The Walking Dead


MapleLeaf

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Einen Lösungsvorschlag oder zumindest eine Erklärung der ganzen Seuche wünsche ich mir auch aber an die Koma-Theorie glaube ich nicht. Die gibt es bei fast allen Serien, in denen der Hauptcharakter irgendwann einmal einen schlimmen Unfall hatte und bewusstlos war. Selbst die Simpsons haben das! :clown:
 
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Homer

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Also es muss mMn gar nicht so logisch sein (ein Buch muss ja auch viel mehr liefern als eine Serie). Die Serie hat ja auch kein Problem damit, sich in viele unlogische Gefilde zu begeben. Aber ausgerechnet die Hintergründe will man komplett umschiffen? Ich wette, dass die Fans eher ein Problem mit den Cliffhangern haben, als wenn so etwas versucht werden würde.

Es geht mir nicht in den Kopf, dass wir dazu gar nichts mehr erfahren werden. Ich weiß übrigens nicht, ob das auch schon so bestätigt wurde, vielleicht kommt ja noch was. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Geschichte sonst nicht "rund" wäre.

Naja, man muss halt eine vernuenftige Idee haben um die Hintergruende umzusetzen. Ansonsten landet man halt meist sowieso bei "Geheimes Experiment von Terroristen/Regierungen/boesen Unternehmen", und das kann man sich doch dann gleich sparen. Ich empfinde es als sehr schwierig, ein vernuenftiges Szenario ausserhalb der schlimmsten Klischees zu entwerfen. Und daran scheitern eben die meisten apokalyptischen Stories aus meiner Sicht.
Und wenn man die Protagonisten eine Moeglichkeit zur "Heilung" (oder Impfung) finden laesst veraendert halt die komplette Dynamik der Serie. Da muss man als Author halt viel Mut haben um das zu machen.

Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass es mir lieber wäre, wenn wir am Ende erfahren, dass Rick noch immer im Koma liegt und alles nur geträumt hat, als das wir nichts mehr erfahren.

Wirklich? Ich empfinde den "Traum" Trick normalerweise als total nervig, weil er fuer mich nur einfach nur die Faulheit der Authoren ausdrueckt. "Warum soll ich mir Gedanken um eine logische Geschichte machen, wenn ich am Ende einfach eine Szene drehen kann mir der alles erklaert wird". ;)
 

TraveCortex

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Einen Lösungsvorschlag oder zumindest eine Erklärung der ganzen Seuche wünsche ich mir auch aber an die Koma-Theorie glaube ich nicht.

Wirklich? Ich empfinde den "Traum" Trick normalerweise als total nervig, weil er fuer mich nur einfach nur die Faulheit der Authoren ausdrueckt. "Warum soll ich mir Gedanken um eine logische Geschichte machen, wenn ich am Ende einfach eine Szene drehen kann mir der alles erklaert wird". ;)

Ich sehe das wie ihr, ehrlich. Und trotzdem:


Ja, wirklich.;) Ich nehme lieber die billige Erklärung als wenn so getan wird, als würde das keine Rolle spielen. Wo ist eigentlich der Sinn des ständigen Überlebens, wenn es keinen Sinn in diesem Leben gibt? ;) (also auch, wenn wir nichts über die Zukunft oder die Vergangenheit erfahren) Rick erzählt immer, dass er alles für Carl und dessen Zukunft macht.

Mit dem Ausweichen entzieht man dem Zuschauer mMn auch etwas die Atmosphäre - vielleicht täusche ich mich da ja auch.
Immerhin gibt es auch einige Leute, die genau das mögen - also, dass man nicht auf die Hintergründe eingeht. In meinen Augen ist der fehlende Versuch ein Armutszeugnis, passt aber auch zu den Cliffhanger-Junkies, die sich Macher nennen. :D

Vielleicht könnte ich mich auch mit einer sinnvollen Erklärung zufrieden geben, warum genau man das aussparen möchte, aber ich bin der Meinung, das bisher noch nicht gelesen zu haben...
 

w0oT

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Das Koma Ding wurde doch schon lange verneint. Oder geht ihr davon aus, dass es nur ein Täuschungsversuch is weil er nachdem er das auf Twitter schon mal beantwortet hat noch getrollt hat? Oder es nur für die Comics gilt?
 

TraveCortex

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Das Koma Ding wurde doch schon lange verneint. Oder geht ihr davon aus, dass es nur ein Täuschungsversuch is weil er nachdem er das auf Twitter schon mal beantwortet hat noch getrollt hat? Oder es nur für die Comics gilt?

Ich weiß nur, dass Bob irgendwann in der 5. Staffel zu Rick gesagt hat: ""Albträume enden, aber sie sollten nicht beenden, wer du bist". ;)

Ernsthaft:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kirkman das wirklich in Erwägung zieht. Habe es eben mal nachgeschaut und hier der Troll-Tweet: "Aber 'Carl' und alle anderen sind Einbildungen. Er hat seine Familie in Wirklichkeit NIE gefunden. Er ist verrückt, seitdem er seinen ersten Zombie getötet hat. #Scherze ich?"
Das mit dem Trollen war mehr Spaß, glaube ich.

Das mit dem Koma/Traum-Theorie ist ja mehr so eine Theorie, die fast immer bei solchen Filmen und Serien aufkommt. Diese Lösung wird, so weit ich gelesen habe, auch von einer Mehrheit der Fans abgelehnt. Aber warum hält sich diese Theorie in diesem Fall hartnäckig? Ganz einfach: Weil den Fans sonst nichts in Bezug auf die Hintergrundgeschichte angeboten wird.
 

w0oT

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Ich weiß nur, dass Bob irgendwann in der 5. Staffel zu Rick gesagt hat: ""Albträume enden, aber sie sollten nicht beenden, wer du bist". ;)

Ernsthaft:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kirkman das wirklich in Erwägung zieht. Das mit dem Trollen war mehr Spaß, glaube ich. Habe es eben mal nachgeschaut und er sagte da ja glaube so etwas wie: "Rick liegt nicht mehr im Koma, aber er ist verrückt geworden als er seinen 1. Zombie getötet hat und hat Carl und die anderen niemals wieder gefunden oder ist das alles nur ein Scherz von mir?"

Das mit dem Koma/Traum-Theorie ist ja mehr so eine Theorie, die fast immer bei solchen Filmen und Serien aufkommt. Diese Lösung wird, so weit ich gelesen habe, auch von einer Mehrheit der Fans abgelehnt. Aber warum halten sich solche Theorien so hartnäckig? Ganz einfach: Weil den Fans sonst nichts in Bezug auf die Hintergrundgeschichte angeboten wird.

Jo so in etwa sowas hat er gesagt. Hast natürlich recht, dass da sonst eigentlich nichts angeboten wird, aber ganz ehrlich, es gibt so viele Zombie Serien, Filme usw. braucht man denn wirklich jedes mal ne Erklärung? Nicht umsonst wird so oft die selbe Erklärung gewählt. Es geht doch eh hauptsächlich um die Charaktere und weniger um die Zombies oder das Virus, da erwarte ich ehrlich gesagt keine wirkliche Aufklärung bzw. gehe ich nicht davon aus, dass die Serie oder der Comic auf das Endgame "Heilmittel" hinarbeitet. Natürlich wurde es zwischendurch mal erwähnt, aber das war dabei ja auch nur Mittel zum Zweck von Eugene. Der Typ im CDC in der ersten Staffel war ja auch nicht gerade optimistisch. Ich hätte kein Problem damit zu akzeptieren, dass in dem Universum einfach dieser Virus existiert und auch nicht mehr verschwindet und es halt eben darum geht damit zu leben.
 

TraveCortex

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Tja, so könnte man es wohl sehen.

Eben die 1. Folge der 2. Staffel FTWD gesehen. Bietet einige interessante Ausblicke an. Mir persönlich ist die Truppe, mal abgesehen von Chris, weiterhin ziemlich sympathisch und habe da nicht so viele Probleme wie beim Original. Bestimmt Geschmackssache. Ich hoffe nur, dass nicht die gesamte Staffel auf dem Boot spielt. :D Glaube es sind in dieser Staffel 16 Folgen und nach 8 Pause, also wie bei The Walking Dead.
 

NarrZiss

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Tja, so könnte man es wohl sehen.

Eben die 1. Folge der 2. Staffel FTWD gesehen. Bietet einige interessante Ausblicke an. Mir persönlich ist die Truppe, mal abgesehen von Chris, weiterhin ziemlich sympathisch und habe da nicht so viele Probleme wie beim Original. Bestimmt Geschmackssache. Ich hoffe nur, dass nicht die gesamte Staffel auf dem Boot spielt. :D Glaube es sind in dieser Staffel 16 Folgen und nach 8 Pause, also wie bei The Walking Dead.
Definitiv.

Mein Kommentar in einem anderem Forum.

Fear The Walking Dead 2.01

Ein enttäuschender Auftakt. Die Teenager Charaktere bauen mal wieder ******e und nerven rum. Ofelia bekommt nur eine Szene. Madison und Travis gehen mir ebenfalls auf den Sack. Eigentlich gefallen mir aktuell nur Strand und Daniel. Sofern die Writer nicht endlich für Alycia Debnam Carey einen einigermaßen vernünftigen Charakter schreiben, können sie die Figur auch töten. Okay, das ist bei fast allen Figuren der Fall.

Die Szene als sich
Nick unter der Yacht vom Zombie einfach nur etwas wegdrückt und dieser anschließend nicht weiter hinterhergeht, habe ich nicht wirklich verstanden. Warum agiert der Zombie plötzlich so harmlos?

Vorher gab es noch die Miniwebserie aus dem Flugzeug zur Einstimmung (diese wurde vorher bei TWD in den Werbepausen gezeigt).

Zur Einstimmung auf die neue Staffel habe ich mir die Webserie im Flugzeug angesehen. Die Laufdauer dieser Miniwebserie beträgt 15 Minuten. Leider endet sie gefühlt sehr abrupt. Als möglichen Neuzugang für die zweite Staffel von FTWD bieten sich entweder Jake Powell (gespielt von Brendan Meyer) oder Charlie (gespielt von Michelle Ang) an. Beide wurden in der Miniwebserie noch am Interessantesten beleuchtet. Laut IMDb haben beide in der dritten Folge der zweiten Staffel einen Auftritt in Fear The Walking Dead. Danach dürfte sich herausstellen, ob nun wirklich jemand aus der Miniwebserie in den Hauptcast übernommen wird.

Ich bin auch scheinbar ziemlich allein im Thread, wenn ich sage, dass ich keine Auflösung benötige, wie dieser "Virus" entstanden ist. Dafür hätte ich viel lieber mehr vom anfänglichen Zerfall gesehen. Gerade dort wurde in Fear The Walking Dead leider ein großer Zeitsprung vorgenommen.
 

MadFerIt

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die koma-theorie würde doch keinen sinn machen, da es mittlerweile ja fear the walking dead gibt. träumt da auch einer?
 

MapleLeaf

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Ich bin auch scheinbar ziemlich allein im Thread, wenn ich sage, dass ich keine Auflösung benötige, wie dieser "Virus" entstanden ist. Dafür hätte ich viel lieber mehr vom anfänglichen Zerfall gesehen. Gerade dort wurde in Fear The Walking Dead leider ein großer Zeitsprung vorgenommen.

Man muss ja nicht unbedingt die Frage des Ursprungs klären aber für den größeren Kontext bieten sich doch viele noch gänzlich unbeantwortete Themen an. Ist es ein weltweites Phänomen (vermutlich)? Gibt es irgendwo noch Siedlungen oder gar Städte, welche nicht von einem Irren/Filmbösewicht kontrolliert werden? Die einzigen Erkenntnisse die man zum größeren Kontext präsentiert bekam, waren doch eigentlich in die letzte Folge der 1. Staffel gepackt. Alles andere war dann nur noch Unterkunft A, Gegner B, Kampf C in Endlosschleife.
 

NarrZiss

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Man muss ja nicht unbedingt die Frage des Ursprungs klären aber für den größeren Kontext bieten sich doch viele noch gänzlich unbeantwortete Themen an. Ist es ein weltweites Phänomen (vermutlich)? Gibt es irgendwo noch Siedlungen oder gar Städte, welche nicht von einem Irren/Filmbösewicht kontrolliert werden? Die einzigen Erkenntnisse die man zum größeren Kontext präsentiert bekam, waren doch eigentlich in die letzte Folge der 1. Staffel gepackt. Alles andere war dann nur noch Unterkunft A, Gegner B, Kampf C in Endlosschleife.
Ah okay.

Das ist halt die Frage, wie man sowas in die Serie einbauen möchte. Dazu braucht man schon Menschen, die eben woanders herkommen und diesen Kenntnissstand bieten. Wenn sich jedoch ein solcher Mensch in einer sicheren Stadt befindet, stellt sich die Frage, warum er/sie diesen Ort verlassen sollte, um irgendwann auf die TWD Clique zu treffen. Die einzigen anderen Mittel / Methoden wären sowas wie Funk etc., aber gerade Funktionsweise über längeren Strecken halte ich in einer solchen Situation für untauglich. Dazu würde ich auch sagen, dass der Instinkt zu überleben viel größer ist, als die Neugier, wie es um den Rest der Welt besteht. Hinzu kam ja in der ersten Staffel bereits die Aussage, dass alle größeren (US-)Städte im Grunde "tot" sind. Es bräuchte dafür schon einen längeren Zeitraum, in dem alles "gut" läuft, um sich über solche "Nichtigkeiten" Gedanken zu machen.

In den Comics wird sowas ja teilweise angedeutet, als Michonne auf See war. Zudem kommt die Storyline mit Eugene und dem Funkgerät, wobei ich dabei eher auf einen neuen Bösewicht tippe.
 

PeteAir

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Wenn sich jedoch ein solcher Mensch in einer sicheren Stadt befindet, stellt sich die Frage, warum er/sie diesen Ort verlassen sollte, um irgendwann auf die TWD Clique zu treffen.

Die Leute aus Alexandria haben doch auch die TWD Clique "gescoutet", warum sollten das nicht andere Siedlungen auch machen. Immerhin würde das ja die Überlebenschancen der Menschheit verbessern.
 

NarrZiss

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Die Leute aus Alexandria haben doch auch die TWD Clique "gescoutet", warum sollten das nicht andere Siedlungen auch machen. Immerhin würde das ja die Überlebenschancen der Menschheit verbessern.
Das Scouting bezog sich ja eher auf einen kleineren Raum, wobei ich es von Maple Leaf eher so verstanden habe, dass er von US-weit oder gar weltweit sprach.
 

MapleLeaf

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Nach dem Ende der 1. Staffel war der einzige Erzählstrang in diese Richtung, das geheime Wissen von Eugene und die Aufgabe ihn nach Washington zu bringen. Es ist immer noch eine Geschichte und die soll unterhalten aber ich halte es für unrealistisch, dass man sich als Mensch im 21. Jahrhundert nach ein paar Jahren damit abfindet, trotz Autos und moderner Waffen in einer Welt zu leben, die von der Einstellung zum (Über)-Leben dem Mittelalter entspricht. Wer The Last of Us gespielt hat und die Motivation der Charaktere kennt, wird vielleicht verstehen, was ich meine. Alexandria bot gewissermaßen einen "alten" Mikrokosmos aber die Aussage der Serie war ja: Bist du so, stirbst du.
 
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Homer

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Immerhin gibt es auch einige Leute, die genau das mögen - also, dass man nicht auf die Hintergründe eingeht.

Naja, ich finde das auch gut, wenn eine "Welt" erklaert wird. Aber halt nur so weit dies dann auch sinnvoll ist. Wo genau die Grenze da verlaeuft...darueber kann man sich sicherlich streiten. Ich persoenlich finde halt Apokalyptische Geschichten, die sich weniger mit den (meist wie gesagt sowieso klischeehaften) Hintergruenden beschaeftigen, besser.

Gibt es irgendwo noch Siedlungen oder gar Städte, welche nicht von einem Irren/Filmbösewicht kontrolliert werden?

Da hat man wieder das Problem, dass eine grosse (und dementsprechend sichere) Siedlung schlicht und ergreifend die Serie "zerstoeren" wuerde. Ehrlich, wer will denn dabei zusehen, wie unsere Ueberlebenden wieder in eine "normale" Gesellschaft eingebunden werden?

die koma-theorie würde doch keinen sinn machen, da es mittlerweile ja fear the walking dead gibt. träumt da auch einer?

Ach, das ist ganz einfach. Rick hat inzwischen selbst gemerkt, dass seine gesamte Gruppe in seinem primaeren Traum unverwundbar sind. Daher ist ihm so langweilig, dass er in seinem Traum einen weiteren Traum hat :D
 

TheBigO

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Ich habe zwar Folge 616 noch nicht gesehen, mittlerweile fand ich die letzten Folgen aber so saudämlich (wieso läuft Carol nochmal weg? Soll das verdeutlichen das Rick und Co. jetzt die Bad Guys sind und sie nicht Teil davon sein will?) das ich hier schon mitgelesen habe, und es stört mich nicht mal sonderlich.

Zum allgemeinen Thema, ich bete für die Serie das es irgendwann mal endlich in Richtung Auflösung/Heilmittel/Rest der Menschheit geht, auch wenn es dazu nur Andeutungen geben würde, das würde schon reichen verschiedene durch die Serie implementierte Theorien zu haben. Man muss nicht stets alles auflösen, aber alle komplett im Dunkeln zu lassen ist einfach nur faul und langweilig.

Da denke ich dann immer, die Schreiberlinge sind auf ihren Lorbeeren dick und faul geworden.
 

chris☕

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Guter Punkt.



Also es muss mMn gar nicht so logisch sein (ein Buch muss ja auch viel mehr liefern als eine Serie). Die Serie hat ja auch kein Problem damit, sich in viele unlogische Gefilde zu begeben. Aber ausgerechnet die Hintergründe will man komplett umschiffen? Ich wette, dass die Fans eher ein Problem mit den Cliffhangern haben, als wenn so etwas versucht werden würde.

Es geht mir nicht in den Kopf, dass wir dazu gar nichts mehr erfahren werden. Ich weiß übrigens nicht, ob das auch schon so bestätigt wurde, vielleicht kommt ja noch was. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Geschichte sonst nicht "rund" wäre.

Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass es mir lieber wäre, wenn wir am Ende erfahren, dass Rick noch immer im Koma liegt und alles nur geträumt hat, als das wir nichts mehr erfahren. Ein Kumpel haut mir diese "Theorie" schon seit der 1. Staffel um die Ohren und nur zum besseren Verständnis - ich mag sie auch nicht. ;)

Alternativ zu den Hintergründen würde ich mich auch mit einem Ausblick auf die Zukunft am Ende der Serie zufrieden geben.

Fände es ebenso enttäuschend wenn man da nix mehr zu den Hintergründen erfahren würde. Dieses Schema, welches man nun seit 4,5 Staffeln wiederkehrend um die Ohren bekommt, wird wohl solange bestehen bleiben, solange die Einschaltquoten gut sind. Einen spannenden Plot stelle ich mich jedoch anders vor. Es schnarcht so vor sich hin, daß eben auf nem ganz guten Niveau. Ich persönlich würde mir mehr Horror-Elemente wünschen, interessantere andere Fraktionen, und eben einen Plot der sich mit den Ursachen beschäftigt. Wegen mir könnte das ruhig ein bischen abgespaced sein, so ist es halt so ne Art Brutalo-Soap mit Zombies als Deko geworden.

Das man einen "alles nur geträumt" Trick abzieht, kann ich mir nicht vorstellen. So was ähnliches hat man in der vergötterten 80er Serie "Dallas" mal abgezogen, und wenn ich mich recht erinnere kam das alles andere als gut an.
 

PeteAir

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Seit 6 Staffeln dreht es sich nur um Rick und seine Gruppe. Dabei ging es nur um das "überleben". Die nächsten beiden Staffeln werden sich um Negan/Kingdom etc. drehen. Das tatsächlich irgendwann das Thema Heilmittel angesprochen wird halte ich für unrealistisch. Irgendwie würde es auch nicht wirklich passen. Mal angenommen es gäbe da jemanden, der wirklich den Virus ausrotten will, müsste da nicht was größeres dahinter sein? Sprich eine Regierung und die Army.
 
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