TSG Hoffenheim


Rip32

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gibts keine mods hier?

völlig sinnloser thread, da es schon einen hoffenheim-thread gibt, der total unparteiisch, also weder pro noch contra hoffenheim, ist
 

KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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Ich habe die Hoffenheim-Threads zusammengelegt.
Man kann hier, wie in allen anderen Vereins-Threads, pro und contra diskutieren.

Ich finde das RR sehr gute Arbeit leistet und er die Manschaft gut zusammengestellt hat.
 

Jünter

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Es ist ja auch nicht so, dass Hoffenheim die Weltstars a la Chelsea einfliegen lässt (und selbst das finde ich ebenfalls nicht schlimm, im Gegenteil), sondern es wird konsequent in Steine (sprich Infrastruktur) und Beine (sprich Top-Talente sowohl für die Jugend als auch den Erstligakader) investiert, die in das Mannschaftsgefüge passen.
Ich freue mich richtig auf die nächsten Jahre in Hoffenheim, denn da wächst etwas Großes heran. Und der Fußball, den sie spielen, macht jetzt schon Spaß...außer gestern...:cry:
 

Barea

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Zwanziger stellt sich vor Hopp

Die Anfeindungen gegen Mäzen Dietmar Hopp (Foto rechts) von Bundesliga-Tabellenführer 1899 Hoffenheim haben den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf den Plan gerufen. Nachdem beim Spiel der Hoffenheimer gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag in Mannheim (1:0) die Gäste-Fans "Sohn einer Hure" in Richtung Hopp gebrüllt hatten, stärkte DFB-Boss Theo Zwanziger (links) dem Milliardär demonstrativ den Rücken. "Ich glaube, Dietmar Hopp ist besorgt über die Angriffe aus der Fanszene. Diese Beleidigungen tun ihm weh. Man rückt ihn in ein völlig falsches Bild. Dietmar Hopp ist genau das Gegenteil von Abramowitsch", sagte Zwanziger der "Bild"-Zeitung und lobte Hopp für sein Engagement im Jugendbereich: "Die Bundesliga sieht er als Zugpferd für sein Nachwuchsprojekt - so wie es beim DFB die Nationalelf ist. Vorbildlich." Hopp, der aufgrund anhaltender Beschimpfungen kaum noch Auswärtsspiele besucht, meinte: "Dieses Verhalten ist peinlich. Solche Leute disqualifizieren sich selbst. Es fällt auch auf ihren eigenen Verein zurück."

Quelle

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fabolous

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so, was kann der verein für seine fans, bzw was seine fans rufen.
die aussage ist auch etwas peinlich finde ich.

natürlich gehen die anfeindungen zu weit, aber er sollte nicht noch weiter provozieren. aber das wird wohl oder übel noch ein paar jährchen dauern, bis sich die bundesligafans an ihn gewöhnt haben.

dass hopp kein abramowitsch ist, sollten auch die letzten inzwischen kapiert haben. was mich nunmal nach wie vor stört ist das geseier vom jugendkonzept. ich kanns nicht mehr hören. welcher jugendspieler aus hoffenheim steht denn auf dem platz? die hochgelobten jungen unter dem 25 jahre alten kapitän nilson sind doch bis auf ibisevic nicht länger als 1 jahr unter vertrag! es ist toll was für ein konzept er da umsetzt und was seine milliarden möglich machen. übers jugendkonzept unterhalten wir uns in zehn jahren, im moment schießt nämlich einzig und allein das geld die tore...
 

Barea

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Wurde nicht die A(?)-Jugend dt. Meister? Das "geseier" ist insofern richtig, dass in die Jugend investiert wird. Über kurz (U-Meisterschaften) oder lang (Talente, die den Sprung in die Buli schaffen) wird sich das auszahlen.

Man sollte von einem Verein, der vor fünf Jahren in einer tiefen Liga gespielt hat, nicht erwarten, dass die 20 Eigengewächse im Erstliga-Kader haben. Selbst bei den Bayern ist nicht jedes Jahr ein Talent dabei, dass es in die erste Mannschaft schafft.
 

fabolous

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Wurde nicht die A(?)-Jugend dt. Meister? Das "geseier" ist insofern richtig, dass in die Jugend investiert wird. Über kurz (U-Meisterschaften) oder lang (Talente, die den Sprung in die Buli schaffen) wird sich das auszahlen.

Man sollte von einem Verein, der vor fünf Jahren in einer tiefen Liga gespielt hat, nicht erwarten, dass die 20 Eigengewächse im Erstliga-Kader haben. Selbst bei den Bayern ist nicht jedes Jahr ein Talent dabei, dass es in die erste Mannschaft schafft.

Hopp, Stindelmeier (heisst der manager so?) und Ragnick sagen aber in jede Kamera "blabla Jugend blabla Jugendkonzept". wie gesagt, dass sie jetzt da stehen wo sie stehen hat einen Grund: Hopps Kohle. Oder schießt im moment die A- oder B-Jugend die Tore?
Sind mehrere aktuellen (oder auch zukünftige) A- und B-Jugendspieler in 5 Jahren Stammspieler, ziehe ich meinen Hut.
 
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Gast_481

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Hopp, Stindelmeier (heisst der manager so?) und Ragnick sagen aber in jede Kamera "blabla Jugend blabla Jugendkonzept". wie gesagt, dass sie jetzt da stehen wo sie stehen hat einen Grund: Hopps Kohle. Oder schießt im moment die A- oder B-Jugend die Tore?
Sind mehrere aktuellen (oder auch zukünftige) A- und B-Jugendspieler in 5 Jahren Stammspieler, ziehe ich meinen Hut.

Nur Geduld....;)
 

wirr

...
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Hinter dem hochgelobten Jugendkonzept stecken für mich zwei, bewusst eng miteinander verbundene Konzepte:

1. Wir bauen uns eine eigene hochwertige Jugendabteilung auf, die sich dann langsam hocharbeitet und die unsere Zukunft darstellt.
2. Wir kaufen junge erfolgreiche Spieler, egal woher und (fast) egal wie teuer, weil sie billiger sind und Potential (spielerisch und monetär) haben.

Gegen Konzept 1 wird keiner groß was haben, bis auf die Klubs, denen die Jugendspieler davonlaufen. Natürlich wäre das "künstlich", aber das ist kein stichhaltiges Argument.

Der Punkt ist aber, dass Hopp mit seinem Klub auch schnell Erfolg haben will. Und da setzt Konzept 2 ein. Geld schießt Tore und da ist es egal, ob ich einen jungen Spieler teuer bezahle oder einen alten noch teurer. Ich kaufe mir Erfolg. Punkt. Warum auch nicht, machen Bayern oder Wolfsburg auch. Aber man sollte das doch nicht als Konzept oder Philosophie verbrämen und Hopp zum Anti-Abramowitsch "hochsterilisieren".

Natürlich machen das auch andere Klubs. Wenn Bayern etwa für einen 16jährigen Kroos an HANSA 500.000€ hinblättert, bekommt sie einen fast fertigen Spieler und es wird als Investition in die eigene Jugend verkauft.

Bei Hoffenheim stört natürlich das arrogante und professorale Gerede von Rangnick und die Tatsache, das es letztlich doch ein Hobby von Hopp ist. Er hat doch niemals vorgehabt, sich die Investitionen später zurückzahlen zu lassen. Es ist natürlich alles sehr gut verpackt und Hopp ist an und für sich sympatisch, gerade weil er ein großer Mäzen etwa für Bildung ist. Und da hätte er sein Geld mal auch lassen sollen.

Man darf doch nicht darauf setzen, das die Fußballfans nun jeden Unsinn glauben und den Kakao, den durch den sie gezogen werden, auch noch gerne trinken. Hoffenheim ist ein Spielzeuig von Hop und Hopp muss sich die nächsten Jahre an Beschimpfungen gewöhnen. Was hat denn Leverkusen auf dem Weg vom Werksklub zum allseits akzeptierten Traditions- und Sympathieklub durchmachen müssen? :clown:

Wir hatten ja öfter die witzlose Diskussion um Tradition. Keiner kann es letztlich richtig begründen, was es ist, aber jeder weiß, was gemeint ist. Natürlich kann man als Fan eines Plastikklubs da rational argumentieren und sich lustig machen über die Versager in den Traditionsklub, aber das ist ein armer Triumph. Wie meist, wenn Kopf über Herz siegt, jetzt mal als Hobbyphilosoph gesagt.

Beim Fußball spielen bei aller Konzeptbauerei und Philosophiererei (bei der meiner Meinung nach meist sowieso wenig hintersteckt) auch Emotionen eine Rolle und mein Gefühl sagt mir ganz einfach, dass ich das "Modell" Hoffenheim absolut unattraktiv finde.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Der Punkt ist aber, dass Hopp mit seinem Klub auch schnell Erfolg haben will. Und da setzt Konzept 2 ein. Geld schießt Tore und da ist es egal, ob ich einen jungen Spieler teuer bezahle oder einen alten noch teurer. Ich kaufe mir Erfolg. Punkt. Warum auch nicht, machen Bayern oder Wolfsburg auch. Aber man sollte das doch nicht als Konzept oder Philosophie verbrämen und Hopp zum Anti-Abramowitsch "hochsterilisieren".

Zu diesem Punkt habe ich zwei Anmerkungen. Wenn die jetzige B + A Jugend das Team "übernehmen" mal soll, dann sind viele Spieler der heutigen Elf zu jung. Ein Carlos Eduardo wird einem heute 16jährigen auch in 5 Jahren vor der Nase hocken.

Zur Verteidigung Hoffenheims kann man dagegen anbringen, dass die Verstärkungen seit dem Aufstieg sich in engen Grenzen gehalten haben und Spieler wie Compper, Beck und Salihovic, die in ihren Vereinen den Durchbruch nicht geschafft haben, nun ihre Chance erhalten. Hoffenheim als Ablageplatz von Talenten, die in Gladbach/Berlin/Stuttgart den Durchbruch nicht schaffen konnten/durften, soll also nun die große Gefahr für die Etablierten sein?

Schaue ich mir Hoffenheims Kader an, dann sind außer Ba, Eduardo und Obasi (Wellington)keine Spieler dabei, die nicht auch für andere Bundesligisten des unteren Mittelfeldes erreichbar gewesen wären.

Luiz Gustavo,Nilsson, Öczan, Jaissle, Weis, Ibisevic waren alles keine Transfers die aus dem Rahmen fielen.

Bisher habe ich da wenig auszusetzen. Gut anstatt Wellington hätte es vielleicht auch ne Nummer kleiner gehen können, aber wenn Rangnick und Co. vorher gewusst hätten, wie gut Ibisevic in die BuLi startet, dann hätten sie sich die Wellington Verpflichtung vielleicht auch verkniffen. Der Kader Hoffenheims ist gerade in der Defensive sicher nicht außerirdisch.

Na klar ist Hoffenheim kein Traditionsverein, aber hätte Hopp Hessen Kassel übernommen und in die BuLi geführt, wäre das besser gewesen? Für mich ist bei der Bewertung der Anspruch des Vereins ausschlaggebend - junge möglichst deutsche Talente zu fördern (d.h. auch, sie nicht erst in der B - Jugend abzuwerben) und in die Bundesliga (Ob nun bei Hoffenheim oder Bielefeld ist mir wurscht) zu bringen.

Daran werde ich den Verein in den nächsten Jahren messen. Beck/Compper/Jaissle/Weis ist schon ein sehr guter Anfang.
 

mystic

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Der Punkt ist aber, dass Hopp mit seinem Klub auch schnell Erfolg haben will. Und da setzt Konzept 2 ein. Geld schießt Tore und da ist es egal, ob ich einen jungen Spieler teuer bezahle oder einen alten noch teurer. Ich kaufe mir Erfolg. Punkt. Warum auch nicht, machen Bayern oder Wolfsburg auch. Aber man sollte das doch nicht als Konzept oder Philosophie verbrämen und Hopp zum Anti-Abramowitsch "hochsterilisieren".

Das Problem dabei ist, dass die vorher in Punkt eins angesprochene Jugendarbeit auch davon abhängig ist, welche Perspektive die Spieler in dem Verein haben. Wenn man als Jugendspieler danach maximal in der 3. Bundesliga spielen kann, dann überlegt man sich doch, ob ein Wechsel zu einem besseren Verein nicht hinsichtlich ihrer Entwicklung günstiger ist. Es ist also zwangsläufig notwendig, dass man eine starke erste Mannschaft anbietet, an der sich dann auch ein zweites Team anschliessen kann, was dann seinerseits in höheren Gefilde aktiv ist. Man bietet so den jungen Spielern unter anderen die Möglichkeit frühzeitig im Männerbereich aktiv zu sein und zum anderen die Perspektive, sich für ein Bundesligateam zu empfehlen. Man schaue sich dafür nur an, welche Teams in der Jugend immer mit vorn dabei sind. Unterklassige Vereinen können sich zumeist gerade mal so in der Jugend-Bundesliga halten, eben weil die besseren Spieler frühzeitig an sie gebunden werden können.
Hoffenheim hat jetzt auch die Möglichkeit, als Bundesligist, schon vorher für Spieler interessant zu sein, was ihnen die Arbeit deutlich erleichtert.

Das Konzept, für die erste Mannschaft auf teurere dafür aber auch qualitativ bessere Spieler zu setzen, halte ich für absolut verständlich. Auch andere Teams hätten das Geld, um dieses zu tun, nur investieren sie nicht so gezielt. Wenn ich mir die Arbeit bei Köln in der Vergangenheit so anschaue, dann hat man dort eine Menge Geld in die Hand genommen, um es eher in Masse zu investieren. Auf diese Art und Weise schafft man maximal Mittelmäßigkeit, wenn man Pech hat, dann wird es, wie man bei Köln gesehen hat, eine Fahrstuhlmannschaft.
 

Luv4DaGame83

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Das Konzept, für die erste Mannschaft auf teurere dafür aber auch qualitativ bessere Spieler zu setzen, halte ich für absolut verständlich. Auch andere Teams hätten das Geld, um dieses zu tun, nur investieren sie nicht so gezielt. Wenn ich mir die Arbeit bei Köln in der Vergangenheit so anschaue, dann hat man dort eine Menge Geld in die Hand genommen, um es eher in Masse zu investieren. Auf diese Art und Weise schafft man maximal Mittelmäßigkeit, wenn man Pech hat, dann wird es, wie man bei Köln gesehen hat, eine Fahrstuhlmannschaft.

:wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

Musst du das jetzt erwähnen??? ;) ;) ;) ;)

Ich hatte das gerade wieder vergessen, wie gut der FC in den letzten Jahren doch eingekauft hat :laugh2: :laugh2:

Aber du hast Recht. Die setzen auf junge und wirklich hoch talentierte Spieler. Und die bekommt man halt nicht für 100.000 Euro. Da muss man auch mal tiefer in die Tasche greifen.
Und dann hat man mit Rangnick noch einen wirklich erstklassigen Fußballfachmann, der den jungen auch taktisch noch sehr viel beibringen kann. Ich denke mal, dass Hoffenheim dieses Jahr auch noch seine Krise haben, aber letztendlich vor Köln und Gladbach (der Seitenhieb muss erlaubt sein :clown: ) bester Aufsteiger sein wird.
Nächstes Jahr wird dann noch der ein oder andere dazu kommen und dann wird sich Hoffenheim auf kurz oder lang nach oben arbeiten und sich auch da festsetzen.

Ich finde an dem Konzept Hoffenheim nichts schlimm. Andere Vereine machen das genauso. Nur da steht kein einzelner im Vordergrund, sondern ein ganzer Konzern. Ob das besser ist möchte ich mal bezweifeln. Hopp zahlt aus seiner privaten Tasche, in Wolfsburg zahlen die Mitarbeiter, da ein Teil der erzielten Gewinne in das "Werbeprojekt" VWL fliessen. Da ist mir Hopp lieber ehrlich gesagt.
 
G

Gast_481

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Wir hatten ja öfter die witzlose Diskussion um Tradition. Keiner kann es letztlich richtig begründen, was es ist, aber jeder weiß, was gemeint ist. Natürlich kann man als Fan eines Plastikklubs da rational argumentieren und sich lustig machen über die Versager in den Traditionsklub, aber das ist ein armer Triumph. Wie meist, wenn Kopf über Herz siegt, jetzt mal als Hobbyphilosoph gesagt.

Beim Fußball spielen bei aller Konzeptbauerei und Philosophiererei (bei der meiner Meinung nach meist sowieso wenig hintersteckt) auch Emotionen eine Rolle und mein Gefühl sagt mir ganz einfach, dass ich das "Modell" Hoffenheim absolut unattraktiv finde.

Für Hopp ist Hoffenheim Tradition. Er hat nicht irgendeinen Verein übernommen wie Abramowitsch, sondern den, in dem er auch gekickt hat. Shcon mal ein Unterschied. Ausserdem braucht Tradition auch Zeit, deshalb sage ich wieder "Nur Geduld", ansonsten wurde alles gesagt.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Wie meist, wenn Kopf über Herz siegt, jetzt mal als Hobbyphilosoph gesagt.

Dann frage ich mich aber woher dieses hier oft zitierte Herz denn kommt?

Durch die überzogenen Gehälter der Spieler? Die Tatsache dass man die Bundesligaspieler resp. Funktionäre "seines" Vereins persönlich kennst. Durch die eventuelle Möglichkeit dass man die Entscheidungen seines Vereins mittragen kannt? Durch die schönen VIP Loungen im Stadion? Oder durch die vielen Jugenspieler aus den eigenen Reihen? Oder Ende doch nur durch ne belanglose Bratwurst.

Da nehmen sich ALLE deutschen Profivereine nix.

Also Herzmässig sind hier 99,9% der sogenannten Fans von ihren PROFIVEREINEN in etwa so weit weg wie die Erde vom Mond. Mit Ausnahme vieleicht die User Szepan und Langer.

Supportet und unterstützt auf ehrenamtlicher Basis lieber euren örtlichen Lokalverein ehe ihr hier mit "Herz" hausieren geht... ;)
 

wirr

...
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:D das Gute ist ja, das ich das gar nicht zu begründen brauche. Und ehrlich gesagt auch nicht kann. Ich hab mir es ja beispielsweise nicht ausgesucht, das ich HANSA gut finde. Das ist so lange her, das war noch weit vor meinem ersten Stadionbesuch Anfang der 80er.

Natürlich gibt es viele gute Gründe, die für Hoffenheim sprechen: :confused: na ja, die kann ja wer anders aufzählen. Aber ich musste und konnte mich nie rational entscheiden, welchen Klub ich am besten finde. Und so Sachen wie das "überzogene" Gehalt der Spieler sehe ich zum einen anders und zum anderen wäre das ja auch kein Grund, jetzt den Verein zu wechseln. Das geht gar nicht.

Die Argumente für Hopp und Hoffenheim mögen wie gesagt alle stichhaltig sein (obwohl ich etwa den fundamentalen Unterschied zwichen Hopp und Abramowitsch trotzdem nicht sehe) und ich wünsche auch allen Fans viel Spaß, aber das Plastikklubimage wird ewig kleben bleiben. Damit muss man eben leben, man kann nicht beides haben: Erfolg kaufen und Meister der Herzen werden. Dieses Image wird Hoffenheim auch noch in 100 Jahren haben, man sieht ja bei Schalke, wie lange sich etwa das Image vom hartarbeitenden Malocherklub mit den treuesten Fans hält. :smoke:
 

le freaque

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...obwohl da grundsätzlich keinen Deut anders gearbeitet wird. In Kaiserslautern auch nicht...nur erfolgloser.
Aber es stimt schon: man bekommt irgendwann (durch Stadt, Region, Papa, Mitschüler, erstes TV-Spiel, erster Stadionbesuch) SEINEN Verein zugeteilt und bei dem bleibt man dann auch, egal was kommt. Der FC Bayern war bei mir z.B. reiner Zufall: mein Vater war HSV-Fan, alle in meiner Klasse auch - das kam schon mal nicht in Frage. ALLE machten den FCB runter, wo sie nur konnten...das MUSSTE mein Verein werden. Das war 1978, fürwahr kein tolles Jahr für den Verein. Heute sieht die Sache "etwas" anders aus, schön und gut so, aber wäre der FC Bayern heute nicht Rekordmeister, sondern fahrstuhlmannschaft - es wäre genauso MEIN Vererin geblieben. Klar, so wie jeder Fan eben bei seinem Schicksalsclub bleibt.

Das gibt es bei Hoffenheim natürlich nicht, nicht für unsere Generationen Wird anders oder auch nicht, Emotionen kann man nicht erzwingen oder erwarten. Was man aber erwarten kann, ist RESPEKT vor der Arbeit, die da geleistet wird. Und den haben sie weiss Gott verdient.
 
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