Moneyslave
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Was bedeutet "Mit seiner Rechten für Jedermann viel zu gefährlich"? Das sie sich nicht vermeiden lässt? Fury hat ja im zweiten Kampf vor exerziert, das sie sich sehr wohl vermeiden lässt, und Wilder seinen Stil aufgezwungen. Es liegt jetzt an Wilder zu beweisen das seine Niederlage meinetwegen von Breland verschuldet, ein einmaliger Ausrutscher war, und seine Rechte wirklich nicht zu vermeiden ist , oder er ein abgehobener nur Puncher ist, welcher bei konsequenter Kampfesführung sogar relativ leicht zu entzaubern ist.
Meine Einschätzung von Wilder ist das er trotz seiner boxerischen Defizite gegen alle jetzigen Schwergewichtler eine mehr als gute Puncher Chance hat, aber er sowohl gegen Fury als auch gegen Usyk krasser Außenseiter ist, und gegen jeden der beiden acht von zehn Partien verlieren würde.
Aber Sonntag früh sind wir klüger.
Bis auf das "acht von zehn" und das "Vorexerzieren" bin ich da ganz bei dir. In der Tat wurde Fury im zweiten Kampf nicht von Wilders Rechten getroffen, aber aus meiner Sicht lag das eigentlich nur daran, dass Wilder ab Runde zwei, aus welchen Gründen auch immer, völlig exhausted war. Der Wilder ab Runde zwei hatte keine Rechte, die für Jedermann viel zu gefährlich ist.
Ich bin gespannt, was am Sonntag herauskommen wird. Sollte Fury ebenso "dominat" gewinnen, wie im zweiten Kampf, freue ich mich für ihn genauso, wie ich mich für Wilder freuen würde. Zudem würde das Furys wahre Stärke nochmals betonen. Furys Leistung im zweiten Kampf will ich damit nicht schmälern, aber sein Sieg basiert in erster Linie für mich darauf, dass Wilder ab Runde zwei nicht mehr wirklich Wilder war.
Fury und Wilder im 12-Runden-Check
Box-Chamäleon gegen Licht-aus-Knipser
Tyson Fury vs. Deontay Wilder III - die Rivalen im Vergleich
Von Martin Armbruster
Tyson Fury hatte andere Pläne. Eigentlich wollte der Schwergewichts-Champion im Sommer zum ultimativen "Battle of Britain" gegen Anthony Joshua antreten. Saudi-Arabien hatte sich die große Box-Bühne per 150-Millionen-Dollar-Keule erkauft, Fury winkte ein einmaliger Zahltag. Es sollte nicht sein: Ein Schiedsgericht in den USA verdonnerte den Engländer dazu, eine vertraglich vereinbarte Klausel für einen dritten Kampf gegen Deontay Wilder einzuhalten. Den Amerikaner hatte Fury Anfang 2020 in Las Vegas zwar derart eindeutig vermöbelt, dass eine Revanche wenig sinnhaft erscheint. Aber Vertrag ist nun einmal Vertrag und so kommt es am frühen Sonntagmorgen in der Glitzerstadt zum "Rubber Match" der Erzrivalen.
Bei aller Enttäuschung über den geplatzten Traumkampf der Briten. Fury vs. Wilder III elektrisiert die Boxwelt noch immer. Das liegt zum einen daran, dass sich die Kontrahenten mittlerweile hassen wie die Pest. Zum anderen gilt die Binse, wonach mit einem Schlag alles aus sein kann, für K.o.-Knipser Wilder in ganz besonderem Maße. Von seiner Knockout-Power abgesehen, hängen über dem "Bronze Bomber" aber mehrere Fragezeichen: Hat sich Wilder mit seinem neuen Trainer Malik Scott boxerisch wirklich "neu erfunden", wie er behauptet? Kann er den Kampf um die Ringmitte gegen Meisterboxer Fury dieses Mal ausgeglichen gestalten? Oder wird er von Wuchtbrumme Fury erneut überrollt?
Von der Physis über die Schlaghärte bis hin zu den vielzitierten "Nehmerqualitäten" – wir machen mit Fury und Wilder den 12-Runden-Check. Der Sieger eines Durchgangs bekommt 10, der Verlierer 9 Punkte. Sind keine Vorteile auszumachen, wird unentschieden gepunktet.
Runde 1: Physis
Fury (2,06 Meter) und Wilder (2,01 Meter) spielen in der Giganten-Liga des Schwergewichts. Und doch wirkten die Kontrahenten beim letzten Aufeinandertreffen im Februar 2020 wie zwei Boxer aus unterschiedlichen Gewichtsklassen. Wilder kletterte zwar mit seinem bisherigen Höchstgewicht von 104 Kilogramm ins Seilgeviert des MGM Grand. Gegen den 20 Kilo schwereren Fury wirkte er aber wie eine Bohnenstange, wurde vom "Gypsy King" regelrecht erdrückt.
Im Infight spielte Fury seinen Gewichtsvorteil gnadenlos aus, lehnte sich immer wieder auf Wilder. In Kombination mit harten Treffern führte diese Taktik dazu, dass der Amerikaner irgendwann tatsächlich, wie von Fury angekündigt, auf "Spaghetti-Beinen" durch den Ring torkelte. Für Teil 3 hat der WBC-Champion nochmal zugelegt. Sollten sich die Extra-Pfunde nicht nachteilig auf Furys Speed auswirken, geht die Eröffnungsrunde an den Titelverteidiger.
10:9 Fury
Runde 2: Erfahrung
Wenn in Vegas der Gong ertönt, werden die Kontrahenten seit fast eineinhalb Jahren nicht mehr im Ring gestanden haben. Für Wilder eine neue Erfahrung, der 35-Jährige hatte seit seinem Profidebüt Ende 2008 mindestens zwei Kämpfe im Jahr bestritten. Fury kennt sich mit langen Pausen besser aus. Nach seinem Sensationssieg über Wladimir Klitschko 2015 war der Brite in ein tiefes Loch gefallen und für zwei Jahre komplett von der Bildfläche verschwunden, ehe er ein phänomenales Comeback hinlegte. Möglich also, dass Fury weniger anfällig ist für Ringrost und schneller seinen Rhythmus findet als Wilder.
Beide Boxer haben in etwa die gleiche Anzahl an guten wie weniger guten Gegnern hinter sich, für Fury spricht, so komisch das klingen mag, dass er schon früh in seiner Karriere den Ringboden kennenlernte. Der 33-Jährige lernte, dass Größe nicht alles ist, agierte fortan defensiv versierter, cleverer, gerne auch im Rückwärtsgang. Wilder mähte dagegen nahezu alles, was ihm vor die Fäuste kam, mit seiner knallharten Rechten um. Wie man auf dem "Backfoot" boxt, hat er praktisch nie gelernt. Ein Mangel, der sich bei seiner Pleite gegen Fury offenbarte.
10:9 Fury
Runde 3: Schlaghärte
Wilders Paradedisziplin. Der US-Boy kann jede Runde eines Gefechts verlieren (wie 2019 gegen Luis Ortiz) – langt er aber einmal richtig hin, ist Feierabend. Wilders K.o.-Quote von 93 Prozent spricht für sich, die rechte Faust des Bombers ist der ultimative Licht-aus-Schalter.
Fury (K.o.-Quote 67 Prozent) reklamiert seit seiner Zusammenarbeit mit Trainer Sugar Hill Steward (dem Neffen von Wladimir Klitschkos langjährigem Chief Second Emanuel Steward) zwar ebenfalls große Knockout-Kraft für sich und wiederholt gebetsmühlenartig, Wilder dieses Mal "mit einem Schlag" ad acta zu legen. An die natürliche Power seines Rivalen kommt er aber bei weitem nicht ran.
10:9 Wilder
Runde 4: Defensive
Von den Pendelbewegungen Furys wurde nicht nur dem deutschen Schwergewichtler Tom Schwarz schwindlig. Auch ein Box-Großmeister wie Wladimir Klitschko musste 2015 erfahren, wie schwer es ist, den "Gypsy King" klar zu treffen. Fury ist für einen Mann seiner Ma(ß)sse außergewöhnlich schnell und agil, sein Riesenkörper für die Gegner so oft unerreichbar. Der Titelverteidiger weiß zudem, wie man im Rückwärtsgang boxt.
Wilder agiert defensiv dagegen statisch, bietet oft ein stehendes Ziel. Meidbewegungen? Schnelles Auspendeln? Solide Doppeldeckung? Fehlanzeige. Im zweiten Kampf deckte Fury die Defensiv-Schwächen des K.o.-Knipsers schonungslos auf. In die Ecke gedrängt, wirkte Wilder ratlos, war für den schnellen Fury leichte Beute. Bei Offensivaktionen verliert Wilder außerdem oft die Balance, ist so anfällig für Konter.
10:9 Fury
Runde 5: Führhand
Was dem Dirigenten sein Stab, ist dem Boxer die Führhand. Mit dem Jab geben die Faustkämpfer im Ring den Takt vor, kontrollieren die Distanz, bereiten ihre schweren Geschosse vor. Furys Führhand kommt aus allen Lagen. Der Brite kann seine Linke in mehrfacher Ausführung herausstechen, um den Gegner auf Distanz zu halten, aber auch als schmerzhaften Rammbock wie im letzten Fight gegen Wilder. Der wiederum schlägt ebenfalls eine harte Linke, allerdings kommt der Jab beim Amerikaner oft nicht konstant genug. Dabei ist die Führhand für Wilder essentiell, um den Gegner ins Fadenkreuz für seine rechte Kanone zu schieben.
10:9 Fury
Runde 6: Variabilität
Fury hat die gesamte Faust-Palette drauf, variiert gekonnt zwischen Schlägen zum Kopf und zum Körper, kann darüber hinaus die Auslage wechseln und als Linkshänder agieren. Wilders Stil ist dagegen sehr eindimensional, besteht im Wesentlichen aus seinem Jab und der rechten Monster-Keller. "Variabel" wird Wilder eigentlich nur, wenn er einen Kontrahenten in Nöten hat (oder wähnt). Dann prügelt er mit allem was geht auf sein Opfer ein – oft im wahrsten Sinne nicht ganz sauber.
10:9 Fury
Runde 7: Beinarbeit
Wieder eine klare Runde für Fury. Der Weltmeister bewegt sich auch mit 120+ Kilo auf den Rippen geradezu leichtfüßig. Seine starke Beinarbeit ermöglicht es ihm, die Distanz zu seinen meist kleineren Gegnern zu kontrollieren und diese aus verschiedenen Winkeln zu attackieren. Obwohl 15 bis 20 Kilo leichter, kann Wilder in puncto "Footwork" nicht ansatzweise mit Fury mithalten. Neben den schon angesprochenen Balance-Problemen bewegt sich der Amerikaner im Ring zu "gerade", ist für ein Box-Mastermind wie Fury daher relativ leicht ausrechenbar.
10:9 Fury
Runde 8: Kondition
Fury stieg in seiner Karriere nicht immer bestens präpariert ins Seilgeviert. Bei den wichtigen Kämpfen trumpfte der "Gypsy King" aber stets auf – auch über zwölf Runden. Wilder war den Großteil seiner Karriere "Kurzarbeiter", ging erst zweimal die volle Distanz. Konditionelle Schwächen ließen sich beim Ex-Champion dennoch nicht ausmachen. Einigen seiner Gegner (Luis Ortiz, Johann Duhaupas, Eric Molina) machte Wilder sogar "hinten raus" den Garaus.
Unentschieden 10:10
Runde 9: Geschwindigkeit
Wieder eine ausgeglichene Runde. Fury hat schnelle Beine und Fäuste, Wilder vor allem eine sauschnelle Rechte. Diese kann (wie 2018 in Runde 12 gegen Fury oder im zweiten Duell mit Ortiz) völlig unvermittelt einschlagen und daher selbst Leute mit ausgewiesen harten Köpfen fällen.
Unentschieden 10:10
Runde 10: Athletik
Wilder ist ein Muster-Athlet, trägt nie auch nur ein Gramm Fett zu viel mit sich herum. Der frühere Basketball- und Footballspieler hat vielleicht nicht die Schwer-, dafür aber die Schnellkraft auf seiner Seite, kann explodieren, wie kaum ein Schwergewichtler sonst. Fury sieht mit seine "Gelee"-Körper zwar nicht unbedingt aus wie ein professioneller Athlet, betont aber zurecht, dass Boxen kein Bodybuilding-Contest sei. Alles in allem dennoch eine Runde für den Herausforderer.
10:9 Wilder
Runde 11: Kinn
Nehmen ist im Boxen oft seliger als Geben, vor allem im Schwergewicht. Rocky Marciano, Muhammad Ali, Evander Holyfield – sie alle konnten sich auf ihre Beton-Birnen verlassen, als es hart auf hart kam. Das gilt auch für Fury. Der "Gypsy King" ging in seiner Karriere zwar schon einige Male auf die Bretter – blieb dort aber nie. Wie Fury in der zwölften Runde des ersten Wilder-Fights nach einer verheerenden Rechts-Links-Kombination des "Bronze Bombers" von den Toten auferstand, hat bis heute keiner verstanden. Mehr noch: Fury bewies, dass er härteste Treffer nicht nur verkraften, sondern auch postwendend zurückschlagen kann. Wilder andererseits hat sicher kein "Glaskinn", wackelte aber schon häufiger bedenklich früh, wenn er richtig erwischt wurde.
10:9 Fury
Runde 12: Ring-Dominanz
Wer beherrscht die Ringmitte? Wer trifft, ohne getroffen zu werden? Wer gibt das Tempo vor und kontrolliert die Distanz? Kurzum: Wer hat, was die Amerikaner "Ring Generalship" nennen? Bei Fury vs. Wilder lautete die Antwort in nahezu jeder der bisherigen 19 Runden: Fury. Der "Gypsy King" ist ein boxerisches Chamäleon. Auf seinen flinken Stelzen kann er aus der Distanz mit schnellen Händen punkten (wie gegen Klitschko oder im ersten Wilder-Kampf). Er kann im Infight "brawlen", wenn es sein muss (wie im zweiten Duell mit Wilder oder gegen Otto Wallin). Und er kann selbst den Kampf machen, pressen, nach vorne marschieren, den Gegner mit seinen 270 Pfund erdrücken (wie im Februar 2020 gegen Wilder). Wilder dagegen kann hauen. Das kann er richtig, arg viel mehr aber nicht.
10:9 Fury
Fazit
118:112 weist unser 12-Runden-TÜV für Fury aus. Auf dem Papier eine klare Sache. Ob aber ein Punkzettel in Las Vegas überhaupt nötig sein wird, nun, das steht auf einem anderen Blatt. Klar ist: Wilder muss sein Heil in der Offensive suchen und Fury in den ersten Runden, wenn ein Boxer am anfälligsten für den K.o. ist, mit seiner Rechten fällen. Die nötige Schlagkraft hat der "Bronze Bomber, daran besteht kein Zweifel.
Bleibt der goldene Volltreffer allerdings aus, spricht viel dafür, dass Wilder von Fury erneut auf die Mütze bekommt.
Guter Bericht von RTL
Prinzipiell halte ich das für eine recht gute Einschätzung, allerdings kann ich mich nicht damit anfreunden, dass eine Revanche nach dem zweiten Kampf nur wenig sinnhaft gewesen sein soll. Es war überdeutlich zu sehen, dass Wilder ab Runde zwei mächtig gehandicapt war. Vielleicht lag es an seinem Ohr, vielleicht lag es an etwas anderem, aber der Kampf an sich war kein Kampf der als irgendein relevanter Maßstab hätte herhalten können.
Als Joshua von Ruiz entthront wurde, sah das auch so aus, als ob eine Revanche gar nicht nötig wäre, aber Joshua hat im Rückkampf seinen Titel zurückerobert. Gegen Usyk machte Joshua aber wieder eine Figur, als würde eine Revanche absolut sinnlos ein. Ich habe noch nie einen so schlechten Joshua gesehen. Trotzdem würde ich einen Rückkampf begrüßen; denn es hat schon viele Kämpfe gegeben, die so ausgesehen haben, als wäre der eine absolut dominiert worden und im Rückkampf sah es dann ganz anders aus. Weit zurückliegend fällt mir da noch Lewis vs. Rahman ein.
Aber mal ganz davon abgesehen, gab es offensichtlich eine Rückkampfklausel, von der auch Fury wusste und ich frage mich, warum er einem dritten Kampf nicht einfach zugestimmt hat? Das Wilder damit gegen Fury vor Gericht ziehen musste, hat dem "Battle of Britain" gegen Anthony Joshua den Todesstoß durch Usyk ermöglicht.
Mir fallen gerade die Kommentare der deutschen Presse ein, als sich Fury nach dem Klitschko-Kampf ebenfalls der Rückkampfklausel entziehen wollte und in eine "Leben voller Depressionen und Drogen" flüchtete. Damals konnte sich kaum jemand vorstellen, dass Fury jemals zurückkommen wird. Man hat ebenfalls lamentiert, dass Fury nun mental am Ende wäre, er völlig hirnrissige Theorien verbreiten würde, er total durchgeknallt wäre usw.. Damals war Klitschko der angesagte Medien- und Publikumsliebling und heute ist das Fury. Mich wundert daher der Pressezug gegen Wilder nicht, aber mich wundert es, wie viele auf diesen Zug aufspringen und die Sache mit Fury scheinbar einfach vergessen haben.
Darüber hinaus kommt aber auch die Tatsache, dass Fury direkt zu seinem Comeback gerade mal Seferi und Pianeta geboxt hat und dann schon um einen Kampf gegen Wilder buhlte. Sicherlich hätte er auch gegen Joshua antreten wollen, aber der wollte oder durfte nicht aber Wilder hat, wie gegen Ortiz auch, ja gesagt und davor ziehe ich meinen Hut. Denn spätestens nach dem Sieg über Klitschko war klar, dass Fury das am schwierigsten zu besiegende Schwergewicht ist. Nach Wilder boxte Fury nur gegen Wallin (Schwarz lasse ich mal weg) und hätte beinahe seinen Titel wieder durch TKO verloren. (^^Wenn der Schiedsrichter in diesem Falle den Kampf in der siebten Runde abgebrochen hätte, wäre dann ein Rematch auch sinnlos gewesen, weil Fury sich ab dem Cut nur noch zu retten versuchte?)
So etwas wie Wilder hat es im Ring noch nicht gegeben und er hat dort bis auf einen von 42 Kämpfen immer gute bis sehr Leistung erbracht und er hat die Boxszene, inklusiver meiner Person, eines Besseren belehrt; denn bis dato galt die Kombination gute/sehr gute Technik und gute/sehr gute Power als das Mittel der Wahl. Wilder hat unabhängig davon, wie der dritte Kampf ausgehen wird, bewiesen, dass man das Schwergewicht ausschließlich mit sehr guter Power beherrschen kann!
Ich hoffe auf Wilder vs. Fury 4. Der erste Kampf war nur ein Unentschieden mit zwei Niederschlägen gegen Fury. Der zweite Kampf war ein technisches KO ohne wirkliche Qualitätsreferenz, aber mit Sieg für Fury. Der dritte Kampf wird entscheiden, ob Fury tatsächlich so überlegen ist, wie es im zweiten Kampf schien. Ich glaube aber nicht und denke immer noch, dass Wilder durch KO in der siebten Runde gewinnt.
Aber "Box-Chamäleon gegen Licht-Aus-Knipser" finde ich richtig gut!