SPOILER-ALARM für alle WE-Fights / O-Scoring: Abraham vs Taylor / Lacy vs Calzaghe


desl

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boxing.de ist lustig:
Der 33-jährige Calzaghe schickte seinen Gegner nach vier Runden erstmals zu Boden, der zuvor in 23 Profikämpfen unbesiegte Lacy setzte den Kampf blutüberströmt fort. Die Punktrichter entschieden nach 12 Runden, in denen Lacy noch mehrere Male in den Ringstaub musste, einstimmig zugunsten von Calzaghe.
Gleich 3 Fehler in den zwei Sätzen ... nicht schlecht. Is zwar nett wenn man nach boxen.com nun auch bei Universum Box-News aus aller Welt bringt ... aber man sollte versuchen dabei Richtigkeit zu bewaren.
 

D. Crosby

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markus1234 schrieb:
Wieso verlor der "nicht amtierende champ" Rocky dann mit seiner Niederlage im April 2000 gegen Dariusz Michalczewski nach Ansicht des Gerichts den "nicht vorhandenen Titel" wieder

Auch dies wird nachträglich erklärt. Zudem wurde lediglich erklärt, dass Rocky den Titel verloren hat, nicht das Dariusz ihn gewonnen hat. Denn sonst hätte man Dariusz eine Handhabe gegeben, den WBC-Titel seit 2000 einzuklagen.
 

markus1234

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noch ein Artikel....

By Scott Shaffer, Fightnews.com

"Boxing historians will now be left to debate the effect this decision has on the lineage of the light heavyweight championship. Judge Owen’s ruling adds strength to the argument that Dariusz Michalczewski should be considered the only legitimate world light heavyweight champion. After all, Michalczewski held the WBO belt since 1994 and by 1997, he had unified the WBO, WBA and IBF belts. Michalczewski was quickly stripped by the WBA and IBF and lesser fighters were allowed to compete for these belts, but Michalczewski has not been defeated in a boxing ring since then. But for the politics of sanctioning bodies and the decisions to strip him, today’s ruling that Rocchigiani was the rightful WBC champion until April 2000 means that Michalczewski would have held all four titles after he defeated Rocchigiani that month."


...und jetzt beenden wir das thema... :saint:
 

Roberts

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Thread erfolgreich entfremdet und zugemüllt, selbstauferlegte Mission erfüllt, Thema aus eigenen Gnaden für beendet erklärt. :gitche:

Roberts
 

D. Crosby

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markus1234 schrieb:
noch ein Artikel....

By Scott Shaffer, Fightnews.com

"Boxing historians will now be left to debate the effect this decision has on the lineage of the light heavyweight championship. Judge Owen’s ruling adds strength to the argument that Dariusz Michalczewski should be considered the only legitimate world light heavyweight champion. After all, Michalczewski held the WBO belt since 1994 and by 1997, he had unified the WBO, WBA and IBF belts. Michalczewski was quickly stripped by the WBA and IBF and lesser fighters were allowed to compete for these belts, but Michalczewski has not been defeated in a boxing ring since then. But for the politics of sanctioning bodies and the decisions to strip him, today’s ruling that Rocchigiani was the rightful WBC champion until April 2000 means that Michalczewski would have held all four titles after he defeated Rocchigiani that month."

Genauso hätte Rocky inzwischen schon den Titel an einen sogenannten "lesser fighter" verlieren können, denn zwei Jahre hätte er den Titel sicherlich nicht inaktiv halten dürfen. Ist aber eben alles "would".

...und jetzt beenden wir das thema...

Von mir aus. :D ;)
 

hawk

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D. Crosby schrieb:
Wenn man einen Boxer lediglich aus Quervergleichen "kennt", ist dies eigentlich ein guter Grund, sich nicht zu ihm zu äußern. :rolleyes: Aber das mit der Demokratie haben einige scheinbar falsch verstanden... usw. :D
Quervergleiche hin oder her,Beyer brauchte circa 17 Kämpfe,bis er Weltmeister war,Kessler 34.Wem das nicht ausreicht,um die Qualität eines Boxer einschätzen zu können...
 

agostino

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hawk schrieb:
Quervergleiche hin oder her,Beyer brauchte circa 17 Kämpfe,bis er Weltmeister war,Kessler 34.Wem das nicht ausreicht,um die Qualität eines Boxer einschätzen zu können...

Ich persönlich halte sehr viel von Beyer, allerdings schrieb ich grad schon mal im HW-News-Thread, das das Management mind 50% ausmacht.

Will heißen, wenn jemand richtig gut vermarktet wird, steht er binnen kurzer Zeit sehr gut da. Ob das immer zum Vorteil ist, fragt sich noch. Wer sehr schnell sehr hoch fliegt, na ja !
Lacy hatte auch noch nicht allzuviele Fights (21 oder so ??) und wurde schon als halber Gott abgefeiert. Und siehe da-plumps !
Also ums kurz zu machen-ich glaube die Statistik sagt nicht aus, wie gut oder schlecht ein Boxer ist, erst recht nicht die Anzahl der Fights bis zum Titel.
 

Blayde

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Deslizer schrieb:
boxing.de ist lustig:

Gleich 3 Fehler in den zwei Sätzen ... nicht schlecht. Is zwar nett wenn man nach boxen.com nun auch bei Universum Box-News aus aller Welt bringt ... aber man sollte versuchen dabei Richtigkeit zu bewaren.

Immer diese News über Lacy ... Ich mein, er hat ja auch schon gegen Stieglitz verloren :(
 

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hawk schrieb:
Quervergleiche hin oder her,Beyer brauchte circa 17 Kämpfe,bis er Weltmeister war,Kessler 34.Wem das nicht ausreicht,um die Qualität eines Boxer einschätzen zu können...

Julio Cesar Chavez brauchte 45 Kämpfe, bis er Weltmeister war :D .

:wavey:
 

Kali

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Wieso hätte Palle bei Kessler aufs Tempo drücken sollen, schließlich war Kessler sehr jung als er Profi wurde:

Kessler wurde mit 19 Profi, Beyer mit 25. Kessler war in dem Alter bereits WM - war doch also gutes Management von Palle.
Ferner ist zu beachten, dass Kesslers Management "Team Palle" bei Weitem nicht den Einfluss hat, den Sauerland hat, so dass Palles Boxer i. d. R. länger brauchen, um die Ranglisten hoch zu klettern.

@ Agostino

:thumb:
 

Eric

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hawk schrieb:
Quervergleiche hin oder her,Beyer brauchte circa 17 Kämpfe,bis er Weltmeister war,Kessler 34.Wem das nicht ausreicht,um die Qualität eines Boxer einschätzen zu können...

Hä? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Pete Rademacher durfte gleich bei seinem Profidebüt gegen den amtierenden Weltmeister Floyd Pattersson ran. Demzufolge muss das ein Überirdischer gewesen sein. Aber es kommt noch besser! Paul Steiner und Günter Herrmann brauchten 1990 exakt 0 WM Spiele um am Ende Weltmeister zu werden. :crazy:
 

D. Crosby

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hawk schrieb:
Quervergleiche hin oder her,Beyer brauchte circa 17 Kämpfe,bis er Weltmeister war,Kessler 34.Wem das nicht ausreicht,um die Qualität eines Boxer einschätzen zu können...

Lacy wurde im 18. Kampf Weltmeister, Calzaghe erst im 23. Kampf. Daher hat Lacy am Wochenende den Waliser auch besiegt. Oder war´s anders herum? :skepsis:
 

hawk

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agostino schrieb:
Ich persönlich halte sehr viel von Beyer, allerdings schrieb ich grad schon mal im HW-News-Thread, das das Management mind 50% ausmacht.
Man könnte aber auch die Frage stellen,warum Kessler kein besseres Management gefunden hat(und ob dessen Management wirklich so schlecht ist).Boxer wie Povetkin können sich da die besten auswählen.Es kann ja auch sein,daß der Kessler diese lange Aufbauphase einfach benötigt hat,weil er nicht viele Amateurkämpfe hatte.Um ehrlich zu sein,mir ging es auf die Nerven,daß mal wieder ein hiesiger Weltmeister mal wieder schlecht gemacht wird und der angeblich schwächste von den bisher vier ist.
agostino schrieb:
Lacy hatte auch noch nicht allzuviele Fights (21 oder so ??) und wurde schon als halber Gott abgefeiert. Und siehe da-plumps !
Also ums kurz zu machen-ich glaube die Statistik sagt nicht aus, wie gut oder schlecht ein Boxer ist, erst recht nicht die Anzahl der Fights bis zum Titel.
Nun ja,auch die meisten "Experten" bei boxingpress favorisierten Lacy.Die haben sich ziemlich blamiert.
 

hawk

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D. Crosby schrieb:
Lacy wurde im 18. Kampf Weltmeister, Calzaghe erst im 23. Kampf. Daher hat Lacy am Wochenende den Waliser auch besiegt. Oder war´s anders herum? :skepsis:
Da ist ein Unterschied von fünf Kämpfen.Kessler brauchte zweimal so viele.Aber siehe vorheriger Beitrag.
 

D. Crosby

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hawk schrieb:
Um ehrlich zu sein,mir ging es auf die Nerven,daß mal wieder ein hiesiger Weltmeister mal wieder schlecht gemacht wird und der angeblich schwächste von den bisher vier ist.

Ach nee, hätte ich nie gedacht. :rolleyes:

Aber wie willst Du das beurteilen, wenn Du gar nicht alle Beteiligten kennst?

Ab wieviel Kämpfen wird´s denn relevant? :crazy: :laugh2:
 

Kali

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hawk schrieb:
Man könnte aber auch die Frage stellen,warum Kessler kein besseres Management gefunden hat(und ob dessen Management wirklich so schlecht ist).

Erstmal ist Palle ist ein guter Manager, aber halt nicht so einflussreich wie etwa Sauerland.
Kessler wurde früh Profi, konnte also bei den Amateuren nichts Großes reißen, deshalb kamen ausländische Manager wohl nicht in Frage.
Außerdem werden dänische Amateure nun mal in Dänemark Profi. Selbst wenn ein dänischer Amateur alles mögliche bei den Amateuren gewinnen würde, würde er wohl - aus welchen Gründen auch immer - bei Palle landen. Brian Nielsen z. B. war ein ganz guter Amateur, dennoch blieb er in Dänemark und boxte unter Palle.
 
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