Ich denke mal das das schon helfen kann. schließlich ist die schlaghärte in der weltspitze mit der wichtigste faktor.....
Das wohl womöglich eher nicht. Dafür ist ein Tischtennisball auch denkbar ungeeignet, um Punkte aufgrund reiner Kraft zu erzielen.
Was beim Tennis vielleicht funktionieren mag, nimmt dem vergleichweise luftigen Ball beim Tischtennis die gewünschte Wirkung.
Optimale Technik und Tempo in Vebindung mit dem dicksten und am frischesten geklebtesten Belag, der regeltechnisch möglich ist, erzielt in dieser Hinsicht den größtmöglichen Effekt.
Albern es mit Clenbuterol zu versuchen, um einen reinen Kraftvorteil im Tischtennis zu erzielen.
Eher wäre gesteigerte Kondition, in Bezug auf generellen Muskelaufbau, um die gewünschte bessere Kondition und damit Konzentration zu erlangen, eine mögliche Doping-Motivation.
Interesant ist in diesem Fall der denkbare Freispruch - was einem Contador aus dem Radsport nicht gegönnt wird, eben weil man diesen Betrügern grundsätzlich misstraut, weil deren Begründungen und Motive als unseriös gebrandmarkt sind und das auch nicht ganz zu Unrecht.
Nur wird im Radsport eben auch erzwungenermaßen sehr pingelig nachgehakt, bis in den Piko-Bereich, um die weiterhin notorischen Betrüger auszusieben - sonst wäre evtl. Contador gar nicht auffällig geworden (was er aber natürlich ist).
Mit einem Freispruch für einen unbeabsichtigten Präzedenzfall beim Tischtennis lässt man dann wiederum Tor und Tür offen für hanebüchene Erklärungen des Radsports, wiewohl eine Clenbuterol-Verseuchung aufgrund europäischen Fleischs eben ziemlich hanebüchen daherkommt.
Andererseits stehen aber andere Sportarten weniger unter Generalverdacht als der Radsport und dazu zählt ganz bestimmt Tischtennis.
Und bei den anderen verdächtigen Sportarten wird womöglich gar nicht so genau geprüft.
Da muss man sich nicht wundern, wenn Radsportler sich auf ähnliche - weil als entschuldbar, erklärbar oder unerheblich eingestufte - Präzedenzfälle berufen.