Stan Wawrinka


Wie hoch geht es für Wawrinka?


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L-james

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Gut für ihn, dass Monte Carlo bock langsam ist, dann kommt er zumindest noch an den ein oder anderen Ball heran.
 

QueridoRafa

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Beim Challenger-Turnier im Marbella trifft Stan in der 1. Runde auf den Schweden Elias Ymer (ATP 131).

Vor seinem Comeback dämpfte er etwas die Erwartungen: "Ich brauche jetzt Wettkämpfe, um wieder in Form zu kommen. Es ist egal, ob ich zunächst oft verliere. Noch vor einem Monat hätte ich nicht gedacht, bereits im März wieder spielen zu können." Nach intensiven Fitnesseinheiten mit Pierre Paganini fühlt er sich nun aber bereit. "Ich bin sehr gut drauf und habe keine Angst."

Stan wünscht sich einen guten Abschied vom Spitzentennis. "Idealerweise möchte ich noch einmal ein Turnier gewinnen", sagte er schon früher einmal. "Ob gross oder klein, spielt eigentlich keine Rolle. Ich möchte einfach das Gefühl haben, noch einmal etwas erreicht zu haben."

Dass der nur ein Jahr jüngere Rafael Nadal oder der zwei Jahre jüngere Novak Djokovic noch immer grosse Titel hamstern, gibt ihm nicht zwingend mehr Zuversicht. "Nadal, Djokovic und Federer sind die grössten Spieler aller Zeiten. Bei ihnen kann man keine rationalen Massstäbe anlegen."
(Quelle: srf.ch)

Allez Stan :)
 

QueridoRafa

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"Mein Comeback betrachte ich jetzt schon als einen Erfolg. Dass ich, nachdem ich ein ganzes Jahr in einem Loch verbrachte habe, jetzt wieder hier bin, stellt mich auf. Der Fuss hat zuletzt grosse Fortschritte gemacht. Ich weiss, dass ich wieder gewinnen kann, und mittelfristig träume ich davon, noch einmal irgendein Turnier zu gewinnen, egal, auf welcher Stufe. Ich profitiere davon, dass ich einige Turniere mit einem geschützten Ranking bestreiten kann, im Bereich von 20 bis 25. Ich bin alt genug, um zu wissen, dass meine Karriere nicht mehr lange geht. Aber ich stehe jetzt erst am Anfang meines Comebacks und sage mir, dass ich nicht in den nächsten Monaten zurücktreten werde, sofern keine Katastrophe geschieht."

"Die Schmerzen sind nicht ganz weg, Schmerzen hat man immer. Aber ich bin in einer guten Position. Mein Körper erlaubt mir, wieder drei, vier Stunden hart zu arbeiten, beispielsweise hier mit Dominic Thiem oder vorher zwei Wochen in Monte Carlo. Ich sehe, was es braucht, um die Besten wieder in harte Kämpfe zu verwickeln. In den kommenden Wochen muss ich schauen, wie der Körper reagiert mit der Turnierbelastung. Die Leidensfähigkeit hatte ich schon immer, sie ist für mich ein Motor, der mich vorwärtsbringt. Ich mag es, mich auszupowern, und brauche das, um mein Niveau zu steigern. Ich bin ein Arbeiter, und wenn ich etwas im Kopf habe, tue ich alles, was es dafür braucht."
(Quelle: René Stauffer/tagesanzeiger.ch)
 

Hans Meyer

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"Mein Comeback betrachte ich jetzt schon als einen Erfolg. Dass ich, nachdem ich ein ganzes Jahr in einem Loch verbrachte habe, jetzt wieder hier bin, stellt mich auf. Der Fuss hat zuletzt grosse Fortschritte gemacht. Ich weiss, dass ich wieder gewinnen kann, und mittelfristig träume ich davon, noch einmal irgendein Turnier zu gewinnen, egal, auf welcher Stufe. Ich profitiere davon, dass ich einige Turniere mit einem geschützten Ranking bestreiten kann, im Bereich von 20 bis 25. Ich bin alt genug, um zu wissen, dass meine Karriere nicht mehr lange geht. Aber ich stehe jetzt erst am Anfang meines Comebacks und sage mir, dass ich nicht in den nächsten Monaten zurücktreten werde, sofern keine Katastrophe geschieht."

"Die Schmerzen sind nicht ganz weg, Schmerzen hat man immer. Aber ich bin in einer guten Position. Mein Körper erlaubt mir, wieder drei, vier Stunden hart zu arbeiten, beispielsweise hier mit Dominic Thiem oder vorher zwei Wochen in Monte Carlo. Ich sehe, was es braucht, um die Besten wieder in harte Kämpfe zu verwickeln. In den kommenden Wochen muss ich schauen, wie der Körper reagiert mit der Turnierbelastung. Die Leidensfähigkeit hatte ich schon immer, sie ist für mich ein Motor, der mich vorwärtsbringt. Ich mag es, mich auszupowern, und brauche das, um mein Niveau zu steigern. Ich bin ein Arbeiter, und wenn ich etwas im Kopf habe, tue ich alles, was es dafür braucht."
(Quelle: René Stauffer/tagesanzeiger.ch)

Hab mit einem Auge die Partie gesehen, der Aufschlag war nicht so gut als das er damit die Punkte diktieren konnte, auf gute Grundschläge folgten nach ein paar Schlägen auch wilde UE. Bei einem Spieler wie Ymer kommt halt auch einiges zurück. Gg den Schweden hätte er auch bei einem ATP Turnier spielen können, die Niederlage ist alles andere als ein Beinbruch, bei 4-1 im 2. Satz und Doppelbreak, hatte ich gehofft, dass er zumindest den 3. schafft, aber danach machte er leider kein Game mehr.
Es hört sich nicht gut an, dass er noch immer Schmerzen hat, nach der langen Pause, aber das ist wohl das Leben eines Leistungssportlers in dem Alter. Und wie er auch erzählt hat, 2017 erreichte er das AO HF wo er nur knapp gg Federer verlor und besiegte Murray im FO HF und erreichte ein GS Finale, obwohl er all die Zeit unter Schmerzen spielen musste

Das erste große Ziel sind für Wawrinka die French Open. Der Sandplatzklassiker in Paris beginnt in weniger als zwei Monaten, Druck macht sich "Stan the Man" deswegen aber keinen: "Ich weiß, dass ich bis dorthin viel, viel besser spielen werde. Bis zu den French Open vergeht noch viel Zeit. Ich werde dort auf einem anderen Level sein, sowohl physisch als auch spielerisch."

Wawrinka in Monte Carlo wieder im Einsatz
Ohnedies zeigte sich Wawrinka trotz des frühen Aus mehr als gelassen. "Ich mache mir überhaupt keine Sorgen, was die French Open, Wimbledon oder die darauffolgenden Turniere anbelangt. Ich muss mich auf die aktuelle Arbeit konzentrieren, um das Level zu erreichen, das ich haben will", führte der Weltranglisten-232. aus.

In der kommenden Woche steht für Wawrinka ein Trainingblock auf dem Programm, ehe er ab dem 10. Apirl beim ATP-Masters-1000-Turnier in Monte Carlo seinen nächsten Auftritt absolvieren wird: "Ich muss zwischen Training und Matches abwechseln. Ich kann nicht nur Matches spielen. Ich muss mich auch körperlich und spielerisch vorbereiten. Ich muss viel Zeit auf dem Court verbringen, um besser zu werden."
 
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QueridoRafa

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Stan hat seinen Aufenthalt in Andalusien mit einem Erfolg im Doppel an der Seite von Pablo Andujar verlängert. Die beiden siegten gegen Sadio Doumbia und Fabien Reboul mit 4:6, 7:5 und 11:9. Sie bekommen es nun mit dem topgesetzten Duo Aleksandr Nedovyesov und Aisam-ul-Haq Qureshi zu tun.
 
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Tuco

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Mal eine Zusammenfassung des einzigen Masters-Titels von Wawrinka:


Man muss schon sagen, die Karriere von Wawrinka war einmalig. Er wurde als einer der ältesten Spieler aller Zeiten Top 5...


... (hier gaaaanz hinten), mit über 28 Jahren - aber blieb es dann noch insgesamt 171 Wochen. Er gewann "nur" 16 Titel, weniger als etwa Zverev jetzt schon hat - darunter sind aber 3 GS-Titel, so eine GS-Quote haben sonst nur GOAT-Kandidaten, die er nebenbei bei seinen GS-Titeln geschlagen hat. Und jedenfalls die ersten beiden nicht weil Nadal und Djokovic einen schlechten Tag hatten, sondern weil er selbst überragend war und bei Topform mit ihnen mithalten konnte.

Keine Ahnung, ob es das so jemals wieder geben wird, das war schon alles sehr ungewöhnlich. Kyrgios sollte sich Wawrinka zum Vorbild nehmen... ;)
 

Marius

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Mal eine Zusammenfassung des einzigen Masters-Titels von Wawrinka:


Man muss schon sagen, die Karriere von Wawrinka war einmalig. Er wurde als einer der ältesten Spieler aller Zeiten Top 5...


... (hier gaaaanz hinten), mit über 28 Jahren - aber blieb es dann noch insgesamt 171 Wochen. Er gewann "nur" 16 Titel, weniger als etwa Zverev jetzt schon hat - darunter sind aber 3 GS-Titel, so eine GS-Quote haben sonst nur GOAT-Kandidaten, die er nebenbei bei seinen GS-Titeln geschlagen hat. Und jedenfalls die ersten beiden nicht weil Nadal und Djokovic einen schlechten Tag hatten, sondern weil er selbst überragend war und bei Topform mit ihnen mithalten konnte.

Keine Ahnung, ob es das so jemals wieder geben wird, das war schon alles sehr ungewöhnlich. Kyrgios sollte sich Wawrinka zum Vorbild nehmen... ;)
Volle Zustimmung. Stan konnte eigentlich jeden Topspieler aus eigener Krfat schlagen. Aber Nadal war doch beim 2014er AO-Finale verletzt?:confuse:
 

Tuco

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Aber Nadal war doch beim 2014er AO-Finale verletzt?:confuse:


Stimmt, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm...


... der Satz gilt dann eingeschränkt und in erster Linie für das FO-Finale 2015.

In erster Linie finde ich bemerkenswert, dass Wawrinka erst mit Ende 20 seinen Leistungshöhepunkt erreicht hat und dann noch ein paar Jahre mehr oder weniger halten konnte. Auch wenn das in der Tendenz häufiger wird, auf dem Niveau ist es bisher einmalig.
 
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Marius

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War er? Das hast du dir als Nadal-Fan dann wohl besser gemerkt, ich habe eher die starke Leistung von Wawrinka in Erinnerung.

In erster Linie finde ich bemerkenswert, dass Wawrinka erst mit Ende 20 seinen Leistungshöhepunkt erreicht hat und dann noch ein paar Jahre mehr oder weniger halten konnte. Auch wenn das in der Tendenz häufiger wird, auf dem Niveau ist es bisher einmalig.
Ja, bei Satz-und Breakrückstand zog sich Nadal eine Rückenverletzung zu. Er spielte dort 2 Stunden lang unter Schmerzen das Match zu Ende, weil er in einem GS-Finale nicht aufgeben wollte. Das soll den Titel von Wawrinka aber nicht schmälern, denn der war sehr verdient. Er schlug ja zuvor schon mit Djokovic einen ATG in einem extrem starken Match und hat anschließend mit seinen weiteren GS-Siegen sowieso bewiesen, dass er diese Titel auch mit Siegen gegen die absolute High Class erringen kann.
 

QueridoRafa

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Auch wenn der Sieg gegen den unberechenbaren, aber auf Sand nicht gerade stilsicheren Alexander Bublik (ATP 36) in Griffweite war, hat sich Stan nichts vorzuwerfen. Zu weit ist er noch von seiner Bestform entfernt. Dennoch sagt er: "Die positiven Dinge überwiegen. Ich habe heute weit mehr zeigen können, als ich im Vorfeld gedacht hatte. Spiele wie heute sind der Hauptgrund, dass ich noch einmal alles daran gesetzt habe, zurückzukommen. Mit Fans, einer tollen Stimmung, ja gar Gänsehaut - es war sehr schön."

"Ich bin mir bewusst, dass ich sowohl physisch, mental als auch vom Spielerischen her noch nicht bereit bin. Ich hetze dem Zug gewissermassen noch hinterher. Dennoch sind die Auftritte in Monte Carlo und zuletzt beim Challenger-Turnier in Marbella wertvoll gewesen. Ich wollte mir unbedingt ein Ziel für meine Rückkehr setzen. Für mein jetziges Niveau war das vielleicht etwas früh, dessen bin ich mir bewusst. Vom Mentalen her war es aber wichtig für mich, diese Turniere zu spielen. Ich habe noch viel Arbeit vor mir. Ich werde erst auf die Tour zurückkehren, wenn ich dazu bereit bin. Der Auftritt in Monte Carlo hat mir aber definitiv wieder Lust auf mehr gemacht."
(Quelle: srf.ch)
 

QueridoRafa

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Stan Wawrinka vs Reilly Opelka 3:6, 7:5, 6:2

Mit diesem Sieg beendete Stan eine Durststrecke von rund 15 Monaten. Zuletzt hatte er am 8. Februar 2021 bei den Australian Open ein Erfolgserlebnis auf der Tour feiern können (Sieg gegen Pedro Sousa in der 1. Runde).

"Wenn du mehr als ein Jahr nicht gewonnen hast, denkst du auf dem Platz mehr nach, als du solltest. Deshalb bin ich sehr glücklich über den Sieg. Es fühlt sich grossartig an, denn ich war so lange weg vom Tennis." In der 2. Runde trifft er auf den Serben Laslo Djere (ATP 58).

Allez Stan :)
 
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QueridoRafa

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Auf Stan wartet in der Startrunde Corentin Moutet. Der Franzose tritt mit einer Wildcard an. Für Stan ist es der erste Auftritt in Roland Garros seit zwei Jahren. Gegen den 23-jährigen Linkshänder Moutet hat er erst einmal gespielt und verloren. Bei einem Sieg würde ihm ein Duell mit Rafael Nadal winken.

Allez Stan :)
 
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