Trades/Tradegerüchte (bitte mit Quellenangabe)


henningoth

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Doch das müssen die auch (vermutlich) irgendwann..eben dann wenn das Toptalent aus dem Draft dann irgendwann abbaut oder aufhört (Curry, Klay). Denn mit einem Team um Wiggins/Poole geht man dann doch nicht tief in die Tax, da dann der Erfolg eben eher unwahrscheinlich ist..aber solche Teams können ihre Perioden, in denen sie oben bleiben eben deutlich verlängern und mit risikoreicheren Trades agieren....
Ja irgendwann wahrscheinlich schon.
Aber es dürfte wohl wenige teams geben, die während sie champion sind und noch einen kern aus 3-4 ehrfahrenen und teuren spielern haben, gleichzeitig schon dem nächsten nachwuchsstar so einen hohen vertrag anbieten können. Wer weiß ob nicht bald noch ein anderer ihrer jungen leute einen hohen vertrag bekommt und schon haben die warriors sich mittelfristig schon so aufgestellt dass sie zu den besten teams der liga gehören ohne groß in den rebuild gehen zu müssen.

Klar draften die auch gut wenn sie mal gute picks haben, aber um dass dann in langristigen erfolg umzusetzen benötigt es schon die bereitschaft und die möglichkeit so viel gehalt zu zahlen.

Teams mit vielen Talenten gibt es genug in der Liga. Ich bezweifle aber dass die grizzlies, thunder oder wer auch immer lhre kader über längere zeit so zusammenhalten werden können wie es gsw kann.
 

ocelot

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Ich hab ja auch nicht alle mechanismen kritisiert sondern den team cap space als nicht besonders effektiv benannt.

Und ja der fcb zahlt meine ich so 350 mio gehalt zu so 220mio beim bvb. Das ist jetzt auch nicht anders als wenn die warriors 200+ zahlen und andere nur 140 oder sowas. In der nba gibts aber natürlich auch noch was dazwischen.

Der städtegrößenvergleich passt da auch nicht so gut. Schließlich kann man in der nba auch nicht absteigen wenn man ne zeit lang schlecht ist als kleiner markt
Wenn der FCB 130mio mehr für Spieler ausgibt, als der BVB, dann hat er auch ungefähr die Spielstärke im Wert von 130 Mio mehr im Kader. In der NBA hättest du dann eher Spielstärkevon 30 Mio mehr im Kader (immer noch ein enormer Vorteil). Für jeden Dollar an Spielergehältern über dem Cap in der NBA zahlst du halt bis zu 4,75 $ extra obendrauf. Du zahlst also weit über dem Marktwert und dadurch ist der "Return" nicht groß genug, um hier eine wirtschaftlich sinnvolle Dominanz zu erreichen, a la 10 Jahre in Folge Meister. Man hat ja oben in den Tweets gesehen, wie exorbitant teuer dieser Kader ist und die Frage, ob man damit überhaupt gesunde Bucks hätte schlagen können ist gar nicht so eindeutig.
 

henningoth

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Wenn der FCB 130mio mehr für Spieler ausgibt, als der BVB, dann hat er auch ungefähr die Spielstärke im Wert von 130 Mio mehr im Kader. In der NBA hättest du dann eher Spielstärkevon 30 Mio mehr im Kader (immer noch ein enormer Vorteil). Für jeden Dollar an Spielergehältern über dem Cap in der NBA zahlst du halt bis zu 4,75 $ extra obendrauf. Du zahlst also weit über dem Marktwert und dadurch ist der "Return" nicht groß genug, um hier eine wirtschaftlich sinnvolle Dominanz zu erreichen, a la 10 Jahre in Folge Meister. Man hat ja oben in den Tweets gesehen, wie exorbitant teuer dieser Kader ist und die Frage, ob man damit überhaupt gesunde Bucks hätte schlagen können ist gar nicht so eindeutig.
Ich hab ja auch nie behauptet dass man ähnlich dominieren kann, nur dass die warriors eben ähnlich viel mehr für gehälter ausgeben wie es der fcb tut.

Dass es andere bedingungen gibt die die nba trotzdem ausgeglichener machen trotz der unterschiedlichen voraussetzungen wie teams mit dem cap umgehen können, hab ich glaube heute schon 2 oder 3 mal geschrieben.
 

SunMagic

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Ich finde es gut was die Warriors machen. Die aktuelle Situation ist aber eine Ausnahme,die nicht so häufig vorkommen kann.

Den Payroll fressen hauptsächlich Spieler auf, die von ihnen gedraftet wurden. Und Wiggins, der laut von vielen auf Grund seines Salarys damals zu einem der schlechtesten Trade aller Zeiten deklariert wurde.

Für die Zukunft könnte man eher darüber nachdenken, dass Teams, die gut draften und nicht einfach durch Big Markets ein Vorteil haben im Salary Cap Vorteile genießen wie das Gehalt eines selbst gedrafteten Spielers weniger auf die Salary oder auf die Luxury Tax drückt. Damit würde man auch Small Markets, die gut draften belohnen.
 

sonic00

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Mich würde mal interessieren was die Warriors vertragstechnisch mit ihrem Tankfuel Wiseman, Kuminga und Moody machen werden? Kriegen sie die auch alle mit neuen Deals unter?
 

Joe Berry

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Ich hab irgendwo mal gelesen, die Warriors sollen 700 Mio $ Umsatz gemacht haben letztes Jahr, größtenteils durch die obszönen Ticketpreise im Chase Center. Da braucht sich also keiner Sorgen um die Besitzer machen.

Bei den Warriors kommt natürlich noch dazu, dass Sie immernoch von dem Capsprung des Salary Caps 2016/17 profitieren als Sie Durant geholt haben. Der Salary Slot wurde mit dem S&T zu Russell und dann zu Wiggins.

Das ist aber auch einfach gutes Management, die Warriors haben quasi alles richtig gemacht und ihre Vorteile genutzt. Aber gerade die Repeater Tax wird dafür sorgen, dass die Warriors eben nicht unendlich mehr an Gehalt ausgeben werden können als die anderen Teams, dafür sind die finanziellen Mehrkosten zu hoch.

-> Active Cap

Diese Saison haben die Clippers mehr Salary Ausgaben und Nets, Bucks, Celtics sind ca. 10-15 Mio dahinter, also wir sind noch lange nicht bei Verhältnissen wie im Fussball bzw. der Bundesliga.

Mich würde mal interessieren was die Warriors vertragstechnisch mit ihrem Tankfuel Wiseman, Kuminga und Moody machen werden? Kriegen sie die auch alle mit neuen Deals unter?

Deswegen würde ich sagen spätestens für diese Jungs wird es mit einer lukrativen Vertragsverlängerung bei den Warriors schlecht aussehen. Aber Kuminga und Moody sind ja noch 2 Seasons nach dieser im Rookie Contract drin, wer weiß wenn bis dahin der neue TV Deal fest ist und der Salary Cap bei 180 Mio liegt (und die LuxTax dementsprechend höher) kann das ganze auch schon wieder anders aussehen.
 

ocelot

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Ich hab ja auch nie behauptet dass man ähnlich dominieren kann, nur dass die warriors eben ähnlich viel mehr für gehälter ausgeben wie es der fcb tut.

Dass es andere bedingungen gibt die die nba trotzdem ausgeglichener machen trotz der unterschiedlichen voraussetzungen wie teams mit dem cap umgehen können, hab ich glaube heute schon 2 oder 3 mal geschrieben.
Okay, hatte die Formulierung "finanzieller Vorsprung" so verstanden, dass es um den Vorteil aufgrund der dickeren Geldbörse geht, nicht um die dickere Geldbörse an sich.

Fände ein Hard Cap aber auch nicht gut, da es gut draftenden Teams so noch schwieriger fällt, ihre Spieler zu halten, wenn es Richtung Payday geht. Kleine Märkte wie OKC konnten so zwar auch nicht KD, Harden und Westbrook behalten, aber immerhin bekommen sie ihren Anteil an der Luxury Tax der Großen Spender ausgezahlt. Im Prinzip entschädigen also die spendierfreudigen Milliardäre die knauserigen Milliardäre.
 

TheFreshPrince

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Für die Zukunft könnte man eher darüber nachdenken, dass Teams, die gut draften und nicht einfach durch Big Markets ein Vorteil haben im Salary Cap Vorteile genießen wie das Gehalt eines selbst gedrafteten Spielers weniger auf die Salary oder auf die Luxury Tax drückt. Damit würde man auch Small Markets, die gut draften belohnen.

Hätte man wirklich Small Market Teams helfen wollen hätte man statt den seltsamen Supermax-Konstrukten einfach ähnlich zur MLS nen Designated Franchise Player-Rule eingebaut:
Jede Franchise darf einen DFP-Vertrag ausgeben, der Spieler darf ein nicht limitiertes Gehalt erhalten, der Vertrag zählt aber wie ein normaler Max-Contract. Für einen DFP-Vertrag bei einer Franchise ist nur ein Spieler zugelassen, der mindestens 3 Jahre seinen Rookie-Contracts für die betroffene Franchise gespielt hat. Das ganze ist NICHT durch Trades übertragbar, der Spieler bekommt eine No-Trade-Clause. Wird er denoch getradet bekommt er hinterher nur noch den normalen Max-Contract, der auch gegen den Cap gerechnet wurde.
 

Cicero

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Hätte man wirklich Small Market Teams helfen wollen hätte man statt den seltsamen Supermax-Konstrukten einfach ähnlich zur MLS nen Designated Franchise Player-Rule eingebaut:
Jede Franchise darf einen DFP-Vertrag ausgeben, der Spieler darf ein nicht limitiertes Gehalt erhalten, der Vertrag zählt aber wie ein normaler Max-Contract. Für einen DFP-Vertrag bei einer Franchise ist nur ein Spieler zugelassen, der mindestens 3 Jahre seinen Rookie-Contracts für die betroffene Franchise gespielt hat. Das ganze ist NICHT durch Trades übertragbar, der Spieler bekommt eine No-Trade-Clause. Wird er denoch getradet bekommt er hinterher nur noch den normalen Max-Contract, der auch gegen den Cap gerechnet wurde.

Finde ich super!
 

enjulio

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Ich erinnere gerne mal daran, dass die Warriors von 1994/95 bis 2011/12 die absolute Lachnummer der Liga waren und es genau einmal in die POs geschafft haben. Das ist einmal in 18 Jahren, praktisch Kings-Niveau. Dann haben sie üer mehrere Jahr sehr gut gedraftet und ernten jetzt die Lorbeeren. Dass sie es schaffen den sportlichen Erfolg zu monetarisieren und es sich daher leisten können so tief in die Tax zu gehen ist vor diesem Hintergurnd total okay. Trotzdem werden sie nicht die nächsten 5 Jahre Meister werden. Und das ist gut so und einer der Gründe warum ich diesen Sport so mag. Klar gibt es Unterschiede zw. den Standorten, aber eben bei weitem nicht so große wie in europäischen Ligen.
 

pappel

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😂 ein Wandervogel für den Lakers Zirkus.... Zumal der 3er noch nie seine Stärke war. Defense OK, aber auch nicht gerade oberstes Regal.
Diese Saison wird wie die letzte, mit Glück ins Play in
 

Sm0kE

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Muss eigentlich. Drogen, häusliche Gewalt... irgendwas in der Richtung. Wegen teaminternen Fehlverhaltens wirfst du keinen 1st vom Vorjahr raus..
 
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