Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Termine schon feststehen und alles an einem Abend läuft. Die Verhandlungen werden wohl einige Zeit dauern, bis alle Boxer, Promoter, Manager und Sender da an einem Strang ziehen. Wenn es denn je dazu kommt. Vielleicht sind die beiden Semifinale auf einer Card, der Eliminator kommt dann zwei oder drei Monate später. Das dürfte für die Beteiligten ein zu wichtiger Kampf sein, um zu riskieren, eventuelle Verletzungen nicht vollständig kurieren zu können.
Chambers und Goossen sehen das IMO völlig richtig. Die können bei dem Turnier nur gewinnen. Schafft es Chambers bis zum Titelkampf, hat er einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Verliert er im Eliminator, kommt er immer noch als zukünftiger Gegner in Frage. Und selbst wenn Chambers in seinem ersten Kampf schon verliert, ist er noch immer jung genug, um einen zweiten Anlauf zu nehmen.
Sauerlands Aufgabe in der Kooperation mit Povetkin besteht darin, gute Ranglistenplätze zu vermitteln und Türen zu öffnen. Das haben sie geschafft, wenn Povetkin im Turnier steht. Da kann Team Povetkin jetzt eigentlich nicht nein sagen. Mal schauen, ob sie ihren Mann über den großen Teich schicken. Ist wohl eine Frage des Geldes und wer den Kampf evt. ersteigert.
Ist Byrd überhaupt in der Position, solche Kämpfe abzulehnen? Er hat keinen King mehr im Rücken und schon zwei Kämpfe gegen Wladimir verloren. Ist doch klar, dass viele Zuschauer keine dritte Version von "Wladi haut den Vogel" sehen wollen. Die einzige Chance für Byrd auf einen dritten Kampf ist die, dass die IBF nicht um ihn herum kommt. Das schafft er nur, wenn er einen Eliminator gewinnt.
Brock ist in einer ähnlichen Situation wie Byrd, da er bekanntlich auch schon einen Versuch in den Sand gesetzt hat.
Vielleicht bin ich zu optimistisch, weil ich das Turnier für eine gute Idee halte und ich es mir wünsche. Aber es gibt eigentlich für jeden der Beteiligten gute Gründe, dass zu machen und nicht nur zu labern.
PS: Hätte Brewster durch so ein Turnier gehen müssen, hätte niemand behaupten können, er sei "damaged goods". Und wenn er es war, wäre er nicht durch das Turnier gekommen.
Chambers und Goossen sehen das IMO völlig richtig. Die können bei dem Turnier nur gewinnen. Schafft es Chambers bis zum Titelkampf, hat er einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Verliert er im Eliminator, kommt er immer noch als zukünftiger Gegner in Frage. Und selbst wenn Chambers in seinem ersten Kampf schon verliert, ist er noch immer jung genug, um einen zweiten Anlauf zu nehmen.
Sauerlands Aufgabe in der Kooperation mit Povetkin besteht darin, gute Ranglistenplätze zu vermitteln und Türen zu öffnen. Das haben sie geschafft, wenn Povetkin im Turnier steht. Da kann Team Povetkin jetzt eigentlich nicht nein sagen. Mal schauen, ob sie ihren Mann über den großen Teich schicken. Ist wohl eine Frage des Geldes und wer den Kampf evt. ersteigert.
Ist Byrd überhaupt in der Position, solche Kämpfe abzulehnen? Er hat keinen King mehr im Rücken und schon zwei Kämpfe gegen Wladimir verloren. Ist doch klar, dass viele Zuschauer keine dritte Version von "Wladi haut den Vogel" sehen wollen. Die einzige Chance für Byrd auf einen dritten Kampf ist die, dass die IBF nicht um ihn herum kommt. Das schafft er nur, wenn er einen Eliminator gewinnt.
Brock ist in einer ähnlichen Situation wie Byrd, da er bekanntlich auch schon einen Versuch in den Sand gesetzt hat.
Vielleicht bin ich zu optimistisch, weil ich das Turnier für eine gute Idee halte und ich es mir wünsche. Aber es gibt eigentlich für jeden der Beteiligten gute Gründe, dass zu machen und nicht nur zu labern.
PS: Hätte Brewster durch so ein Turnier gehen müssen, hätte niemand behaupten können, er sei "damaged goods". Und wenn er es war, wäre er nicht durch das Turnier gekommen.