thesweetscience
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Also das er in 6 Jahren nur 1 Slam gewonnen hatte würde ich nicht auf ne Formschwankung schieben.
sampras hatte aber nicht 2 andere gegner wie ein nadal, djokovic oder federer...Sampras hat seine Karriere ja schon mit gerade 31 Jahren beendet.
Mit 31 hatte Djokovic 14, Nadal 15 und Federer 17 GS-Titel.
Sampras hatte deutlich mehr Wochen als Nr.1 der Welt als Djokovic und Nadal zum selben Zeitpunkt ihrer Karriere. Federer hat Sampras kurz vor seinem 31. Geburtstag in dieser Statistik überholt.
nadal ist der goat da kann es keine disskusion geben
federer ist sicher nicht der goat der hat gegen nadal und djokovic negative statistiken...nadal ist der goat da kann es keine disskusion geben ohne verletzungen hätte der schon mehr gs als roger geholt...
was das Problem bei h2h"s ist habe ich ja schon öfters geschrieben
das man das h2h gg Nadal Federer negativ auslegt ist eine Sache, aber das gg Djokovic auch?
Hätte Federer in einem Alter aufgehört wie die restlichen Topspieler wäre es positiv, gibt zudem kein h2h zwischen 2 ATG wo der 6 Jahre jüngere ein negatives hat, wenn beide oft genug gegeneinander gespielt haben
federer hat aber auch noch oft genug gegen den noch nicht voll ausgereiften djoker gespielt. das ist eben das problem bei 6 jahre altersunterschied. federer schlägt doch jetzt auch nadal noch und ist top3. warum sollten die siege von djokovic in letzter zeit plötzlich weniger wert sein? und von der schwächeren nächsten generation profitierte auch federer schon genug. außerdem hatte er zu beginn seiner karriere viele jahre keinen richtig starken gegner. djokovic mag etwas von der schwächeren nachfolgegeneration profitieren aber es ist mit nadal immer noch ein atg-spieler in ähnlichem alter da.
federer ist sicher nicht der goat der hat gegen nadal und djokovic negative statistiken...nadal ist der goat da kann es keine disskusion geben ohne verletzungen hätte der schon mehr gs als roger geholt...
Das ist der Punkt
Federer stößt in dem Alter in Dimensionen rein, was keiner mehr für möglich gehalten hat, jeder der etwas von Biologie versteht weiß das man körperlich abnimmt, es geht gar nicht anders
Seit 8 Jahren oder so hört man immer Federer muss in 4 gg die gewinnen weil er von der Kraft gg die jüngeren nicht mithalten kann, das liegt eben daran das 6 Jahre Unterschied im Sport ein gewaltiger Vorteil ist
5 Wimbledon-Titel sind ne Marke, damit ist Djokovic Stand jetzt vor Nadal zu sehen. Zieht man ihm und Federer die Titel bei ihrem besten GS-Turnier ab, sind sie immer noch GOATs, Nadal ist ohne Paris dagegen auf Bobbele-Niveau...
Die Rekorde sind mMn einer der Hauptgründe neben der Liebe zum Tennis warum er noch weiter spielt.Das liegt aber auch an einem gewissen Glück - nämlich den Glück das er keine großen Verletzungen hatte. Klar hilft ihm auch seine Spielweise, das er gut das Spiel lesen kann, eine gute Beinarbeit hat sowie sehr gut antizipieren kann. Aber gerade seine Verletzungsanfälligkeit, die sehr gering ist hilft ihm hier eindeutig. Nadal & Djokovic haben ja eine andere Spielweise und sind daher auch anfälliger.
Vor 3/4 Jahren war es undenkbar, das jemand Roger gefährden kann bei den ganzen Rekorden - jetzt sieht das aufgrund von Rafa & Nole ganz anders aus. Ich denke das ist ihm auch bewusst, und darum spielt er noch weiter - neben der "Liebe" zum Sport.
Und wie gesagt die GOAT Debatte sollte man erst führen, wenn alle 3 dieser Legenden ihre Karriere beendet haben.
Whizzy
Die schwache nachrückende Generation ist doch vor allem seit 2017 ein Faktor, und da hat Federer doch selbst mit drei weiteren GS davon profitiert - und auch davon, dass Djokovic seine ca. zwei Jahre andauernde Krise hatte. Klar, wenn es jetzt noch zwei oder drei Jahre so bleibt und Djokovic (... und Nadal) bei schwacher Konkurrenz zu etlichen weiteren Titeln kommt, wäre es ein größerer Faktor. Aber so weit sind wir nun noch nicht, das ist Spekulation.
Was die Klasse von Federers Gegnern bis 2008 angeht, sind die Überkreuzvergleiche eigentlich müßig, Djokovic und Nadal hatten in ihrer prime halt andere Gegner. Letztlich ist es aber ja schon so, dass der prime Federer in ein Vakuum von alternden Sampras und Agassi ohne echte ATG-Spieler gestoßen ist. Im Jahr vor Federers ersten GS haben etwa Spieler wie Johansson und Costa GS-Titel geholt. Dass kaum jemand konstantes dabei war, zeigt dann ja auch die aufgelistete Vielzahl der Gegner in den Finals der 00er. Während Djokovic und Nadal eben mit Federer (und bei Djokovic Federer und Nadal) ATGs vom Thron stoßen mussten... das ist halt schon das deutlich bessere "Narrativ".
Nadal und novak haben schon mehr Slams als Federer im gleichen alter. Die Frage ist halt ob sie genauso gut altern wie er.
Warum ist denn die schwach nachrückenden Generation erst seit 2017 ein Faktor? Also ich schreibe mindestens seit 5 Jahren vom nachlassendem Niveau. In der Zeit haben einige ältere aufgehört und die nachrückenden Generation um Nishikori 89er Raonic 90er, Dimitrov 91 und Tomic 92er konnte die in Rente gehende Generation nicht ersetzen. Gleichzeitig gab es viele Verletzungen von großen Namen. Im Grunde muss man 2011 mit Söderling beginnen. Der Schwede stand zweimal im FO Finale, auch 2011 verlor er nur gegen Nadal, er war neben Delpo auch der einzige der ohne Verletzung der big 4 in die top 4 der Welt eindringen konnte. Nach Wimbledon noch die 8 und die 6 der Welt mit 0 und 1 bzw 2 und 2 nach Hause geschickt um danach nie wieder auf der ATP Tour aufzuschlagen. Das wäre vergleichbar mit heute, wenn ein Thiem mitten in der Prime die Karriere beenden muss. Mit Fish erkrankte ein weiterer top 8 Spieler von 2011, in 2012 am Höhepunkt an Herzproblemen. Kumpel Roddick bekam es 2011 mit der Schulter zu tun und wurde danach eher etwas pfundiger gesehen, bevor er 2012 seine Karriere beendete.
2013 spielte Federer von März bis Oktober mit Rückenproblemen, war also bei 3 von Slams angeschlagen und verlor gegen jeden top 10 Spieler. Kollege Nadal musste die USO 12 und die AO 13 absagen. Bei den AO 14 verletzte er sich im Finale. Auch die USO 14 müsste er absagen und war in 15 und 16 überhaupt kein Faktor, auch wegen kleineren Verletzungen. 2016 verpasste auch Federer 2 Slams und trat beim 3 angeschlagen an.
Ein Delpo hat seit 2010 immer wieder Probleme, aber im Frühjahr 2014 musste er den Schläger für 2 Jahre ruhen lassen. Erst 2017 kam Delpo langsam in Fahrt.
Gut Djokovic selbst verpasste den letzten Slam in 2017, genau wie Wawrinka und Murray ist seitdem kein Thema mehr. Aber davon abgesehen wurde es ab 2017 doch eher besser als schlechter. Die big 3 + Delpo in der Regel fit und endlich eine nachrückende Generation, die man als Herausforderung für die alten sehen kann mit Thiem, Zverev, Tsitsipas usw.
Der einzige Grund warum man die angeblich schwache Konkurrenz ab 17 sehen will sind doch die Erfolge vom alten Mann.
Aber wenn man ehrlich ist, weiß man dass Wawrinka keine 3 GSs geholt hätte und Murray nicht 2016 an 1 beendete hätte, wenn bei den big 3 vor 2017 alles nach Plan gelaufen wäre.
Ich schätze Djokovic hoch ein und traue ihm auch zu den GOAT Status zu erwerben. Die 2011er Saison war eine herausragende Saison, auch wegen der starken Konkurrenz. Nur hier wird mir manches zu sehr pro Djokovic gesehen.
Die Konkurrenz gleicht sich imo mehr oder weniger aus. Imo auch kein Wunder bei so langen Karrieren, mal ist es einfacher, Mal schwieriger einen Slam zu holen. Aber bei Jungs die über einen so langen Zeitraum erfolgreich sind können die Unterschiede nicht groß sein.
Warum ist denn die schwach nachrückenden Generation erst seit 2017 ein Faktor? Also ich schreibe mindestens seit 5 Jahren vom nachlassendem Niveau. In der Zeit haben einige ältere aufgehört und die nachrückenden Generation um Nishikori 89er Raonic 90er, Dimitrov 91 und Tomic 92er konnte die in Rente gehende Generation nicht ersetzen. Gleichzeitig gab es viele Verletzungen von großen Namen. Im Grunde muss man 2011 mit Söderling beginnen. Der Schwede stand zweimal im FO Finale, auch 2011 verlor er nur gegen Nadal, er war neben Delpo auch der einzige der ohne Verletzung der big 4 in die top 4 der Welt eindringen konnte. Nach Wimbledon noch die 8 und die 6 der Welt mit 0 und 1 bzw 2 und 2 nach Hause geschickt um danach nie wieder auf der ATP Tour aufzuschlagen. Das wäre vergleichbar mit heute, wenn ein Thiem mitten in der Prime die Karriere beenden muss. Mit Fish erkrankte ein weiterer top 8 Spieler von 2011, in 2012 am Höhepunkt an Herzproblemen. Kumpel Roddick bekam es 2011 mit der Schulter zu tun und wurde danach eher etwas pfundiger gesehen, bevor er 2012 seine Karriere beendete.
2013 spielte Federer von März bis Oktober mit Rückenproblemen, war also bei 3 von Slams angeschlagen und verlor gegen jeden top 10 Spieler. Kollege Nadal musste die USO 12 und die AO 13 absagen. Bei den AO 14 verletzte er sich im Finale. Auch die USO 14 müsste er absagen und war in 15 und 16 überhaupt kein Faktor, auch wegen kleineren Verletzungen. 2016 verpasste auch Federer 2 Slams und trat beim 3 angeschlagen an.
Ein Delpo hat seit 2010 immer wieder Probleme, aber im Frühjahr 2014 musste er den Schläger für 2 Jahre ruhen lassen. Erst 2017 kam Delpo langsam in Fahrt.
Gut Djokovic selbst verpasste den letzten Slam in 2017, genau wie Wawrinka und Murray ist seitdem kein Thema mehr. Aber davon abgesehen wurde es ab 2017 doch eher besser als schlechter. Die big 3 + Delpo in der Regel fit und endlich eine nachrückende Generation, die man als Herausforderung für die alten sehen kann mit Thiem, Zverev, Tsitsipas usw.
Der einzige Grund warum man die angeblich schwache Konkurrenz ab 17 sehen will sind doch die Erfolge vom alten Mann.
Aber wenn man ehrlich ist, weiß man dass Wawrinka keine 3 GSs geholt hätte und Murray nicht 2016 an 1 beendete hätte, wenn bei den big 3 vor 2017 alles nach Plan gelaufen wäre.
Ich schätze Djokovic hoch ein und traue ihm auch zu den GOAT Status zu erwerben. Die 2011er Saison war eine herausragende Saison, auch wegen der starken Konkurrenz. Nur hier wird mir manches zu sehr pro Djokovic gesehen.
Die Konkurrenz gleicht sich imo mehr oder weniger aus. Imo auch kein Wunder bei so langen Karrieren, mal ist es einfacher, Mal schwieriger einen Slam zu holen. Aber bei Jungs die über einen so langen Zeitraum erfolgreich sind können die Unterschiede nicht groß sein.