Stan Wawrinka


Wie hoch geht es für Wawrinka?


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QueridoRafa

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QueridoRafa

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Und täglich grüsst der Dimitrov. So ähnlich geht es derzeit Stan. Der Schweizer traf in der 1. Runde von Cincinnati auf den Bulgaren Grigor Dimitrov - erneut. Denn schon vor einer Woche in Montreal war es zum Auftakt zu diesem Duell gekommen. Und auch in Roland Garros waren sich die beiden in diesem Jahr begegnet. In Cincinnati konnte Stan nun zum dritten Mal gegen seinen "Seriengegner" als Sieger vom Platz gehen.

Aber bis dahin führte ein steiniger Weg und die Begegnung entwickelte sich zum Schluss zu einem wahren Krimi. Beim Stand von 5:2 im dritten Satz schien Wawrinka wie der sichere Sieger, vergab aber zwei Matchbälle. Mit zwei Breaks glich Dimitrov zum 5:5 aus. Wawrinka gelang das erneute Break zum 6:5, nur um wenig später das 6:6 zuzulassen. Im Tiebreak liess er sich die Butter dann aber nicht mehr vom Brot nehmen, obwohl er auch dort einen 4:0-Vorsprung beinahe noch einmal preisgegeben hätte. Nach mehr als 2:30 Stunden beendete er das Spiel mit seinem dritten Matchball - 32 Minuten nachdem er seine zweite Chance auf den Sieg vergeben hatte.

"Es hilft ein wenig, die letzten Matches gegen Grigor gewonnen zu haben, aber vorher hat er mich meistens besiegt. Ich wusste, dass ich ein enges Spiel zu erwarten hatte. Es ist eine erste Runde und gewöhnlich spielt man dort nicht sein bestens Tennis. Es ist einfach wichtig zu kämpfen, was ich getan habe. Deshalb bin ich glücklich über meinen Sieg."

In der 2. Runde trifft Stan auf Andrej Rublev. Der 21-Jährige Russe setzte sich in drei Sätzen gegen den Georgier Nikoloz Basilashvili durch.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Stans Viertelfinalgegner, Daniil Medvedev, machte sich bei den US Open bislang wenig Freunde. Dennoch ist der Russe brandgefährlich. Angesichts seiner Eskapaden droht in den Hintergrund zu geraten, wie talentiert er eigentlich ist. Die erste russische Weltnummer 5 seit neun Jahren (Nikolay Davydenko) gewann in diesem Jahr zwei Turniere, darunter das ATP-Masters-1000 in Cincinnati, und stand in vier weiteren Endspielen.

Es bestehen also kaum Zweifel, auf wessen Seite die Zuschauer im zweiten Duell zwischen Medvedev und dem in New York äusserst populären Stan Wawrinka stehen werden. Zweifel hingegen gibt es an Medvedevs körperlichem Zustand. Er sprach von Schmerzen an Schulter und Adduktoren und agierte gerade zu Beginn der Partie gegen Qualifikant Köpfer alles andere als unwiderstehlich.

"Er zeigt supergutes Tennis, spielte Finale um Finale dieses Jahr. Ein grossartiger Athlet", zollte Stan seinem nächsten Gegner Respekt. Er freue sich auf die Partie, denn: "Für genau solche Spiele trainiere ich."

Allez Stan :)
 

Big d

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Gegen medvedev gebe ich Stan gute Chancen, wirklich überzeugt hat der bisher auch nicht, fast in jedem match einen Satz abgegeben, vielleicht ist er ja wirklich angeschlagen. Spätestens gegen Roger wäre dann aber wohl Schluss, aber HF wäre natürlich trotzdem ein toller Erfolg. Einfach wird es aber natürlich nicht gegen medvedev, auch wenn der nicht bei 100% ist.
 

QueridoRafa

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Enttäuschung (Keystone)

Nach dem Aus gegen Daniil Medvedev sagte ein sichtlich enttäuschter Stan bei der Pressekonferenz: "Es ist mehr so, dass ich das Match verloren habe, als dass mein Gegner es gewonnen hat." Auf den verpassten Satzball im Tiebreak des ersten Satzes angesprochen meinte er: "Den darf ich nie verschlagen. Wenn ich den ersten Satz gewonnen hätte, hätte das viel verändert. Dann hätte mich das entspannt, hätte ich wahrscheinlich besser zu spielen begonnen. Und Medvedev wäre mehr unter Druck geraten."

Die Journalisten fokussierten sich in ihren Fragen vor allem darauf, wie sehr ihn die offensichtlichen Probleme von Medvedev aus dem Konzept gebracht hätten. "Mir war egal, was er machte. Er sagte schon in den vorigen beiden Matches, er könne kaum spielen. Aber dann gewinnt er trotzdem immer. Und je länger das Match dauert, desto besser spielt er. Gewisse Spieler zeigen, wenn sie Schmerzen haben. Andere verstecken es. 95 Prozent der Spieler haben irgendetwas."

Ausserdem bestätigte Wawrinka, was seit dem Djokovic-Match durchgesickert war: "Ja, ich war krank. Ich habe mich in den letzten Tagen gar nicht gut gefühlt, war im Bett gelegen. Ich habe heute damit gespielt, was ich hatte. Mit solchen Dingen umzugehen, ist Teil des Jobs. Leider fehlte mir in allen Bereichen etwas. Ich konnte nicht die nötige Intensität erzeugen, die Beinarbeit war zu wenig gut.

Dazu kam, dass er mit den flachen Bällen von Medvedev gar nicht zurechtkam: "Er hat ein spezielles Spiel, gibt dir nicht viel Rhythmus. Es ist sehr schwierig, gegen ihn den richtigen Ball zu finden, um zu attackieren. Er hat es sehr gut gemacht. Nach seinen vielen Siegen in den vergangenen Wochen hat er eben so viel Selbstvertrauen geschöpft, um auch solch schwierige Matches zu gewinnen."

Nach den US Open kehrt Stan in die Top 20 zurück. Für ihn ein schwacher Trost. "Das reicht mir nicht. Und momentan bin ich vor allem frustriert."

Kopf hoch Stan und gute Besserung! :)
 

QueridoRafa

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Stan Wawrinka verzichtet auf einen Start beim ATP-Hartplatzturnier in St. Petersburg, das diese Woche über die Bühne geht. Das gab er via Twitter bekannt. "Es ist traurig, nicht in St. Petersburg spielen zu können. Aber es hat Priorität, auf meinen Körper zu achten. Ich arbeite hart daran, um bald wieder auf den Platz zurückzukehren." Was genau Stan zum Forfait bewogen hat, führte er nicht aus. Laut lokalen Medien in der französischsprachigen Schweiz bereitet ihm ein Bein Sorgen.
 

QueridoRafa

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Seit seinem Viertelfinal-Out bei den US Open Anfang September hat Stan Wawrinka keine Partie mehr bestritten. Nun verlängert sich die Pause noch einmal. Nach St. Petersburg wird er auch beim ATP-500-Turnier in Tokio kommende Woche nicht am Start sein. Zu den Gründen für seine Absage äusserte er sich Wawrinka nicht.

Auf die Tour zurückkehren will Stan Mitte Oktober in Antwerpen. Das ATP-250-Turnier in Belgien ist gut besetzt. Neben Lokalmatador David Goffin werden auch Gaël Monfils, Jo-Wilfried Tsonga, Milos Raonic und Andy Murray antreten.
 

Hans Meyer

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Seit seinem Viertelfinal-Out bei den US Open Anfang September hat Stan Wawrinka keine Partie mehr bestritten. Nun verlängert sich die Pause noch einmal. Nach St. Petersburg wird er auch beim ATP-500-Turnier in Tokio kommende Woche nicht am Start sein. Zu den Gründen für seine Absage äusserte er sich Wawrinka nicht.

Auf die Tour zurückkehren will Stan Mitte Oktober in Antwerpen. Das ATP-250-Turnier in Belgien ist gut besetzt. Neben Lokalmatador David Goffin werden auch Gaël Monfils, Jo-Wilfried Tsonga, Milos Raonic und Andy Murray antreten.

Wieso Antwerpen? in Shanghai ist er noch im Hauptfeld

Bei den USO wurde hier Wawrinka noch von einigen ausgelacht, das er gg Medvedev verloren hat, sicherlich war Medvedev nicht ganz fit an dem Tag, aber wenn man sich anguckt wie es sich danach entwickelt hat: Medvedev verlor er im Finale knapp in 5 und gewann danach direkt St. Petersburg, wogegen Wawrinka der zudem auch nicht gesund war bei den USO auch wegen Verletzungen seitdem kein Match bestreiten konnte
 

gentleman

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Schön dass Stan hart für sein Comeback arbeitet. Abseits davon lässt er nämlich auch mit sehr heiteren Bildern aufhorchen, wie hier in Monte Carlo bei der Geburtstagsfeier von Ex-Fußballer Marcel Desailly am Samstag. Champagner in Strömen (Zitat BLICK), schöne Frauen und Poolpartys... allez Stan! (y) :smoke:

 

QueridoRafa

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Das extrem konservative Königreich Saudi-Arabien öffnet sich weiter für den internationalen Sport. Wie ein Offizieller der obersten Sportbehörde des Landes bekannt gab, wird Saudi-Arabien im Dezember erstmals ein international besetztes Tennisturnier ausrichten. Die Topspieler des Hartplatz-Showturniers vom 12. bis 14. Dezember sind der dreimalige Grand-Slam-Gewinner Stan Wawrinka aus der Schweiz und der aufstrebende US-Open-Finalist Daniil Medwedew aus Russland.

Das mit drei Millionen Dollar dotierte Event wird in Diriyah in den Außenbezirken der Hauptstadt Riad ausgetragen. Dort findet kurz zuvor am 7. Dezember der Rückkampf um die Schwergewichtskrone im Profiboxen zwischen US-Titelverteidiger Andy Ruiz Jr. und dem von ihm entthronten Briten Anthony Joshua statt. Dies hatte aufgrund der Menschenrechtssituation im Lande weltweit zu erheblicher Kritik geführt.
(focus.de/sport)
 

QueridoRafa

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Der erste Gegner von Stan Wawrinka nach fünfwöchiger Verletzungspause heisst Feliciano Lopez (ATP 62). Lopez erspielte sich das Duell mit dem als Nummer 4 gesetzten Schweizer dank eines Zweisatzsieges gegen Cameron Norrie. Wawrinka profitierte in der 1. Runde seinerseits von einem Freilos. Im Head-to-Head mit Lopez liegt er mit 4:3 Siegen vorne. Das letzte Aufeinandertreffen 2017 in Queen's entschied der Spanier jedoch für sich.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Nach fünfwöchiger Turnierpause erreichte Stan bei seiner Rückkehr in Antwerpen schon wieder ein beachtliches Level. Der Dreisatz-Erfolg mit 6:7(4), 6:4, 7:6(4) gegen Feliciano Lopez lieferte ihm denn auch einen wichtigen Anhaltspunkt über seine Verfassung. Er benötigte im 2:20 stündigen Match zwar noch etwas Anlaufzeit und musste den 1. Satz im Tiebreak dem Spanier überlassen. Dann aber drehte er gegen den konsequent Serve-and-Volley spielenden Lopez auf und schaffte mit viel Wille die Wende.

Im Viertelfinale trifft Stan auf Gilles Simon. Die Ausgangslage vor dem 8. Aufeinandertreffen ist die Gleiche wie jene gegen Lopez. Wawrinka liegt im Head-to-Head 4:3 vorn, verlor aber die letzte Direktbegegnung.

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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Stan Wawrinka bezwang im Viertelfinale Gilles Simon mit 6:3, 6:7(6), 6:2. Wie schon in der Runde zuvor gegen Feliciano Lopez stand er dabei mehr als zwei Stunden auf dem Platz. Dass er über die volle Distanz gehen musste, hatte sich Stan selber zuzuschreiben. Nachdem er sich im 2. Satz das Break zurückgeholt hatte, verpasste er es, im Tiebreak bei eigenem Aufschlag seinen ersten Matchball zu verwerten. Die Quittung folgte auf der Stelle: Simon glückten drei Punkte in Folge und der Satzausgleich.

In seinem ersten Halbfinale seit dem Turnier in Rotterdam im Februar wartet mit Jannik Sinner (ATP 119) ein spezieller Gegner auf Wawrinka. Der erst 18-jährige Italiener schlug im Viertelfinale Frances Tiafoe 6:4, 3:6, 6:3 und ist der erste Spieler mit Jahrgang 2001, der bei einem ATP-Turnier die Runde der letzten Vier erreicht hat.

Allez Stan :)
 

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Stan Wawrinka startet heute gegen den Uruguayer Pablo Cuevas in die Swiss Indoors in Basel.

Nach der unnötigen Niederlage im Finale von Antwerpen gegen Andy Murray ist Stan nicht im Jammertal versunken. "Natürlich hatte ich den Sieg eigentlich schon in der Hand", gab er in Basel zu. "Es haben, ein, zwei Punkte gefehlt, vielleicht auch ein wenig Glück. Am Ende tut mir diese Niederlage aber nicht so weh."

Um diese Aussage zu verstehen, muss man Wawrinkas Hintergrund der letzten Monate betrachten. Bereits die US Open, wo er im Viertelfinale an Daniil Medwedew scheiterte, spielte er unter beträchtlichen Schmerzen. "Ich leide an einer Entzündung an den Fersen und Sehnen beider Füsse." Er musste eine Pause einlegen und auf die Turniere in St. Petersburg und in Asien verzichten. Auch die Teilnahme in Antwerpen stand bis kurz vor Turnierbeginn auf der Kippe. "Zwei, drei Tage vorher war ich noch nicht sicher, ob ich spielen kann." Er ging das Risiko ein, und wurde dafür belohnt.

Schmerzfrei ist Stan auch jetzt noch nicht, für die Swiss Indoors hat er sich dennoch einiges vorgenommen. Zu seiner Auftaktpartie gegen Pablo Cuevas (ATP 45) sagte er: "Er ist ein Spieler mit einem guten Händchen und viel Talent. Aber er fühlt sich auf Sand sicher wohler, weil er da mehr Zeit hat." Er rechnet auch mit einem "Kampf gegen mich selber, wie immer in den ersten Runden. Ich habe hier ja noch nie unglaublich gut gespielt. Ich zögere, ich verkrampfe mich".
(Quelle: Interview SRF vom 22.10.2019)

Allez Stan :)
 

Hans Meyer

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Stan Wawrinka startet heute gegen den Uruguayer Pablo Cuevas in die Swiss Indoors in Basel.

Nach der unnötigen Niederlage im Finale von Antwerpen gegen Andy Murray ist Stan nicht im Jammertal versunken. "Natürlich hatte ich den Sieg eigentlich schon in der Hand", gab er in Basel zu. "Es haben, ein, zwei Punkte gefehlt, vielleicht auch ein wenig Glück. Am Ende tut mir diese Niederlage aber nicht so weh."

Um diese Aussage zu verstehen, muss man Wawrinkas Hintergrund der letzten Monate betrachten. Bereits die US Open, wo er im Viertelfinale an Daniil Medwedew scheiterte, spielte er unter beträchtlichen Schmerzen. "Ich leide an einer Entzündung an den Fersen und Sehnen beider Füsse." Er musste eine Pause einlegen und auf die Turniere in St. Petersburg und in Asien verzichten. Auch die Teilnahme in Antwerpen stand bis kurz vor Turnierbeginn auf der Kippe. "Zwei, drei Tage vorher war ich noch nicht sicher, ob ich spielen kann." Er ging das Risiko ein, und wurde dafür belohnt.

Schmerzfrei ist Stan auch jetzt noch nicht, für die Swiss Indoors hat er sich dennoch einiges vorgenommen. Zu seiner Auftaktpartie gegen Pablo Cuevas (ATP 45) sagte er: "Er ist ein Spieler mit einem guten Händchen und viel Talent. Aber er fühlt sich auf Sand sicher wohler, weil er da mehr Zeit hat." Er rechnet auch mit einem "Kampf gegen mich selber, wie immer in den ersten Runden. Ich habe hier ja noch nie unglaublich gut gespielt. Ich zögere, ich verkrampfe mich".
(Quelle: Interview SRF vom 22.10.2019)

Allez Stan :)

Im Live-Thread während der USO haben sich ja einige über Wawrinka lustig gemacht, weil er nicht mal gg einen verletzten Medvedev gewinnen konnte
Neben seiner Krankheit war Wawrinka ja damals noch verletzt, so schwer das er selbst so viele Wochen später nicht schmerzfrei ist
Medvedev dagegen zog ja sogar ins Finale ein, dort verlor er in 5 knappen Sätzen und danach gewann er 2 Turniere in Serie, in dem Zeitraum wo Wawrinka verletzt ausfiel
Verletzungen kann man nicht vergleichen, vor allem von außen, aber worauf ich hinaus will, schon damals fand ich es daneben, sich über Wawrinka lustig zu machen und rückblickend noch viel mehr, wäre schön wenn der ein oder andere sich das vor Augen hält beim nächsten Mal

Die Fersenprobleme hören sich nicht gut an, hoffentlich wird da nichts schlimmer und er kann fit in die nächste Saison, die ist viel wichtiger als die 2 Turniere und der Schaukampf in diesem Jahr
Im Antwerpenfinale war sein Aufschlag zu angreifbar, so viele Breakvorsprünge darf er sich auch gg einen Murray nicht wegnehmen lassen
 
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