Toronto Raptors - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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villanueva hat sich und bosh echt einmal mit timmy (duncan) und david robinson vergichen. derbe was?
:crazy:
 

ManuGinobili

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leserbrief schrieb:
villanueva hat sich und bosh echt einmal mit timmy (duncan) und david robinson vergichen. derbe was?
:crazy:

man muss interviews aber auch richtig lesen ;). er redete nicht von der Klasse sondern von dem "Band" zwischen den beiden. und ob das wirklich da ist wissen die beiden wohl am besten !
 

T-Sota

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Villanueva ist gerade mal aus der Pubatät raus, da können die Gefühle schonmal überhand nehmen.
Sollte sich Charlie V. genauso entwickeln wie CB4, dann kann sich der Rest der Eastern Conference aber warm anziehen...
 

Chris Bosh #4

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Mike James - Ein One-Season-Stand?

hier mal n artikel über mike james. leider kann ich ihn nicht einfach reinkopieren weil es zwei verschiedene editoren sind. deshalb fehlen die bilder. wer den kompletten artikel (mit bildern) lesen will kann das hier tun.
Kaum ein Spieler war im Raptorsfanlager diese Saison so umstritten wie Mike James: Auf der einen Seite die Fans die sein Selbstbewusstsein und seine Scorer- und Defensivqualitäten schätzen und auf der anderen Seite die Fans die seine Schussquote und seine Wurfauswahl (vor allen Dingen in der Crunchtim) nicht mit ansehen konnten und ihn heftig kritisierten. Nach dieser bisher besten Saison seiner Karriere hat Mike James eine Playeroption die es ihm erlaubt seinen Vertrag aufzulösen und es ist nahezu 100% sicher dass er das tun wird.

Ich will hier näher auf seine bisherige Karriere, seine Supersaison und wie es jetzt weitergehen sollte eingehen.

1. Karriere:

Die Karriere von Mike Lamont James (geboren am 23. Juni 1975 in New York) verlief nicht unbedingt so wie man sich eine typische NBA-Karriere vorstellt. Nach der Highschool ging er an die Universität von Duquesne und machte dort seinen Abschluss in Kinderpsychologie. Mit Durchschnittswerten von 12,7 Punkten, 3,1 Assists und 3,0 Rebounds spielte er zwar recht gut und wurde auch in zahlreiche
All-Star-Teams gewählt aber trotzdem wurde er von keinem NBA-Team gedraftet.

Deshalb verschlug es ihn 1998 nach St. Polten, Österreich wo er seine professionelle Basketballkarriere begann. !999 wechselte er dann nach Frankreich wo er in Chalon spielte. 2000 wechselte er nach Nancy und spielte dort recht erfolgreich. 2001 wurde dann sein NBA-Traum doch noch wahr als ihn die Miami Heat unter Vertrag nahmen. Allerdings litt er unter mehreren Verletzungen die ihn immer wieder zurückwarfen. In der Saison 2003/2004 spielte er für die Pistons und die Celtics und kam auf durchschnittlich 9,3 Punkte und 4,2 Assists. Mit den Pistons wurde er dann auch NBA-Champion allerdings ohne eine wichtige Rolle gespielt zu haben.
Nach der Meisterschaft verschlug es ihn zu den Rockets. Dort spielte er recht solide und kam auf 11,8 Punkte und 3,6 Assists bei einer guten Wurfquote von 44,1%. Auch in der Playoffserie gegen Dallas spielte er recht erfolgreich und war mit durchschnittlich 11,6 Punkten maßgeblich daran beteiligt dass die Serie über die komplette Länge ging und nicht vorher verloren wurde.

2. Die Breakout-Season in Toronto:

In der Offseason wurde er dann gegen Rafer Alston zu den Raptors getradet. Alston hatte in Toronto zuviel Ärger mit Management und Coach und es war keine große Überraschung dass er getradet wurde. James war allerdings überrascht da der Trade einen Tag nach Beginn der Trainingcamps statt fand wo die Roster eigentlich schon feststehen. Außerdem wollte er nicht mehr der “Journeyman” sein sondern über längere Zeit wo spielen.

Bei den Raptors, die sich in einer Rebuildphase befanden startete er als PG. Bereits im November erzielte er durchschnittlich 15,9 Punkte und entwickelte sich zum wichtigsten Spieler der Raptors neben Superstar Chris Bosh. Mit der Anerkennung die ihm entgegengebracht wurde wuchs auch sein Selbstbewusstsein und er übernahm häufig Verantwortung in der Crunchtime. Allerdings spaltete das die Fangemeinde da er genau so oft wie er schwierige Würfe versenkte eben jene vergab. Für die einen war er also der Zocker der bloß seinen Marktwert steigern wollte (und zweifellos tat) während die anderen es befürworteten dass er so viel Verantwortung übernimmt und eben auch Spiele gewann.

Er beendete die Saison mit Durchschnittswerten von 20,3 Punkten, 3,3 Rebounds und 5,8 Assists was alles neue Bestwerte waren. Außerdem kam er auf hervorragende Quoten von 44,2% bei den Dreiern und insgesamt 46,9% insgesamt. Er war somit außerdem der erste ungedraftete Spielder der in einer Saison einen Schnitt von mehr als 20 Punkten erzielen konnte.
3. Perspektive für die Offseason:

Trotz dieser überragenden Saison ist es mehr als fraglich ob James in Toronto bleiben wird. Die Raptors befinden sich im Umbruch und haben in den letzten Jahren versucht ältere Spieler mit überteuerten Verträgen loszuwerden. James der im Juni 31 wird gehört nicht zum jungen Kern (Bosh, Villanueva, Graham) der Spieler die man unbedingt halten will. Allerdings ist auch anzunehmen dass er nach dieser Monstersaison abkassieren will was man ihm auch nicht übel nehmen darf. Immerhin hat er hart gearbeitet um bis hierher zu kommen. Wenn James sich auf einen vernünftigen Vertrag einlassen würde hätten die Raptors sicher nix dagegen allerdings müsste er nächste Saison auch eine andere Rolle (möglicherweise von der Bank) einnehmen da die Junge weiterentwickelt werden sollen. Dazu braucht man einen PG der die Mitspieler intensiver einbezieht als es James tat.

Mike James war diese Saison zur richtigen Zeit am richtigen Ort wo er sein Können demonstrieren konnte. Viele Teams werden an ihm interessiert sein und ihm höchstwahrscheinlich bessere Angebote unterbreiten als es die Raptors tun werden. Er wird es somit Spielern wie Donyell Marshall und Voshon Lenard gleich tun die ebenfalls Carrerseasons in Toronto hatten und anschließend wechselten. Eventuell lässt sich auch ein Sign-and-Trade-Deal einfädelt und die Raptors würden noch etwas zurück bekommen aber das lässt sich nicht vorhersagen.

Ich jedenfalls zolle Mike James Respekt für diese Superleistung und wünsche ihm viel Glück für seine weitere Karriere egal wohin es ihn verschlägt.
 

T-Sota

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Kommt der Artikel aus deinem Raptors-Blog??? Sehr gelungen wie ich finde. Dennoch denke ich, das man insgesamt mit James mehr Spiele gewonnen als verloren hat. Man darf nicht vergessen, das viele der heutigen Superstars zwar eine Menge Gamewinner werfen (die dann immer im TV gezeigt werden) aber auch genauso viele Spieler vergeigen. Das ist bei Tracy McGrady so, war bei Jalen Rose so und ist bei Paul Pierce ganz genauso. Von daher reiht sich James nur in die "Normalität" ein.

Stellt sich bei einem möglichen Abgang von James natürlich automatisch die Frage, wie man dann die Lücke auf der 1 Füllen will. Calderon hat zwar was Courtvison angeht sehr gut Ansätze und was Kampfgeist angeht super Einsatz gezeigt, dennoch wäre er für mich keine Lösung, da er zumindest jetzt noch meilenweit davon entfernt ist ein Team als PG zu tragen. Ob Alvin Williams wieder fit wird, weiß wohl keiner so genau. Bleibt nur die Alternative Draft oder Trade. Zur ersten und zur zweiten Option muss man wohl feststellen, das es gut möglich ist das das Mangement sich für eine Lösung einer der zwei Baustellen entscheiden muss. Füllen wir den Spot denn James dann hinterlassen würde oder holen wir uns endlich mal n richtigen Center? Und das ist ne Frage, die ich mal den Trade,- vor allem aber den Collegeexperten hier überlassen möchte...
 

Chris Bosh #4

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für den rebuild brauchen die raps einen passing-pg der die mitspieler einbezieht damit sich diese entwickeln können. das ist calderon der ja zu beginn der saison zeigte was er kann. leider brach er dann ein und vor allen dingen sein schwacher schuss hat viele enttäuscht gerade weil er ja in europa zu den besseren shootern gehörte.
james würde bei den raps wenn überhaupt von der bank kommen um frischen schwung ins spiel zu bringen so wie es villanueva zu beginn der saison tat. allerdings würde er dann nicht so viel geld bekommen wie er will.
 

T-Sota

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Dann muss man mMn aber erstmal weiter abwarten wie Calderon sich weiterentwickelt. Sollte er nämlich sich den Sommer über nicht merklich vebessern und weiter so spielen wie ab Mitte der Saison, hilft das Toronto überhaupt nicht. Dann wird man sich wohl oder übel nach einen neuen PG umgucken müssen.
Sollte James tatsächlich in Toronto unterschreiben kann ich mir ehlich gesagt auch nur schwerlich vorstellen, das er sich hinter einem unbeständig spielenden Jose Calderon hinsetzt, zumal ich ihn einfach für besser halte als Calderon.
Calderon alleine auf der 1 halte ich einfach für grob fahlässig. Da wird es auf jeden Fall noch einen weiteren PG brauchen, alleim um den Ball mal konstant nach vorne zu bringen.
Ich kann mich echt an wunderbare, vor allem temporeiche Spiele von Jose erinnern, aber er hat halt gezeigt, das er dies nur 1/4 der Saison durchhalten kann. Von daher bedarf es, wie gesagt, einer wirklichen Alternative. Ähnliches gilt für die Center-Position.
 

KG!

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Die mögliche S5 ist aber schon ganz ordentlich:

Alridge(oder wen sie auch immer draften)-Bosh-Villanueva-Peterson-James :love2:
 

Snyderman

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es scheint gar nicht so abwägig zu sein, das die raptors ihren first-pick downtraden werden. das management insbesondere colangelo siehr es als oberste "priority" an, einen playmaker in der 1. runde aus dem draftpool zu ziehen. uconn's pg marcus williams hat es ihnen wohl besonders angetan. mal sehn wer sich da als möglicher tradepartner anbieten wird...portland, atlanta, minnesota, boston oder houston?

hier der artikel:


The No. 1 Priority

After years of missing out on 1st pick in draft, Raptors set to make a point




Raptors will be looking at UConn's Marcus Williams in upcoming NBA draft.

We witnessed the dawn of a new era in the NBA this past week - and we're not talking about the dethroning of the San Antonio Spurs. For the first time in the Toronto Raptors' inglorious history, they won the draft lottery.
"Normally, we go backwards," said Jim Kelly, the team's long-time player personnel director. "We were just hoping we wouldn't lose ground, for once."

Hey, everybody gets lucky once in a while. The Raptors were barred from getting the No. 1 pick when they came into the league in 1995 and have never drafted higher than No. 2 (Marcus Camby in 1996). But now they can accelerate their rebuilding campaign. With the draft bereft of a franchise player who can make an immediate impact - that comes next year with Indianapolis high schooler and Ohio State recruit Greg Oden, ineligible for this year's draft - the Raptors are prime candidates to trade the pick.

They'd like to move down to No. 4, currently occupied by Portland, which owned the worst record this season and came up the big lottery loser. Gonzaga's Adam Morrison would help Portland turn around its fortunes, on and off the court. But Morrison probably won't be available at No. 4, so the Raptors might have themselves a trading partner. If Toronto can get a pick in next year's draft, already being touted as better than this June's, that would be ideal.

"There's no clear-cut No. 1 player this year, and if you asked three or four teams who they'd take at No. 1, you might get three or four different answers," Kelly said. "So we expect some action if we decide to move it."

At this early stage, Toronto doesn't know how far it will move down. But the Raptors are sending out strong signals that they'd like to get UConn's point guard Marcus Williams. The best pure point in this draft, Williams has drawn comparisons to Mark Jackson, but is considered faster than the ex-Knick.

The new man in charge in Toronto, Bryan Colangelo, wants a playmaker who looks to distribute the ball first to Chris Bosh and Williams' ex-UConn teammate Charlie Villanueva. Incumbent Mike James, a free agent, will be moving on this summer. So, unless it's a smokescreen, Williams is Toronto's leading choice to fill the role.

The Raptors would even take Williams as high as No. 4, a reach on most other team's draft boards. But as the Suns' GM, Colangelo sometimes took players higher than other teams had them projected, most notably Shawn Marion, at No. 9 in 1999.

The Bulls and Bobcats, drafting second and third, respectively, are set at point guard, with Kirk Hinrich and Raymond Felton. So they have no need for Williams.

"Williams isn't a jet like Chris Paul," said Kelly, referring to the Hornets' Rookie of the Year. "But he has good size and strength and he has a presence on the floor. He can deliver the ball to your big people. And he has a lot of big-game experience."

The Raptors haven't played in many big games. But who knows? In this new era, they could find themselves back in the playoffs next season after a four-year hiatus.
 
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