Super Bowl LVI: Cincinnati Bengals v Los Angeles Rams


Wer gewinnt den Super Bowl?

  • Cincinnati Bengals

    Stimmen: 8 34,8%
  • Los Angeles Rams

    Stimmen: 15 65,2%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Der Superbowl zeigt, dass man mit einer Allstar-Truppe den Ring gewinnen kann. Womöglich machen Superteams a la NBA auch in der NFL Schule.
Mit dem Ring gehört Aaron Donald endgültig zum Mount Rushmore der Verteidiger (LT, Ray Lewis, Reggie White, Bruce Smith).
Von Miller ist da nicht weit von entfernt. Krasser Winner, der Typ.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.398
Punkte
113
Ich fand die Haltime Show echt gut. War schon ziemlich nice auf den Dächern dieser Container, die Karren vorne dran und die ganzen Tänzer drumherum. Hatte passenden Flair zu LA und den Protagonisten.
Einzig Kendrick Lamar hat da für mich nicht reingepasst.

Der Swag war einfach gegeben mit Snoop und Co. und mit den Klassikern die abgespielt wurden, kannst du wenig falsch machen.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.489
Punkte
113
Der Superbowl zeigt, dass man mit einer Allstar-Truppe den Ring gewinnen kann. Womöglich machen Superteams a la NBA auch in der NFL Schule.
Mit dem Ring gehört Aaron Donald endgültig zum Mount Rushmore der Verteidiger (LT, Ray Lewis, Reggie White, Bruce Smith).
Von Miller ist da nicht weit von entfernt. Krasser Winner, der Typ.

Jein, die Brand der Rams ist Stars aber dass ist nur für den oberflächlichen Beobachter.
Das Geheimnis der Rams ist dass sie sehr gut draften und sehr gut in der free agency aggieren. So ziemlich jeder Spieler den die Rams per free agency oder trade geholt haben ist eingeschlagen, Whitworth, Ramsey, Stafford, Miller, OBJ, A'Shawn Robinson, Leonard Floyd, Sonny Michel, David Long Jr. selbst Eric Weddle den man aus der Rente holte.
Dazu draften die Rams extrem gut das betrifft nicht nur die offensichtlichen picks wie Aaron Donald oder Cooper Kupp sondern auch viele andere Spieler. Ramsey ist der star der secondary aber die secondary der Rams ist eine der besten der Liga und Spieler wie Darious Williams, Jordan Fuller oder Taylor Rapp sind gedrafted beim linebacking corps sieht es ähnlich aus Travin Howard, Ernest Howard und Troy Reeder sind allesamt eigene draft picks bzw. wurden als UDFA geholt. Dazu kommen clevere pick ups von Spielern die anderen Teams zu alt sind oder dort keinen zweiten Vertrag bekommen haben weil sie enttäuscht haben wie eben Eric Weddle oder Leonard Floyd.
In der offense ist es nicht so viel anders, wenn man bedenkt dass den Rams vor dem Spiel bereits der no 1 tight end und mit Robert Woods einer der Top 3 WR gefehlt hat dass mit OBJ dann ein weiterer WR im Spiel ausgefallen ist. Brycen Hopkins der tight end der gestern ein wirklch gutes Spiel hatte ist ebenfalls ein eigener draft pick.

Die Idee das die Rams nur Star Power und kaum depth haben hält einer Überprüfung nicht stand.
 

Eric

Maximo Lider
Beiträge
8.736
Punkte
113
Für mich war das ein sehr entspannter Superbowl. Hätte man beiden Mannschaften als Sieger leben können. War nette Unterhaltung.

PS Dwayne Johnson sieht inzwischen aus, wie das Ergebnis eines medizinisch-militärischen Experiments. Eine lebendige He-Man Figur.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
32.721
Punkte
113
Ort
Austria
Ich fand die Haltime Show echt gut. War schon ziemlich nice auf den Dächern dieser Container, die Karren vorne dran und die ganzen Tänzer drumherum. Hatte passenden Flair zu LA und den Protagonisten.
Einzig Kendrick Lamar hat da für mich nicht reingepasst.

Der Swag war einfach gegeben mit Snoop und Co. und mit den Klassikern die abgespielt wurden, kannst du wenig falsch machen.
ich glaube was viele vielleicht nicht ganz gecheckt haben: Die Szenen spielen in einem nachgebauten Straßenzug mit dem legendären Burgerladen von LA, dem Bezirksgericht und dem ersten bekannten HipHop-Club der kalifornischen Metropole. Und am Schluss wehen Compton-Fahnen. Die Anspielungen fand ich durchaus gelungen, Dre und Kendrick kommen ja straight outta Compton, Snoop auch nicht von weit weg. Die Track-Auswahl fand ich ebenfalls sehr gelungen. Natürlich war es jetzt nicht das große Bang-Bang Spektakel, aber sauber performt und man hat sich schon einiges dabei gedacht. Wie gesagt ich fand's durchaus gelungen, da spielt aber eventuell auch ein Ticken Nostalgie mit rein ;)

btw: live nen spliff auf der Bühne der Super Bowl Halftime Show smoken kann dann auch nur Snoop...
 
Zuletzt bearbeitet:

Loslikki

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.341
Punkte
83
ich glaube was viele vielleicht nicht ganz gecheckt haben: Die Szenen spielen in einem nachgebauten Straßenzug mit dem legendären Burgerladen von LA, dem Bezirksgericht und dem ersten bekannten HipHop-Club der kalifornischen Metropole. Und am Schluss wehen Compton-Fahnen. Die Anspielungen fand ich durchaus gelungen, Dre und Kendrick kommen ja straight outta Compton, Snoop auch nicht von weit weg. Die Track-Auswahl fand ich ebenfalls sehr gelungen. Natürlich war es jetzt nicht das große Bang-Bang Spektakel, aber sauber performt und man hat sich schon einiges dabei gedacht. Wie gesagt ich fand's durchaus gelungen, da spielt aber eventuell auch ein Ticken Nostalgie mit rein ;)

Vllt. sind die "Geschichten" vom H-H-Club schon o.k.
Ich fand diese Halbzeitshow gar nicht so prickelnd und faszinierend. Hat mir jedenfalls nicht gefallen! Da bin ich wahrscheinlich aber einer von wenigen Fans , die diese Halbzeitshows vom größten Sportevents i.d.USA jahrelang verfolgen und auch nicht gut fanden.
Frühere Shows sind attraktiver, sehe ich auch gern als Wiederholung an .(Diese nicht!)
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
24.587
Punkte
113
Ich fand die Halbzeitshow ok. Das mit den Häusern und den Karren davor machte nicht für jeden Sinn .... z.B. wenn die Interpreten sich innerhalb der "Gebäude" aufhielten ... dann hatte ein Teil des Publikums im Stadion da nicht soooo viel von.

Welche Stücke gespielt werden, war durchaus teilweise zu erwarten. Spannung kam am ehesten auf, ob jemand in unserer Runde ein zweites Stück von Mary J. Blige erkennen würde. Äh ... nö.
Von Eminem hätte ich mir wohl etwas anderes gewünscht als "Loose Yourself".

Die beste Performance hat, denke ich, Kendrick Lamar geliefert.


Am Ende war's mehr oder minder eine Nostalgie-Nummer ... wie auch ein bisserl die Superbowl-Halbzeitshow mit Shakira und Jennifer Lopez, die quasi zeigten, was man im Alter mit einem Personal Trainer erreichen kann.

Man fühlte sich aber nicht so alt, wie nach den Kommentaren manch jüngerer Zuschauer, dass es toll sei, dass Katy Perry einer aufstrebenden Künstlerin die Möglichkeit gäbe sich zu präsentieren. Missy Elliot war ja wegen Problemen mit ihrer Schilddrüse einige Jahre weniger ... präsent.


Nunja ... nette Nummer, aber am Ende bleibt sie wahrscheinlich nicht so in Erinnerung wie die Memes nach den Halftime Shows mit Beyonce und The Weeknd.

Aber sie bleibt in besserer Erinnerung, als die Maroon-5-Show ... mit den "Fans" vor der Bühne, die wirkten wie engagierte Tänzer.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.006
Punkte
113
Für Leo Floyd freut mich der Superbowl natürlich auch sehr. Gehört definitiv zu meinen ganz großen Lieblingen, weil er einfach ein wunderbares Skillset hat und seine Karriere immer auch dadurch gelitten hat, dass er out of position eingesetzt wurde. Das war schon bei den Bulldogs das Problem.

Bei den Bears ist der Artikel relativ nahe an der Wahrheit.

Floyd was not a bust. Instead, Floyd is just the latest example of how the Bears fail to develop their players. There was one common trend during the Matt Nagy era of the Bears, players were often put in a position where they were working against their strengths. Instead of utilizing Floyd as the menacing pass rusher that he has proven to be, the Bears often dropped the linebacker into pass coverage.

Former Chicago Bears linebacker Leonard Floyd shines in Super Bowl (dawindycity.com)

Dazu passt auch, dass er in der ersten Saison noch unter Fox, statt Nagy die meisten Sacks in seiner Karriere hatte. Da sah das für einen Rookie nämlich schon recht ordentlich aus.

Vor der Saison waren die Giants an ihm sehr interessiert, er entschied sich dann aber für die Rams. Auch wenn ich den Giants Floyd gegönnt hätte, gönne ich Leo am Ende den Titel sicher mehr und den hätte es nur in Los Angeles mit Los Angeles gegeben.

Zu Aaron Donald. Welcher Coach hat in 2014 Donald gedraftet? Na wer weiß es?
Jedenfalls war er an 13 noch erhältlich. Die Rams hatten an 2 wegen dem Griffin III schon einen Pick.

Der Coach 2014? Jeff The Mastermind Fisher.

Am Ende ist er also doch der Bauer des Supebowls.
 
Zuletzt bearbeitet:

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.489
Punkte
113
Für Leo Floyd freut mich der Superbowl natürlich auch sehr. Gehört definitiv zu meinen ganz großen Lieblingen, weil er einfach ein wunderbares Skillset hat und seine Karriere immer auch dadurch gelitten hat, dass er out of position eingesetzt wurde. Das war schon bei den Bulldogs das Problem.

Bei den Bears ist der Artikel relativ nahe an der Wahrheit.
Würde ich zustimmen.

Dazu passt auch, dass er in der ersten Saison noch unter Fox, statt Nagy die meisten Sacks in seiner Karriere hatte. Da sah das für einen Rookie nämlich schon recht ordentlich aus.

Und ich Dummerchen dachte das er die meisten Sacks seiner Karriere in einer Saison bei den Rams hatte.

Fairerweise muss man aber sagen dass der Niedergang auch schon unter Fox einsetzte.

Aber generell ist es eine große Stärke der Rams das sie dort Talent finden wo andere es "wegwerfen"
Gerade bei den Passrushern ist das für mich aber auch eine Unterstreichung der Tatsache wie gut Aaron Donald ist wenn ich da an Dante Fowler denke der bei den Jaguars eher hit and miss war und bei den Rams dann sehr stark und danach bei den Falcons wieder hit and miss. Eher miss...
Auch Clay Matthews hat gefühlt bei den Rams nochmal einen zweiten Frühling erlebt.

Zu Aaron Donald. Welcher Coach hat in 2014 Donald gedraftet? Na wer weiß es?
Jedenfalls war er an 13 noch erhältlich. Die Rams hatten an 2 wegen dem Griffin III schon einen Pick.

Der Coach 2014? Jeff The Mastermind Fisher.

Am Ende ist er also doch der Bauer des Supebowls.

Naja Peterchen hat damals sogar Russ noch eine ganze Runde im draft gelassen und wurde zum Genie verklärt und linebacker war bei den Seahawks sicherlich nicht so ein need wie es 2014 OL bei den Rams war.
Dann stellte sich allerdings völlig überraschend heraus das Sam Bradford nicht nur ne schlecht OL hat sondern auch völlig überraschend verletzungsanfällig ist und der rest ist Geschichte.

Les Snead war übrigens auch damals schon GM
Und Jeff Fisher hat viele Probleme aber eine Konkurrenzfähige defense zu Bauen und talent on defense zu erkennen gehört sicher nicht dazu.

Aber ja die Rams waren kein komplettes Tirefire als McVay übernommen hat sie hatte eine gute defense und gute special teams aber die offense war halt aus der Kreidezeit.
Und ob von den ganzen WRs die während den Fisher Jahren gedrafted wurden noch jemand in der Liga ist habe ich mich nicht getraut nachzuschauen.
 

Obmann

Fan of Underdogs
Beiträge
9.006
Punkte
113
Die meisten Sacks bei den Bears unter Fox. Das meinte ich. Der hat ihn als Pass Rusher geholt. Auf Glennon zu setzen als Delhomme V.2 war natürlich totale Katastrophe.

Jeff Fisher war natürlich Ironie. Es sollte eher demonstrieren wie lange Aaron schon bei denn Rams war. Damals noch in St Louis!
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.489
Punkte
113
Das hatte ich schon verstanden dass die Jeff Fisher Referenz ironisch gemeint war.
Nur haben Jeff Fisher Teams eben immer gute teils sehr gute defensive lines gehabt es war ja auch ein Jeff Fisher coached Team das Albert Haynesworth gedrafted hat, der, das wissen viele hier nicht da sie ihn nur als Haynesworthless aus seiner Tampa, New England, Washington Zeit kennen...bzw. viele vermutlich nicht mal dass, ein absolutes Tier war.
Vielleicht will ich aber damals auch nur demonstrieren wie lange ich die NFL schon verfolge. Damals als die Rams noch in Los Angeles spielten, bevor sie nach St. Louis zogen, bevor sie von St. Louis wieder nach Los Angeles zogen.
 
Oben