Star Wars


pojo

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Das Setting ist nicht mies - es wird halt 0,0 genutzt. Es ist in diesem Fall nicht mal eine Design-Entscheidung, sondern bleibt bloße Behauptung. Warum siedele ich eine Geschichte in der High Republic an, wenn visuell oder dramaturgisch nichts auf diese Ära hindeutet? Welche Aspekte der Story könnten nicht genauso gut 100 Jahre später zur Zeit von Episode 1 geschehen? Da scheint es mir, als habe man mit einem unverbrauchten Setting "frischen Wind" signalisieren wollen, den es mMn aber nicht gibt.

Die Geschichte finde ich langweilig, weil das einzige "Mysterium" schon in der ersten Folge mit einem Seifen-Oper reifen "Es war der böse Zwilling" aufgelöst wird. Seitdem haben wir eine krude Schnitzeljagd, in der sich die Jedi möglichst blöd dranstellen, damit die Verfolgung nicht sofort wieder passé ist. Vielleicht schätze ich die Serie ja falsch ein. Aber gefühlt seh ich den 08/15 Plot jetzt schon vor mir. Noch ein bisschen Verfolgung und Jedi-Morde. Dann offenbart Mae, was damals bei dem Feuer wirklich geschehen ist - und das lässt die Jedi plötzlich in einem ganz schlechten Licht dastehen. Osha wechselt kurzzeitig auf die "böse" Seite. Aber zum großen Finale besinnen sich die Schwestern wieder.

Ich glaube, ich weiß auch, wer einer der Bösewichte ist. Weil die Figur immer so verkniffen guckt. Das ist jedenfalls der Grad an Subtilität, den ich der Serie aktuell attestiere . . .


Ich weiss wirklich nicht, was es an dem Storytelling auszusetzen gibt. Es ist angenehm zu sehen, dass die Personen im Rahmen ihrer Figurenzeichnung handeln.
(...) Oshani geh mit der Anklage friedlich mit, da Sie Vertrauen in die Jedi hat und überwältigt nicht 3 Jedi auf einmal in einer tollen Choreo

Es spricht nicht unbedingt für eine kohärente Figurenzeichnung, dass Osha wenig später eben plötzlich nicht mehr friedlich mitgeht, sondern in dieser "Auf der Flucht"-Gedächtnisszene am Wasserfall ihre Unschuld hinausschreit. Bei deinen weiteren Punkten verstehe ich nicht, inwiefern es für eine gute Geschichte spricht, dass Osha nicht als ein Badass-Jedi gezeichnet wird, der sie ja nunmal nicht ist.

Wobei ich folgenden Punkt eigentlich auch nicht so plausibel finde

- Als man entdeckt, dass da eine Schwester existiert, erkennt man sehr schnell die Unschuld von Oshani und integriert Sie in die Ermittlung (was auch absolut Sinn macht)

da mir die Gefahr vorhanden scheint, dass - wenn Mae tatsächlich einen Komplizen hat - es ihre Schwester sein könnte.

Das ist einfach Fake News, das wurde so nie gesagt, nicht mal sinngemäß. Er sagt "Du hast deine Mutter verloren, deine Schwester, dein ganzes Dorf fiel einem Brand zum Opfer". Mit dem Hintergrund, Sie darauf hinzuweisen, dass er Sie zwar gut kennt, aber eben trotzdem nicht seine Hand für Sie ins Feuer legen würde, da ein Trauma immer problematisch sein kann.

Ich hatte den genauen Wortlaut der Szene nicht mehr im Kopf und habe nicht extra nochmal nachgeschaut. Dass Sol Osha diesen für beide vollkommen bekannten Sachverhalt ins Gedächtnis ruft, weil er ihr zu verstehen geben will, dass er seine Hand nicht für sie ins Feuer legt, halte ich aber für höchst spekulativ. Und ja, ich finde solche Dialoge mies geschrieben. Dieses Ganze: "Weißt du noch damals, da hast du mir gesagt, dass es nicht meine Schuld ist. Und dann habe ich dir gesagt, dass Trauer ein schlechter Ratgeber ist . . ." also sorry, so reden keine Menschen miteinander. So redet man mit dem Publikum. Erklärt ihm die Hintergründe. Ich fand das in dieser hözernen Form sehr schwach.


Wo ist das Problem? So werden vermutlich seit Anbeginn des Films dem Zuschauer Informationen über die Handlung vermittelt - per Dialog.
Gandalf sagt zu Saruman "Ein Palantir ist ein gefährliches Objekt, man weiss nie, wer dabei zusieht". Ist das auch ein grausamer Dialog, weil Saruman das natürlich weiss?

Ich hab nicht im Kopf, ob sich die Szene so zugetragen hat. Aber ja, im Sinne des Grundsatzes "Show, don't Tell" ist das ein furchtbarer Dialog.

Zu deiner Kritik an Andor: Das sehen wir halt fudamental anders. Für mich eine großartige Serie, auch wenn es am Anfang nicht viel Pengpeng gibt. Tolle Atmophäre. Eine für mich hochspannende Geschichte, die aus sehr vielen Perspektiven anhand runder Charaktere mit nachvollziehbaren Motivationen erzählt wird. Und für mich am wichtigsten - auch wenn ich hier nur meinen subjektiven Eindruck ins Spiel bringen kann: Andor wird mir in Erinnerung bleiben. Andere Serien (Boba Fett, Obi Wan, Ashoka) verschwimmen vor meinem geistigen Auge zu einem schalen, formelhaften Brei à la Marvel, der weder dramaturgisch, noch visuell, noch im Hinblick auf die Charaktere, irgendetwas zu bieten hat, das heraussticht.

Aber ich schaue heute Abend die dritte Acolyte-Folge - vielleicht ändert sich meine Meinung dann ja.
 
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Gladio

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Das man hier einen Sith-Lord, zumindest andeutet, verheißt für mich auch nicht gutes. Stichwort: Die sind seit einem Jahrtausend nicht mehr in Erscheinung getreten.
Persönlich hatte bei der Ankündigung von Acolytes die Hoffnung auf eine Reihe in der Darth Bane vorkommt. Seit ich die Trilogie Schöpfer der Dunkelheit (Path of Destruction), Die Regel der Zwei (Rule of Two) und Dynastie des Bösen (Dynasty of Evil) um dessen Lebensweg gelesen habe, bin ich ein riesen Dath Bane Fan :D
 
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Plissken

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Ich denke @pojo und @TheFreshPrince man kann da guten Gewissens auf ein "Agree to Disagree" gehen und sich bei einer Fernsehserie nicht die Köpfe einschlagen. :D
Wie durchaus häufiger bei sportforen muss ich mir einfach merken, auf Filmempfehlungen oder auch das Gegenteil nicht viel zu geben, aber das ist ja auch ok.
Zu Euren Gunsten spricht dann, dass ich evt Andor aufgegeben hätte, wenn ich nicht den Hinweis bekommen hätte, "warte mal Folge 5 ab". Bei Andor ist eben bei mir der Fall, dass die ersten 4-5 Folgen komplett "weg" sind. Andor beginnt für mich erst mit dem Diebstahl.
 

pojo

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Ich denke @pojo und @TheFreshPrince man kann da guten Gewissens auf ein "Agree to Disagree" gehen und sich bei einer Fernsehserie nicht die Köpfe einschlagen. :D

Ich sehe auch überhaupt keinen Grund, sich die Köpfe einzuschlagen (habe die Diskussion auch nicht so wahrgenommen). Ich will nicht wissen, wie viele Guilty Pleasure-Serien ich im Laufe meines Lebens geschaut habe, die von Presse und Zuschauern zerrissen worden sind. Da hab ich ja auch nicht gesagt: "Na gut, dann gefällt mir die Serie jetzt plötzlich ebenfalls nicht mehr". Auch dann nicht, wenn ich die Kritikpunkte nachvollziehen konnte.

Star Wars ist bei mir irgendwie ein besonderer Fall. Während meiner Kindheit hat ein ganzes Bücherregal nur mit Star Wars-Schmökern im Zimmer gestanden. Heute bin ich da nicht mehr so nah dran - gerade was die animierten Serien angeht. Aber ich fühl mich immer noch bemüßigt, rumzunörgeln, wenn ich den Eindruck habe, dass jemand mit der Vorlage nicht liebevoll genug umgegangen ist. Sorry, falls die ersten Posts aggro klangen.
 

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Bisher fand ich da nur Andor wirklich gut.

Ich musste mich gerade durch diese Serie durchquälen bis zum Ende. Da sind einem ähnlich wie beim hochgelobten Dune nur die Füsse eingeschlafen. Die Serie war so wie der Hauptdarsteller mit seinem einzigen Gesichtsausdruck: blass.

Geschmäcker sind eben oft verschieden.
 

TheFreshPrince

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Bei Andor ist eben bei mir der Fall, dass die ersten 4-5 Folgen komplett "weg" sind. Andor beginnt für mich erst mit dem Diebstahl.

Ich hatte mir auch nicht vor die Köpfe einzuschlagen, da ich die Tage mich aber auch nur kurz kritisch geäußert habe wollte ich nur ein paar offensichtliche Punke ausführen die mich stören. ;)

Nebenbei bin ich auch kein Fan von Andor, gerade der Anfang war mir irgendwie vom Stil her zu "Bladerunner 2049". ;)
 

TheFreshPrince

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Persönlich hatte bei der Ankündigung von Acolytes die Hoffnung auf eine Reihe in der Darth Bane vorkommt. Seit ich die Trilogie Schöpfer der Dunkelheit (Path of Destruction), Die Regel der Zwei (Rule of Two) und Dynastie des Bösen (Dynasty of Evil) um dessen Lebensweg gelesen habe, bin ich ein riesen Dath Bane Fan :D

100 Jahre vor Yavin? Damit würden sie ja selbst den regulären Kanon ziemlich durchwürfeln. Ich habe nach den ersten beiden folgen eher Angst, dass

Darth Plagueis bereits zu sehen war und er lt. neuem Kanon kein Muun mehr ist.
 

Gladio

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100 Jahre vor Yavin?
Du meinst eigentlich 1000 Jahre oder?
Er gehört ja auch schon seit Staffel 6 von Clone Wars zum Kanon, als Yoda auf Moriband seinem Geist begegnet ist.

Für mich persönlich wäre es einfach der Hammer gewesen wenn der Erneuerer der "Regel der Zwei", zum Ende der Old Republic und der Wiederauferstehung der Sith, eine tragende Rolle gespielt hätte. Das wäre richtig guter Erzählstoff geworden. Sehr dark und sehr erwachsen. So ist "The Acolytes" halt wieder nur eine Kinder- und Jugendlichenserie geworden.
 

sistahfan

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Jau, ich rege mich gerade schon tatsächlich etwas auf ...

Ich weiss wirklich nicht, was es an dem Storytelling auszusetzen gibt. Es ist angenehm zu sehen, dass die Personen im Rahmen ihrer Figurenzeichnung handeln.
- Jedi rettet jemanden anderes und opfert dafür Ihr Leben
- Oshani geh mit der Anklage friedlich mit, da Sie Vertrauen in die Jedi hat und überwältigt nicht 3 Jedi auf einmal in einer tollen Choreo
- Sie verweigert den Fluchtversuch
- Sie rettet das Schiff nicht in einem tollen waghalsigen Flugmanöver, sondern bindet sich einfach fest und macht das, was Otto Normal bei einem Flugzeugabsturz machen soll
- Jedi Meister vertraut ehemaliger Schülerin, ohne nachlässig zu sein
- Als man entdeckt, dass da eine Schwester existiert, erkennt man sehr schnell die Unschuld von Oshani und integriert Sie in die Ermittlung (was auch absolut Sinn macht)

Ich versteh Euch ehrlich gesagt nicht ...

Hast du dafür einen Beleg, dass die Entwickler der Serie das gesagt haben? Warum soll die Serie für die LGBTQ Gemeinde sein? Ergibt überhaupt keinen Sinn.
Natürlich hab ich den. Aber jetzt gerade keine Lust danach zu suchen. Später oder morgen vielleicht.
 

TheFreshPrince

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Du meinst eigentlich 1000 Jahre oder?
Er gehört ja auch schon seit Staffel 6 von Clone Wars zum Kanon, als Yoda auf Moriband seinem Geist begegnet ist.

Für mich persönlich wäre es einfach der Hammer gewesen wenn der Erneuerer der "Regel der Zwei", zum Ende der Old Republic und der Wiederauferstehung der Sith, eine tragende Rolle gespielt hätte. Das wäre richtig guter Erzählstoff geworden. Sehr dark und sehr erwachsen. So ist "The Acolytes" halt wieder nur eine Kinder- und Jugendlichenserie geworden.

Nein ich meine die Serie spielt 100 vor Yavin, da passt er nicht wirklich rein. 1000 käme ja in etwa hin. ;)
 

Gladio

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Nein ich meine die Serie spielt 100 vor Yavin, da passt er nicht wirklich rein. 1000 käme ja in etwa hin. ;)
Ah ok, als The Acolytes vor eineinhalb Jahren oder so angekündigt wurde, hieß es nur es soll weit vor den Vorkommnissen um Endor spielen. Damals lag die Hoffnung bei vielen Fans noch so, dass es sich dabei um eine Serie über die Old Republic handeln könnte. Das sowas dabei raus kommt, war eigentlich beinahe schon klar.

Hab mir übrigens gerade die dritte Folge angesehen. Will nicht spoilern aber ich hab die ganze Zeit das Gefühl Star Trek - Discovery zu schauen nur das Star Wars Musik als Begleitung gespielt wird.
 

TheFreshPrince

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Ah ok, als The Acolytes vor eineinhalb Jahren oder so angekündigt wurde, hieß es nur es soll weit vor den Vorkommnissen um Endor spielen. Damals lag die Hoffnung bei vielen Fans noch so, dass es sich dabei um eine Serie über die Old Republic handeln könnte. Das sowas dabei raus kommt, war eigentlich beinahe schon klar.

Dachte das wäre von Anfang an als "High Republik"-Serie angekündigt worden und dachte dementsprechend das spielt so 200 bis 300 Jahre vor (in dem Zeitraum spielen die Bücher aus der Zeit).

Hab mir übrigens gerade die dritte Folge angesehen. Will nicht spoilern aber ich hab die ganze Zeit das Gefühl Star Trek - Discovery zu schauen nur das Star Wars Musik als Begleitung gespielt wird.

Ich fand Folge 3 bisher sogar am besten
nur die Tatsache dass man vorher Folge 1 und 2 geschaut hat vermiesen einem eigentlich das Ende, ich habe das Gefühl wenn die Story ne andere Reihenfolge hätte könnte sie wesentlich interessanter sein
 

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Dachte das wäre von Anfang an als "High Republik"-Serie angekündigt worden und dachte dementsprechend das spielt so 200 bis 300 Jahre vor (in dem Zeitraum spielen die Bücher aus der Zeit).
Das mit der High Republik kam erst ca. 3 oder 4 Monate später ans Licht. Als die Serie in Produktion ging. Bin persönlich ein wenig enttäuscht das man kein größeres Risiko eingehen will und Star Wars erwachsen werden lässt. Lukas hatte eigentlich mit dem Ende von Episode III damit angefangen und Clone Wars hat fortgeführt. Speziell die dritte Staffel von The Bad Patch hat Hoffnung aufkeimen lassen.
Dachte das wäre von Anfang an als "High Republik"-Serie angekündigt worden und dachte dementsprechend das spielt so 200 bis 300 Jahre vor (in dem Zeitraum spielen die Bücher aus der Zeit).



Ich fand Folge 3 bisher sogar am besten
nur die Tatsache dass man vorher Folge 1 und 2 geschaut hat vermiesen einem eigentlich das Ende, ich habe das Gefühl wenn die Story ne andere Reihenfolge hätte könnte sie wesentlich interessanter sein
Stimmt. Im Gegensatz zu den ersten beiden Folgen ist die dritte Folge die Beste.
 

sistahfan

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Lange suchen brauch man da nicht. Gibt schon wieder neues Gelaber wegen Episode 3. Hier in dem Video ab 2:25 oder so labert die alte Kennedy auch wieder über LGBTQ. So wie sie´s eigentlich immer macht wenn sie über The Acolyte spricht.
KATHLEEN KENNEDY...
 

Gladio

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Hier in dem Video ab 2:25 oder so labert die alte Kennedy auch wieder über LGBTQ. So wie sie´s eigentlich immer macht wenn sie über The Acolyte spricht.
Boa was'n Müll. Die moderne Frau von heute soll also lesbisch sein, oder wie darf man Kennedy's Aussagen verstehen. Sorry, ich komme auf diese neuen gesellschaftliche Normen nicht mehr klar. Jeder Mensch soll frei von Ressentiments Leben können, aber diese Aussagen zur Weiblichkeit der Gegenwart und Zukunft sind extrem befremdlich. Kennedy gehört abgesetzt und zwar sofort.
 

pojo

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Dieses Gerede über zu viel Wokeness bei den Star Wars-Serien hab ich nie nachvollziehen können. Die haben meiner Meinung nach in vielen Fällen große Probleme. Zu viel Wokeness gehört für mich nicht dazu. Woran macht man das überhaupt fest? Ich mein, wir hatten jetzt in den letzten Jahren mit Acolyte und Ashoka ausnahmsweise mal zwei Serien, in der kein weißer Mann die Hauptrolle innehatte. Was ist die konkrete Beschwerde? Dass die Leute im Nebencast nicht alle die selbe Hautfarbe haben? Dass ich alle Jubeljahre mal mit Homosexualität konfrontiert werde?

Kennedy hat sich insofern angreifbar gemacht, als dass sie gesagt hat, sie möchte queere Geschichten im Star Wars-Universum erzählen. Da hat sich mancher womöglich gedacht (ich auch): Konzentrier dich doch bitte zuerst mal drauf, eine gute Geschichte erzählen. Wobei sich das eine und das andere selbstverständlich nicht ausschließen.

Aber solange solche Themen die Story nicht aktiv behindern (was ich in den allerwenigsten Fällen erlebt hab), ist mir das doch völlig latte.
 
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