das er selbst ohne irgendwelche Zahleneinblendungen einschätzen kann.
Ganz davon abgesehen habe ich bei den meisten Springen das Gefühl, dass das Feld eher enger zusammen gerückt als früher und dass auch die hinteren Starter einigermaßen ordentliche Sprünge zeigen können. Und wer das nicht schafft, der sammelt eh keine Punkte und kann eigentlich auch gleich im COC springen...

Und dass so ein Vorschlag wieder aus Norwegen kommt, ist sowas von klar: Die meisten Norweger mit ihrer flachen Flugkurve würden meiner Meinung nach nämlich wesentlich mehr von so einer Regel profitieren als die anderen Springer, weil die mit ihrer Technik aus einer Luke mehr Anlauf mehr machen können als viele andere Springer.

nene. der Vorschlag kam wohl ursprünglich von der FIS und nicht von Norwegern.

hier ist ein Artikel ;-)
http://www.oa.no/Rikssport/article4197626.ece
 

Mario

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Trotzdem drehen die Norweger bisschen durch. So mieserabel war das Springen sicherlich nicht.
 

*Verena*

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Hm, gerade weil der Normalzuschauer vor allem auf die Weite schaut und sonst auf nichts, halte ich diese Regel nicht für gut. Denn damit würde man ihm das einzige Kriterium nehmen, das er selbst ohne irgendwelche Zahleneinblendungen einschätzen kann.
Ganz davon abgesehen habe ich bei den meisten Springen das Gefühl, dass das Feld eher enger zusammen gerückt als früher und dass auch die hinteren Starter einigermaßen ordentliche Sprünge zeigen können. Und wer das nicht schafft, der sammelt eh keine Punkte und kann eigentlich auch gleich im COC springen...

:up: Besser kann mans nicht sagen.
 

Andib.

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sie wollen es ja erstmal austesten und es ist noch NICHT fest in den Regeln verankert.

wer es nicht probiert, kann nicht sagen, es ist nichts. Wenn wir immer nach dem Motto: "was der Bauer nicht kenn, frisst er nicht" agieren würden, würden sie immer noch im Parallelstil und in Strickpullovern runterhüpfen.
 

butterfly

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die könnens doch nur nicht vertragen das sie dieses jahr nicht wirklich was zustande gebracht haben, der ganze heck meck erinnert mich an die schumijahre in der formel1...wo man durch irgendwelche neuerungen und ideen versucht hat die dominanz einzudemmen....mal ehrlich und so toll ist das für die hinteren sportler nun auch nicht, wenn einer mit weniger anlauf womöglich noch meter weiter springt, finde ich für die psyche nicht grad förderlich...
 

Kaethe

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der "Normal"-Zuschauer kann auch ned unterscheiden, wenn er live an der Schanze war, ob der Springer X jetzt 125m oder 128m gesprungen ist.. oder warum der Springer X und der Springer Y gleich weit waren und trotzdem einer 1. und der andre evtl nur 4. wegen der Haltungsnoten. Der Zuschauer schaut auf die Anzeigetafel und auf die Nummer, die hinter dem Namen aufblinkt. Die Liste sieht er eh nur immer kurz und evtl im Durchlauf am Ende des Springens. Punkte im einzeln interessiern die wenigsten (ausser Benjamin ;-) und andre Zahlenjunkies)

Der Zuschauer an der SChanze will schöne Flüge sehen und keine Vorbau-Hupfer.

Hm, naja, was ist dann mit den ganzen Durchsagen vom Schanzensprecher, bei denen die Weite anggeben wird? Und dem Fernsehzuschauer?
 

fencheltee

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sie wollen es ja erstmal austesten und es ist noch NICHT fest in den Regeln verankert.

wer es nicht probiert, kann nicht sagen, es ist nichts. Wenn wir immer nach dem Motto: "was der Bauer nicht kenn, frisst er nicht" agieren würden, würden sie immer noch im Parallelstil und in Strickpullovern runterhüpfen.

kann ich dir nur Recht geben
 

Andib.

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Schanzensprecher: Weite - Punkte - Platzierung

jetzt fieselt der Schanzensprecher ja auch ned auseinander, wie sich die Noten zusammensetzen.

ein andrer Punkt ist, dass man mit mehr oder weniger Speed die Bedingungen selber nicht ändern kann. Wenn drehende Winde sind, hilft auch der unterschiedliche Anlauf nicht.
 

Moni_B1

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Ich stelle mir gerade vor, wie paradox es wohl wäre, würde einer mit sehr langem Anlauf Schanzenrekord springen und durch die Punkteverrechnung womöglich nicht mal in den zweiten Durchgang kommen :D:

Nee, im Ernst, ich halte so ein System nicht wirklich für transparent, weder für den Zuschauer noch für den Kommentator ... und ehrlich gesagt für die Springer auch nicht. ;)
 

Andib.

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kommen wir am Ende doch zur Indoor Schanze .. dann haben alle gleiche Bedingungen ;-)
 
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