Adam Balogh schrieb:
Jisi,
ich denke manchmal Du bist identisch mit einem erbärmlichen Lebewesen, welches sich manchmal für eine Ärztin hält.
Universum, ist wie immer sehr professionell. Nicht ohne Grund haben die einigen Weltmeister. Sogar in Schwergewicht haben die welche gehabt, die ich nicht vorstellen muß.
Herr Ulrich hat ausdrücklich seinen Wunsch geäußert: er möchte nicht mit Anderen zusammentrainieren.
Auf seinen Wunsch ist die Lösung gefunden worden, daß er in diesem Zelt trainiert.
Er alleine, Herr Thomas Ulrich, und niemand sonst, wollte es so. Es war nur seine Idee, niemand außer ihn, hat was mit dieser Idee, mit diesem Wunsch zu tun.
Wenn Du diese Idee, für unprofessionell, oder sogar für blöd hältst, dann hast Du eine eideutige Meinung üder den Ideengeber geäußert.
Es ist ja ganz erstaunlich, welche Wortwahl gerade von einem Akademiker kommt, wenn Kritik an Universum Boxpromotion geübt wird.
Es macht schon einen Unterschied, ob ich alleine trainieren will oder wo bzw. ein Boxer hat das Recht so zu trainieren, wie er es für richtig hält. Alles andere nenne ich unprofessionell, zumal wenn er sich auf einen WM-Kampf vorbereitet.
Boxen ist kein Mannschaftssport und wie bitte soll ein Boxer selbstbewusst einen Ring betreten und boxen, wenn er sich ansonsten immer unterordnen muss?
Psychisch stark kann man werden unter entsprechendem Training, umgekehrt geht es genauso. Ein Mensch, der sich tagtäglich immer unterordnen muss wird psychisch schwach. Genauso wenn er um Trainingsbedingungen "betteln" muss. Ich glaube nicht, dass ein Zelt ein geeigneter Trainingsort ist.
Zu einem guten Training gehört ein entsprechendes Gym, ein guter Trainer- Physiotherapeut, Koch, Ernährung etc.
Einem Rennpferdechampion lesen die Pfleger und Trainer jeden Wunsch von den Augen ab. Wohlwissend, dass nur ein Lebewesen, was sich wohl fühlt auch zu entsprechender Leistung fähig ist.
Am Ende heißt es dann: Das hat er sich selber zuzuschreiben. Die Fehler muss er bei sich suchen .... Traurige Wahrheit für den Boxer, nur frage ich mich, warum sich gerade ein Boxer das gefallen lässt. Vielleicht sollte ein Trainer die Faust mal zu spüren bekommen.
Und Herr Balogh wenn Sie als Arzt soviel Verständnis für Ihre Patienten aufbringen wie Sie Verständnis für nicht ungarische Boxer haben (denn bei Boxern ungarischer Nationalität sieht dies schon anders aus), dann kann man nur froh sein, wenn man nicht zu diesen Patienten zählt.