...ist nur ein Bruchteil von dem was tatsächlich gesagt wurde. Ist ja wie die Bildzeitung hier, einen kleinen Aufreger rausreißen und den kompletten Rest (Einschaltquoten, Auswärtsfahrer, Zuschauerschnitt, Besucherzahlen bei den Spielen, etc.) ignorieren. Schade dass das Niveau hier derart gesunken ist.Dieser Vorschlag mit der Social Media
Berlin hat vor allem wirtschaftlich keine guten Voraussetzungen, auch wenn das uninformierte Leute immer wieder behaupten. Wo sind denn die großen Konzerne, die bei Hertha Geld reinstecken würden?
Wenn dann noch irgendwelche Wolkenkuckucksheime mit dem knappen Geld geplant werden, ist der Ofen dann ganz schnell aus.
Die aktuelle Kampagne halte ich für ein bisschen Säbelrasseln - vor der Verteilungsrunde Krawall machen, um am Ende vielleicht ein paar Prozent mehr zu bekommen. Sehe ich aber auch kritisch, weil erst mal eine ganze Menge Geld hereinkommen müsste, um den Imageschaden auszugleichen.
Ist Berlin nicht im Moment eine ziemliche boom Stadt? die mieten in Berlin sind doch extrem hoch und alle jungen leute wollen da hinziehen. so schlecht kann es wirtschaftlich dort doch garnicht aussehen, oder?
Wenn man schaut, wer da noch so dabei ist. Werder Bremen z.B., deren wirtschaftliche Situation vergleichbar mit der der Hertha ist. Kaum ein Umfeld, was zahlungskräftige Sponsoren generiert, eine gute Fan-Basis und ein dem Standort angemessenes Stadion. Bei Hertha würde mich mal interessieren, ob ich geträumt habe oder hat da jemand kürzlich mal von einem eigenem Stadion gesprochen? Ist das Olympiastadion zu unattraktiv für Bundesliga-Fußball?
Ist Berlin nicht im Moment eine ziemliche boom Stadt? die mieten in Berlin sind doch extrem hoch und alle jungen leute wollen da hinziehen. so schlecht kann es wirtschaftlich dort doch garnicht aussehen, oder?
Nein du hast nicht geträumt. Wie attraktiv das Stadion ist spielt für mich weniger eine Rolle sondern eher wie die Stimmung auf den Platz kommt. Dazu zählt zB auch ob die Schale nur halbvoll ist oder ein reines Fußballstadion mit 55.000 Zuschauern, wo die Fans nur wenige Meter vom Spielfeld wegsitzen Rappel voll ist. So viel dazu, wirtschaftlich gesehen ist das natürlich was völlig anderes.Wenn man schaut, wer da noch so dabei ist. Werder Bremen z.B., deren wirtschaftliche Situation vergleichbar mit der der Hertha ist. Kaum ein Umfeld, was zahlungskräftige Sponsoren generiert, eine gute Fan-Basis und ein dem Standort angemessenes Stadion. Bei Hertha würde mich mal interessieren, ob ich geträumt habe oder hat da jemand kürzlich mal von einem eigenem Stadion gesprochen? Ist das Olympiastadion zu unattraktiv für Bundesliga-Fußball?
so teuer sind wohnungen in Berlin nun auch nicht. Städte wie Düsseldorf, Köln, Mainz, Stuttgart, Hamburg, Mainz, Frankfurt, Wiesbaden, Freiburg, Heidelberg haben alle einen höheren Mietspiegel.
Das Problem dabei ist aber (zumindest für mich), dass diese Vereine sich ausschließlich auf geographische - also quasi "genetische" Komponenten - und auf Leistungen stützen, die vor mehreren Jahrzehnten erbracht wurden und von denen diese Vereine bis heute zehren. Wobei sie in der alltäglichen Praxis eine ganze Menge veranstalten, um diese Faktoren zu mindern.
Ich finde schon, dass in allererster Linie gute Arbeit belohnt werden sollte. Die macht sich natürlich nicht nur am Tabellenplatz fest, aber der sportliche Erfolg sollte schon der wichtigste Faktor bleiben. Ich könnte mir vorstellen, dass man gute Fanarbeit, Jugendarbeit, Gewaltprävention, Fairplay u.a. mit höheren Geldern belohnt. Gerne auch gutes Verhalten der Fans, besonders gelungene Choreographien...da gibt es ganz viele Möglichkeiten, Maßnahmen, die tatsächlich im Sinne des Sports sind, zu belohnen.
Aber die reine Tatsache, dass man aus einer Großstadt kommt und allein deshalb ein relativ hohes Fanaufkommen hat, oder Meisterschaften von vor zig Jahren, Gründungsmitglied der BL oder andere "Traditionsmerkmale" und die damit einhergehende massiv Leistungsignorierende Berichterstattung (auch das Medienaufkommen/-interesse spielt ja auch durchaus eine Rolle bei der Popularität, womit wir wieder bei den Großstädten wären)...das ist mir einfach als Argument zu wenig. Tradition ist was Schönes, wenn Vereine aus Tradition etwas Gutes machen, darf das auch gern belohnt werden. Aber Tradition an sich ist für mich noch kein Wert.
Es sollte doch klar sein, dass die international spielenden Vereine von solch unzumutbaren Strapazen wie einer ersten Pokalrunde befreit werden. Schließlich sorgen sie dafür, dass Auslandsvermarktungsgelder in die Ligen fließen - wer einen Verein dafür auch noch mit Reisen nach Neustrelitz oder Großaspach bestrafen will, hat den Fußball nie geliebt.
Könnte ich fast ernst nehmen wenn du nicht dinge wie
schreiben würdest. Da ist auf einmal ist der Sport und Gleichberechtigung doch nicht mehr so wichtig...
Das kann sein, ab da hab ich nicht mehr weitergelesen, gibt ja durchaus leute die sowas ernst meinenWar da nicht extrem viel Ironie in dem zweiten Zitat drin? Ich bilde mir ein, dass das ein deutlich längerer Beitrag war, der eher Satire sein sollte.
Hat den Fußball nie geliebt ist ja auch ein Zitat und mMn hier ein Seitenhieb.