The Beatles


Devil

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Irgendwie hab ich mit dem Solomccartney fast nix am Hut. Ich bin Beatlesfan, aber was die Solobeatles gemacht haben, berührt mich kaum. Ich hab allerdings auch kaum versucht mich damit auseinanderzusetzen und vielleicht entgehen mir da ein paar Perlen, aber es zieht mich einfach nicht an. Zu dem heutigen MC Cartney hab ich auch wenig Bezug, er nervt mich fast, keine Ahnung warum, aber auch so Sachen wie Valentine, die alle toll finden, gefallen mir nicht so wirklich. Wahrscheinlich ist das dumm von mir, denn selbst der heutige MC Cartney ist vermutlich nicht schlechter als die anderen Musiker , die so rumlaufen, aber für mich sind Beatles und die Solokarrieren einfach 2 verschiedene Welten.
 

theGegen

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Das eine hat mit dem anderen doch nicht unbedingt etwas zu tun. Mir sind auch alle vier zusammen lieber, selbst bei einem durchschnittlichen Album, als das jeweils beste Solo-Album.
Das geniale an ihrer Zusammenarbeit lag nicht zuletzt darin begründet, dass sie sich gegenseitig korrigieren konnten, wenn es einer in irgendeiner Richtung übertrieb.

Dennoch hätte es ein theoretisch tolles Beatles-Album zu (wegen meiner) Mitte bis Ende der 70er Jahre geben können, wenn man die besten Titel aus den bisherigen Soloalben und Singles zusammengefasst hätte.

Das Thema hatten wir glaube ich schon einmal in diesem Thread.

"Band on the Run" ist von den gesamten Solo-Alben das wahrscheinlich beste. Da wären jedenfalls schon ein paar Songs zu finden gewesen, wenn die Beatles sich nicht aufgelöst hätten, sondern stattdessen ihre besten Songs nach 5-8 Jahren kreativer Pause zusammengeworfen hätten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
"Band on the Run" ist von den gesamten Solo-Alben das wahrscheinlich beste. Da wären jedenfalls schon ein paar Songs zu finden gewesen, wenn die Beatles sich nicht aufgelöst hätten, sondern stattdessen ihre besten Songs nach 5-8 Jahren kreativer Pause zusammengeworfen hätten.

Wings finde ich allgemein recht gut, würde mich da auch durchaus als Fan bezeichnen.
McCartney-Solo hingegen gefällt mir eher weniger, ist zu eintönig.

Band on the Run ist ein klasse Album, das Debütalbum Wild Life mag ich gerne und auch Venus & Mars finde ich stark. :thumb:
 

theGegen

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Ob Wings oder McCartney Solo - da mache ich keinen Unterschied. Wings-Alben sind für mich im Prinzip ebensolche Soloalben, wie die von John Lennon mit der Plastic Ono Band.
 

Devil

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Das eine hat mit dem anderen doch nicht unbedingt etwas zu tun. Mir sind auch alle vier zusammen lieber, selbst bei einem durchschnittlichen Album, als das jeweils beste Solo-Album.
Das geniale an ihrer Zusammenarbeit lag nicht zuletzt darin begründet, dass sie sich gegenseitig korrigieren konnten, wenn es einer in irgendeiner Richtung übertrieb.

Dennoch hätte es ein theoretisch tolles Beatles-Album zu (wegen meiner) Mitte bis Ende der 70er Jahre geben können, wenn man die besten Titel aus den bisherigen Soloalben und Singles zusammengefasst hätte.

Das Thema hatten wir glaube ich schon einmal in diesem Thread.

"Band on the Run" ist von den gesamten Solo-Alben das wahrscheinlich beste. Da wären jedenfalls schon ein paar Songs zu finden gewesen, wenn die Beatles sich nicht aufgelöst hätten, sondern stattdessen ihre besten Songs nach 5-8 Jahren kreativer Pause zusammengeworfen hätten.

Vielleicht ist meine Kühle gegenüber den Solobeatles ja auch garnicht in mangelnder musikalischer Qualität begründet. Wie du sagst: Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Die Solobeatles sind ja in vielerlei Hinsicht ziemlich das Gegenteil von den Beatles. Zum einem ist die Beatleskarriere völlig transparent, jeder kennt sie und die Geschichte und die Alben etc. Die Solokarrieren kenne ich garnicht, ich weiss garnicht wer wieviele Alben gemacht hat, ich kenne nicht die Hintergründe dazu. Ein Hauptpunkt ist sicher , dass die 4 nach der Bandkarriere sich nicht gegenseitig helfen und kontrollieren konnten und dass sie keinen Druck hatten, weder künstlerisch noch kommerziell. Sie konnten vor sich hin dümpeln und irgendwas Neues ausprobieren wie sie lustig waren. Dazu kommt, dass sie auch vielleicht viel kreatives Pulver auch verschossen hatten. Jedenfalls haben sie Solo für mich kaum was mit der Bandkarriere zu tun. Auch wenn sie da bestimmt gut waren, ist es halt nicht so mein Fall.
 

Devil

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Erschreckend dass manche Jugendliche die Beatles nciht mehr kennen!!! Ist mir neulich erst wieder passiert, da ging es um Paul McCartney und der 15-jährige Sohn einer Freundin fragte: wer ist das denn? Auch der name der band sagte ihm nichts. Ich frage mich was mit diesen Leuten los ist. Das ist internationales Kulturgut ! :D

Naja, ich hab vor ein paar Wochen auch was Krasses erlebt. Ich hab mich mit jemanden unterhalten, mit dem ich mich öfters unterhalte, meistens über klassische Musik oder Fussball. Im Gespräch kam raus , dass er Michael Jackson (!) nicht kennt, obwohl er ein gebildeter, junger Mann ist, der voll im Leben steht. Als ich ihm dann versucht habe MJ zu beschreiben und ihm erklärt habe, dass er die Hautfarbe gewechselt hätte , hat er sich nur kaputt gelacht und gesagt so was Blödes hätte er noch nie gehört. Da wurde mit wieder bewusst, was für ein einzigartiger Mensch Michael Jackson doch war. :saint:
 

Devil

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John Lennon

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Gestern Eight Days A Week - The Touring Years im Kino gesehen. Tolle Doku, atemberaubender Sound - 10/10

Meine Lieblingsszene hat es auch in den Trailer geschafft...


Gründlich vorbereitet, der Mann. :D
 

theGegen

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Zufällig darauf gestoßen, weil ich Paul McCartney vor allem als Bassist herausragend finde:

Rain Bassline

Der Typ aus dem Video ist natürlich in dem Fall ebenso gut ;), aber was ein geiler Scheiß von einer Bassline.
 

theGegen

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John Lennon, Eric Clapton, Keith Richards, Mitch Mitchell - Yer Blues

John Lennon & the Plastic Ono Band - Cold Turkey

Der 1. Titel ist aus dem Stones-Film "Rock 'n' Roll Circus".
Der 2. Titel gehört für mich unbedngt in ein fiktives Beatles-Album nach dem Split 1969/1970. Sowieso die große Frage unter Beatles-Fans, wie man ein solches Album zusammenstellen (und verkaufen) hätte können.

Abhängig auch davon, wann der "Nachfolger" zu "Let it be" 1970 (eigentlich war "Abbey Road" 1969 die letzte gemeinsame Zusammenarbeit / LP-Studio-Aufnahme) herausgekommen wäre. Und natürlich die Fab Four nicht miteinander verkracht oder sich zum Teil spinnefeind geworden wären (John <---> Paul).

Also entweder 1971 mit jährlichem gewohntem Output. Oder 1972 bzw. 1973, nach einer notwenigen schöpferischen Pause und Widmung des Geshäftlichen und des Privatlebens.

Welche (obligatorischen) 12 besten Songs aus dem jeweiligen Soloschaffen müssten rein in Beatles-Alben von 1971, 1972, 1973?

Ca. 1975 wäre dann natürlich auch ein Yellow-Doppelalbum herausgekommen mit den größten Hits oder prägnantesten Songs von 1970-1975....
In das Beatles-Album aus dem Jahr 1973 (Titel?) gehört das hier:

Ringo Starr - I'm the Greatest

Das hat John Lennon sogar für Ringo geschrieben, also passt es.

Ringo und George sowieso ab 1971 mit höherem Anteil, weil von Paul und John auch recht viel Mist dabei war, während sie etwas auflühten.

Daher neben "Cold Turkey" ebenfalls ein Muss für Beatles-Album 1971:

George Harrison - All Things must pass

Sir Paul muss natürlich vertreten sein, mit:

Paul McCartney - Maybe I'm amazed

Aber für meinen Geschmack hätte Paul bis einschließlich 1971 gerne ein paar Anteile an George abtreten dürfen. Ringo muss bis 1973 warten.

Edit: Von Paul muss noch rein ins Beatles-Album 1971:

Paul & Linda McCartney - Too many People

Das ist gut, auch für Beatles-Niveau. Den Linda-Part macht dann eben John. Viel mehr Paul McCartney braucht es nicht 1971. Da hatten John und George mehr auf der Pfanne und hätten übernehmen können. Doch bis 1973 hatte Paul seine Schaffenskrise ja wieder überwunden.
 
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theGegen

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Was sind Eure Vorschläge für das fiktive Beatles-Album 1971?

12 gute Songs für ein gutes Beatles-Album bekommt man zusammen, zumal die vorige Veröffentlichung "Let it be" kein großer Renner war. Die USA waren schwer im Kommen mit Woodstock-Bands, also was hätten die Beatles entgegen setzen können? Das hier gehört daher rein:

George Harrison - Apple Scruffs

Ergibt jederzeit während einer beliebigen Reihenfolge einen netten oder notwendigen Break.

John aus Verkaufsgründen mit "Imagine" und "Jealous Guy". Das hier aber auch, sonst wird es zu läppsch:

John Lennon - Power to the People

Sowieso muss John viel übernehmen, weil Paul zu der Zeit nur belangloser Käse einfällt. Deswegen könnte rein:

John Lennon - Oh Yoko

Zum Ausgleich darf

Paul McCartney - The lovely Linda

für ein kurzes Statement bewundern, damit nicht etwa Fans argwöhnen könnten, er wäre schon seit einigen Jahren tot.
"My sweet Lord" braucht nicht rein. Die Beatles haben es nicht nötig zu klauen. (*) Stattdessen:

George Harrison - Wah-Wah

und

George Harrison - Isn't it a Pity

Das wären laut meiner Auswahl schonmal die 12 Songs für ein gutes Beatles-Album 1971.

Vielleicht noch 1 oder 2 Songs von Paul für's Ego dazu (Lovely Linda ist halt kurz) und es hätte ein gutes Beatles-Album abgegeben.

(*) = My sweet Lord wäre allerdings eine zusätzliche Beatles-Charity-Single gewesen, deren gesamte Tantiemen an die Hungerhilfe gehen sollten. Doch aufgrund des Apple-Managements kamen nur Verluste raus, obwohl der Song weltweit auf Nummer 1 stand.
 
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theGegen

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Mein Vorschlag für das fiktive Beatles-Album 1971 sähe so aus:

A- Seite:


1. Too many People
2. Power to the People
3. Apple Scruffs
4. Jealous Guy
5. Wah-Wah
6. Oh Yoko
7. The lovely Linda

B-Seite:

1. Cold Turkey
2. All Things must pass
3. Maybe I'm amazed
4. Imagine
5. Isn't it a Pity
6. Mother

Was meinen die Experten, bspw. @Le Freaque oder @Devil dazu?
Paul mit sehr geringem Anteil, aber anno 1971 (so die Fake-History) hatte er sich ja der Kritik seiner Freunde gebeugt, dass er bei der Aufnahme zu "Let it be" allen auf den Wecker ging. Außerdem im privaten Glück, also ging Kumpel John vorneweg mit der Nr. 1- Single "Imagine" und George sorgte für für eine weitere Nr. 1 mit der Single "All Things must pass".

Es sind 13 Songs geworden, weil die lovely Linda nur ein Schnippsel ist und "Mother" zum Ende ist dann noch ein Zusatz-Downer. Eventuell nach 5 Minuten Leerrillen auf der LP, wenn das von der Zeit her hinhaut. Weil "Isn't it a Pity" taugt ebenfalls zum Abschluss.

Von Paul wären eventuell noch "Uncle Albert" oder "Another Day" in Frage gekommen, aber gegenüber den Songs von Lennon / Harrison waren seine Songs einfach auch zu läppisch.
Irgendein guter fetziger oder krachiger Song vielleicht hinter "Imagine" wäre gut gewesen. Von Ringo Null, der konzentrierte sich auf das Trommeln und promotete Marc Bolan zu der Zeit. Paul und Ringo griffen jedoch bekanntlich 1973 wieder aktiv ein.
 
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