Tour de France 2020


Wer gewinnt die Tour 2020?


  • Umfrageteilnehmer
    51

Sm0kE

The Magic Man
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Naja, wenn das aber darauf ausgelegt ist, dass WVA den Berg eben nicht ganz schaffen soll, sondern mit allem was er hat den Rest ziehen und selbst nach der Hälfte platzen, kann man dann auch nicht behaupten, er wäre der Überfahrer. Es ist natürlich krass für jemanden, der auch ausreissen/sprinten/Klassiker gewinnen kann....aber wäre er noch länger vorne gefahren, hätte man sich noch deutlich mehr wundern müssen. ;)
 

Roadrunner

Red Runner
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dauerhaft auf Absprung aus dem Südschwarzwald
Aber die Versuche , das mit einer zusammen gewachsenen Mannschaft erklären zu wollen. Weiß gerade nicht, was einen da mehr nervt: Die These an sich oder dass wie man mit solchen Argumenten die Intelligenz der Zuschauer beleidigt.
Weil ja Team- Zusammenhalt und Taktik so große Wunderwerke sind, dass sie so ein Bild, wie gerade erklären. :wallbash:
 

Angliru

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Jumbo erinnert mich jetzt aber schon schwer an US Postal. Mit dem stärksten Fahrer knallt man mit dem ganzen Team voll in den Berg rein und durchschnittliche Bergfahrer zerlegen die Weltelite. Das hat schon irgendwie Geschmäckle.
Bis auf WVA sind es eben keine durchschnittlichen Bergfahrer... es ist halt auch das mit Abstand stärkste Team, vor allem weil der Rest zumeist nur maximal 2 gute Bergfahrer dabei hat. Bennett war 2018 Achter beim Giro. Kuss steigert sich von Jahr zu Jahr, gewann letztes Jahr eine Bergetappe bei der Vuelta und dieses Jahr bei der Dauphine. Über Dumoulin muss man nicht reden. Die würden in anderen Teams Kapitäne sein oder zumindestens bester Helfer.

Zum Rennen: Porte sieht wieder richtig gut aus. Ansonsten noch Lopez, Landa, Pogacar, Uran und zwei Movis dabei (sicherlich Mas und Valverde).
 

Angliru

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Yates kommt nicht weg, aber Dumo dürfte bald platzen. Mal gucken, ob und wann Pogacar was machen wird.

Porte würde ich es heute richtig gönnen, fährt recht locker am Hinterrad der Jumbos.
 

Angliru

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Tja, da fährt Dumo die Gruppe wohl ins Ziel... bei dem Tempo und mit dem Fakt, dass mit Kuss noch ein Jumbo rumfährt, kann man verstehen, dass man nicht attackiert. Bis auf Pogacar hoffen da wohl alle, dass sie irgendwie in der Gruppe überleben.
 

Angliru

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Pogacar (y)
Immerhin kein Jumboring-Sieg.

Auch wenn ich es Richie am meisten gegönnt hätte.
 

thedoctor46

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Wenigstens kein Sieg von Roglic, aber die 4 Sekunden bringen Pogacar leider auch nicht viel. Aber Hoffnung bleibt.
 

Angliru

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Mas auf Platz 5 richtig stark. Valverde auch noch auf 10.

Roglic jetzt mit 40 Sek Vorsprung auf Pogacar, Uran neuer Dritter mit 1:34, gefolgt von MA Lopez mit 1:45.
 

henningoth

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Irgendwie ist der Kampf ums gelbe dieses Jahr sehr unspektakulär. Roglic und pogacar sind am Ende immer etwas besser als der Rest, zwar nie deutlich aber immer ein paar Sekunden.
Die Herausforderer vermitteln auch far nicht den Eindruck daran mal rütteln zu wollen bzw. Das ansatzweise zu können.

Bei den vielen siegkandidaten hatte ich mir mehr Abwechslung versprochen.
 
G

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Tue mich mit dieser Tour dieses Jahr auch extrem schwer, normalerweise lodert zu Tour immer die Lust auf. Aber dieses Mal machen die Etappen irgendwie kaum Spaß. Das sie nicht noch den Sprint angefahren haben wie einer Flachetappe war auch schon alles
 
G

Gast_482

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Man ist Jumbo langweilig, die Leute die bei sky gejammert haben müssen doch abgeschaltet haben.
Sky hat wenigstens angegriffen...

Pogacar hat leider kein Team und porte Hut ab der alte Mann!

Die Tour versteht nicht das man diese rollerberge nicht braucht und wenn der Anstieg 40km lang ist...
5km und über 10% und dann passiert auch was.

Heute hat roglic gemerkt das er nicht der stärkste war, aber sein Team wird ihn durchbringen!

Am Ende keine schöne Etappe, viel zu flach die letzten 6km.
Ohne die windkante müsste roglic was machen, dann hätten wir ein Rennen.
 

Tour de Lennard

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Der Kampf ums Gelbe mag bisher nicht sonderlich spektakulär gewesen sein, aber spannender als meist zuvor ist es. Pogacar ist eine echte Bedrohung für Roglic. Im EZF kann es zu großen Abständen kommen. Zwar sind beide sehr gute Zeitfahrer, aber Pogacar hat Roglic bei den slovenischen Meisterschaften geschlagen, evtl auch 2019, weiß nicht, ob Roglic da angetreten war.
 

MGM-GRAND

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Der Kampf ums Gelbe mag bisher nicht sonderlich spektakulär gewesen sein, aber spannender als meist zuvor ist es. Pogacar ist eine echte Bedrohung für Roglic. Im EZF kann es zu großen Abständen kommen. Zwar sind beide sehr gute Zeitfahrer, aber Pogacar hat Roglic bei den slovenischen Meisterschaften geschlagen, evtl auch 2019, weiß nicht, ob Roglic da angetreten war.
Plus Pogacar versucht es immer und ist kein Lutscher wie Uran der nur versucht möglichst lange das Hinterrad zu halten und sonst defensiv fährt.
 

Angliru

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Zwar sind beide sehr gute Zeitfahrer, aber Pogacar hat Roglic bei den slovenischen Meisterschaften geschlagen, evtl auch 2019, weiß nicht, ob Roglic da angetreten war.

Bisher gab es drei direkte Zeitfahrduelle zwischen beiden:
2018, Tour de Slovenie: Roglic mit 1:16 min Vorsprung auf Pogacar (21,5 km)
2019, Vuelta a Espana: Roglic mit 1:29 min Vorsprung auf Pogacar (36,1 km)
2020, Slowenische Meisterschaften: Pogacar mit 9 Sekunden Vorsprung auf Roglic (15,7km)

Der Berg am Ende macht das Zeitfahren ziemlich unberechenbar, vor allem die Rampen am Schluss. Da kann man richtig eingehen. Insgesamt sehe ich Roglic schon als besseren Zeitfahrer, der Sieg im Sommer ist halt schwierig zu bewerten, da beide dort direkt aus der Coronapause gekommen sind. Dazu auch durchgängig schwieriger Kurs rund um die Biathlonhochburg Pokljuka. Pogacar hat sicherlich das Potential dazu, im Schlussanstieg Zeit auf Roglic rauszufahren. Aber dafür darf er auf den ersten 30km nicht viel verlieren.

Gut, bis dahin gibt es noch die Alpenetappen. Von Villard-de-Lans muss man sich nicht viel erwarten, da wird es am Ende auf den letzten Metern wieder einen Bergsprint geben, wo Roglic und Pogacar den anderen paar Sekunden abnehmen, nachdem der Jumbozug das Ganze wieder kontrolliert hat. Mittwoch dann die heftigste Etappe von allen, der Col de la Loze ist ein absolutes Monster und wird in den letzten 4,5km unfassbar schwer mit über 10% im Schnitt und Rampen über 20%. Hier wird sich aus meiner Sicht die Tour entscheiden. Donnerstag geht es dann noch mal bissel hoch und runter, falls es noch eng in der Gesamtwertung ist, könnte am extrem steilen Plateau des Glieres was probiert werden, aber ist halt auch 30km vor dem Ziel. Mittwoch wird entscheidend werden. Gnadenloses Ausscheidungsfahren bis in die letzten 5km und dann wird man sehen, wer der stärkste ist. Im Normalfall muss Pogacar ein Polster auf Roglic mit ins Zeitfahren nehmen - was bedeutet, dass er irgendwie 1-2min jetzt gut machen muss. Aber selbst wenn nicht - ein Podiumsplatz wäre für ihn jetzt schon der Wahnsinn. Der Junge ist 21!
 

henningoth

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Der Kampf ums Gelbe mag bisher nicht sonderlich spektakulär gewesen sein, aber spannender als meist zuvor ist es. Pogacar ist eine echte Bedrohung für Roglic. Im EZF kann es zu großen Abständen kommen. Zwar sind beide sehr gute Zeitfahrer, aber Pogacar hat Roglic bei den slovenischen Meisterschaften geschlagen, evtl auch 2019, weiß nicht, ob Roglic da angetreten war.
naja. Nur weils noch einigermaßen eng ist, ist es nicht unbedingt spannender. Der Ausgang unter den Spitzenfahrern war ja eigentlich jede Etappe exakt der selbe.
Ohne Pogacar wäre echt wenig los. Von daher drück ich dem auch die Daumen.
 
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