Star Wars


pojo

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Tut mir leid, hatte nicht den Eindruck, dass bei deinem hysterischen Gejammer etwas dabei gewesen wäre, auf das es sich zu antworten lohnt. Vielleicht das nächste Mal vor dem Posten die Popcornluft aus dem Kopf lassen.
 

pojo

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Dann laber ihn halt nicht die ganze Zeit an. Oder like seine Beiträge. Dann musst du sie auch nicht wieder zurücknehmen, wenn du einen halben Tag später den Sinn durchschaut hast :knuddel:
 

MeWe

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Wen meinst du jetzt? Den Drinker generell oder unseren Qualitäts-User im Hinblick auf The Acolyte? Wenn Letzteres der Fall ist: Worüber lohnt es sich denn bei seinen

Einzeilern nachzudenken? Der ist doch an überhaupt keiner Stelle auf die Serie an sich eingegangen? Da kommt doch nur "Uga uga - The Acolyte woke. Uga uga - the Acolyte doof". Ohne auch nur im Ansatz darzulegen, woran sich diese böse Wokeness nun konkret zeigt. Oder darauf, wie sich dieser Umstand - sofern er denn existiert - negativ auf die Serie auswirkt. Und ja, wenn ich den Eindruck habe, dass hier jemand überhaupt nicht über die Serie reden will, sondern das ganze nur als Plattform missbraucht, um seine geistige Onanie ins Forum wichsen zu können, halte ich ihn eben für ein homophobes Würstchen.
Nein ich meine schon den Critical Drinker. Im besonderen meine ich seine mehrteilige Serie zum Thema "Why modern movies suck". Insbesondere Teil 1. Zurück zum "Qualitäts-User: Ich empfinde deine Kritik als überzogen, schon weil das Aufzeigen z.B. von Plotholes ein Eingehen auf die Serie ist. Ich gebe dir recht, dass es höchstwahrscheinlich mehr zur Serie zu sagen gibt. Es ist halt schwer über etwas zu schreiben, das ich nicht gesehen habe und alles was ich schreibe eher offtopic und allein basierend auf 2nd Hand Infos ist. Ich habe auch, um das nochmal klarzustellen gar nicht vor die Serie zu sehen. Für mich war die Serie und das Universum nach den Prequel Teilen beendet. Ich empfand bereits diese als ungut und vom Star Wars Charme entkleidet.
Und ich denke das Aufzeigen der Wokeness findet auch beim "Qualitäts-User" statt. Es gibt (anscheinend) nicht einen guten und starken weißen, männlichen Charakter in der Serie. Und die Männer insgesamt, die gezeigt werden sind dann auch noch gerne mal unfähig und imkompetent. Gleiches gilt für die weiblichen Charaktere nicht. Ausser evtl. einem TERF Charakter. Wie gesagt..
Es wird aufgezeigt vom "Qualtitäts-User", was repräsentiert wird und was und wie nicht. So verstehe ich das zumindest. Disclaimer: ich habe die Serie nicht gesehen. Muss diese Art der Repräsentation zwangsläufig schlecht sein? Nein! Man achtet nur verstärkt drauf, wenn die gesamte Filmcrew unisono immer wieder die Diversität, die Queerness, die Wokeness anpreisen.
Aber ich nehme mit, dass du quasi die Serie von der ganz anderen Seite betrachtest, die aufgezeigt Kritik entweder nicht wahrnimmst oder nicht gelten lässt. Und ich finde das kann man schon gelten lassen kann. Du gehst ganz frei an die Serie heran und das ist gut, kommst aber auch zu dem Schluss, dass sie sozusagen handwerklich mies ist. Und jetzt drängt sich die Kardinalsfrage auf: Ist sie das, weil die künstlerische Freiheit durch den "Zwang" zum Einhalten von Wokenessnormen eingeschränkt ist, bzw. auf die nachstehenden Kriterien zuviel Einfluss nimmt also Kunstfertigkeit der Schauspieler, Drehbuchschwächen, Schwächen beim Verständnis der Lore u.ä. oder aber ob es diese Faktoren allein sind, die Wokeness keinen Einfluss darauf ausübte.
Ich weiss nicht, ob du den Kanal von Wolfgang M. Schmidt kennst, vermutlich schon. Er zeigt bei einigen Filmen diesen Einfluss auch auf und ist dabei nicht auf Mario Barth Niveau (imo).

Es gibt woke Inhalte, die ich nicht gut finde - wenn sie die Serie/den Film qualitativ beeinträchtigen. Das ist mMn zum Beispiel bei der TV-Adaption zu "Rad der Zeit" der Fall. Dort ist es elementarer Bestandteil der Geschichte, dass die Einwohner eines Dorfes nichts von den Geschehnissen der "Außenwelt" mitbekommen haben, weil sie seit Anbeginn der Zeit ohne äußere Einflüsse immer nur unter sich geblieben sind. Wenn da wie im vorliegenden Fall ein diverser Cast, in der jede Ethnie vertreten ist, durch das Dorf latscht, macht das die Geschichte in meinen Augen unglaubwürdig. Es geht in einer Welt mit Magie und Monstern nicht um Realismus, sondern um Plausibilität. Wenn woke Inhalte dieser Plausibilität entgegenstehen, kritisier ich das auch. Aber in den allermeisten Fällen sind Hautfarbe und Sexualität doch einfach nur eine Designentscheidung. Meinetwegen auch mal der Wunsch des Showrunners, diese Menschen - die es nun einmal gibt - auch in der Popkultur sichtbarer zu machen. Aber am Ende sind es Äußerlichkeiten, mit der sich nichts über die Qualität einer Serie sagen lässt. Außer natürlich, man tickt so, dass man sagt: Ich verabscheue Homosexualität/LGBT-Inhalte und allein der Umstand, dass ich ab und zu mit diesen konfrontiert werde, macht eine Serie für mich völlig unabhängig von der Geschichte, den Charakteren, der Bildsprache, den Schauwerten, den Dialogen . . . grundsätzlich ******e.

Das ist genau das, was ich oben mit Kardinalsfrage meinte. Und ich finde es spannend, dass du die Existenz grunsätzlich anerkennst. Man kann also sagen: die Wahrnehmung der Wokeness findet innerhalb eines Spektrums von Polen statt. Da gibt es die hypersensiblen, die bereits beim Auftritt einer schwarzen Frau komplett ausrasten und solchen, die Wokeness in Filmen usw. gar nicht wahrnehmen.
Das Rad der Zeit fand ich kurioserweise gar nicht mal so woke und das lässt mich lächeln.
Wo mir die Wokeness anhand von Trailern sehr stark negativ aufgefallen ist, war "The Rings Of Power". Die empfand ich als Verrat an Tolkien, der Mittelerde als eine nordische Sage angelegt hat. Aber macht sie das automatisch zu einer rassistischen Geschichte, die durch Diversität ganz dringend in einen korrekten und aktuellen Kontext gehievt werden muss? Ich denke nicht! Gute Geschichten sprechen etwas an, das Hautfarben, Sexualitäts usw. unabhängig ist, sondern schlicht menschliche Probleme, Kämpfe, Handeln usw. anspricht. Wie sonst könnte es denn sein, dass die Geschichten von Sindbad dem Seefahrer, die Geschichten von tausend und einer Nacht die Menschen überall und unabhängig von der Herkunft berühren? Wieso faszinieren Mangas bzw. japanische Zeichentrickfilme die Menschen überall? Filme wie "Chihiros Reise ins Zauberland" oder "Prinzessin Mononoke" verzaubern aufgrund ihrer Geschichte und Fantasie. Die Geschichte erzählt mir etwas, weil sie zutiefst menschliches anspricht unabhängig von Äußerlichkeiten. Also mündet auch das wieder in das "man hat Probleme und muss sie überwinden" und trifft letztlich jeden Menschen, nur eben auf unterschiedliche Weise.
Die Gegenseite ist etwas, das von Denzel Washington ganz gut dargestellt wurde. Es ging um die Frage, ob Spike Lee "Schindlers Liste" hätte drehen können und Steven Spielberg "Malcolm X". Klar wäre das gegangen, aber die Filme wurden deshalb zu dem was sie sind, weil beide die Kultur auf einem Niveau verstehen, die einen künstlerischen Ausdruck erlaubt, der dem anderen jeweils (wahrscheinlich) verborgen geblieben wäre, weil sie es nicht kennen (ich erinnere mich so ca. an den Punkt: Steven Spielberg kenne nicht Geruch von Haarglättungseisen, die in schwarzen Familien häufig verwandt werden; Spike Lee auf der anderen Seite hat zu keiner Zeit die Folgen der Shoa mitbekommen). Und insoweit ist das Darstellen der Umstände der Lebensrealität von LGBTQ+ Menschen nicht "bloß" wichtig, sondern geradezu Grundvoraussetzung. Trotzdem gilt das oben gesagte: ALLE Menschen bekommen Widerstände und müssen lernen, sie zu überwinden.
Ich denke der Großteil der Kritik richtet sich nicht darauf, woke Inhalte grundsätzlich sichtbar zu machen sondern dagegen, dass bestehende "Franchises" verbogen werden. Vielmehr wird gefordert, dass LGBTQ+ Inhalte ihre eigenen Geschichten erzählen, aus sich heraus fesselnd sind und sein können und nicht anderes kapern. Und soweit ich das verstanden habe, gibt es diese Geschichten da draußen man glaubt nur nicht an ihren Erfolg und versteckt sich lieber hinter bekannten Sachen. Das ist allein schon deshalb für mich ein Schlag ins Gesicht von George Lucas, der sich damals mit einigem Mut und Risiko gegen eine Menge von Widerständen durchsetzen musste, um seine Vision durchzusetzen.
Also: ich bin davon überzeugt, dass es da draußen "woke" Geschichten gibt, die jeden Menschen mitreißen können, weil sie eine klassische Geschichte über das Scheitern und Überwinden von Hürden erzählen. Und stünde am Ende solcher Geschichten nicht auch die Erkenntnis, um die es der Bewegung meiner Wahrnehmung nach geht, nämlich dass wir alle normale Menschen sind?

Ich denke ich habe meine Gedanken dazu einigermaßen dargelegt, dass ich bemüht bin andere Standpunkte zu verstehen, zu akzeptieren aber manches eben auch ablehne, dabei scheitere, Fehler mache... einfach Mensch bin.

Sry für den langen Text. Das war auch schon mein letzter Post zu "The Acolyte" einer Serie, die ich selbst nicht gesehen habe.
 
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Max Power

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Ich komme einfach nicht damit klar, dass

die erst einen Wookie Jedi anteasern und ihn dann einfach off-screen töten.

Es ist, als würden die sich das Leben gerne absichtlich schwerer machen, als es ist ...
 

Martel

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Heute Abend schaue ich die Folge, welche am Mittwoch herauskam....Freue mich schon...
 

Martel

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War das spannend am Ende von Folge 4. Die wollen und jetzt verklickern, dass das wahrscheinlich Qimir war.
Das glaube ich nicht, auch wenn es jetzt passen würde...oder er ist es doch, ist aber Schüler eines noch mächtigeren Sith-Lord.
Alle sind verdächtig....
 

TheFreshPrince

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Ich komme einfach nicht damit klar, dass

die erst einen Wookie Jedi anteasern und ihn dann einfach off-screen töten.

Es ist, als würden die sich das Leben gerne absichtlich schwerer machen, als es ist ...

Ich hab mich zwar auch beschwert, aber um in dem Punkt mal eine Lanze für die Macher zu brechen

Ich hab gelesen der Wookie soll einen eigenen Comic bekommen, kann mir vorstellen das die Marketingabteilung von Disney die Finger mit ihm Spiel hatte und die Macher nicht zwangsläufig ne kreative Idee mit ihm hatten.
 

Gladio

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Also ich bin jetzt offiziell raus bei The Acolytes. Diese Art der Star Wars Aufmachung ist nicht meins. Wenn ich "Game of Thrones" sehen will, dann schaue ich auch erwähnte Serie. Star Wars hat kein Hand und Fuß mehr, sondern besteht nur noch aus Kopf und Torso. Filoni hat kürzlich erklärt das er nach den kommenden Star Wars Projekten, inklusive "Groku and the Mandalorian", eventuell eine Reihe erwachsenengerechter Star Wars Projekte angehen will. Bis dahin wünsche ich allen die Spaß an "The Acolytes", auch weiterhin diesen.
 

TheFreshPrince

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Mag sein dass die ersten vier Folgen meine Erwartungen erfolgreich gedämpft haben, aber abseits von Kanon-Problematiken und dem üblichen schlechten Schauspiel der Hauptdarstellerin fand ich die Folge überraschend gut.

Gute Lichtschwertaktion und mit dem Meister von May gibt es endlich mal eine spannende Figur in der Serie.
 

Super-Grimm

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Mag sein dass die ersten vier Folgen meine Erwartungen erfolgreich gedämpft haben, aber abseits von Kanon-Problematiken und dem üblichen schlechten Schauspiel der Hauptdarstellerin fand ich die Folge überraschend gut.

Gute Lichtschwertaktion und mit dem Meister von May gibt es endlich mal eine spannende Figur in der Serie.
Finde auch, dass mit der aktuellen Folge eine vielversprechende Konstellation zwischen den Akteuren entstanden ist.
Es sind jetzt natürlich die uralten Star Wars Themen:
- Inwiefern sind die Jedi und ihre Meister selbst korrumpiert
- Die Faszination und Stärke des Bösen und Abtrünnigen (Sith)
- Blutsverwandte werden zu erbitterten Gegnern - was kann sie noch verbinden? Wie wird das erloschen geglaubte 'Gute' wieder erweckt?

Sicher sind das alles sehr einfache, aber doch reizvolle Thematiken. Und Star Wars war auch früher nicht sonderlich komplex.
Mir gefiel die letzte Folge im Kontext der anderen Star Wars Serien sehr gut. Das liegt an der Spannung zwischen den Geschwistern und der rätselhaften Rolle des Sith.
 
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TheFreshPrince

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Also bei den Schwestern sind wir anderer Meinung, die beiden Charakter haben gefühlt überhaupt keine unterschiedlichen Facetten. Das ist für mich einfach Osha und Osha die Jedis tötet. Vielleicht hätte man am besten wirklich Zwillingsschauspielerinnen für die Rolle gecastet.

Beim "Sith" stimme ich dir aber voll zu

Er sagt übrigens selbst "ihr würdet mich vielleicht Sith nennen".
Aber der Schauspieler spielt das mMn auch brutal gut, vor allem die Stelle an der Mey realisiert wer er ist und er dann direkt mit der hohen Stimme in den "Qimir"-Modus schaltet.

Der Charakter ist endlich mal so interessant, dass ich mich sogar gestern abend noch mit Fantheorien beschäftigt habe:

Er sagt von sich selbst, dass er sich keinen Regeln unterwerfen will (also auch nicht der "Rule of Two"?). Wer trägt denn Maske, kämpft mit roten Lichtschwert und scharrt jede Menge maskierter Anhänger/Schüler/Jünger um sich die?
Am Ende der Folge als er Osha zudeckt wird ein sehr bekanntes Theme aus den Sequels gespielt. Sehen wir hier also keinen Sith sondern die Origin-Story der "Knights of Ren"?
Ist Ki Adi Mundi also doch kein dreckiger Lügner? Noch 3 Wochen und wir wissen es. ;)
 

MadFerIt

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mal ne frage zur letzten folge: mir war jetzt nicht ganz klar, ob osha tot ist oder nicht. und müsste sol nicht durch die macht irgendwie spüren, dass osha nicht osha ist?

grundsätzlich aber schon sehr mutig, charaktere, die man in den letzten folgen eingeführt hat und potentiell als hauptcharaktere platzierte, einfach mal wegzulaserschwerten. von wegen kinderserie und so.
 

TheFreshPrince

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Also ich versuche ja The Acolyte eine Chance zu geben und die Folgen 4+5 und mit Abstrichen 6 haben mir durchaus gefallen. Vor allem weil man mit dem Meister von Mei da doch eine halbwegs interessante Figur geschaffen hat.

Aber was war jetzt Folge 7 bitte? Der große Reveal der Sünden der Jedi?

Zusammenfassung:
1. Die Jedi sind anscheinend völlig zufällig auf die Hexen getroffen, diese fühlen sich verfolgt.
2. Sol sorgt unter den Hexen für Chaos, aus seiner Ungeduld einen Padawon zu bekommen (Spiegelung zum heutigen Meister von Mei?)
3. Die Hexen wiederum zeigen ziemliche Tendenzen zur dunklen Seite
4. Die Hexen revoltieren mehr oder weniger gegen ihre Anführerin
5. Sol bringt die Anführerin versehentlich um, weil die sich völlig grundlos (???) in ein dunkles "Schattenmonster" verwandelt kurz nachdem ihre Freundin ihm gedroht hat?
6. Die Hexen sterben alle (warum auch immer), weil sie Besitz von Kelnaka ergreifen und der Bann von Indara aufgehoben wird?

Bin ich der einzige der, abgesehen von Korbin und Sols Ungeduld, Schwierigkeiten hat da "größere" Verfehlungen der Jedi in der Situation zu erkennen?

War das jetzt so Groundbreaking, dass es dafür eine komplette Folge gebraucht hat?
 

Super-Grimm

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Wow! Die letzten beiden Folgen waren ja richtig übel. War sehr zäh und hat dabei auch ein bisschen weh getan.
Kann diese Art des Actings von Sol, jede Silbe bedeutungsschwanger herauszupressen, auch echt nicht mehr sehen. Scheint aber zur Zeit en vogue zu sein. Die Bedeutung seiner Aussagen beschränkt sich dabei zu 90% darauf entweder 'Maeeee' oder 'Ooooshi' zu stöhnen.

Wie kann man auch nur einen so beknackten Plot ersinnen, bei dem der Jedi Sol die Mutter der Super-Töchter halb aus Versehen umbringt, halb ermordet - selten so eine entscheidende und unbefriedigend unklare Szene gesehen. Auch die mögliche Motivation zu diesem Mord ist doch einfach nur Panne!
Die Schwestern fand ich super, aber wahrscheinlich auch nur, weil sie mir sympathisch sind und ich sie attraktiv finde.
Der Sith (?) Bösewicht verliert einiges von seinem bedrohlichen Mythos, in dem er einfach zum Kumpel der beiden Schwestern mutiert.

Folge 6 hätte der Auftakt zu einer interessanten Story mit coolen Charakteren sein können. Das wurde aber in den nächsten Folgen komplett geschrottet.
 

TheFreshPrince

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Wow! Die letzten beiden Folgen waren ja richtig übel. War sehr zäh und hat dabei auch ein bisschen weh getan.
Kann diese Art des Actings von Sol, jede Silbe bedeutungsschwanger herauszupressen, auch echt nicht mehr sehen. Scheint aber zur Zeit en vogue zu sein. Die Bedeutung seiner Aussagen beschränkt sich dabei zu 90% darauf entweder 'Maeeee' oder 'Ooooshi' zu stöhnen.

Sein Gejammere macht im nachhinein im Kontext der Story sogar Sinn, aber ich geb dir recht es ist schwer zu ertragen.

Wie kann man auch nur einen so beknackten Plot ersinnen, bei dem der Jedi Sol die Mutter der Super-Töchter halb aus Versehen umbringt, halb ermordet - selten so eine entscheidende und unbefriedigend unklare Szene gesehen. Auch die mögliche Motivation zu diesem Mord ist doch einfach nur Panne!
Die Schwestern fand ich super, aber wahrscheinlich auch nur, weil sie mir sympathisch sind und ich sie attraktiv finde.
Der Sith (?) Bösewicht verliert einiges von seinem bedrohlichen Mythos, in dem er einfach zum Kumpel der beiden Schwestern mutiert.

Naja die Motivation hinter dem "Mord" ist für mich nach wie vor Selbstverteidigung, er kann sich mMn selbst Vorwürfe machen dass seine Ungeduld einen Schüler zu erhalten die Ereignisse in Gang gesetzt hat. Aber ja diese Szene ist für mich dermaßen seltsam dass ich echt nicht weiß was ich dazu sagen soll.

Ich finde Qimirs Verhalten eigentlich ziemlich schlüssig und denke er manipuliert da eher die beiden Schwestern. Die Tatsache dass er nicht einfach nur böse ist sondern auch Motive hat finde ich eigentlich eher spannend. MMn der einzig spannend geschriebene (und auch gut geschauspielte) Charakter in der kompletten Serie und das einzige was eigentlich spannend ist ist nach wie vor die Frage wer er ist.
Es wird ja wohl ziemlich sicher Darth Plagious kurz gezeigt, aber wie steht er zu ihm?

Folge 6 hätte der Auftakt zu einer interessanten Story mit coolen Charakteren sein können. Das wurde aber in den nächsten Folgen komplett geschrottet.

Ich finde den grundsätzlichen Gedanken hinter der Story sogar extrem spannend und muss da auch Abbitte leisten, denn eigentlich fügt sich das alles vermeintlich gut in den Kanon ein. Leider ist das Writing, die Charaktere, die Kostüme und das Schauspiel (überwiegend) dermaßen bescheiden, dass es das alles nicht gut macht.

Insgesamt finde ich übrigens das hier eine relativ faire Kritik zur kompletten Staffel.

 

Chef_Koch

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Ich schaue ja gerne Moviepilot und zwei seiner Kritiken, die oft auch nur Reviews sind, reichen mir aus, um nicht mal weitere Reviews zu schauen. Alleine das mit diesem Hexenkult :LOL:
:crazy:
 

Herbipolis

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Achtung: Alles Spoiler hier:

Boah, was war das für eine besch**** Serie?? Für 180 Mio Budget? Soviele Logiklöcher, eine Hauptdarstellerin mit ganzen 1,5 verschiedenen Gesichtsausdrücken, geradezu lächerlichen Jedi-Underlingen, Billig-Kulissen (Sämtlicher Dschungel schaut aus wie Studio mit Fototapete + 20 große Topfplanzen aus dem Gartencenter). Dafür kaum Szenen im All bzw. Raumschiff-Action und wenn, waren sie Quatsch. Zitat Mae: "Sols Raumschiff ist zu groß, er kann mir nicht in den Asteroidenring folgen"...Im nächsten Moment fliegt er genau hinter ihr durch die Asteroiden....Wozu dann dieser Satz? Warum hat das Schnüffelvieh dem Sol die Sicherung der Laserkanone gezogen, wo er Mae noch vor 15 Minuten selber attackiert hatte? Warum wechseln die depperten Zwillinge, die eigentlich eine Person sind (What???) ständig ihre Meinung, ohne dass man als Zuschauer nachvollziehen kann, warum? "Ich will alle diese Jedi töten", "Och jetzt will ich mich doch den Jedi ergeben und mich mit meiner Schwester vereinen" "Ne, verhaften lass ich mich nicht, da bring ich das Mädchen vom Kinderschminken doch gleich auch um" "Ha, meine Schwester steht mir gegenüber, na der werd ich mit der Macht die Lichter auspusten", "Nu schneid ich mir die Haare mit dem Lichtschwert ab und schau aus wie meine Schwester, hihihi, die Tätowierung auf der Stirn, wird der olle Sol schon nicht bemerken" "So, jetzt schlitz ich den Sol auf dem Raumschiff mit dem Messer auf" "Ah, Mist, nu hat er mich gefesselt, na warte" "Ha Handschellen aufgekriegt, hier jetzt gibt es erst mal einen Stromschlag für Sol, aber ich bring ihn doch nicht um, sonder renne einfach zum Rettungsboot"...usw. Dafuq!?

Frau Headland und Konsorten dürfte nie mehr einen Film oder Serie machen, schon gar nicht im Star Wars Universum. Da war nicht ein sympathischer Charakter dabei, außer vielleich Sol und auch der ist jetzt tot. Dafür kriegt man erzählt, dass es offenbar doch Jedis gibt, die Dreck am Stecken haben und Yoda wollen sie auch noch mit reinziehen???
Ich hoffe, trotz dem offenen Ende ( Wie steht Quimir zu Meisterin Shreck? Was hat es mit dem Spannerviech in der Höhle auf sich (Darth Plagueis ?), wird es keine zweite Staffel zwei geben, ich werde das sicher nicht schauen.

Nicht alles Neue SW ist ja schlecht. Rogue One finde ich den zweit-oder drittbesten Film, Andor Staffel 1 war geil und ich freue mich auf die zweite und letzte Staffel. Aber schon Mando Staffel 3 war schon nicht mehr so geil, teils hanebüchene Strories.
Dafür habe ich sogar The Bad Batch geschaut und fand es am Schluss richtig, richtig gut, obwohl ich mit den animierten Serien wie Clone Wars nichts am Hut habe (für mich Kinderkram).
Das Beste an der Serie war für mich echt die Videos von Moviepilot oder Movieamphs auf YT zu jeder Folge. Ein Genuss, das diesen Schwachsinn erträglicher machte.
 
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