jo, finde ich top
Auch die in die verbalen Ausfälle nach dem Wiener Derby involvierten Rapidler Marco Grüll, Guido Burgstaller und Niklas Hedl sind nicht nominiert. „Klar haben wir die Spieler auch deswegen nicht berücksichtigt. Ich habe mir alle im Umlauf befindlichen Videos selbst und mit meinem Trainerstab angeschaut. Die Jungs haben sich bei mir telefonisch gemeldet und sich entschuldigt. Ich erwarte, dass sie sich ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen und verstehen, was es für Leute bedeutet, wenn sie auf so eine Art und Weise öffentlich beleidigt und diskriminiert werden. Das toleriere ich in meiner Mannschaft nicht. Das ist am ganz anderen Ende der Werteskala“, sprach Rangnick zu der Thematik Klartext.
Die Tür zum Nationalteam ist für dieses Trio aber nicht für immer geschlossen. „Das ist jetzt einmal für diesen Lehrgang. Eine Entschuldigung als Lippenbekenntnis ist keine Entschuldigung. Alles Weitere hängt davon ab, dass die Jungs zeigen, was sie wirklich denken und wo sie von der Gesinnung her stehen. Sagen kann man viel, entscheidend ist, wie das Verhalten aussieht“, sagte der Teamchef.
ÖFB: Lainer-Comeback und Schelte für Rapid-Trio
Österreichs Teamchef Ralf Rangnick testet zum Auftakt des EM-Jahres einen Debütanten von Rapid Wien in seinem Kader. Offensivmann Christoph Lang steht im Aufgebot für das Trainingslager kommende Woche in Marbella sowie die folgenden Tests gegen die Slowakei (23. März in Bratislava) und die...
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