The Last Dance


Joey

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War einfach ein phantastischer Mix aus absurden Rebounding-Feeling, Hustle und Mindgames (Brickowski :D )

absolut. Außerdem konnte er die Nächte durchfeiern um dann am nächsten Abend trotzdem über 35 min die Drecksarbeit auf dem Court erledigen. Dazu hatte er richtig heiße oder super bekannte Frauen am Start (Carmen Electra, Madonna usw). Also alles was man sich in der Zeit als Teeny wünschte :D

Vllt. interessiert es ja den ein oder anderen Dennis Rodman embodied the pop culture phenomenon of the '90s Bulls
 
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L-james

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Der Hass und die Rivalität zu den Pistons kam ja etwas in Vergessenheit, kein Wunder, da man Ewigkeiten schon keine richtigen PO-Fights usw. gegeneinander hatte, dank "The Last Dance" wurde es wieder etwas aufgefrischt, wenn ich den Laimbeer nur sehe :mad:, ****** Pistons.
Das Rumgeeiere von Thomas auch lächerlich, MJ hat ihnen 2x in Folge nach bitteren Niederlagen die Hand gegeben und er labert heute noch was vom Pferd, der Sweep war nicht nur ein Machtwechsel, es war eine komplette Demontage.

Phil war grandios, schwer zu glauben, dass jemand anderes Rodman so händeln hätte können.
Man wird sich immer die Frage stellen was noch möglich gewesen wäre, hätte Krause nicht den Stecker gezogen. Wäre Phil nicht gegangen, dann wäre es Michael auch nicht.
 

Joey

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Ja, das wird immer die Frage bleiben. Ich glaube, dass es für alle Beteiligten richtig war aufzuhören. Gerade auf den Hinblick ihrer Legacy. Die letzte Saison war nicht einfach, in den POs wurde es öfters eng. Pippens Verletzungen nahmen zu, Rodman wurde richtig alt usw. Dazu dann die Lockout Season, wo man teilweise 3 Spiele am Stück hatte und nur so durch die RS geprügelt wurde. Keine Ahnung ob das die alten und auch satten Bulls nochmals gepackt hätten. Ich glaube nicht. Vielmehr war es so, dass durch das bekannte Ende alle nochmals zusammengerauft hatten und alles in den Ring geworfen haben, um den zweiten threepeat zu schaffen.

Manchmal ist weniger einfach mehr ;)

Krause scheint während MJs Zeit einen Pakt mit dem Teufel gehabt zu haben. Denn er hatte in diesen Jahren sehr viel richtig gemacht obwohl viele Entscheidungen schwierig und riskant waren. Dafür musste er nach der Jordan Zeit leiden und konnte fast nichts mehr richtig machen :D
 

Spree

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Na zum Glück haben sie nicht weitergemacht, sonst gäbe es das Wunder der Knicks als 8th Seed in die Finals einzuchecken nicht. :D
 

durant35

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GTFOOH! :D



Ich hatte es vor einiger Zeit schon mal geschrieben. Ich bin froh, dass ich den Großteil seiner Karriere mitbekommen habe. Sein Paradiesvogel-Image sollte niemanden darüber hinwegtäuschen, dass ein engagierter Rodman a) der beste Rebounder und b) einer der Top 5 Defender in der Liga war. Vor allem wundert es mich, dass niemand wie er diese "Tibbeltechnik" nutzt/e. Manchmal hat er im Kampf um den Rebound mehrfach den Ball nicht sofort bekommen, sondern hat den Ball so lange getippt bis er gegenüber seinem Gegner in der besseren Situation war. Übrigens war er bei der Bad-Boys-Mannschaft noch nicht mal in den Top 3 der dreckigen / hinterhältigen Spieler, das sagt ja wohl alles. :D

Frage mich, ob seine Reboundtechnik heute noch den gleichen Effekt hätte. Klar ist es immer von Vorteil Dinge zu können, die andere nicht können. Aber der Kampf an den Brettern hat sich schon deutlich verändert.

Viele Teams schicken ja max einen Spieler zum Offensivrebound. Den Schnellangriff verhindern hat heute deutlich höhere Priorität.
Genau das Gegenteil will soll der Defensivrebound bezwecken. Oft wird sofort Tempo aufgenommen, um die Verteidigung noch unorganisiert zu überrumpeln. Dazu muss der Ball am schnell kontrolliert werden. Deshalb seh ich die Priorität nicht unbedingt. Deutlich effektiver find ich den tip zum offenen Mitspieler. Und das wird schon häufig gemacht.
Doch solange einige Spieler noch schlampig ausblocken, sollte die Priorität eh hier liegen ;)
 

theser

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Und Horace Grant so: "Straight up bitches". Herrlich, für mich sind diese ganzen Stories quasi neu. Ich hoffe auch es gibt irgendwann mal so ne Doku über die Curry-Warriors...

@SunMagic Wer waren denn die Top3-Dirty-Spieler der Bad Boys? Laimbeer, Mahorn und?
 

theser

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... und dazwischen muss sich - laut Berichten - ein wahrer Gentleman versteckt haben: Joe Dumars :LOL: Dass hier Laimbeer auf 1 ist, ist witzig. Irgendein Spieler meinte mal, dass Laimbeer nur austeilen und provozieren konnte, aber sobald es mal ernst wurde versteckte er sich lieber hinter dem breiten Rücken Mahorns.

Andere Frage: Warum sind eigtl Jordans Augen so gelb. Leberschaden?
 
G

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Guest
Zu meinen Laimbeer hätte sich nur versteckt halte ich schon für sehr gewagt. Laimbeer ist mMn Prototyp Goon.
 

SunMagic

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Und Horace Grant so: "Straight up bitches". Herrlich, für mich sind diese ganzen Stories quasi neu. Ich hoffe auch es gibt irgendwann mal so ne Doku über die Curry-Warriors...

@SunMagic Wer waren denn die Top3-Dirty-Spieler der Bad Boys? Laimbeer, Mahorn und?

Thomas steht vor Rodman für mich! Das kann sein Blendax Lächeln niemals ubertünchen.

Für alle die es nicht kennen. Nachdem Mahorn zu den 76ers getradet wurde (Mahorn und Barkley :D) kam es bei einem Spiel zwischen den beiden Teams zu dieser Szene.


Man muss Mahorn definitiv nicht mögen, aber das war ein harter Hund. Wie kann man da so cool bleiben?
 

le Tissier

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Ich finde bei den Berichten über die Bad Boy Pistons wird zu oft ausgeblendet, dass das eine sehr talentierte Gruppe war. Oftmals wird im Zusammenhang mit diesen Teams nur über die Defense und die Härte gesprochen. Das klingt das manchmal so als hätten sie ihre Spiele nur durch Einschüchterung gewonnen. Die Pistons waren talentiere und tief besetzte Teams. Die Spieler haben sich gut ergänzt und die Rollen waren klar verteilt. 9 Jahre in Folge mindestens in den Eastern Conference Finals und viele Schlachten mit den damals starken Celtics. Mit ein wenig Glück hätten sie den Threepeat geschafft.

Laimbeer ist da ein gutes Beispiel. Der spielte zwar dreckig und war immer am Provozieren (und gleichzeitig aber auch am Herumheulen und Floppen) aber eigentlich ein ziemlich moderner Center mit seiner Spielweise. Der hatte einen richtig feinen Wurf und war auch ein guter Passer. In seinen besten Jahren 17 Punkte und 12 Rebounds.

Auch bei Rodman wird gerne vergessen, dass er bei den Pistons ein starker Allrounder war. Natürlich war er immer primär ein überragender Verteidiger aber der spielte in jungen Jahren eigentlich einen klassischen Small Forward und hat auch Mid Range Jumper genommen. Erst später wurde er dann zum exotischen Rebound Spezialisten und hat teilweise bewusst jeden Wurf verweigert.
 
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Burns

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... und dazwischen muss sich - laut Berichten - ein wahrer Gentleman versteckt haben: Joe Dumars :LOL: Dass hier Laimbeer auf 1 ist, ist witzig. Irgendein Spieler meinte mal, dass Laimbeer nur austeilen und provozieren konnte, aber sobald es mal ernst wurde versteckte er sich lieber hinter dem breiten Rücken Mahorns.

Andere Frage: Warum sind eigtl Jordans Augen so gelb. Leberschaden?
Also dass mit Laimbeer habe ich noch nie gehört, denke bei so einer Beschreibung eher an Garnett oder Carmello Anthony ;)

Dass mit Jordans Augen ist mir aber auch aufgefallen, sieht teilweise aus als hätte er gerade geheult.
 

Bobo23

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Den Pistons wird absolut nicht gerecht, als Team dargestellt zu werden, das nur durch seine dreckige Spielweise erfolgreich war. Die Celtics und Lakers der späten 80er besiegt man nicht, indem man nur verteidigt. Das war ein richtig talentiertes und tiefes Team, das sensationell erfolgreich war. Dumars, Thomas und Vinnie Johnson sind wohl das talentierteste Backcourt Trio ever. Das waren nicht die Knicks der 90s, die nur mit Härte und Physis ihre Spiele gewonnen haben. Wurde mir hier viel zu einseitig dargestellt. Wundert natürlich nicht, weil Jordan die Doku ja auch abgesegnet hat;)
Da wird auch gekonnt ausgeblendet, dass Jordan in der Serie zwischen Game 3 und 4 die Pistons als "undeserving champions" beschrieben hat.
"The Pistons are undeserving champions. The Bad Boys are bad for basketball." So viel zum Thema Respekt.

@le Tissier Ich finde den Pistons Rodman sogar eindeutig stärker als den Bulls Rodman. Da hat er vielleicht nicht so medienwirksam polarisiert aber war, besonders in Bezug auf seine Defense, damals schlicht dominant und eben noch athletischer.
 
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SunMagic

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... und dazwischen muss sich - laut Berichten - ein wahrer Gentleman versteckt haben: Joe Dumars :LOL: Dass hier Laimbeer auf 1 ist, ist witzig. Irgendein Spieler meinte mal, dass Laimbeer nur austeilen und provozieren konnte, aber sobald es mal ernst wurde versteckte er sich lieber hinter dem breiten Rücken Mahorns.

Dumars war klasse. Als Spieler und was sein Auftreten betrifft.

Laimbeer konnte schon eine Heulsuse sein und war eine linke Bazille , aber einstecken musste er schon. :D



 

SunMagic

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Ich finde bei den Berichten über die Bad Boy Pistons wird zu oft ausgeblendet, dass das eine sehr talentierte Gruppe war. Oftmals wird im Zusammenhang mit diesen Teams nur über die Defense und die Härte gesprochen. Das klingt das manchmal so als hätten sie ihre Spiele nur durch Einschüchterung gewonnen. Die Pistons waren talentiere und tief besetzte Teams. Die Spieler haben sich gut ergänzt und die Rollen waren klar verteilt. 9 Jahre in Folge mindestens in den Eastern Conference Finals und viele Schlachten mit den damals starken Celtics. Mit ein wenig Glück hätten sie den Threepeat geschafft.

Laimbeer ist da ein gutes Beispiel. Der spielte zwar dreckig und war immer am Provozieren (und gleichzeitig aber auch am Herumheulen und Floppen) aber eigentlich ein ziemlich moderner Center mit seiner Spielweise. Der hatte einen richtig feinen Wurf und war auch ein guter Passer. In seinen besten Jahren 17 Punkte und 12 Rebounds.

Auch bei Rodman wird gerne vergessen, dass er bei den Pistons ein starker Allrounder war. Natürlich war er immer primär ein überragender Verteidiger aber der spielte in jungen Jahren eigentlich einen klassischen Small Forward und hat auch Mid Range Jumper genommen. Erst später wurde er dann zum exotischen Rebound Spezialisten und hat teilweise bewusst jeden Wurf verweigert.

Bei all dem Bad Boys Thema geht das wirklich unter. Die Leistungen muss man schon anerkennen. Nur eine kleine Korrektur. Sie waren "nur" 5 mal in Folge in den Conference Finals.
 

theser

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@SunMagic Der Schlag von Parish! Dafür würde man heute wohl 1 Jahr Spielverbot bekommen... vermutlich zurecht :LOL:

Was hat Scottie Pippen denn bitte für riesige hände?:eek:

Und seine Stimme... trottet dahin wie ein Zweitakter. Als Mike den Pip als soften Spieler/Mitläufer umschrieb, dem man zur Seite stehen musste würde mich mal interessieren was sich Pip da so dachte...

Dumars, Thomas und Vinnie Johnson sind wohl das talentierteste Backcourt Trio ever.

Da gibt's keine Widerrede von niemandem? Mir fällt aber zugegeben grad auch nix besseres ein :LOL:
 

SunMagic

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@SunMagic Der Schlag von Parish! Dafür würde man heute wohl 1 Jahr Spielverbot bekommen... vermutlich zurecht :LOL:

Wieso, war da was? :D Im Ernst, das war eine zweier-Kombination, die jedem Boxer gut zu Gesicht stehen würde.


Da gibt's keine Widerrede von niemandem? Mir fällt aber zugegeben grad auch nix besseres ein :LOL:

Ich hatte es überlesen. Aber jetzt wo ich es sehe fällt mir auf Anhieb auch kein Backcourt-Trio ein. Außerdem passte es schon ganz gut mit denen.

...

Ah, als Suns-Fan habe ich doch noch ein "besseres" Trio! Das beste und vor allem alles PG! Suns 1996/1997

Kevin Johnson, der gerade aus Dallas kommende Jason Kidd und unser Rookie von damals: Steve Nash:D

Ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, da sie alle a) die gleiche Position spielten und entsprechend nicht zusammen auf dem Platz waren und b) zu unterschiedlichen Zietpunkten ihrer Karriere (Johnson nach Höhepunkt, Kidd und Nash erst Recht noch davor). Aber drei meiner Liebling-PG im gleichen Jahr bei meinem Team.
 
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