bender
Bankspieler
Dass Geschichtsbücher ein subjektiv geformtes Gesamtbild sind, dass - umso weiter man in der Geschichte zurückgeht - auf immer weniger Fakten basiert. Auch wenn du das vermutest, aber die Überlieferungen aus antiker Zeit sind alles andere als zahlreich. In etwa 90% der einst geschriebenen Werke sind verlorengegangen. Und die Lücken im Geschichtsbild werden teilweise durch archäologische Befunden, teilweise aber auch durch begründete Mutmaßungen aufgefüllt. So etwa bei der Geschichte Karthagos, von der man nur die extrem parteiischen, römischen Quellen hat. Wie man da die Berichte von Menschenopfern bewertet, ist subjektiv.Nik Da Greek 06 schrieb:Ich hab keine Ahnung von was du mich jetzt damit überzeugt haben sollst.. :confused:
Zurück zum eigentlichen Thema. Die Bewertungen von Spielern wie Ed Wachter, Nat Holman, Joe Lapchick etc. in Geschichtsbüchern sind auch subjektiv, aber sie sind deshalb nicht minder brauchbar als Geschichtsbücher zu anderen Themen.