Tour de France 2011


Jones

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4. Also das RadioShack-Team 2011 ist ja wohl alles andere als schlecht besetzt gewesen. Dass die alle stürzen, da können die wenig für. Bölts z.B. ist niemals stärker gewesen als Horner zZ. Ulle als Kapitän ist natürlich klasse, aber ein Klöden in Topform ist nicht viel schwächer, das hat er ja schon beweisen dürfen. Und dann noch Leipheimer, Popovych, Brajkovic und Zubeldia. Wenn RS das so hätte durchziehen können, dann gute Nacht. Oder auch Astana 2009 mit Contador, Armstrong und Klöden. Gut, Lance und AC waren nicht die besten Freunde, aber das ist doch wohl mal ein Wahnsinns-Trio. Von Leipheimer, JP und Zubbi dahinter ganz zu schweigen. Es gäbe noch mehr Beispiele, aber ich denke man versteht mich.

Ja, wenn Radioshack komplett gewesen wäre hätten sie eine richtig starke Truppe gehabt, aber in der aktuellen Tour gibt es keine Mannschaft die in der Masse stark ist und so kann auch keiner wie Festina 97 attackieren oder wie US Postal die Lücken zufahren und danach noch in den Berg hineinsprinten.

Also wenn einer von Radio Shack ganz vorne gewesen wäre und attackieren hätte wollen, dann hätten sie am letzten Berg auch wie früher in den Berg reinknallen können. Für mich hat das nichts wie The gegen meint mit vollgepumpten Epo Helfern zu tun.
 

DunKing

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Gegen Armstrong in Topform hätte Contador keine Chance gehabt. In den Bergen war Lance mindestens ebenbürtig (eher noch stärker) und im ZF weit überlegen. Bei "Stoffgleichheit" hätte der Spanier wohl jeweils den Kürzeren gezogen.
Zwischen Ullrich und Contador sehe ich aber nicht so grosse Unterschiede. Sicher war Ullrich der bessere Zeitfahrer, von daher hätte die Streckenführung die entscheidende Rolle gespielt. Bei 2 EZF sähe ich Ulle vorne, bei einer Tour wie dieses Jahr eher Contador.

@ Wurzelsepp

Die Unterschiede sind schon ziemlich krass. Allerdings müsste man wohl auch noch die Etappe am Vortag miteinbeziehen, um wirklich vergleichen zu können. Contador, Evans und Schleck haben am Tag zuvor schon sehr Kraft investiert, Alberto ist ja sogar eingebrochen. Zudem war Letzterer vor dem der Alp d'Huez schon lange auf der Flucht. Ein paar Minuten weniger wären vielleicht schon drinn gewesen.
 

Wurzelsepp

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Ok, kann man:

94: Vortag: Berühmte Ventoux-Etappe, die Eros Poli gewonnen hat (231km), Etappe selber dann 224.5km, aber "nur" über Menée und Ornon.

97: Vortag: 55.5km langes extrem hügeliges EZF, die Etappe selber war nicht allzu schwierig, aber 203.5km lang.

04: Vortag: 180km lange Voralpenetappe mit einfacherer Bergankunft, Sieg übrigens Armstrong vor Basso und Ullrich (3' Rückstand), Etappe selber EZF.

08: Vortag: 180km über Lombarde und Bonette, Etappe selber über Galibier (einfachere Seite) und Croix-de-Fer, 210km.

52: Vortag Jura-Etappe über 238km, Etappe dann über 266km, ohne weitere Bergwertung.

Man kann also nicht sagen, dass es dieses Jahr davor so viel schwieriger war als zB 97 (oder erst recht 08).
 

Jones

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Gegen Armstrong in Topform hätte Contador keine Chance gehabt. In den Bergen war Lance mindestens ebenbürtig (eher noch stärker) und im ZF weit überlegen. Bei "Stoffgleichheit" hätte der Spanier wohl jeweils den Kürzeren gezogen.
Zwischen Ullrich und Contador sehe ich aber nicht so grosse Unterschiede. Sicher war Ullrich der bessere Zeitfahrer, von daher hätte die Streckenführung die entscheidende Rolle gespielt. Bei 2 EZF sähe ich Ulle vorne, bei einer Tour wie dieses Jahr eher Contador.

Woran machst du das fest?
Nimmst du die durchschnittliche Überlegenheit gegenüber einem durchschnittlichen Fahrer?
 

Angliru

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Cancellara übrigens schon im Ziel, führt aktuell aber nur mit 57sek vor einem ganz starken Liuewe Westra. Dahinter mit fast 2min Rückstand Pate und Bodnar.
 

wwi24

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Tony Martin hat bei der Dauphiné übrigens 1:48 weniger gebraucht als Cancellara heute. Einfach mal als Information, natürlich lässt sich das nicht vergleichen. Auf der Strecke soll es ja heute auch ordentlich am regnen sein.

Gleich startet David Millar, Tony Martin ca um halb drei. Die Favoriten dann ab 16:12.
 

Zombi1

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Cav hat heute die Karenzzeit wohl gepackt, außer einer holt noch den Hammer raus und fährt 5 min schneller als Cancellara. Muss ja für ihn ungewohnt sein nach den letzten beiden Tagen.:D
 

Angliru

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De Gendt schonmal an der Zwischenzeit schneller als Cancellara. Der war gestern schon überragend stark. :thumb:
 

Big d

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Ich denke andy wird es packen. das ZF ist ja nur 47 KM lang, da wird er keine minute verlieren.

er hätte es nach seinem alleingang am galibier auch verdient. Ich habe ihn ja schonmal für seine passive fahrweise und sein "lutschen" kritisiert, aber bei dieser tour hat er wirklich mal gezeigt was er kann und auch was riskiert.

Wenn man wirklich zeit rausholen will muss man halt auch mal 5 oder 5 KM vor dem ziel angreifen und nicht immer auf die letzten 2-3 KM warten. das war schon ne starke fahrt.
 

Buster D

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Kann mir kaum vorstellen, dass noch jemand an Martins Zeit heran kommt. Wenn überhaupt Evans, aber das halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Aber man weiß natürlich nie, wer nach fast 3 Wochen noch die größten Reserven hat. Cancelara z.B. ist sicher unter seinen Möglichkeiten geblieben.

Die Abstände sind allerdings geringer als erwartet. So sicher bin ich jetzt nicht mehr, dass Evans das packt:skepsis:
 

DunKing

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Cance war auch nicht wirklich in Form, anfangs Tour musste er ja auch noch Antibiotika nehmen. Zudem regnete es während seiner Fahrt ziemlich stark, das ist natürlich schon ein Nachteil. Zudem konnte das Leopard-Team die Strecke nicht mehr besichtigen, weil sie wegen Staus zu spät waren...

Mal sehen, ob das auch für Andy ein Problem sein könnte.

@Wurzelsepp

Danke für die Informationen.
 

Angliru

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Martin mit 1:06 Vorsprung am letzten Punkt :thumb:

Und nimmt auf 3km De Gendt noch über 20sek ab. Klasse Leistung
 

Xanatos

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Starke Leistung, Martin sollte sich in Zukunft wirklich auf Zeitfahren, Klassiker und kleine Rundfahrten konzentrieren, dann hat eine eine große Karriere vor sich.
 

wwi24

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Cance war auch nicht wirklich in Form, anfangs Tour musste er ja auch noch Antibiotika nehmen. Zudem regnete es während seiner Fahrt ziemlich stark, das ist natürlich schon ein Nachteil. Zudem konnte das Leopard-Team die Strecke nicht mehr besichtigen, weil sie wegen Staus zu spät waren...

Mal sehen, ob das auch für Andy ein Problem sein könnEn
n.
Die schlecks saßen wohl immerhin bei cancellara im begleitfahrzeug.
 
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