Star Wars


Martel

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Es gibt Star Wars 1-3 alt
Es gibt Star Wars 1-9 neu
Es gibt Star Wars 1=9 neu mit seinen Nebenfilmen und Serien.

Möge die Macht mit euch sein und jeder das schauen, was er mag...
 

Gladio

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Oh Gott bitte nicht......Disney hat seine Drohung war gemacht.

Star Wars Episode X - A New Jedi Order
 

Max Power

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Da warst du sicher nicht der Einzige. Den Schauspielern kann man keinen Vorwurf machen. Die Hauptkcharaktere haben ihre Rollen mit Respekt ausgefüllt. Wobei mir Uhura nicht sehr gefiel. Die weibliche Eleganz der ursprünglichen Rolle fehlte mir.

Kann mich daran erinnern wie sich viele Casuals versucht haben den Film schön zu reden. Persönlich dachte ich nur was für eine Kastastrophe. So fiel auch meine Imdb Bewertung und mein Review aus. Imdb hat meine Review dann fast drei Wochen zurück gehalten und sie zwischen tausenden von "positiven" Kommentaren zum Film versteckt.

Johnson hat versucht zu Retten was zu retten war. Ein völlig aussichtloses Unterfangen. Man hätte damit Anfangen müssen die Rolle von Ray aus der Reihe zu nehmen, aber die Lebensgefährtin von JJ sterben zu lassen hätte vermutlich beruflichen Selbsmord bedeutet. Snooks ableben fand ich angebracht. Dieser "First Order" Unsinn war belastend. Persönlich habe ich gehofft das Kylo Ren die Rolle eines machtbesessenen Darth der Sith ausfüllen kann. Der Tod von Ray wäre als Auslöser gut gekommen. Aber JJ ist nun mal the biggest Fraud in Showbusiness.
Neben der idiotischen Idee, die drei Filme von drei verschiedenen Regisseuren machen zu lassen, ohne ein stringentes Konzept für die Trilogie auszuarbeiten, war eben auch das Problem, dass bei den Regisseuren hier offenbar große Egos eine Rolle gespielt haben.

Ich sehe Episode VII noch nicht als sooooo ein großes Problem. Es war sehr viel Fanservice und man hat da wenig riskiert, aber es hat auch nicht übermäßig wehgetan. Außerdem fand ich einige der Charaktere wie gesagt recht spannend. Der Sohn von Han und Leia, der von der dunklen Seite verführt wird? Passt. Ein Storm Trooper, der zur Rebellion überläuft? Passt. Rey und Snoke haben bzgl. ihres Backgrounds zumindest genügend Raum für Spekulationen gelassen, dazu gabs ein Wiedersehen mit vielen alten Helden ... wie gesagt, das war alles nicht bahnbrechend, aber als Trilogie-Auftakt auch keine Vollkatastrophe. Damit hätte man schon arbeiten können.

Johnson hat die Trilogie dann kaputt gemacht, indem er einfach alles, was in Episode VII als Basis aufgebaut wurde, eingerissen hat. Snoke als Bösewicht? Nö lol, lass den mal im Vorbeigehen ganz easy von Kylo aus dem Weg räumen, ist ja nicht wichtig. Reys Eltern? Ach, das sind einfach Nobodys gewesen, interessiert ja keinen. Die ist einfach so voll stark und so. Dann haust du noch einen völlig hanebüchenen Plot rein, schiebst neue uninteressante Charaktere wie Rose in den Mittelpunkt, machst Charaktere aus dem ersten Film wie Hux zu absoluten Witzfiguren und trittst alte Charaktere wie Luke Skywalker mit Füßen. Episode IX hätte diesen Unfall einfach nie mehr retten können, das Kind war da längst in den Brunnen gefallen. Ich fand das auch nicht gut, was Johnson daraus gemacht hat, aber ich glaube auch nicht, dass Trevorrow oder sonst jemand das Ding noch hätte retten können.

Ich war jetzt noch nie der Über-Star Wars Fan ... also ich hab die Filme alle gesehen, aber ich hab mich nicht mit den ganzen Serien, Comics und so weiter beschäftigt. Aber es kotzt noch immer so unglaublich an, wie Disney und diese Regisseure das alles mit Füßen getreten haben. Und da nehme ich Abrams natürlich nicht aus, aber Johnson war IMO das größere Problem.
 

SunMagic

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Neben der idiotischen Idee, die drei Filme von drei verschiedenen Regisseuren machen zu lassen, ohne ein stringentes Konzept für die Trilogie auszuarbeiten, war eben auch das Problem, dass bei den Regisseuren hier offenbar große Egos eine Rolle gespielt haben.

Ich sehe Episode VII noch nicht als sooooo ein großes Problem. Es war sehr viel Fanservice und man hat da wenig riskiert, aber es hat auch nicht übermäßig wehgetan. Außerdem fand ich einige der Charaktere wie gesagt recht spannend. Der Sohn von Han und Leia, der von der dunklen Seite verführt wird? Passt. Ein Storm Trooper, der zur Rebellion überläuft? Passt. Rey und Snoke haben bzgl. ihres Backgrounds zumindest genügend Raum für Spekulationen gelassen, dazu gabs ein Wiedersehen mit vielen alten Helden ... wie gesagt, das war alles nicht bahnbrechend, aber als Trilogie-Auftakt auch keine Vollkatastrophe. Damit hätte man schon arbeiten können.

Johnson hat die Trilogie dann kaputt gemacht, indem er einfach alles, was in Episode VII als Basis aufgebaut wurde, eingerissen hat. Snoke als Bösewicht? Nö lol, lass den mal im Vorbeigehen ganz easy von Kylo aus dem Weg räumen, ist ja nicht wichtig. Reys Eltern? Ach, das sind einfach Nobodys gewesen, interessiert ja keinen. Die ist einfach so voll stark und so. Dann haust du noch einen völlig hanebüchenen Plot rein, schiebst neue uninteressante Charaktere wie Rose in den Mittelpunkt, machst Charaktere aus dem ersten Film wie Hux zu absoluten Witzfiguren und trittst alte Charaktere wie Luke Skywalker mit Füßen. Episode IX hätte diesen Unfall einfach nie mehr retten können, das Kind war da längst in den Brunnen gefallen. Ich fand das auch nicht gut, was Johnson daraus gemacht hat, aber ich glaube auch nicht, dass Trevorrow oder sonst jemand das Ding noch hätte retten können.

Ich war jetzt noch nie der Über-Star Wars Fan ... also ich hab die Filme alle gesehen, aber ich hab mich nicht mit den ganzen Serien, Comics und so weiter beschäftigt. Aber es kotzt noch immer so unglaublich an, wie Disney und diese Regisseure das alles mit Füßen getreten haben. Und da nehme ich Abrams natürlich nicht aus, aber Johnson war IMO das größere Problem.
Die Original Trilogie hatte auch verschiedene Regisseure, das Gesamtkonzept war aber von Lucas.

Ich bezweifle doch, dass Johnson am Studio oder an Abrams vorbei die Geschichte erzählt hat. Wenn es so wäre, wäre er gefeuert worden. Beim MCU (egal wie man dazu steht) lief alles über Feige, der noch nicht mal Regie führt.

Es bleibt also immer dabei, dass der Hauptverantwortliche sich den Schuh anziehen muss.
 

Gladio

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Neben der idiotischen Idee, die drei Filme von drei verschiedenen Regisseuren machen zu lassen, ohne ein stringentes Konzept für die Trilogie auszuarbeiten, war eben auch das Problem, dass bei den Regisseuren hier offenbar große Egos eine Rolle gespielt haben.
Volle Zustimmung. Es war nicht sehr schlau kein Konzept für eine Fortsetzung zu entwickeln.
Der Sohn von Han und Leia, der von der dunklen Seite verführt wird? Passt.
Das große Problem an der Sache ist folgende. Das Han und Leia eigentlich Zwillinge haben sollten. Es wurde eine ganzes Universum um die Zwillinge Jaycen und Jaina, dem dritten Kind Anaki und dem Sohn von Luke und Mara Jade, Ben erbaut. Das hat JJ alles eingerissen.

Snoke als Bösewicht? Nö lol, lass den mal im Vorbeigehen ganz easy von Kylo aus dem Weg räumen, ist ja nicht wichtig. Reys Eltern? Ach, das sind einfach Nobodys gewesen, interessiert ja keinen.
Wie gesagt, JJ hat alles was 40 Jahre aufgebaut wurde von Autoren und Fans, einfach ad absurdum geführt. Snoke durch einen mächtigen Kylo Ren zu ersetzen, um dann vielleicht ein eventuelles Drama um die Familie Skywalker auzubauen, hätte ich akzeptabel gefunden.
Aber es kotzt noch immer so unglaublich an, wie Disney und diese Regisseure das alles mit Füßen getreten haben. Und da nehme ich Abrams natürlich nicht aus
Kathleen Kennedy hätte es, als rechte Hand von Lucas eigentlich besser wissen müssen. Sie hat JJ alle Macht in die Hand gegeben, weil er Star Trek neu rebooted hat.
Johnson war IMO das größere Problem.
Das sehe ich anders, verstehe aber deinen Standpunkt. JJ hat den Fehler schon bei Episode 7 begangen, in dem er 40 Jahre Star Wars Kanon einfach weggezaubert hat.
 

Max Power

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@Gladio fair enough. Wie gesagt, ich habe nur die Hauptfilme plus Rogue One gesehen und mich mit dem sonstigen Kanon nicht wirklich beschäftigt. Hätte ich das getan, würde ich das in puncto Abrams natürlich so sehen wie du.
 

sistahfan

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Die Original Trilogie hatte auch verschiedene Regisseure, das Gesamtkonzept war aber von Lucas.

Ich bezweifle doch, dass Johnson am Studio oder an Abrams vorbei die Geschichte erzählt hat. Wenn es so wäre, wäre er gefeuert worden. Beim MCU (egal wie man dazu steht) lief alles über Feige, der noch nicht mal Regie führt.

Es bleibt also immer dabei, dass der Hauptverantwortliche sich den Schuh anziehen muss.
Also Kathleen Kennedy. Die steht ja sowieso unter Dauer-Kritik.
 

sistahfan

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Neben der idiotischen Idee, die drei Filme von drei verschiedenen Regisseuren machen zu lassen, ohne ein stringentes Konzept für die Trilogie auszuarbeiten, war eben auch das Problem, dass bei den Regisseuren hier offenbar große Egos eine Rolle gespielt haben.

Ich sehe Episode VII noch nicht als sooooo ein großes Problem. Es war sehr viel Fanservice und man hat da wenig riskiert, aber es hat auch nicht übermäßig wehgetan. Außerdem fand ich einige der Charaktere wie gesagt recht spannend. Der Sohn von Han und Leia, der von der dunklen Seite verführt wird? Passt. Ein Storm Trooper, der zur Rebellion überläuft? Passt. Rey und Snoke haben bzgl. ihres Backgrounds zumindest genügend Raum für Spekulationen gelassen, dazu gabs ein Wiedersehen mit vielen alten Helden ... wie gesagt, das war alles nicht bahnbrechend, aber als Trilogie-Auftakt auch keine Vollkatastrophe. Damit hätte man schon arbeiten können.

Johnson hat die Trilogie dann kaputt gemacht, indem er einfach alles, was in Episode VII als Basis aufgebaut wurde, eingerissen hat. Snoke als Bösewicht? Nö lol, lass den mal im Vorbeigehen ganz easy von Kylo aus dem Weg räumen, ist ja nicht wichtig. Reys Eltern? Ach, das sind einfach Nobodys gewesen, interessiert ja keinen. Die ist einfach so voll stark und so. Dann haust du noch einen völlig hanebüchenen Plot rein, schiebst neue uninteressante Charaktere wie Rose in den Mittelpunkt, machst Charaktere aus dem ersten Film wie Hux zu absoluten Witzfiguren und trittst alte Charaktere wie Luke Skywalker mit Füßen. Episode IX hätte diesen Unfall einfach nie mehr retten können, das Kind war da längst in den Brunnen gefallen. Ich fand das auch nicht gut, was Johnson daraus gemacht hat, aber ich glaube auch nicht, dass Trevorrow oder sonst jemand das Ding noch hätte retten können.

Ich war jetzt noch nie der Über-Star Wars Fan ... also ich hab die Filme alle gesehen, aber ich hab mich nicht mit den ganzen Serien, Comics und so weiter beschäftigt. Aber es kotzt noch immer so unglaublich an, wie Disney und diese Regisseure das alles mit Füßen getreten haben. Und da nehme ich Abrams natürlich nicht aus, aber Johnson war IMO das größere Problem.
Immerhin wurde Kylo Ren in Episode VIII stark und dominant dargestellt. Das war in Episode VII komplett anders. Da war er mehr die rumheulende Witzfigur und man dachte sich im Kinosessel: "Das soll der Nachfolger von Darth Vader sein!?!?!?!?" *kopfschüttel und mit der Hand an die Stirn hauen*.
 

sistahfan

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Got sei Dank wurde Kennedy durch Jon Favreau als Verantwortlicher für Star Wars ersetzt.
:nono:
Nein, Kathleen Kennedy hat nach wie vor das Sagen im Star Wars-Universum. Sie hat erst zu Beginn des Jahres von den Star Wars-Fans einen Shitstorm abbekommen, weil sie die Regisseurin von besagtem Rey-Film vorgestellt hat. Eine pakistanische Aktivistin, die bis jetzt hauptsächlich Dokumentationen gedreht hat.
Star Wars wird ENDLICH weiblich!
 

Gladio

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Nein, Kathleen Kennedy hat nach wie vor das Sagen im Star Wars-Universum.
Oh man du hast recht. Favreau scheint keinen Bock mehr zu haben. Er wurde nach the Mandalorian von Disney beauftragt Star Wars neu zu kreieren.
Jetzt wurde er wohl ein Opfer von Kennedy und Lucas Ziehsohn Filoni.
 

Sanderson

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Meine Güte, kannst du dir nicht einfach irgendwo mal vernünftige Informationen besorgen, anstatt die absurdeste Sch... von der Müllhalde des Internets blind aufzusaugen?
Mal abgesehen von ein paar Clickbait-Schwurbelseiten gibt es niemanden der sowas verbreitet. Ist ja bei weitem nicht das erste Mal, dass sie es mit solchen Märchen versuchen.

Nein, Kennedy wurde durch niemanden ersetzt, und das wird sie auch nicht, egal wie dumm manche rumheulen weil sie sich in ihrer Männlichhkeit bedroht fühlen. Kennedy ist Präsidentin von Lucasfilm, Favreau und Filoni sind kreative Köpfe, das sind komplett unterschiedliche Rollen. Als Lucas noch selbst die Kontrolle hatte, war er übrigens nicht der Präsident von Lucasfilm, was dann auch zeigt wofür Kennedys Rolle genau da ist.

Und nein, Favreau wurde auch nie von Disney dazu beauftragt Star Wars "neu zu kreiieren", das ist einfach nur kompletter Unsinn. Genau wie irgendwelche lächerlichen Gerüchte über einen Streit zwischen Kennedy, Filoni und Favreau.
Favreau kam mit der Idee zu The Mandalorian zu Kennedy (ja, sie ist für diese Serie genauso verantwortlich wie für all die ach so schlechten Dinge), welche ihm die Zustimmung zur Entwicklung gegeben hat. Zusätzlich kam Filoni an Bord, als Zögling von Lucas und Experte für das Expanded Universe. Nach dem Erfolg der Serie, hat man den beiden gestattet das ganze etwas weiter zu spannen (Book of Boba Fett, Ahsoka, das eingestampfte Rangers of the New Republic), ohne das je eine Übernahme der Filme oder Geschichtserzählung insgesamt im Raum stand.

Zu dem Zeitpunkt gab es diese Serien (also The Mandalorian, Book of Boba Fett, Ahsoka) von Favreau und Filoni, an denen in gewisser Weise auch noch Skeleton Crew mit dran hängt, das von Favreau und Filoni produziert aber nicht selbst entwickelt wurde. Und dann noch eine Reihe von Einzelprojekte die weiter verteilt waren (Kenobi, Andor, The Acolyte) und nichts mit Favreau und Filoni zu tun haben.
Nun wurde Filoni befördert, so das er nun der kreative Direktor ist, und theoretisch auf alles Einfluss nehmen kann. Was nicht bedeutet, dass er aktiv alle mit entwickeln wird.

Favreau ist weiterhin an Bord, entwickelt die vierte Staffel von The Mandalorian, und nun auch einen Film dazu (mit Filoni). Seine Rolle ist also ebenfalls größer denn je.

Was sonst noch so genau in Entwicklung ist, ist schwer zu sagen, da einiges in der Schwebe ist, und vieles inoffiziell verkündet wird und manches wieder in der Versenkung verschwindet.
Der letzte offizielle Stand, bevor es durch den Streik in Hollywood zu Verzögerungen kam, und bevor nun auch noch der Abschluss von The Mandalorian als Film angekündigt wurde, war, dass drei Filme in Entwicklung seien. Einer von Filoni (wahrscheinlich in Verbindung stehend zur Story seiner Serien), dann einer mit Rey einige Zeit nach Episode IX, und ein Film von James Mangold über die Ursprünge der Jedi.


Das große Problem an der Sache ist folgende. Das Han und Leia eigentlich Zwillinge haben sollten. Es wurde eine ganzes Universum um die Zwillinge Jaycen und Jaina, dem dritten Kind Anaki und dem Sohn von Luke und Mara Jade, Ben erbaut. Das hat JJ alles eingerissen.
Äh, nein, das stimmt in keinster Weise. Die Bücher aus dem alten Expanded Universe waren genau das: Bücher. Der einzige Grund warum es diese Geschichten gab, war weil es George Lucas egal war was in der Zeit passiert, da er gar nicht vor hatte nach Episode VI noch Filme zu drehen. Er selbst hat aber stets klar gemacht, dass das nicht seine Geschichte ist, und das es für ihn auch nicht zählt. Für ihn war Luke weder verheiratet noch hatte er ein Kind. Er hat auch klar gemacht, dass er das EU komplett ignoriert wenn es seinen eigenen Erzählungen widerspricht, und gewisse Zeiträume schlichtweg verboten. Er hat ein paar minimale Vorgaben gemacht, aber ansonsten sich komplett aus diesen Geschichten rausgehalten.

Dann hat er selbst Ideen für eine neue Trilogie entworfen. Er trug sich mit dem Gedanken aufzuhören und wollte Lucasfilm dann soweit am Leben erhalten, dass nun andere Kreative ihre Geschichten im Star Wars Universum erzählen können. Dafür hat er mit der Entwicklung der neuen Trilogie angefangen, damit derjenige der es übernehmen würde (am Ende Disney) auch einen Grund hätte dies zu tun, und nicht bloß die Rechte hätte. Diese Trilogie hat zu keinem Zeitpunkt irgendwas von den alten Büchern übernommen, und das war auch so gewollt. Die ursprüngliche Idee wurde dann doch nicht von Disney verwendet, aber die Grundzüge, vor allem die Charaktere, gehen alle auf diese Entwicklung zurück. Genauso übrigens die Idee, dass das Luke ein verbitterter alter Mann war, und das er in Episode VIII sterben würde.

Johnson hat die Trilogie dann kaputt gemacht, indem er einfach alles, was in Episode VII als Basis aufgebaut wurde, eingerissen hat. Snoke als Bösewicht? Nö lol, lass den mal im Vorbeigehen ganz easy von Kylo aus dem Weg räumen, ist ja nicht wichtig. Reys Eltern? Ach, das sind einfach Nobodys gewesen, interessiert ja keinen. Die ist einfach so voll stark und so. Dann haust du noch einen völlig hanebüchenen Plot rein, schiebst neue uninteressante Charaktere wie Rose in den Mittelpunkt, machst Charaktere aus dem ersten Film wie Hux zu absoluten Witzfiguren und trittst alte Charaktere wie Luke Skywalker mit Füßen. Episode IX hätte diesen Unfall einfach nie mehr retten können, das Kind war da längst in den Brunnen gefallen. Ich fand das auch nicht gut, was Johnson daraus gemacht hat, aber ich glaube auch nicht, dass Trevorrow oder sonst jemand das Ding noch hätte retten können.
Johnson hat rein gar nichts kaputt gemacht. Und schon gar nicht hat er irgendetwas eingerissen was JJ Abrams aufgebaut hat, ganz im Gegenteil. Abrams hat Episode VII so strukturiert, dass alles möglichst offen gestaltet war und man sich in keine Richtung festlegen musste. Genau das war der Sinn. Es sollte nichts vorgegeben sein, sondern die Möglichkeit gegeben werden eine interressante Basis in jede mögliche Richtung entwickeln zu können. Abrams selbst hätte vielleicht einen anderen Weg genommen, aber das ändert ja nichts daran, dass Abrams nur etwas angelegt hat ohne eine klare Richtung vorzugeben, genau wie es gedacht war. All die Dinge in denen Episode VII exakte Aussagen getroffen hat, hat Episode VIII auch haargenau an der Stelle fortgesetzt, inklusive der Sache mit Luke über die du dich so beschwerst. Die eine eindeutige Aussage von Han war, dass Luke sich für alles die Schuld gegeben hat ("Luke felt responsible...he just walked away from everything") und darauf basiert auch sein Gemütszustand in Episode VIII.

Snoke wurde nicht mal eben so im Vorbeigehen aus dem weg geräumt, sein Tod ist essentiell für das Verhältnis zwischen Rey und Ben. Das war deutlich besser als Snoke zu einem müden Imperator-Abklatsch fürs Finale zu machen. Was dann am Ende durch das unnötige Hervorholen des Imperators zunichte gemacht wurde (die Idee an sich ist gar nicht schlecht, hätte dann aber von Anfang an verfolgt werden müssen). Reys Eltern sind in erster Linie für sie selbst wichtig, und die Enttäuschung darüber, dass ihre Eltern nichts waren trifft sie deutlich mehr als die anderen Möglichkeiten. Es ist nicht die Schuld der Entwickler wenn sich Leute alle möglichen Elternkombinationen im Kopf zurechtschustern. Wenn überhaupt, dann war es Episode VII welche Rey als "voll stark und so" präsentiert hat. Episode VIII hat es dann immerhin versucht zu erklären und dafür einen halbwegs passablen Weg gefunden. Zu behaupten, das Rose in den Mittelpunkt geschoben worden wäre stimmt hinten und vorne nicht. Sie war ein Nebencharakter der eine Nebenrolle gespielt hat. Der Fokus waren Rey und Luke, bzw. die Verbindung zwischen Rey und Ben / Kylo Ren. Rose war die Nebenrolle in Finns Storybogen, und in etwa auf einer Ebene mit Poe. Das ist als ob man sich darüber beschweren würde, dass Lucas und Kershner versucht hätten Lando in den Mittelpunkt von Das Imperium schlägt zurück zu schieben. Bei Hux gebe ich dir recht, da hätte es ein bisschen weniger sein können, wobei das eigentlich nur die Anfangsszene betrifft.

Zu behaupten, dass Luke Skywalker mit Füßen getreten wurde passt einfach hinten und vorne nicht. Seine Geschichte folgt den Lehren Campbells, und ist auch das was Lucas als Idee entworfen hatte (der ging sogar soweit Luke in einer Art wie Colonel Kurtz aus Apocalyse Now darzustellen). Luke zweifelt an sich selbst, und das ist vollkommen in Ordnung. Am Ende ist er aber derjenige der die Rebellen vor der Vernichtung bewahrt. Er stellt sich dem Feind, allein, und hält ihn auf, in einer Art und Weise wie es Jedi-mäßiger kaum sein könnte: indem er nicht kämpft. Mal abgesehen von der Szene am Ende von Rückkehr der Jedi-Ritter, wo er sein Lichtschwert wegwirft und sagst das er ein Jedi sein, wie sein Vater vor ihm, war er nie ein größerer Held. Das Abrams dann versäumt hat dies in Episode IX weiter umzusetzen, ist ja nicht Johnsons Schuld.

Nein, Kathleen Kennedy hat nach wie vor das Sagen im Star Wars-Universum. Sie hat erst zu Beginn des Jahres von den Star Wars-Fans einen Shitstorm abbekommen, weil sie die Regisseurin von besagtem Rey-Film vorgestellt hat. Eine pakistanische Aktivistin, die bis jetzt hauptsächlich Dokumentationen gedreht hat.
Obaid-Chinoy zur "pakistanischen Aktivistin" degradieren zu wollen ist nun wirklich mehr als lächerlich. Sie ist zweifache Oscargewinnerin und hat bei einer ganzen Reihe von Serien Regie geführt. Sie ist nicht bedeutend unerfahrener als andere denen man so eine Rolle gegeben hat (über die wohlgemerkt niemand gemeckert hat). Und dann sei da noch ein mal erwähnt, dass ein gewisser George Lucas vor Star Wars genau zwei Spielfilme gedreht hat...

Und nein, Kennedy hat dafür auch nicht von den Star Wars Fans einen Shitstorm abbekommen, sondern von den üblichen Vertretern der "Fandom Menace", die in bester MAGA-Manier alles verteufeln was nicht ihrem wirren Weltbild entspricht und komplett ausgeblendet haben wofür Star Wars von Anfang an stand. Disney/Lucasfilm ist heutzutage nicht annähernd so progressiv wie Lucas es damals war, egal wie oft manche Leute versuchen Lügenmärchen darüber zu verbreiten. Sieht man doch jetzt wieder wunderbar an den Aussagen von Obaid-Chinoy. Da wird von genau diesen Typen so getan als würde sie auf Männern rumhacken, dabei sind sie von vor zehn Jahren und handeln von Männern in Pakistan die Ehrenmorde begehen oder sowas gutheißen.
 

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Kennedy ist Präsidentin von Lucasfilm
Das hat keiner in Frage gestellt.
Favreau und Filoni sind kreative Köpfe, das sind komplett unterschiedliche Rollen. A
Auch das hat keiner in Frage gestellt. Zudem sind sie auch noch Regisseure und Drehbuchautoren.
Und nein, Favreau wurde auch nie von Disney dazu beauftragt Star Wars "neu zu kreiieren", das ist einfach nur kompletter Unsinn.
Ist es nicht. Nach dem großen Erfolg The Mandalorian wurde Jon Favreau beauftragt an Star Wars zu arbeiten und neuen Ideen für diese Franchise zu kreieren. Vielecht habe ich mich nicht explizit genug ausgedrückt, aber der Kontext bleibt bestehen. Mit Head of Star Wars war die kreative Entwicklung gemeint, auch darin hätte ich scheinbar präziser sein müssen.
Äh, nein, das stimmt in keinster Weise. Die Bücher aus dem alten Expanded Universe waren genau das: Bücher. Der einzige Grund warum es diese Geschichten gab, war weil es George Lucas egal war was in der Zeit passiert, da er gar nicht vor hatte nach Episode VI noch Filme zu drehen.
Diese Bücher waren für Fans die einzige Fortführung der Star Wars Saga und der Welt ihrer Science-Fanatasy, Vorallem dien Bücher von Timothy Zahn haben sehr großen Anklang gefunden. Das alles herab zu würdigen finde ich eine Frechheit von dir. Viele Junge Leute haben viel Geld für Bücher und Comics ausgeben und sich in Gameshops getroffen um diese Dinge zu sprechen. Du solltest mal überlegen wie du hier auftrittst.
Er selbst hat aber stets klar gemacht, dass das nicht seine Geschichte ist, und das es für ihn auch nicht zählt.
Lucas hat aber auch oft genug klar gemacht wie dankbar er dafür ist das Fans aus allen Teilen der Gesellschaft Star Wars am Leben erhalten haben und das expanded Universe erschufen.
Dann hat er selbst Ideen für eine neue Trilogie entworfen. Er trug sich mit dem Gedanken aufzuhören und wollte Lucasfilm dann soweit am Leben erhalten, dass nun andere Kreative ihre Geschichten im Star Wars Universum erzählen können. Dafür hat er mit der Entwicklung der neuen Trilogie angefangen, damit derjenige der es übernehmen würde (am Ende Disney) auch einen Grund hätte dies zu tun, und nicht bloß die Rechte hätte. Diese Trilogie hat zu keinem Zeitpunkt irgendwas von den alten Büchern übernommen, und das war auch so gewollt. Die ursprüngliche Idee wurde dann doch nicht von Disney verwendet, aber die Grundzüge, vor allem die Charaktere, gehen alle auf diese Entwicklung zurück. Genauso übrigens die Idee, dass das Luke ein verbitterter alter Mann war, und das er in Episode VIII sterben würde.
Das will ich irgendwo stehen sehen oder hören. Lucas hat immer gesagt seine Saga ist erzählt. Er möchte keine weiteren Teile mehr machen. Er hat Clone Wars machen wollen um Anakins Geschichte zu erzählen. Er sollte eigentlich als Berater zu den Sequels herangezogen werden, soviel war klar. Aber Lucas distanziert sich ganz ganz weit von dem Müll den Abrams geschrieben, bei dem er Regie geführt und den er mit produziert hat. Den Müll den kein Sci Fi Fan der Welt, der was von sich hält, der mit Asimov, Lem, Dick oder Gibson aufgewachsen ist, gut findet. Episode 7-9 sind absoluter Kindergarten Schrott, made by Disney. Ich kann mich nur Wiederholen ohne die "alten" Bücher wie du sie herablassend nennst, wäre Star Wars bloß ein kurzelebiges Pop Phänomen geworden, dass nach seinem Höhepunkt, langsam in Vergessenheit geraten wäre.
 

sistahfan

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Obaid-Chinoy zur "pakistanischen Aktivistin" degradieren zu wollen ist nun wirklich mehr als lächerlich. Sie ist zweifache Oscargewinnerin und hat bei einer ganzen Reihe von Serien Regie geführt. Sie ist nicht bedeutend unerfahrener als andere denen man so eine Rolle gegeben hat (über die wohlgemerkt niemand gemeckert hat). Und dann sei da noch ein mal erwähnt, dass ein gewisser George Lucas vor Star Wars genau zwei Spielfilme gedreht hat...

Und nein, Kennedy hat dafür auch nicht von den Star Wars Fans einen Shitstorm abbekommen, sondern von den üblichen Vertretern der "Fandom Menace", die in bester MAGA-Manier alles verteufeln was nicht ihrem wirren Weltbild entspricht und komplett ausgeblendet haben wofür Star Wars von Anfang an stand. Disney/Lucasfilm ist heutzutage nicht annähernd so progressiv wie Lucas es damals war, egal wie oft manche Leute versuchen Lügenmärchen darüber zu verbreiten. Sieht man doch jetzt wieder wunderbar an den Aussagen von Obaid-Chinoy. Da wird von genau diesen Typen so getan als würde sie auf Männern rumhacken, dabei sind sie von vor zehn Jahren und handeln von Männern in Pakistan die Ehrenmorde begehen oder sowas gutheißen.
Dann eben pakistanische Dokumentarfilmerin und Aktivistin. Mit Multimillionen-Blockbustern hat die bis jetzt nichts zu tun gehabt. Das vergleich ich dann anstatt mit George Lucas eher mit der Regisseurin von "The Marvels". Die hat dann mit ihrem ersten Multimillionen-Blockbuster hunderte Millionen davon in den Sand gesetzt.
Die Entscheidung diese Regisseurin zu wählen wurde auch auf Youtube-Videos kritisiert, die klar sagen, das alte Aussagen da nichts mit zu tun haben. Es reicht da alleine die aktuelle Aussage. "Wir haben das Jahr 2024..."
 

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Meine Güte, kannst du dir nicht einfach irgendwo mal vernünftige Informationen besorgen, anstatt die absurdeste Sch... von der Müllhalde des Internets blind aufzusaugen?
Mal abgesehen von ein paar Clickbait-Schwurbelseiten gibt es niemanden der sowas verbreitet. Ist ja bei weitem nicht das erste Mal, dass sie es mit solchen Märchen versuchen.

Nein, Kennedy wurde durch niemanden ersetzt, und das wird sie auch nicht, egal wie dumm manche rumheulen weil sie sich in ihrer Männlichhkeit bedroht fühlen. Kennedy ist Präsidentin von Lucasfilm, Favreau und Filoni sind kreative Köpfe, das sind komplett unterschiedliche Rollen. Als Lucas noch selbst die Kontrolle hatte, war er übrigens nicht der Präsident von Lucasfilm, was dann auch zeigt wofür Kennedys Rolle genau da ist.

Und nein, Favreau wurde auch nie von Disney dazu beauftragt Star Wars "neu zu kreiieren", das ist einfach nur kompletter Unsinn. Genau wie irgendwelche lächerlichen Gerüchte über einen Streit zwischen Kennedy, Filoni und Favreau.
Favreau kam mit der Idee zu The Mandalorian zu Kennedy (ja, sie ist für diese Serie genauso verantwortlich wie für all die ach so schlechten Dinge), welche ihm die Zustimmung zur Entwicklung gegeben hat. Zusätzlich kam Filoni an Bord, als Zögling von Lucas und Experte für das Expanded Universe. Nach dem Erfolg der Serie, hat man den beiden gestattet das ganze etwas weiter zu spannen (Book of Boba Fett, Ahsoka, das eingestampfte Rangers of the New Republic), ohne das je eine Übernahme der Filme oder Geschichtserzählung insgesamt im Raum stand.

Zu dem Zeitpunkt gab es diese Serien (also The Mandalorian, Book of Boba Fett, Ahsoka) von Favreau und Filoni, an denen in gewisser Weise auch noch Skeleton Crew mit dran hängt, das von Favreau und Filoni produziert aber nicht selbst entwickelt wurde. Und dann noch eine Reihe von Einzelprojekte die weiter verteilt waren (Kenobi, Andor, The Acolyte) und nichts mit Favreau und Filoni zu tun haben.
Nun wurde Filoni befördert, so das er nun der kreative Direktor ist, und theoretisch auf alles Einfluss nehmen kann. Was nicht bedeutet, dass er aktiv alle mit entwickeln wird.

Favreau ist weiterhin an Bord, entwickelt die vierte Staffel von The Mandalorian, und nun auch einen Film dazu (mit Filoni). Seine Rolle ist also ebenfalls größer denn je.

Was sonst noch so genau in Entwicklung ist, ist schwer zu sagen, da einiges in der Schwebe ist, und vieles inoffiziell verkündet wird und manches wieder in der Versenkung verschwindet.
Der letzte offizielle Stand, bevor es durch den Streik in Hollywood zu Verzögerungen kam, und bevor nun auch noch der Abschluss von The Mandalorian als Film angekündigt wurde, war, dass drei Filme in Entwicklung seien. Einer von Filoni (wahrscheinlich in Verbindung stehend zur Story seiner Serien), dann einer mit Rey einige Zeit nach Episode IX, und ein Film von James Mangold über die Ursprünge der Jedi.



Äh, nein, das stimmt in keinster Weise. Die Bücher aus dem alten Expanded Universe waren genau das: Bücher. Der einzige Grund warum es diese Geschichten gab, war weil es George Lucas egal war was in der Zeit passiert, da er gar nicht vor hatte nach Episode VI noch Filme zu drehen. Er selbst hat aber stets klar gemacht, dass das nicht seine Geschichte ist, und das es für ihn auch nicht zählt. Für ihn war Luke weder verheiratet noch hatte er ein Kind. Er hat auch klar gemacht, dass er das EU komplett ignoriert wenn es seinen eigenen Erzählungen widerspricht, und gewisse Zeiträume schlichtweg verboten. Er hat ein paar minimale Vorgaben gemacht, aber ansonsten sich komplett aus diesen Geschichten rausgehalten.

Dann hat er selbst Ideen für eine neue Trilogie entworfen. Er trug sich mit dem Gedanken aufzuhören und wollte Lucasfilm dann soweit am Leben erhalten, dass nun andere Kreative ihre Geschichten im Star Wars Universum erzählen können. Dafür hat er mit der Entwicklung der neuen Trilogie angefangen, damit derjenige der es übernehmen würde (am Ende Disney) auch einen Grund hätte dies zu tun, und nicht bloß die Rechte hätte. Diese Trilogie hat zu keinem Zeitpunkt irgendwas von den alten Büchern übernommen, und das war auch so gewollt. Die ursprüngliche Idee wurde dann doch nicht von Disney verwendet, aber die Grundzüge, vor allem die Charaktere, gehen alle auf diese Entwicklung zurück. Genauso übrigens die Idee, dass das Luke ein verbitterter alter Mann war, und das er in Episode VIII sterben würde.


Johnson hat rein gar nichts kaputt gemacht. Und schon gar nicht hat er irgendetwas eingerissen was JJ Abrams aufgebaut hat, ganz im Gegenteil. Abrams hat Episode VII so strukturiert, dass alles möglichst offen gestaltet war und man sich in keine Richtung festlegen musste. Genau das war der Sinn. Es sollte nichts vorgegeben sein, sondern die Möglichkeit gegeben werden eine interressante Basis in jede mögliche Richtung entwickeln zu können. Abrams selbst hätte vielleicht einen anderen Weg genommen, aber das ändert ja nichts daran, dass Abrams nur etwas angelegt hat ohne eine klare Richtung vorzugeben, genau wie es gedacht war. All die Dinge in denen Episode VII exakte Aussagen getroffen hat, hat Episode VIII auch haargenau an der Stelle fortgesetzt, inklusive der Sache mit Luke über die du dich so beschwerst. Die eine eindeutige Aussage von Han war, dass Luke sich für alles die Schuld gegeben hat ("Luke felt responsible...he just walked away from everything") und darauf basiert auch sein Gemütszustand in Episode VIII.

Snoke wurde nicht mal eben so im Vorbeigehen aus dem weg geräumt, sein Tod ist essentiell für das Verhältnis zwischen Rey und Ben. Das war deutlich besser als Snoke zu einem müden Imperator-Abklatsch fürs Finale zu machen. Was dann am Ende durch das unnötige Hervorholen des Imperators zunichte gemacht wurde (die Idee an sich ist gar nicht schlecht, hätte dann aber von Anfang an verfolgt werden müssen). Reys Eltern sind in erster Linie für sie selbst wichtig, und die Enttäuschung darüber, dass ihre Eltern nichts waren trifft sie deutlich mehr als die anderen Möglichkeiten. Es ist nicht die Schuld der Entwickler wenn sich Leute alle möglichen Elternkombinationen im Kopf zurechtschustern. Wenn überhaupt, dann war es Episode VII welche Rey als "voll stark und so" präsentiert hat. Episode VIII hat es dann immerhin versucht zu erklären und dafür einen halbwegs passablen Weg gefunden. Zu behaupten, das Rose in den Mittelpunkt geschoben worden wäre stimmt hinten und vorne nicht. Sie war ein Nebencharakter der eine Nebenrolle gespielt hat. Der Fokus waren Rey und Luke, bzw. die Verbindung zwischen Rey und Ben / Kylo Ren. Rose war die Nebenrolle in Finns Storybogen, und in etwa auf einer Ebene mit Poe. Das ist als ob man sich darüber beschweren würde, dass Lucas und Kershner versucht hätten Lando in den Mittelpunkt von Das Imperium schlägt zurück zu schieben. Bei Hux gebe ich dir recht, da hätte es ein bisschen weniger sein können, wobei das eigentlich nur die Anfangsszene betrifft.

Zu behaupten, dass Luke Skywalker mit Füßen getreten wurde passt einfach hinten und vorne nicht. Seine Geschichte folgt den Lehren Campbells, und ist auch das was Lucas als Idee entworfen hatte (der ging sogar soweit Luke in einer Art wie Colonel Kurtz aus Apocalyse Now darzustellen). Luke zweifelt an sich selbst, und das ist vollkommen in Ordnung. Am Ende ist er aber derjenige der die Rebellen vor der Vernichtung bewahrt. Er stellt sich dem Feind, allein, und hält ihn auf, in einer Art und Weise wie es Jedi-mäßiger kaum sein könnte: indem er nicht kämpft. Mal abgesehen von der Szene am Ende von Rückkehr der Jedi-Ritter, wo er sein Lichtschwert wegwirft und sagst das er ein Jedi sein, wie sein Vater vor ihm, war er nie ein größerer Held. Das Abrams dann versäumt hat dies in Episode IX weiter umzusetzen, ist ja nicht Johnsons Schuld.


Obaid-Chinoy zur "pakistanischen Aktivistin" degradieren zu wollen ist nun wirklich mehr als lächerlich. Sie ist zweifache Oscargewinnerin und hat bei einer ganzen Reihe von Serien Regie geführt. Sie ist nicht bedeutend unerfahrener als andere denen man so eine Rolle gegeben hat (über die wohlgemerkt niemand gemeckert hat). Und dann sei da noch ein mal erwähnt, dass ein gewisser George Lucas vor Star Wars genau zwei Spielfilme gedreht hat...

Und nein, Kennedy hat dafür auch nicht von den Star Wars Fans einen Shitstorm abbekommen, sondern von den üblichen Vertretern der "Fandom Menace", die in bester MAGA-Manier alles verteufeln was nicht ihrem wirren Weltbild entspricht und komplett ausgeblendet haben wofür Star Wars von Anfang an stand. Disney/Lucasfilm ist heutzutage nicht annähernd so progressiv wie Lucas es damals war, egal wie oft manche Leute versuchen Lügenmärchen darüber zu verbreiten. Sieht man doch jetzt wieder wunderbar an den Aussagen von Obaid-Chinoy. Da wird von genau diesen Typen so getan als würde sie auf Männern rumhacken, dabei sind sie von vor zehn Jahren und handeln von Männern in Pakistan die Ehrenmorde begehen oder sowas gutheißen.



Ach herje seitenweise das, was die Fraktion Kennedy oder Johnson auch machen: Kritik in erster Linie als Antifeminismus, Hass MAGA usw.abtun. Man könnte fast meinen, du schuldest denen was :LOL: Man kann ja seine Meinung zur Entwicklung zu Star Wars haben, aber im Nachhinein werden die Filme durchgehend als Schrott bewertet und das nicht nur Star Wars-technisch, sondern eben rein filmtechnisch. Ein absoluter Clusterfuck mit sündhaftteueren Spezialeffekten, gewürzt mit Marvelelementen.

Bin gespannt, wie die kommenden Filme werden bzw. ob sie hart floppen werden wie viele Filme von Disney aktuell. Ich habe damals noch jedem Film eine Chance gegeben, aber das ist vorbei. Da schaue ich mir lieber Reviews an.
 

sistahfan

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Ach herje seitenweise das, was die Fraktion Kennedy oder Johnson auch machen: Kritik in erster Linie als Antifeminismus, Hass MAGA usw.abtun. Man könnte fast meinen, du schuldest denen was :LOL: Man kann ja seine Meinung zur Entwicklung zu Star Wars haben, aber im Nachhinein werden die Filme durchgehend als Schrott bewertet und das nicht nur Star Wars-technisch, sondern eben rein filmtechnisch. Ein absoluter Clusterfuck mit sündhaftteueren Spezialeffekten, gewürzt mit Marvelelementen.

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Aber es ist doch 2024...
;)
 

Gladio

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Star Wars - The Bad Patch
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Das nächste beispielhafte filmische Machwerk aus der Kategorie, wenn Fan-Filme besser sind als die Saga Sequels.

 
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