Tyson Fury vs. Oleksandr Usyk | Der Undisputed-Kampf im Schwergewicht | NEUER Termin: 18.05.2024 in Riad, Saudi Arabien


Wer gewinnt den Kampf?


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speedclem

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Es ist wirklich erstaunlich, dass du trotz mehrfacher Erläuterungen - die an und für sich schon überflüssig sein müssten - immer noch nicht verstanden hast, was der Sinn meines Postings war.

Das kann doch nicht so schwer sein!
"Vielleicht will er einfach dem Mann (oder in deinen Worten der Pussy) nacheifern, der als Weltmeister jahrelang seinem Daddy Holyfield aus dem Weg gegangen ist."

Das ist dein ausgangsposting. und das ist eben falsch. Tyson ist, wie ich und andere klar dargelegt haben, holyfield nicht "jahrelang ... aus dem weg gegangen".
DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWER SEIN!
 

Brummsel

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Gentlemen, können wir jetzt bitte mal wieder zum eigentlichen Thema Fury-Usyk kommen?!

btw. gibts von Team Usyk irgend ein neues, aktuelles Statement zur Situation?
 

speedclem

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Gentlemen, können wir jetzt bitte mal wieder zum eigentlichen Thema Fury-Usyk kommen?!

btw. gibts von Team Usyk irgend ein neues, aktuelles Statement zur Situation?

hier gehts um fury-usyk! und zwar im vergleich zu alten kämpfen, die nie zustanden kamen bzw zu spät.
oder ist das hier kein diskussionsforum?
 

timeout4u

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Das ist richtig und für mich Teil von Furys Outmatching-Strategie.
Glaube eher, dass da mehr dahinter steckt bei Fury als nur Outmatching-Gedanken. Fury dürfte bewusst sein, dass er sich diese Outmatching-Strategien bei Usyk sparen kann. Bringen hier für diesen Kampf nicht unbedingt wirklich viel bzw. entscheidende Vorteile, da Usyk in der Vergangenheit keine großen Anzeichen zeigte, dass er sich boxerisch irgendwie davon beeinflussen lässt, im Gegenteil. Umgekehrt haben solche Taktiken manchmal auch negative Folgen auf den Outmatcher selbst und die sehe ich bei Fury in Usyks Fall.
Natürlich hoffe ich, dass es zu Fury gegen Usyk kommt, halte es aber immer unwahrscheinlicher, je mehr Zeit vergehr. Scheint eher, dass Fury Usyk aus dem Weg gehen möchte, nicht, weil er eine Pussy ist, sondern schlicht rational aus verschiedenen Überlegungen, sei es sportlich, finanziell, privat familiär oder was auch immer. Umgekehrt schätze ich Usyk aber genauso ein, dass er nicht mehr um jeden Preis den sportlichen Beweis suchen wird. Mit dem Gewinn der HW-WM gegen AJ und dem Rematch hat Usyk seinen persönlichen Höhepunkt/seine Ziele doch alle bereits übertroffen und angesichts seiner langen Karriere schätze ich, dass er insgeheim nicht wirklich an einer langen Regentschaft Im HW aus den o,g. Gründen interessiert ist, sondern höchstens ein, zwei Fights vielleicht noch zum Abschied mitnehmen möchte. Aber wie gesagt: nur meine persönliche Meinung. Habe hier nichts dagegen, wenn ich falsch liege, nur ab einem gewissen Zeitpunkt dürfte selbst bei TopChampions aufgrund z.B. Erfahrung, Motivation, Privatleben, Sportwissen, Gesundheit usw. nicht nur reine sportliche Reputation bei solchen Entscheidungen eine Rolle spielen . ;)
 

Drago

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Hier mal mein Lieblingsvideo von Rummys Corner:


Die 90er komplett durch was HW angeht. Der fasst dort alles genau zusammen.

Kann jeder beurteilen wie er will. Aber 1990 bzw. 1991 kann man schwer sagen, dass Tyson Holy geduckt hätte. Der Kampf stand schon fest und war angepeilt, aber dann kam Desiree Washington und alles war vorbei.
 

KOH76

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"Vielleicht will er einfach dem Mann (oder in deinen Worten der Pussy) nacheifern, der als Weltmeister jahrelang seinem Daddy Holyfield aus dem Weg gegangen ist."

Das ist dein ausgangsposting. und das ist eben falsch. Tyson ist, wie ich und andere klar dargelegt haben, holyfield nicht "jahrelang ... aus dem weg gegangen".
DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWER SEIN!

Du verstehst es immer noch nicht, obwohl ich es mehrfach erklärt habe. Z.B. hier

Klar, ist ja auch total üblich, dass der stärkste Contender erstmal drei bei den Verbänden hoch gerankte andere Contender boxen muss, um überhaupt einen Titelkampf zu bekommen. Ich sage nicht dass Tyson Holyfield geduckt hat, Bock auf Holyfield hatte man in seinem Camp aber offensichtlich nicht.

Ist aber auch egal, mir ging es vorliegend um Doppelstandards, die offensichtlich auf Sympathie bzw dem Gegenteil davon beruhen.

hier

Selbstverständlich haben ihn diese Siege zum Nr. 1 Herausforderer gemacht. In dem Ranking von the Ring, die ihn übrigens schon 1987 als Top-Contender geführt hatten (so viel dazu er hätte als CW-Champ keine Beachtung gefunden), war er 1988 und 1989 unmittelbar hinter Tyson einsortiert. WBC und WBA führten ihn nach Dokes im März 1989 als Nr. 1. Wenn Fury wegen seiner Spielchen bzgl Usyk eine Pussy ist, sollte sich Tyson in Pussy Mike umbenennen.

Im Endeffekt ist natürlich weder der eine, noch der andere eine Pussy. Nur weil man nicht so ein herausragender Champion wie Holyfield war/ist und macht was im Profiboxen üblich ist, ist man noch lange keine Pussy

oder hier

Du scheinst nicht zu verstehen, dass es mir um den Vergleich mit der aktuellen Situation und die Bezeichnung Furys als Pussy (was ich sowieso bzgl jedes Boxers für eine steile These halte) geht. Habe ich zwar auch ausdrücklich geschrieben, ebenso dass beide eben keine Pussys sind, sondern sie und ihr Management das mach(t)en was man in dem Geschäft so macht, aber gut

Ansonsten ist deine sehr tysonfreundliche Interpretation der damaligen Abläufe natürlich kein Fakt, sondern eben eine Interpretation.

Dass du offensichtlich nicht gerafft hast warum ich den einen Satz durch Fettdruck hervorgehoben habe ist aber irgendwie lustig :D

Hier mal mein Lieblingsvideo von Rummys Corner:


Die 90er komplett durch was HW angeht. Der fasst dort alles genau zusammen.

Kann jeder beurteilen wie er will. Aber 1990 bzw. 1991 kann man schwer sagen, dass Tyson Holy geduckt hätte. Der Kampf stand schon fest und war angepeilt, aber dann kam Desiree Washington und alles war vorbei.

Glückwunsch, komplett am Thema vorbei.
 

KOH76

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alter, wahnsinn! das ist mir zu bunt, soviel impertinenz ist mir selbst im boxforum zu viel :LOL:

Ja, du kannst natürlich auch in anderen Diskussionen unter Beweis stellen, dass du nicht verstanden hast was der andere warum geschrieben hat, funktioniert ja grundsätzlich offensichtlich ganz gut (y)
 

Rocco

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Holyfield hat nicht nur 1988 direkt (nach einem Kampf gegen Tillis) zumindest einen "Namen" geboxt, auch wenn der sportlich sicher nicht mehr top war, 1989 waren seine Gegner sehr gut. Du hast ja schonmal versucht seine Kämpfe bis zum Kampf gegen Douglas klein zu reden und bzgl seiner Gegner Quatsch erzählt, das musst du nun nicht wiederholen.

Du legst es Dir aus, wie es Dir am besten passt. Ziehe Vergleiche von Holyfield mit Haye oder Usyk, dann verstehst Du vielleicht was ich ausdrücken wollte. Und meine Aussage ist, dass es seinerzeit einfach viel schwieriger war, als Cruisermeister an einen Titleshot im HW zu kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Wenn Fury und seine Verwandten nicht so viel quatschen sondern machen würden könnte er auch 3x im Jahr boxen und müsste nicht um die Börse des Gegners feilschen.
 

KOH76

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Du legst es Dir aus, wie es Dir am besten passt. Ziehe Vergleiche von Holyfield mit Haye oder Usyk, dann verstehst Du vielleicht was ich ausdrücken wollte. Und meine Aussage ist, dass es seinerzeit einfach viel schwieriger war, als Cruisermeister an einen Titleshot im HW zu kommen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Was u.a. daran lag, dass es zu dieser Zeit nur einen Weltmeister gab. Natürlich ist es einfacher an einen Titelkampf zu kommen, wenn es mindestens zwei Leute gibt die Titel halten. Ansonsten lege ich nichts aus, sondern habe einfach daran erinnert was du selbst in diesem Forum geschrieben hast.
 

Rocco

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Das mag sein, ist aber was ganz anderes. Zu Klitschkos Zeiten hat z. B. alles einen Shot bekommen, was in den Top 20 war und sich noch bewegt hat. Wenn man natürlich nur so 0-1 Mal im Jahr boxt wird es sehr schwierig mit Titleshots.

Ich würde gerne dabei bleiben, dass Holyfield damals nicht ganz ernst genommen wurde und sicher Schwierigkeiten hatte, sich zu etablieren. Das mag durchaus primär an King gelegen haben.
 

Young Kaelin

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Ich würde gerne dabei bleiben, dass Holyfield damals nicht ganz ernst genommen wurde und sicher Schwierigkeiten hatte, sich zu etablieren.

Natürlich war Holyfield ein guter Mann. Imo segelte er damals gefühlt lange ein bisschen unter dem Radar.

Rein subjektiv empfunden, galt Mike Tyson damals schon als DIE grosse Nummer. An so eine Aura des Unbesiegbaren kann ich mich mind. Im Schwergewicht nicht erinnern.

Bei Usyk und Tyson Fury steht noch immer die 0. Unbesiegbar scheinen die mir beide nicht zu sein. Kann man nicht mit Tyson damals vergleichen.

Fairerweise muss man in der Nachbetrachtung zugeben, dass Tyson wohl gefühlt n Tick überschätzt, Holyfield eher n Tick unterschätzt wurde. Man wusste einfach nicht, wo das Ende der Fahnenstange Mike Tysons ist und wie er unter nachhaltigem Gegenfeuer reagiert.

Wie gesagt: Usyk und Tyson Fury sollen endlich fighten. Die endlosen Gespräche darüber sind doch "kokolores" :LOL: oder wie das heisst.
 
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