Tour de France 2023


Wurzelsepp

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Ich glaube, dass am Schluss der Zeitpunkt für die Tour und gegen den Giro entschieden hat! Im Juli sind vielerorts Ferien, dazu ist die sportliche Konkurrenz viel kleiner als im Mai/Juni! Dadurch hatte die Tour einen Vorteil, der noch erhöht wurde durch besseres Marketing. Während der Giro lange nur auf die italienischen Fahrer und Teams setzte, hat sich die Tour viel früher, auch ein bisschen gezwungenermassen mangels genügend französischen Aushängeschildern, gegenüber allen Nationen geöffnet. Dass mit LeMond gleich ein Amerikaner prägend war und das Fotofinish mit Fignon kam, hat da natürlich geholfen... ab da war die Sache entschieden.
 

Tour de Lennard

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Tour de France war aber doch schon immer die "internationalste" der drei Rundfahrten. Bis heute dürften über 2/3 der Etappensiege beim Giro von iatlienischen Fahrern errungen worden sein. Der erste Sieg in der Gesamtwertung eines Nicht-Italieners beim Giro war 1950, über 40 Jahre nach dem ersten Giro. Irgendwie würde das für mich bedeuten, dass die Italiener die deutlich besseren Fahrer wären, wenn der Giro besser besetzt gewesen sei.
Mit den Nationalmannschaften wollte man die olympischen Werte hoch halten, mussten auch mindestens zeitweise mit identischen Rädern fahren. Sicher keine gute Idee in einem sich professionlisierendem Sport.

Screenshot 2023-06-29 175407.pngScreenshot 2023-06-29 175449.png
Etappensiege bei Tour und Giro nach Nationen (unvollständig)
 

theGegen

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Die Tour hatte aber schon vor LeMond gegen Fignon einen höheren Stellenwert als beide anderen Rundfahrten.
Also in Deutschland gab es schon in den 1970ern TV-Übertragungen (Schlussphase der Etappen), vom Giro mal Zusammenfassungen und die Vuelta fand nur sonntags in der ZDF-Sportreportage statt.
Die Duelle zwischen Joop Zoetemelk gegen Lucien van Impe oder Bernard Hinault konnte ich live im TV verfolgen (ARD glaube ich, mit Herbert Watterott). Didi Thurau war 15 Tage lang ein Held in Deutschland. Die Heldentaten von Raimond Dietzen bei der Vuelta (zehn Jahre später) wurden hingegen kaum beachtet. Einmal war irgendein episches Finish an den Lagos de Covadonga, als die ZDF-Reportage auf Sendung war. Da zeigte man tatsächlich ca. 20 Minuten live.

Nach dem großen Dopingdesaster und dem Rückzug der ÖR hattten Giro und Vuelta aufgeholt, denn Sender wie Eurosport oder empfangbare ausländische Sender oder Internet-Streams übertrugen alles.

So fiel dann auch auf, dass der Giro ein abwechlungsreicheres Terrain zu bieten hatte und die Vuelta die steilsten Rampen.

Die Tour-Organisation hat nicht zuletzt deswegen ihr Drehbuch etwas überarbeiten müssen. Steilere Berge finden, fiese Passagen einstreuen (zur Not das Pflaster von Paris-Roubaix).
Das alte Drehbuch war 1 Woche flach für Massensprints oder Massenstürzen, zu Anfang auch ein TTT, dann Pyrenäen (oder Alpen) plus ein ITT, irgendwas hügliges, dann Alpen (oder Pyrenäen), ein ITT und zum Abschluss ein Sprint Royal.
 

Tour de Lennard

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Hängt das aber nicht auch mit der zunehmenden Dominanz von einzelnen Teams zusammen? Die grossen Teams (allen voran UAE, Jumbo und Ineos) werden immer grösser und stellen immer stärkere Teams zusammen. Die kleineren Teams wie zB Ag2r oder Movistar oder EF müssen nehmen, was übrig bleibt.
Das hat auch zur Folge, dass die grossen Teams problemlos zwei verschiedene Teams für Giro und Tour aufstellen können, die in beiden Touren siegfähig sind. Sie haben die nötigen Leader, sie haben die nötigen Helfer.
Die kleineren Teams können auf ein Podest hoffen, sind aber doch eher auf Etappensiege und Spezialtrikots aus.


Früher war das in meinen Augen noch weniger der Fall: Die Armstrong-Teams haben sich voll auf die Tour konzentriert und den Rest mehr alibi-mässig absolviert.
Spezialfall war irgendwie immer QS: Die gibt es schon ewig, aber die GT waren nie ein Ziel, erst seit Evenepoel beginnt sich das ein bisschen zu ändern... aber helfermässig sind sie immer noch weit hinter den anderen.

Dass sich da derzeit was ändert, sehe ich auch. Aber ich würde verneinen, dass es schon immer so gewesen sei, dass sich die Teams eine Saison so einteilen, dass sie auf allen GT maximal erfolgreich sein können.
Wenn ein Team einen Favorit auf die Tour hatte, wurde er immer von den bestmöglichen Helfern im Team begleitet. Diese wurden nicht geschont, um bei den anderen GT in eine Favoritenrolle zu schlüpfen. Es geht mir also auf die aktuelle Ausgabe bezogen nicht um Evenepoel, Vlasow etc, sondern um die Jumbo/UAE-Fahrer Almeida, Ayuso und Roglic. Dementsprechend spielen da auch Fahrer wie Rominger keine Rolle, der selbst Kapitän war und niemanden zu schützen hatte bei der Tour.

Das war denn eben nicht nur US-Postal mit Armstrong. Genauso war T-Mobile voll auf die Tour fokussiert. Helfer für Ullrich ab 97: Riis, dann Winokurov/Guerini schließlich Klöden. Alles Fahrer, welche bei den anderen GT um Top3 bis 5-Plätze mitfahren könnten. Stattdessen hatte T-Mobile von 1996 bis 2005 nur 2 Top-10 Plätze im GK bei Vuelta und Giro. Ullrichs Sieg bei der Vuelta, nachdem er bei der Tour aufgrund eines Unfalls nicht antreten konnte und ein 7. Platz von Oskar Sevilla.

Ein Andy Schleck hatte in seiner prime immer seinen Bruder dabei, der bestmöglicher Helfer war. Froome hatte erst ab 2015 passable Helfer, ab 2016 musste Landa ihn unterstützen, statt sich zB auf Vuelta zu konzentrieren.
Dass dieses Jahr der Verzicht so deutlich ist, mag damit zusammen, das Pogacar und Vingegaard recht gut auf maximale Unterstützung verzichten können. Aber ich vermute auch, dass letzlich tatsächlich dann der Trend einsetzt, dass man auf allen Hochzeiten tanzen will, also die Saison von den Spitzenteams weniger stark auf die Tour fokussiert ist als in der Vergangenheit.

Dass mit LeMond gleich ein Amerikaner prägend war und das Fotofinish mit Fignon kam, hat da natürlich geholfen... ab da war die Sache entschieden.

Meine erste bewußte Tour.:jubel: Wäre wahrscheinlich zum Dreikampf gekommen, wenn Delgado nicht völlig konfus in den ersten Tagen gewesen wäre. Waren nicht nur die 2:40, welche er beim Prolog verlor, da er nicht rechtzeitig am Start war. Beim Mannschaftszeitfahren mussten seine Teamkollegen warten, weil er nicht hinterher kam, obwohl er ein sehr guter Zeitfahrer war. Da wurde er wie beim Prolog letzter mit knapp 5 Minuten auf Fignon. Nach drei Etappen schon über 7 Minuten auf Fignon, etwas weniger auf Lemond. In Paris waren es nur noch 3:30.
 

theGegen

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@Tour de Lennard

Dein Beispiel unterstreicht doch, dass früher die Tour das Maß aller Dinge war und jetzt halt nicht mehr so unangefochten.
Wer bei der Tour keine Chance hat (Iban Mayo), muss sich das als Fahrer heute nicht mehr geben, wenn er stattdessen Giro oder Vuelta für sein Team gewinnen und seinen Marktwert / sein Gehalt steigern oder rechtfertigen kann.

Die Tour ist nach-wie-vor das Maß der Dinge, doch Erfolge bei anderen Rundfahrten haben inzwischen einen höheren Stellenwert und bieten ggf. noch mehr Spektakel.
Contador gegen Astana 2015 konnte mit epischsten Tour-Verläufen mithalten.

Und wenn die Tour sich umprogrammiert und das einwöchige Sprintfestival abschafft, entscheiden sich die Sprinter dann halt lieber für den Giro.
 

Stiebonaut

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Also in Deutschland gab es schon in den 1970ern TV-Übertragungen (Schlussphase der Etappen), vom Giro mal Zusammenfassungen und die Vuelta fand nur sonntags in der ZDF-Sportreportage statt.
Die Duelle zwischen Joop Zoetemelk gegen Lucien van Impe oder Bernard Hinault konnte ich live im TV verfolgen (ARD glaube ich, mit Herbert Watterott). Didi Thurau war 15 Tage lang ein Held in Deutschland. Die Heldentaten von Raimond Dietzen bei der Vuelta (zehn Jahre später) wurden hingegen kaum beachtet. Einmal war irgendein episches Finish an den Lagos de Covadonga, als die ZDF-Reportage auf Sendung war. Da zeigte man tatsächlich ca. 20 Minuten live.

Nach dem großen Dopingdesaster und dem Rückzug der ÖR hattten Giro und Vuelta aufgeholt, denn Sender wie Eurosport oder empfangbare ausländische Sender oder Internet-Streams übertrugen alles.

Als ich Ende der 90 als nicht mal zehnjähriger Bub mit durch Jans Tour-Sieg mit dem Radsport sozialisiert wurde kamen fast alle Etappen oder zumindest die Bergetappen komplett im Fernsehen, was war das für ein Fest direkt nach der Schule früher.
Mehr Sport-Sendezeit hatten damals nur die GrandSlam-Tennisturniere, die 14 Tage lang komplett (!) im Ö-R gezeigt wurden, heute nicht mehr vorstellbar.

Damals hatte ja ARD auch die Rolle des Hofberichterstatters von Team Telekom inne, zahlreiche Exklusiverträge bei Ulle oder auch auf Medienseite Hagen Boßdorf/Jürgen Emig haben das ja auch später noch belegt, kritisch oder objektive Berichterstattung gab es da nicht wirklich.

Die anderen großen Rundfahrten fanden im Ö-R gar nicht statt, der Rad-Weltcup wurde partiell gezeigt (v.a. im Frühjahr).
Ich weiß noch bei Ulle's Vuelta Sieg hat man im Rahmen des letzten Zeitfahrens die letzten 5 Minuten live in der Sportschau gezeigt.

Um Giro & Vuelta zu sehen war man auf Eurosport angewiesen, in einem Dreiprogramme-Haushalt also nicht möglich zu verfolgen, daher war immer der Sommerurlaub Ende August das reinste Fest für mich wenn es im Hotel Eurosport gab und die Vuelta lief:jubel:
 
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henningoth

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Als ich Ende der 90 er als nicht mal zehnjähriger Bub mit durch Jans Tour-Sieg mit dem Radsport sozialisiert wurde kamen fast alle Etappen oder zumindest die Bergetappen komplett im Fernsehen, was war das für ein Fest direkt nach der Schule früher.
Mehr Sport-Sendezeit hatten damals nur die GrandSlam-Tennisturniere, die 14 Tage lang komplett (!) im Ö-R gezeigt wurden, heute nicht mehr vorstellbar.

Damals hatte ja ARD auch die Rolle des Hofberichterstatters von Team Telekom inne, zahlreiche Exklusiverträge bei Ulle oder auch auf Medienseite Hagen Boßdorf/Jürgen Emig haben das ja auch später noch belegt, kritisch oder objektive Berichterstattung gab es da nicht wirklich.

Die anderen großen Rundfahrten fanden im Ö-R gar nicht statt, der Rad-Weltcup wurde partiell gezeigt (v.a. im Frühjahr).
Ich weiß noch bei Ulle's Vuelta Sieg hat man im Rahmen des letzten Zeitfahrens die letzten 5 Minuten live in der Sportschau gezeigt.

Um Giro & Vuelta zu sehen war man auf Eurosport angewiesen, in einem Dreiprogramme-Haushalt also nicht möglich zu verfolgen, daher war immer der Sommerurlaub Ende August das reinste Fest für mich wenn es im Hotel Eurosport gab und die Vuelta lief:jubel:
Sommerferien und den ganzen nachmittag bergetappen von start bis ziel gucken:love:
 

Sengo

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Ich weiß noch genau, wie ich die legendäre Etappe bei der Tour 2003, bei der Armstrong gestürzt ist und Ulle gewartet hat, geguckt habe, dann aber zum Fußballtraining abgeholt wurde. Muss ein Montag gewesen sein. Das war echt bitter, es nicht zu Ende gucken zu können. Armstrong hatte gerade angegriffen ...
 

theGegen

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Weil morgen Start und Abgabeschluss für die Sportforen-Tipprunde ist, habe ich mal auf einem Schmierzettel einen Entwurf gemacht und fand das ziemlich schwierig.
Klar, beim TopTipp Gesamtwertung geht es um die Entscheidung zwischen Vingegaard oder Pogacar, aber danach wird es schon schwierig.
Welche 8 Fahrer gehören zur Stufe **** bis * Tipp? Für den letzten Stern sind es aber dann immer noch 5 Kandidaten zu viel. ;)
Bergwertung ist Zufall, ein paar übliche Verdächtige und die Favos holen da ebenfalls viele Punkte ab.
Punktewertung mit etlichen Fragezeichen. Wer kommt bis ins Finale nach Paris?
Nachwuchswertung obenrum logisch, aber wer bekommt die 4 Plätze für den * Tipp?

Habe mich noch nicht endgültig entschieden, aber zumindest einen groben Entwurf, damit ich mir da nicht schnell irgendetwas überlegen muss.
 

theGegen

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Übrigens:

Der Tour-Appetizer der ARD ist super!

Mythos Tour in der ARD Mediathek.

Dreiteiler mit den Kapiteln: Tod, Leben und Überleben.

Habe ich mir heute nachmittag reingezogen. Echt stark.

Auch ein ziemlich guter Soundtrack mit u.a the National, Joy Division, the Cure (y)

Alles drin, worüber wir uns auf den letzten Seiten unterhalten haben. ;)
Wirklich großartig. :jubel:

Apropos Subthema Tod: Ich war leider viel zu oft Live-TV-Zeuge, als irgendwelche tödlichen Crashs im Rennen passierten.
Nicht immer von Kameras beobachtet, das war auch ohne die Bilder schlimm genug.
In der Doku wird der tödliche Sturz von Fabio Casartelli erwähnt. Die Etappe hatte ich live am TV verfolgt. Und die von Paris-Nizza, als Kivilev in einer Ortsdurchfahrt ums Leben kam. Den Crash von Wouter Weylandt beim Giro 2011.
Die 5. Etappe der Tour de Suisse, in der Gino Mäder zu Tode stürzte, sah ich über einen Stream. Bei Casartelli und Weylandt war die Kamera drauf, bei Kivilev und Mäder nicht (war vielleicht besser so).

Sowas soll bloß nicht wieder passieren, aber ich befürchte, dass das Kapitel noch nicht abgeschlossen ist. :(
 

Tour de Lennard

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Hatte mir die ersten 15 Minuten angeschaut vorhin. War mir zu sehr Schema F, ständig die Schnitte auf Männer im Wohnzimmer, die letzlich wenig zu sagen haben. Frage mich auch, wieso eine Doku mit dem Titel "Mythos Tour" unbedingt mit dem Tod beginnen muss. Aber werde bei Lust dann noch mal weiter schauen, wenn Du meinst, dass sich das lohnt.

Radsport ist mittlerweile gefährlicher als Formel 1, das wird sich auch nicht so schnell ändern, aber es muss natürlich mehr getan werden für die Sicherheit.
 

henningoth

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Da fahren halt leute im einer wettkampfsituation mit bis zu 100 kmh enge und kurvige bergstraßen runter. Bekleidet mit der dünnst möglichen kleidung. Die gefahr zu sterben wird man nie aus den abfahrten rausbekommen.
 

theGegen

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Hatte mir die ersten 15 Minuten angeschaut vorhin. War mir zu sehr Schema F, ständig die Schnitte auf Männer im Wohnzimmer, die letzlich wenig zu sagen haben. Frage mich auch, wieso eine Doku mit dem Titel "Mythos Tour" unbedingt mit dem Tod beginnen muss. Aber werde bei Lust dann noch mal weiter schauen, wenn Du meinst, dass sich das lohnt.

Radsport ist mittlerweile gefährlicher als Formel 1, das wird sich auch nicht so schnell ändern, aber es muss natürlich mehr getan werden für die Sicherheit.

Es lohnt sich wirklich. Die Zeitzeugen in ihren Wohnzimmern... nicht nur Männer, denn auch Liane Lippert kommt zu Wort ;) ..... das ist dann im Zusammenhang auch sinnig (Rasmussen).
Tod war ein verstörender Start, aber ist Bestandteil dieses Spektakels.
Es geht darum, was den Mythos der Tour ausmacht und welches Risiko diese "Helden" bereit sind zu geben.
 
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Tour de Lennard

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Es lohnt sich wirklich. Die Zeitzeugen in ihren Wohnzimmern... nicht nur Männer, denn auch Liane Lippert kommt zu Wort ;) ..... das ist dann im Zusammenhang auch sinnig (Rasmussen).
Es geht darum, was den Mythos der Tour ausmacht und welches Risiko diese "Helden" bereit sind zu geben.
Ging in der kurzen Zeit, wo ich das gesehen habe, auch um den Mythos Alpe d´Huez. Insofern passte das dann wieder. Den Tod verbinde ich einfach nicht besonders eng mit der Tour. Eher die Leiden an sich. Aber will nicht mosern, vielleicht haben sie sich ja was dabei gedacht den Tod an den Anfang zu setzen und das Leben an den Schluß.;)
 

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Ging in der kurzen Zeit, wo ich das gesehen habe, auch um den Mythos Alpe d´Huez. Insofern passte das dann wieder. Den Tod verbinde ich einfach nicht besonders eng mit der Tour. Eher die Leiden an sich. Aber will nicht mosern, vielleicht haben sie sich ja was dabei gedacht den Tod an den Anfang zu setzen und das Leben an den Schluß.;)

Schau es Dir einfach komplett an. Ich finde die Doku echt gelungen und der Soundtrack ist großartig. ;)
 

gentleman

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leider im Ausland (Österreich) geogeblockt.... schade. Sollte aber wohl im TV auch noch kommen denke ich?

edit: morgen 17:50 erste Folge in der ARD - sehr schön :)
 
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