Tour de France 2022


theGegen

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Die Etappe heute wird die ganze Zeit voll auf Krawall gefahren.

Wout van Aert im gelben Trikot ständig auf Angriff und will in die Gruppe. Gruppen kommen nicht weg, Windkanten, Hügel, keiner kann sich absetzen, aber Helfer fliegen ab.
 

theGegen

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Im Moment hat es Wout van Aert geschafft, ist vor dem Feld mit 2 Begleitern (Quinn Simmons und Fulgsang).

Gleichzeitig fühlt Jumbo mit dem Krawall dem (im Vergleich schwachen) Team von Pogacar gehörig auf den Zahn. Von UAE sind schon 2 Fahrer (Bennett und Hirschi) fast 3 Minuten hinter dem Peloton.
 

henningoth

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Im Moment hat es Wout van Aert geschafft, ist vor dem Feld mit 2 Begleitern (Quinn Simmons und Fulgsang).

Gleichzeitig fühlt Jumbo mit dem Krawall dem (im Vergleich schwachen) Team von Pogacar gehörig auf den Zahn. Von UAE sind schon 2 Fahrer (Bennett und Hirschi) fast 3 Minuten hinter dem Peloton.
kannst du dich an einen träger des gelben trikots erinnern, der es auf einer flachetappe so krass versucht hat in eine kleine Spitzengruppe zu kommen?

Ich nicht.

Und nun defekt van Aert....der hat ein Pech
 

theGegen

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@henningoth

Das habe ich ganz sicher schonmal gesehen auf einer hügeligen Etappe (ist ja heute nicht flach). Müsste nur überlegen, wer genau....

Von der Teamtaktik ist das stark von Jumbo-Visma. Der Gelbe setzt UAE unter Druck, die van Aert und Fuglsang nicht zuviel Zeit schenken dürfen und die haben Sorge, dass sie 2 Helfer aus der abgehängten Gruppe wieder ins Feld bekommen.

Edit: Voeckler, Alaphilippe suchten ebenfalls gerne ihr Glück in der Offensive.
 

theGegen

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Es ist aber auch noch ewg weit..... noch 120 Kilometer... das kann ein Peloton auch locker nochmal aufholen, wenn man noch auf Etappensieg zielen möchte.
Im Feld jetzt Pause, um die abgehängten Fahrer aufzunehmen.
Vielleicht wartet man jetzt die nächsten 50 Kilometer ab, um den Abstand wieder zu reduzieren.

Wenn es zu brenzlig wird, muss sich auch irgendwann INEOS an der Nachführarbeit beteiligen. Man kann keinem van Aert und Fulgsang 5 Minuten Vorsprung geben.
 

henningoth

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@henningoth

Das habe ich ganz sicher schonmal gesehen auf einer hügeligen Etappe (ist ja heute nicht flach). Müsste nur überlegen, wer genau....

Von der Teamtaktik ist das stark von Jumbo-Visma. Der Gelbe setzt UAE unter Druck, die van Aert und Fuglsang nicht zuviel Zeit schenken dürfen und die haben Sorge, dass sie 2 Helfer aus der abgehängten Gruppe wieder ins Feld bekommen.

Edit: Voeckler, Alaphilippe suchten ebenfalls gerne ihr Glück in der Offensive.
an Voeckler hab ich auch gedacht. Aber so richtig ist mir da nix eingefallen. Dass er mal attackiert hat vlt. aber van Aert hat ja wirklich 70 kilometer alles probiert und dann schafft er es sogar....
 

henningoth

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Es ist aber auch noch ewg weit..... noch 120 Kilometer... das kann ein Peloton auch locker nochmal aufholen, wenn man noch auf Etappensieg zielen möchte.
Im Feld jetzt Pause, um die abgehängten Fahrer aufzunehmen.
Vielleicht wartet man jetzt die nächsten 50 Kilometer ab, um den Abstand wieder zu reduzieren.

Wenn es zu brenzlig wird, muss sich auch irgendwann INEOS an der Nachführarbeit beteiligen. Man kann keinem van Aert und Fulgsang 5 Minuten Vorsprung geben.
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass sie die gruppe nochmal bekommen. Gibt jetzt auch nicht wirklich ein Team was geschlossen einen Zug aufbauen könnte oder wollte.

Und van Aert holt sonst alleine ganze gruppe ein. Dem trau ich zu einfach genauso schnell zu fahren wie jeder einzelne helfer.

Es sei denn er hat weiterhin soviel pech und muss andauernd rad wechseln oder anhalten.

Aber auf jeden Fall spannend.
 

theGegen

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an Voeckler hab ich auch gedacht. Aber so richtig ist mir da nix eingefallen. Dass er mal attackiert hat vlt. aber van Aert hat ja wirklich 70 kilometer alles probiert und dann schafft er es sogar....

So ein Bernard Hinault oder Laurent Fignon haben das früher ebenfalls öfter gebracht auf Klassiker-Terrain.
Aber halt im späteren Etappenverlauf und nicht 140 Kilometer vor dem Ziel.

Da hat sich die Fahrweise doch inzwischen beträchtlich verändert, durch die neue Fahrergeneration und Teamtaktiken, die auf Krawall aus sind.
Es gab mal so eine hügelige Giro Etappe, da ist Bora auf Krawall gefahren und hat für den Solosieger Sagan alle Sprinter eliminiert.
 

theGegen

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Es sind auch nur noch 2:50 Minuten Vorsprung. Also noch nix verloren für einen Klassiker-Bergaufsprint eines reduzierten Pelotons.
 

theGegen

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Fuglsang hat das Unternehmen vorne abgebrochen und zu zweit (bzw. anderthalb plus einhalb) könnte der Vorsprung nicht ausreichen.
 

theGegen

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Quinn Simmons 30 Kilometer vor dem Ziel auch satt. Hinten macht EF Education Tempo. Klar: die können mit Neilson Powless das gelbe Trikot übernehmen, wenn sich Wout van Aert übernommen hat.
 

Cudi

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Ich tippe mal, dass Pogacar morgen in Gelb an den Start geht. Der lässt den Rest der Truppe am Ende am Anstieg stehen.
 
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