Skisprung-News: Neuigkeiten aller Art


Carö

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Bei den Russen weiß ich von ganz früher, das sie gewichte in den Unterhosen hatten, beim wiegen. Getrickst wird seit Jahren, immer wieder. Und die haben auch immer neue irre Ideen. Versuchen kann man es ja mal....
 

Rising Sun

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Wenn das wirklich eine Zone ist die man nicht kontrollieren darf bietet das natürlich viel Spielraum für Tricksereien
 

Kirsten

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Irgendwie kommt mir das nicht neu vor. Also Geschirrtücher schon, aber die Trickserei in dem Bereich nicht. War es nicht so, dass zum erstmaligeb Vermessen der Schrittlänge damals Nationen präparierte Unterwäsche anhatte und man daraufhin unter der Saison alle Springer noch mal vermessen hat?
 

Lazergirl

EFF #3
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Ich habe das Gefühl, dass die Menschen hungrig nach Live-Erlebnissen sind, dass Spitzensport neben dem Unterhaltungselement auch Hoffnung geben kann. Mit uns sehen sie: Es geht weiter, man kann gewisse Dinge machen.

Da hat Alex absolut Recht. :)
 

Lazergirl

EFF #3
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Auch das Tourfinale in Bischofshofen jetzt definitiv ohne Zuschauer.
 

Wurzelsepp

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Hier
Laut Ammann via "Blick" soll das Gewicht bei den Athleten wieder eher runtergehen, noch nicht in den kritischen Bereich, aber viel fehle nicht mehr.

Bericht: Blick

Wie sehen das die Experten hier? Sollte die FIS reagieren oder wäre es noch verfrüht?
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Tja, das ist aus der Ferne heraus natürlich schwer zu sagen.

Kurioserweise hat ja Ammann selbst einen gewissen Teil zu dieser Entwicklung beigetragen, als er zu den Olympischen Spielen 2010 den gebogenen Bindungsstab etabliert hat. Denn unter anderem der hat ja mit dazu geführt, dass die wirksame Fläche der Ski größer geworden ist, so dass sich manche Athleten eine Verkürzung der Ski quasi leisten können, um sie besser beherrschen zu können.

Aber ich weiß nicht, wie viele Athleten nun wirklich freiwillig kürzere Ski springen und dementsprechend auch leichter sein dürften; um wirklich beurteilen zu können, ob ein erneuter Regeleingriff nötig ist, wäre es wichtig zu wissen, wie viele Athleten das sind.
 

unicum

#68
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Tourneesieger Deckert versteigert 1982er-Goldadler

 

Benjamin

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Das ist jetzt keine Neuigkeit - aber eine Frage, über die ich mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht habe und für die sich ein eigener Thread aber wohl nicht lohnt: Inwiefern kann ein Trainer eigentlich frei entscheiden, welche Springer in die nationale Gruppe setzt?

Damit meine ich jetzt nicht, inwieweit er auswählen kann, welche Springer überhaupt auf der Startliste stehen. Das kann er natürlich, d.h. Stefan Horngacher hätte zum Beispiel in Oberstdorf auch Philipp Raimund, Adrian Sell und Marinus Kraus anstelle von Luca Roth, Kilian Märkl und Moritz Baer antreten lassen können. Meine Frage ist: Hätte Horngacher im Extremfall auch sagen können, dass in der nationalen Gruppe Geiger, Eisenbichler, Schmid, Hamann, Freund und Paschke antreten, während die anderen das "Weltcup-Team" bilden?

Auf die Startreihenfolge hätte das ja gewisse Auswirkungen, denn üblicherweise sieht die ja so aus:
  1. Teilnehmer der Nationalen Gruppe ohne Weltcuppunkte (gelost oder gesetzt)
  2. Sonstige Springer ohne Weltcuppunkte (gelost)
  3. Springer mit Weltcuppunkten aufsteigend sortiert
Nachzulesen ist das im Weltcup-Reglement, Artikel 4.2.1.1 bzw. 4.2.1.2. Für Geiger, Eisenbichler und co ergäbe sich also kein Unterschied, weil ihre Startnummer in der Quali ohnehin durch den Weltcupstand festgelegt wäre. Aber Märkl, Roth, Siegel, Freitag, Baer und Wellinger hätten dann offiziell der Gruppe 2 angehört; sie wären dann also nicht zu Beginn im Block gestartet, sondern gemeinsam mit den anderen punktelosen Springern ausgelost worden. Zugegebenermaßen ist der Unterschied hier nicht groß; aber wenn es beispielsweise früh in der Saison noch nicht so viele Springer mit Weltcuppunkten gibt, könnte es durchaus eine taktisch interessante Maßnahme sein, wenn beispielsweise zu Beginn der Quali noch Rückenwind erwartet wird, der dann aber bald nachlassen soll.

Aber andererseits habe ich das noch nie gesehen; zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. So weit ich weiß, wurden die punktelosen Springer stets vorrangig in die nationale Gruppe gesetzt. Ist das also vielleicht doch eine interne Vorschrift, auch wenn das nicht im Reglement steht - oder ist das eher einfach Tradition. Weiß jemand mehr?
 

Sandero

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Das ist jetzt keine Neuigkeit - aber eine Frage, über die ich mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht habe und für die sich ein eigener Thread aber wohl nicht lohnt: Inwiefern kann ein Trainer eigentlich frei entscheiden, welche Springer in die nationale Gruppe setzt?

Damit meine ich jetzt nicht, inwieweit er auswählen kann, welche Springer überhaupt auf der Startliste stehen. Das kann er natürlich, d.h. Stefan Horngacher hätte zum Beispiel in Oberstdorf auch Philipp Raimund, Adrian Sell und Marinus Kraus anstelle von Luca Roth, Kilian Märkl und Moritz Baer antreten lassen können. Meine Frage ist: Hätte Horngacher im Extremfall auch sagen können, dass in der nationalen Gruppe Geiger, Eisenbichler, Schmid, Hamann, Freund und Paschke antreten, während die anderen das "Weltcup-Team" bilden?

Auf die Startreihenfolge hätte das ja gewisse Auswirkungen, denn üblicherweise sieht die ja so aus:
  1. Teilnehmer der Nationalen Gruppe ohne Weltcuppunkte (gelost oder gesetzt)
  2. Sonstige Springer ohne Weltcuppunkte (gelost)
  3. Springer mit Weltcuppunkten aufsteigend sortiert
Nachzulesen ist das im Weltcup-Reglement, Artikel 4.2.1.1 bzw. 4.2.1.2. Für Geiger, Eisenbichler und co ergäbe sich also kein Unterschied, weil ihre Startnummer in der Quali ohnehin durch den Weltcupstand festgelegt wäre. Aber Märkl, Roth, Siegel, Freitag, Baer und Wellinger hätten dann offiziell der Gruppe 2 angehört; sie wären dann also nicht zu Beginn im Block gestartet, sondern gemeinsam mit den anderen punktelosen Springern ausgelost worden. Zugegebenermaßen ist der Unterschied hier nicht groß; aber wenn es beispielsweise früh in der Saison noch nicht so viele Springer mit Weltcuppunkten gibt, könnte es durchaus eine taktisch interessante Maßnahme sein, wenn beispielsweise zu Beginn der Quali noch Rückenwind erwartet wird, der dann aber bald nachlassen soll.

Aber andererseits habe ich das noch nie gesehen; zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. So weit ich weiß, wurden die punktelosen Springer stets vorrangig in die nationale Gruppe gesetzt. Ist das also vielleicht doch eine interne Vorschrift, auch wenn das nicht im Reglement steht - oder ist das eher einfach Tradition. Weiß jemand mehr?
Wenn ein Springer Weltcup-Punkte erzielt hat, wird er automatisch der Gruppe III zugeordnet ( so entnehme ich das den Regeln)
 

Albatros

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war doch heute in der Quali so (österreichbezogen):
Startnummer 1: Stefan RAINER
alle anderen aus der nationalen Gruppe waren ganz normal nach ihren Weltcuppunkten in die Startliste eingereiht (da, Schlierenzauer, Steiner, Kahofer, Fettner und Leitner schon WC-Punkte hatten).
 

BennyWe

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Ich glaube Benjamin geht es darum die Besten des Landes in die NG zu setzen um einen anderen Startplatz zu erzwingen. Wenn ich ihn richtig verstehe.
 

Martin_D

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Das ist jetzt keine Neuigkeit - aber eine Frage, über die ich mir in den letzten Tagen Gedanken gemacht habe und für die sich ein eigener Thread aber wohl nicht lohnt: Inwiefern kann ein Trainer eigentlich frei entscheiden, welche Springer in die nationale Gruppe setzt?

Damit meine ich jetzt nicht, inwieweit er auswählen kann, welche Springer überhaupt auf der Startliste stehen. Das kann er natürlich, d.h. Stefan Horngacher hätte zum Beispiel in Oberstdorf auch Philipp Raimund, Adrian Sell und Marinus Kraus anstelle von Luca Roth, Kilian Märkl und Moritz Baer antreten lassen können. Meine Frage ist: Hätte Horngacher im Extremfall auch sagen können, dass in der nationalen Gruppe Geiger, Eisenbichler, Schmid, Hamann, Freund und Paschke antreten, während die anderen das "Weltcup-Team" bilden?

Auf die Startreihenfolge hätte das ja gewisse Auswirkungen, denn üblicherweise sieht die ja so aus:
  1. Teilnehmer der Nationalen Gruppe ohne Weltcuppunkte (gelost oder gesetzt)
  2. Sonstige Springer ohne Weltcuppunkte (gelost)
  3. Springer mit Weltcuppunkten aufsteigend sortiert
Nachzulesen ist das im Weltcup-Reglement, Artikel 4.2.1.1 bzw. 4.2.1.2. Für Geiger, Eisenbichler und co ergäbe sich also kein Unterschied, weil ihre Startnummer in der Quali ohnehin durch den Weltcupstand festgelegt wäre. Aber Märkl, Roth, Siegel, Freitag, Baer und Wellinger hätten dann offiziell der Gruppe 2 angehört; sie wären dann also nicht zu Beginn im Block gestartet, sondern gemeinsam mit den anderen punktelosen Springern ausgelost worden. Zugegebenermaßen ist der Unterschied hier nicht groß; aber wenn es beispielsweise früh in der Saison noch nicht so viele Springer mit Weltcuppunkten gibt, könnte es durchaus eine taktisch interessante Maßnahme sein, wenn beispielsweise zu Beginn der Quali noch Rückenwind erwartet wird, der dann aber bald nachlassen soll.

Aber andererseits habe ich das noch nie gesehen; zumindest kann ich mich nicht daran erinnern. So weit ich weiß, wurden die punktelosen Springer stets vorrangig in die nationale Gruppe gesetzt. Ist das also vielleicht doch eine interne Vorschrift, auch wenn das nicht im Reglement steht - oder ist das eher einfach Tradition. Weiß jemand mehr?

Ich denke nicht, dass das taktisch viel Sinn macht. Oft kommt es vor, dass die ersten Starter eines Durchgangs noch mehr Anlauf haben und beim ersten weiteren Sprung der Anlauf verkürzt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass für einen solchen Fall es dem Trainer lieber ist, wenn junge Nachwuchsspringer oder Springer die außer Form sind und deshalb keine Weltcuppunkte haben, mit mehr Anlauf weiter vorne starten als meinetwegen mit Nummer 15 oder Nummer 20, wenn möglicherweise der Anlauf bereits verkürzt wurde.
 
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