Wer von der "guten Draftklasse 2007" spricht, schaut auf alle Talente, die in dem Jahr verfügbar sein werden. Der Witz ist aber, dass die nie und nimmer alle zusammen in einem Draft sein werden (schlicht weil die Konkurrenz zu groß ist), was diesen wieder schlechter macht. Umgedreht kann ein schwacher Draft besser werden, wenn er allgemein als schwach angesehen wird und sich deshalb jeder gute Spieler anmeldet.
Darum: Wie gut 2007 werden wird, ist im Moment nur zu erahnen. Zuviel hängt an den vielen talentierten Freshmen, deren Draftentscheidung von ihrer ersten NCAA-Saison bestimmt werden wird: Läuft es zu gut (wie bei Florida) oder zu schlecht (Josh McRoberts), wird nämlich mal flugs noch ein Jahr drangehängt. Und natürlich steht und fällt der Draft 2007 mit Greg Oden. Daran kann kein Zweifel bestehen.