Tour de France 2010


theGegen

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LL Sanchez ist schon ein sehr passabler Bergfahrer, dem allerdings heute entgegen kam, dass er den Madeleine recht gleichmäßig und in einer Ausreißergruppe mit 2 Teamkollegen hochfahren konnte.
In einer Favoriten-Spitzengruppe mit Bergspezialisten geht der aber fliegen, bei einem scharfen Antritt von bspw. Schleck.

Schade Cadel (was war da los?), aber bravourös gekämpft.

Kamikaze-Sammy hatte nach der Abfahrt plötzlich Krämpfe, sonst hätte er evtl. noch ranfahren können.

Und gut gemacht, Sandy Casar - Zielankunft gut besichtigt. :thumb:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dernbi

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:jubel:

Hatte Casar zwar nicht im 9er, dafür aber zu ner 41 gewettet. Ebenso Cunego, Martinez, Sanchez und Horner. Im H2H noch Sammy gegen Evans. Schade für ihn, denn das Podium hätte ich ihm durchaus zugetraut. Jetzt wird der Kampf um Platz 3 allerdings spannend.
 

theGegen

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Da macht der Sandy Casar aber vielen Tippern nen Strich durch die Rechnung. Das wären heute im *** dicke Punkte gewesen, wenn Cunego/LLS gewinnen.

Das hätte ein paar Punkte gegeben, so halt kaum welche. Wobei ich insofern Glück hatte, weil ich nicht an Cunego heute geglaubt hatte und LL Sanchez noch kurzfristig in den * reinnahm, als er vor 12 Uhr in einer Ausreißergruppe mit 2 Teamkollegen war.
Da fiel mir ein, dass er ein guter Abfahrer ist und er schonmal so 'ne ähnliche Etappe abgeschossen hatte.
Aber Caisse hat es dann doch knapp vergeigt und mit Sandy Casar hat auch einer verdient gewonnen. :thumb:
 

DaveCol11

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Er fährt am Sonntag mit der Verletzung in der Spitzengruppe mit (teilweise in dritter Position!) und heute verliert er 8 Minuten?
Passt für mich überhaupt nicht zusammen.
 

GitcheGumme

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Wow, was für eine Etappe gestern. Hätte nicht gedacht, daß am Madeleine attackiert wird und dann noch von den Stars und dann noch, daß der Lutscher über 8 Minuten aufgebrummt bekommt.
Schade für Schleck, hätte ihm den Tagessieg gegönnt. Aber Gelb heute am Nationalfeiertag ist ja auch was schönes.
Armstrong wieder Zeit verloren und Greets an Casar, starkes Stück am Ende.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Schade für Schleck, hätte ihm den Tagessieg gegönnt. Aber Gelb heute am Nationalfeiertag ist ja auch was schönes.
.
:confused:
@ Gitche

14.Juli ist Nationalfeiertag in Frankreich.
Andy Schleck ist aber Luxemburger. Und Schlecks Nationalfeiertag ist der 23. Juni.:belehr:
Es wird ihn sicherlich freuen im gelben Trikot zu fahren, aber das hat nun eigentlich nicht besonders viel damit zu tun, daß er es am französischen Nationalfeiertag tragen kann.
Allerdings lagst du fast richtig, denn würde Andy einige hundert Meter südlicher herkommen, dann wäre er Franzose und deine Bemerkung würde tatsächlich stimmen.
Zur Erklärung:
Andy stammt aus dem luxemburgischen Munneref (auf Deutsch:Bad Mondorf, auf französisch: Mondorf-les-Bains). Nur das liebliche Flüsschen Gander trennt diesen Ort vom französischen Mondorff.

Man lese:
http://grenzen.150m.com/mondorfD.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Mondorf
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondorff

:wavey:
 

tal

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Den Noyer geht es leider von der falschen, weil viel leichteren Seite hinauf. Bergab geht es dann auf einer engen Strasse mit vielen Kurven. :love:

1603.jpg
 

theGegen

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Mist, das kann ich dann wieder nicht gucken.

Ich bekomme echt Krisen jedesmal, wenn die sich in so 'ne risikobehaftete Abfahrt stürzen. Seit Casartelli seinerzeit.

Wobei ich gut sitzen bleiben kann, wenn die Kamera Kamikaze-Sammy oder Cancellara zeigt. Das sieht definitiv sicherer aus, im Vergleich zu bspw. Carlos Sastre.
 

Joe Calzaghe

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Also mir wird ja prinzipiell jedes mal mulmig, wenn ich den Radprofis beim Abfahren zusehen muss. Ich hoffe, dass alle diese Abfahrt heute schmerzfrei überstehen.
 

MrStylo

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Mist, das kann ich dann wieder nicht gucken.

Ich bekomme echt Krisen jedesmal, wenn die sich in so 'ne risikobehaftete Abfahrt stürzen. Seit Casartelli seinerzeit.

Wobei ich gut sitzen bleiben kann, wenn die Kamera Kamikaze-Sammy oder Cancellara zeigt. Das sieht definitiv sicherer aus, im Vergleich zu bspw. Carlos Sastre.
Casartelli damals war echt schlimm, gut dass man den sturz nicht sehen konnte, ich muss immer an Beloki denken. Kaum fährt er zum ersten mal richtig offensiv hauts ihn hin. Da konnte man schon im Tv sehen wie hart der aufgeprallt ist, gestern ist wohl alles gut gegangen.
 

Aldis

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Casartelli damals war echt schlimm, gut dass man den sturz nicht sehen konnte, ich muss immer an Beloki denken. Kaum fährt er zum ersten mal richtig offensiv hauts ihn hin. Da konnte man schon im Tv sehen wie hart der aufgeprallt ist, gestern ist wohl alles gut gegangen.

Also ich kann da auch nur bedingt zusehen, denn einige Fahrer riskieren da doch immer zu viel. Man sieht eigentlich kaum eine Abfahrt, wo sich keiner versteuert. Und so Stürze wie von Beloki oder zuletzt Voigt sind live dann total krass, weil man auch nicht genau weiß, was der Fahrer hat (vor allem wenn er bewusstlos liegen bleibt).
 

theGegen

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Casartelli damals war echt schlimm, gut dass man den sturz nicht sehen konnte, ich muss immer an Beloki denken. Kaum fährt er zum ersten mal richtig offensiv hauts ihn hin. Da konnte man schon im Tv sehen wie hart der aufgeprallt ist, gestern ist wohl alles gut gegangen.

Man hat den Sturz von Casartelli zwar damals nicht richtig sehen können, aber ihn da liegen sehen, in seinem Blut. Schlimm, schlimm.
Und bei Beloki 2003 dachte ich: "Achja, Überführungsetappe - keine Alpenpassabfahrt - kannste hinsehen."
Und dann hat es ihn hingepflastert auf dem aufgeweichten Asphalt.
 

theGegen

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Durchaus interessante Anfangsphase. Dauernd versuchen Franzosen oder franz. Teams auszureißen und kommen nicht weg. Eine 4er Gruppe ist leicht vor mit ca. 1 Minute, aber da ist kein Franzose bei.
Diejenigen Teams, die einen vorne drin haben, wollen keinen mehr weglassen und die Teams der Favos wollen, dass endlich Ruhe im Peloton einkehrt, weil das alles so hektisch und gefährlich ist.
Das interessiert die Franzosen insofern aber wenig, denn warum sollen sie nicht ihr Glück versuchen dürfen?
 

theGegen

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Natürlich.

Jetzt ist aber schon eine Zeitlang Ruhe im Karton, 2 Franzosen haben es letzlich doch noch geschafft.
 
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