Trades/Tradegerüchte (bitte mit Quellenangabe)


Mahoney_jr

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Naja, am Ende ist das mit George der nächste Superstar, der einen Trade zu Team XY gefordert hat...das nervt schon weiterhin.

Immerhin ist es aber "nur" noch eine Zwei-Superstar-Liga. Auch weil George letzten Sommer nicht die Lakers gewählt hat, sonst hättest du da James-George-AD.

Westbrook wird jetzt auch die nächsten Jahre einfach auf einen ewigen TD-Rekord gehen...

Geht mir auch so. Kawhi und George haben, genau wie James, ihren Willen durchgedrückt. Oder wie Irving und Durant. Die Macht liegt bei den Stars und sie entscheiden am Ende.

Gut ist, dass NO und OKC zumindest fette Pakete bekommen haben und gerade die Pelicans haben nun die besten Chancen, in drei, vier Jahren ein richtig geiles Team aufzustellen. Sie sollen sich das bei den Clippers abschauen, wie man von Trash zu Hit werden kann. New Orleans hat jedenfalls viele Voraussetzungen, um einen zweiten, passenden Superstar für Zion an Bord zu holen.
 

Bubba Chucks

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Schwerin
Die Thunder geben alles und schaffen es tatsächlich, einen Star, der durch einen Trade geholt wurde, langfristig zu halten. Tja, kein ganzes Jahr später reicht es dann, dass der Spieler ins FO spaziert, sagt, dass er keinen Bock mehr hat und dann umgehend, trotz noch vieler verbleibender Vertragsjahre, getradet wird.

Das Management hätte aber auch durchaus sagen können das er mal auf seinen Vertrag gucken soll. Da muss man nicht zwangsläufig nachgeben.

Wobei ich den Deal mit den ganzen Picks auch gemacht hätte, denn OKC gewinnt mit dem Team keinen Blumentopf.
 

Bobo23

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Das Management hätte aber auch durchaus sagen können das er mal auf seinen Vertrag gucken soll.
Ja, das Argument wurde ja auch schon bei der Davis-Saga angeführt. Wenn wir aber mal ehrlich sind, ist das einfach nicht durchsetzbar. Kein Team hält einen Spieler über Jahre(!), wenn er klar signalisiert, dass er woanders spielen will. Stellst du dich da als FO quer, ist das Resultat nicht gerade der Burner. Schlechter Ruf unter den Spielern und ein Star, der wahrscheinlich nicht gerade 100% geben wird und garantiert in absehbarer Zeit abhaut. Da bist du fast gezwungen, den Spieler zu traden, allein, weil man noch irgendeinen Gegenwert bekommen möchte.
 

Nic

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Wieso sollte jemand für Westbrook traden? Der verdient unfassbar viel und hat noch nicht gezeigt, dass er auch gewinnen kann. Sinnvoll wäre es natürlich aus OKC Sicht, aber ich bezweifle, dass es für RW einen Abnehmer gibt.

SGA darf schön offball spielen, RW gibt doch niemals dauerhaft den Ball ab.

Jerry West geht natürlich all-in. Muss er machen. OKC hat da aber wirklich das Optimum aus der Situation rausgeholt.

So viel Vorfreude hatte ich wirklich lange nicht mehr auf eine Saison und WM ist ja auch noch.

Mirotic wurde inzwischen bei Barcelona bestätigt.
 

sefant77

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Auch da hat LeBron (mit Wade und Bosh) 2010 die Grundlage geschaffen und seitdem ist "Teaming Up" vollkommen okay und kein billiger Move etc.

Und nicht mehr nur als FA, nun kann man sich ohne mediales Feuer aus bestehenden Verträgen rausfordern...
 

Bobo23

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Toronto mag vieles sein - ein "kleiner Markt" aber sicher nicht... ;)

Da hat wohl eher das Wetter, die auf Sicht bessere sportliche Perspektive und die Heimat für Leonard den Ausschlag gegeben.
Hab ich doch gar nicht behauptet. Aber ich sehe deinen Punkt. Die Raptors sind natürlich nicht in eine Sack zu stopfen mit den Pelicans, Hornets oder Thunder.
Mein Hauptpunkt war ja der, dass es eigentlich egal ist, was dein Management macht und in welcher Stadt du als Team lokalisiert bist.
 

Chef_Koch

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Geht man mal durch die Vergangenheit, zeigt sich, dass eigentlich nur die Spieler bei ihren Teams geblieben sind, die bereits in guten Märkten stationiert waren. Spieler wie Dirk, Duncan oder Garnett, die auch bei Hattingen-Nord bleiben würden, solange das Team irgendwie kompetitiv ist, gibt es nicht mehr. LeBron wäre im Leben nicht in Cleveland geblieben, wenn er keine Wurzeln in Ohio hätte. Ich setze alles darauf, dass Giannis die Biege machen wird. Zion auch.


Das "großer Markt" Argument wurde aber doch meines Wissens schon länger beseitigt, da heute über Twitter etc. überall medienwirksam vermarktet werden kann?

Die Gründe sind doch eher andere: Lebrons Entscheidung hatte eigentlich gar keinen Grund, das war einfach nur nach Gefühl. Es ging weder um einen Markt (er ist eh schon eine Legende), um Teamerfolg oder Geld. Davis hatte keinen Bock mehr auf NO, was aber weniger mit der Stadt selber zu tun hat.

Kawhi und George kommen beide aus LA, zusätzlich finden sie ein gutes Fundament. Giannis z.B. blieb in Milwaukee und wird auch imo bleiben, solange der Titel drin ist. Die jetzigen Moves sind aus meiner Sicht nicht wegen der big markets gewählt worden.

Zu den Lakers wollte lange keiner, die beiden Teams aus New York dümpeln seit Ewigkeit im Nichts herum. Die Teams mit den sicheren Playoff-/Titelchancen sind neben jetzt den Clippers immer noch recht kleine Märkte: Denver, Portland, Houston, Utah, SA, im Osten Bucks und Sixers.
 

Big-Ben

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Auch da hat LeBron (mit Wade und Bosh) 2010 die Grundlage geschaffen und seitdem ist "Teaming Up" vollkommen okay und kein billiger Move etc.

Und nicht mehr nur als FA, nun kann man sich ohne mediales Feuer aus bestehenden Verträgen rausfordern...

Wenn wir ehrlich sind, waren das eigentlich zuvor schon die Celtics mit Pierce, KG und Allen. Aber Lebron hat das ganze dann natürlich auf die Spitze getrieben mit der Selbstinszenierung.
 

mystic

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Es ist schon seltsam, wenn man diese Asymmetrie in der Argumentation betrachtet. Wenn ein Team einen Spieler in einem Trade irgendwo hinschickt, dann finden die meisten Leute das durchaus ok. Da heißt es dann plötzlich nicht, dass es ja einen Vertrag gab. Aber wenn ein Spieler an ein Team herantritt, weil er bei einem anderen Team spielen möchte, dann ist das wieder ganz schlimm, und der Spieler soll sich gefälligst an den Vertrag halten. Wer bei durch Teams initiierten Trades denkt, dass die Spieler das schon auszuhalten haben, weil es ja nur ein Business ist, der sollte den Spielern wenigstens das gleiche Recht zugestehen, sich auszusuchen, wo sie spielen wollen.

Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass Spieler gern dort aktiv sind, wo sie mit denjenigen zusammenspielen, mit denen sie sich gut verstehen. Ist eben dann etwas unbefriedigend, dass das "eigene" Team nicht in der Lage ist, eine Situation zu schaffen, wo mehrere Superstars dann unterschreiben oder via Trade hinwollen.
 

Bobo23

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Das "großer Markt" Argument wurde aber doch meines Wissens schon länger beseitigt, da heute über Twitter etc. überall medienwirksam vermarktet werden kann?

Die Gründe sind doch eher andere: Lebrons Entscheidung hatte eigentlich gar keinen Grund, das war einfach nur nach Gefühl. Es ging weder um einen Markt (er ist eh schon eine Legende), um Teamerfolg oder Geld. Davis hatte keinen Bock mehr auf NO, was aber weniger mit der Stadt selber zu tun hat.

Kawhi und George kommen beide aus LA, zusätzlich finden sie ein gutes Fundament. Giannis z.B. blieb in Milwaukee und wird auch imo bleiben, solange der Titel drin ist. Die jetzigen Moves sind aus meiner Sicht nicht wegen der big markets gewählt worden.

Zu den Lakers wollte lange keiner, die beiden Teams aus New York dümpeln seit Ewigkeit im Nichts herum. Die Teams mit den sicheren Playoff-/Titelchancen sind neben jetzt den Clippers immer noch recht kleine Märkte: Denver, Portland, Houston, Utah, SA, im Osten Bucks und Sixers.
Vielleicht habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt. Mein kritisierter Punkt war eigentlich nur: Egal was du machst, die Stars entscheiden.
 

Bobo23

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Es ist schon seltsam, wenn man diese Asymmetrie in der Argumentation betrachtet. Wenn ein Team einen Spieler in einem Trade irgendwo hinschickt, dann finden die meisten Leute das durchaus ok. Da heißt es dann plötzlich nicht, dass es ja einen Vertrag gab. Aber wenn ein Spieler an ein Team herantritt, weil er bei einem anderen Team spielen möchte, dann ist das wieder ganz schlimm, und der Spieler soll sich gefälligst an den Vertrag halten. Wer bei durch Teams initiierten Trades denkt, dass die Spieler das schon auszuhalten haben, weil es ja nur ein Business ist, der sollte den Spielern wenigstens das gleiche Recht zugestehen, sich auszusuchen, wo sie spielen wollen.

Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass Spieler gern dort aktiv sind, wo sie mit denjenigen zusammenspielen, mit denen sie sich gut verstehen. Ist eben dann etwas unbefriedigend, dass das "eigene" Team nicht in der Lage ist, eine Situation zu schaffen, wo mehrere Superstars dann unterschreiben oder via Trade hinwollen.
Gehe ich zu 100% mit. Ich sagte ja auch, dass Spieler jedes Recht haben, zu entscheiden, wo, wie und mit wem sie spielen. Ich fände es da aber nur konsequent, wenn man das aktuelle System daran anpasst. Die Vertragsstrukturen bspw. sind da meiner Meinung nach einfach nicht mehr zeitgemäß.
 

mystic

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Meine Meinung zu dem Trade und FA Signing:

George > Leonard

Wenn Green bei den Raptors geblieben wäre, dann hätten sie durchaus gute Aussichten gehabt, wiederum in die Finals einzuziehen. Ohne Leonard waren sie in 22 Spielen bei einem SRS von +11.4! Leonard hatte den mit riesigem Abstand besten Supporting Cast aller Zeiten, kein anderes Team hätte ohne den vermeintlich besten Spieler eine derartige Performance über 22 Spiele hingelegt. Zum Vergleich: Die 2011er Mavericks in den Spielen ohne Nowitzki waren bei -5.7 SRS.
 

Cicero

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Meine Meinung zu dem Trade und FA Signing:

George > Leonard

Wenn Green bei den Raptors geblieben wäre, dann hätten sie durchaus gute Aussichten gehabt, wiederum in die Finals einzuziehen. Ohne Leonard waren sie in 22 Spielen bei einem SRS von +11.4! Leonard hatte den mit riesigem Abstand besten Supporting Cast aller Zeiten, kein anderes Team hätte ohne den vermeintlich besten Spieler eine derartige Performance über 22 Spiele hingelegt. Zum Vergleich: Die 2011er Mavericks in den Spielen ohne Nowitzki waren bei -5.7 SRS.

Wie bewertest du den Trade für die Thunder?
 

WallIn

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Bin ich betrunken oder ist das wirklich passiert?

Sportlich für die Liga toll. Viele Teams mit Contender-Status. Der Weg zum Titel ist so offen wie schon lange nicht mehr.
Trotzdem hat das für mich in Bezug auf die kleinen Teams einen faden Beigeschmack.

Die Raptors sind erfolgreich, können eine rosige Zukunft und mehr Geld (und Vertragsjahre) als alle anderen Konkurrenten bieten. Ergebnis: der Star ist weg. Man stelle sich mal vor, der Titel wäre nicht nach Kanada gewandert. Hätte Ujiri dann schlechte Arbeit geleistet, weil der Superstar, für den man eine Menge abgegeben hat, die Biege macht?
Die Lakers treffen jahrelang unterirdische Management-Entscheidungen, sind eine einzige Soap Opera und in der öffentlichen Darstellung nicht zu unterbieten. Ergebnis: Anthony Davis und LeBron James.
Die Thunder geben alles und schaffen es tatsächlich, einen Star, der durch einen Trade geholt wurde, langfristig zu halten. Tja, kein ganzes Jahr später reicht es dann, dass der Spieler ins FO spaziert, sagt, dass er keinen Bock mehr hat und dann umgehend, trotz noch vieler verbleibender Vertragsjahre, getradet wird.

Was muss man als kleiner Markt den Spielern bieten, um sie zu halten? Zählt die Leistung eines Front Office überhaupt noch? Es wirkt alles so belanglos. Du hast dir Capspace erarbeitet? Egal. Du hast einen Haufen Assets gesammelt und holst dir damit einen Superstar? Der haut bei der ersten Gelegenheit wieder ab. Du passt dich in jeglicher Hinsicht den Wünschen deines Stars an und hast Erfolg? Egal, Spieler weg.

Die Liga hat mit den perversen 30% und 35% Max- und Supermaxdeals probiert, kleinen Teams ein finanzielles Argument zu liefern, um ihre Spieler zu halten. Weder Butler, Kawhi noch Anthony Davis oder Irving hat das Geld überzeugt. Geklappt hat es bei Spielern wie Westbrook und Lillard. Das scheinen aber beides eher Ausnahmen zu sein.

Geht man mal durch die Vergangenheit, zeigt sich, dass eigentlich nur die Spieler bei ihren Teams geblieben sind, die bereits in guten Märkten stationiert waren. Spieler wie Dirk, Duncan oder Garnett, die auch bei Hattingen-Nord bleiben würden, solange das Team irgendwie kompetitiv ist, gibt es nicht mehr. LeBron wäre im Leben nicht in Cleveland geblieben, wenn er keine Wurzeln in Ohio hätte. Ich setze alles darauf, dass Giannis die Biege machen wird. Zion auch.
Das ist jetzt eine Superstarliga, in der die Stars entscheiden, wo der Hase langläuft. Ob dein Team unter den glücklichen Gewinnern ist, kannst du als FO kaum noch beeinflussen. Das gleicht inzwischen wirklich mehr den europäischen Sportligen.
Ich will das gar nicht werten. Die Spieler haben jegliches Recht, sich auszusuchen, wo, wie und mit wem sie spielen wollen. Daran muss sich die Liga aber dann eben anpassen, wenn man irgendwie probieren möchte, Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Keine 1+1-Maxverträge mehr z.B. und es muss versucht werden, dass Spieler mit verbleibenden Vertragsjahren nicht nur kurz stänkern müssen, um ihren Vertrag im Grunde nichtig zu machen.
Ich respektiere und verstehe die Entwicklung. Schade finde ich es trotzdem.
Sehe ich nicht so, gerade bei den Beispielen.

- Kawhi hat klar angedeutet, dass er immer in seine Heimat LA will. Und die Chance hat sich jetzt ergeben. Im Gegenteil er hat den Clippers vermutlich gesagt, holt PG sonst bevorzuge ich doch das gute Paket in Toronto.

- George hat auch immer angedeutet, dass er in die Heimat will. Hat nach dem Jahr Okc gesagt, vielt müssen wir uns nur einspielen und verlängert. Das Ergebnis waren semi gute Role Player und ein Ballhog als vermeitlicher CoStar. Dann kriegt er dank Kawhi die Chance in seine Heimat in ein besseres Team zu kommen. Dazu war dad FO der Thunder weit weg von gut die letzten Jahre.

- Bei Davis haben die Pels ähnlich wie bei KG jahrelang nicht geschafft etwas aufzubauen. Schau dir dir Fowards der letzten jahre an....

Team Building ist ein Problem und oft das wie (AD), aber wie will man das verhindern.
Unfähige Big Markets wie Knicks/Bulls kriegen komischerweise keine guten Fas..
 
G

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Guest
alter da stehst du auf und dann sowas?


Clippers / Lakers jetzt voll im Duell in LA
 

mystic

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Wie bewertest du den Trade für die Thunder?

Gut, mit Gallinari ist ein guter Spieler dabei, SGA hat Ansätze gezeigt, aber bei ihm bin ich skeptisch. Insgesamt kann George, der bei mir, wie ich im MVP-Thread schon schrieb, der beste Spieler der letzten Saison war, sowieso nicht adäquat ersetzt werden. Die Thunder müssen sich überlegen, ob Gewinnen wichtiger ist als ein Westbrook-TD. Westbrook in einer Rolle wie vor 2016 dürfte ein ernsthafter MVP-Kandidat sein, der das durch Impact untermauert und nicht durch Boxscore-Stats. Dazu brauchen sie natürlich einen fitten Gallinari, aber das sich hört sich erstmal wie ein Playoff-Team an. Besser wird man das aber zu Saisonbeginn sagen können, denn noch sind die Transaktionen sowieso nicht offiziell.
Ansonsten gab es jede Menge Picks, und bisher waren die Thunder nicht so schlecht darin, passende Spieler auszuwählen. Ich denke, das ist ein gutes Trade-Paket, was man für George erhalten hat, auch im Vergleich zu dem, was für ihn abgegeben wurde.
 

Bobo23

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Meine Meinung zu dem Trade und FA Signing:

George > Leonard

Wenn Green bei den Raptors geblieben wäre, dann hätten sie durchaus gute Aussichten gehabt, wiederum in die Finals einzuziehen. Ohne Leonard waren sie in 22 Spielen bei einem SRS von +11.4! Leonard hatte den mit riesigem Abstand besten Supporting Cast aller Zeiten, kein anderes Team hätte ohne den vermeintlich besten Spieler eine derartige Performance über 22 Spiele hingelegt. Zum Vergleich: Die 2011er Mavericks in den Spielen ohne Nowitzki waren bei -5.7 SRS.
Puh. Du weisst, dass ich deine Meinung sehr schätze, aber das finde ich dann schon einen sehr krassen Take. George über Leonard zu stellen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Der finale Output ist gar nicht weit auseinander, da gehe ich mit.
Wie das Ganze aber zustande kommt, ist doch überhaupt nicht vergleichbar. George hat doch lange nicht den offensiven Workload zu bewältigen wie Kawhi. Er war in der vergangenen Saison natürlich klar der beste Spieler der Thunder, aber war er überhaupt die erste Option? 45% seiner Würfe waren assistiert. Er hat weder viel für sich selbst noch für seine Mitspieler kreiert. Für mich bleibt effiziente Shot Creation bei hohem Volumen der bedeutendste Skill in der NBA und da hat George eben bislang nicht auf dem Niveau anderer Stars glänzen können. Das ist für mich auch der Punkt, warum George defensiv so gut ist. Er muss offensiv nicht die Last tragen wie viele andere Superstars. Selbst bei Leonard konnte man in den Playoffs sehen, dass er defensiv nachlässt, wenn er offensiv in jeder Posession 100% gehen muss. Für mich (sehr) klar Leonard > George. Wegen meinem Argument sehe ich auch einige andere Spieler vor George.

Für mich haben diese Playoffs eigentlich nur wieder bestätigt, dass am Ende das Team gewinnt, dass in der Spitze am talentiertesten ist. Kawhi war zumindest nach Durants Verletzung klar der beste Spieler der Postseason. Die 7-Mann-Rotation der Raptors war herausragend, aber den Unterschied hat am Ende doch Kawhi gemacht. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber diese Raptors sind ohne Kawhi kein Finals-Team. Ich könnte mir durchaus eine erfolgreiche RS vorstellen, aber in den Playoffs sehe ich, um ehrlich zu sein, kaum Upside.
 

Bobo23

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Team Building ist ein Problem und oft das wie (AD), aber wie will man das verhindern.
Genau darum ging es mir. Ich bin natürlich in erster Linie Fan des Sports, aber das Ganze Drumherum und insbesondere der Teambuilding-Aspekt haben die NBA für mich so viel interessanter als den Fußball gemacht. Dass das inzwischen eben eher ein reines Glücksspiel zu sein scheint, bei dem die FOs bei noch so toller Arbeit leer ausgehen, finde ich schade.
Schau dir doch mal die besten GMs der Liga an und betrachte dann das Roster des Teams, das den GM beschäftigt. Die Korrelation "gute Personalentscheidungen = Stars bzw. starkes Team" ist da imo viel zu selten zu erkennen.
 

sonic00

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Teahupoo
Kommt jetzt noch der Westbrook trade ?


Ich denk nein, da es einfach keinen Markt für Ihn gibt. Er hätte vielleicht zu einem Team gepasst wie den Knicks, wenn die sich einen Superstar hätten angeln können. So müssen die Thunder eben schauen, dass sie ihm was an die Seite stellen mit dem er gewinnen kann.
 
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