Tyson "The Gypsy King" Fury - Bandwagon, News, Fakten und Gerüchte


Brennov

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Das ist offensichtlich falsch, denn zumindest hier im Thread gibt es noch einige, die Fury ernst nehmen.
Darüber hinaus würde ich dich bitten, woanders trollen zu gehen, solche unqualifizierten Kommentare nerven einfach und stören die Diskussion.
wer nimmt ihn ernst?
 

Savi

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Ich finde auch, man braucht jetzt fernab von ein paar Jokes nicht in Extreme verfallen.
Ja, Fury war immer ein Trashtalker.
Ja, ich denke es gilt als gesichert, dass er bipolar ist.
Ja, er hat schon einige Male von Rücktritt gesprochen (tat Haye auch gerne)
Ja, seine Enttrohnung des alternden Klitschkos haben wir hier fast alle abgefeiert.
Ja, wäre er danach nicht drei Jahre out (und 150 kg schwer) gewesen, hätte er die Generation wohl für ein paar Jahre bestimmt.
Ja, sein Gewichts Jojo war für seine Karriere nicht förderlich.
Ja, ich glube durchaus daran, dass er jetzt wirklich schluss macht. Er hat gesehen, dass er nicht die Nr. 1 ist und vlt ist damit sein Ehrgeiz erloschen.

Ich habe mir Fight 2 gegen Usyk gerade nochmal komplett angesehen. Bis Runde 6 fand ich es durchaus ausgeglichen 3:3 oder 4:2 für Usyk. Ab R 7 drückte jedoch Lücke furchtbar aufs Tempo und Fury gewann dann tatsächlich max. noch eine Runde. Er boxte ab unsauber inkl. permanentem Klammern und drauflehnen, Führhand ausstrecken, Halten und Schlagen, Rückhandschlägen. Er hatte einfach dem hohen Tempo Usyks nicht mehr viel entgegenzustezen. Dass Joshua das Duell im Online Scoring eng hatte, bedeutet wohl, dass der letzte KO gegen Dubois spuren hinterlassen hat. Das Fury "der Meinung ist" den Kampf gewonnen zu haben kann nur Trashtalk sein.

Trotzdem ist er schon eine schillernde Figur und wenn er stets in best shape gewesen wäre, hätte leistungstechnisch noch ein wenig Luft nach oben gehabt. Das er aber mit 127 kg in den Rückkampf ging, bedeutet
a) das er nicht mehr den drive hatte sich in die bestmögliche Verfassung zu bringen oder
b) das er die falschen Schlüsse aus Kampf 1 gezogen hatte und glaubte so noch resistenter zu sein, dabei aber ausblendend, dass sein Speednachteil noch größer wurde und Usyk so in die Karten spielte
 

NEO

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Ich denke schon dass er dachte er kann mit mehr Masse stabiler stehen, mehr Druck bringen, Usyk plätten und nicht zu Boden gehen, dafür spricht auch dass er sich die rechte an sein Kinn getackert hat und lustigerweise nen Bart hat stehen lassen.
Unterm Strich war die Taktik nichts und es lief im Hinkampf, trotz der katastrophalen Runde 9, besser.
 
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Chancho

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Ich finde auch, man braucht jetzt fernab von ein paar Jokes nicht in Extreme verfallen.
Ja, Fury war immer ein Trashtalker.
Ja, ich denke es gilt als gesichert, dass er bipolar ist.
Ja, er hat schon einige Male von Rücktritt gesprochen (tat Haye auch gerne)
Ja, seine Enttrohnung des alternden Klitschkos haben wir hier fast alle abgefeiert.
Ja, wäre er danach nicht drei Jahre out (und 150 kg schwer) gewesen, hätte er die Generation wohl für ein paar Jahre bestimmt.
Ja, sein Gewichts Jojo war für seine Karriere nicht förderlich.
Ja, ich glube durchaus daran, dass er jetzt wirklich schluss macht. Er hat gesehen, dass er nicht die Nr. 1 ist und vlt ist damit sein Ehrgeiz erloschen.

Ich habe mir Fight 2 gegen Usyk gerade nochmal komplett angesehen. Bis Runde 6 fand ich es durchaus ausgeglichen 3:3 oder 4:2 für Usyk. Ab R 7 drückte jedoch Lücke furchtbar aufs Tempo und Fury gewann dann tatsächlich max. noch eine Runde. Er boxte ab unsauber inkl. permanentem Klammern und drauflehnen, Führhand ausstrecken, Halten und Schlagen, Rückhandschlägen. Er hatte einfach dem hohen Tempo Usyks nicht mehr viel entgegenzustezen. Dass Joshua das Duell im Online Scoring eng hatte, bedeutet wohl, dass der letzte KO gegen Dubois spuren hinterlassen hat. Das Fury "der Meinung ist" den Kampf gewonnen zu haben kann nur Trashtalk sein.

Trotzdem ist er schon eine schillernde Figur und wenn er stets in best shape gewesen wäre, hätte leistungstechnisch noch ein wenig Luft nach oben gehabt. Das er aber mit 127 kg in den Rückkampf ging, bedeutet
a) das er nicht mehr den drive hatte sich in die bestmögliche Verfassung zu bringen oder
b) das er die falschen Schlüsse aus Kampf 1 gezogen hatte und glaubte so noch resistenter zu sein, dabei aber ausblendend, dass sein Speednachteil noch größer wurde und Usyk so in die Karten spielte
Dazu kommt noch, dass er bereits im fortgeschrittenen Alter ist, eine riesige Familie hat, um die er sich kümmert und finanziell ausgesorgt hat. Trotzdem, schon wegen seiner psychischen Probleme, kann es gut sein, dass er eines morgens wach wird und das dringende Verlangen verspürt, noch mal als Hauptkämpfer in Wembley einzulaufen und für 50 Millionen Joshua zu verhauen. Und dann macht er es einfach auch. Das traue ich ihm trotz Rücktritts jederzeit zu.
 

LeZ

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Ich traue ihm genau überhaupt nicht zu, nach x Monaten Pause oder mehr "mal eben" wieder in den Ring zurückzukehren, um einen topfitten Joshua zu "verhauen". Das Märchen darf man ihm nach Ngannou einfach nicht mehr abnehmen. Steht da ein Joshua, geht er in diesem physischen Zustand KO. Im Zustand von Usyk I könnte es klappen, in dem von Usyk II schon nicht mehr. In dem von Ngannou absolut überhaupt nicht.
 

Powerfull Hitter

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Ich betrachte Furys Rücktritt nicht als endgültig, vorläufig mag er die Schnauze voll haben aber sollte Joshua sich sportlich wieder besser positionieren,was bei kluger Gegnerwahl durchaus machbar sein sollte, wird er mindestens für diesen einen Kampf wieder Lust bekommen, er möchte sich wohl erst mal Zeit für andere Dinge nehmen aber dann wird er ziemlich schnell merken dass er doch wieder Boxen möchte und diesen ganzen Zirkus,den er selbst veranstaltet,vermisst.
 

Brennov

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Ich traue ihm genau überhaupt nicht zu, nach x Monaten Pause oder mehr "mal eben" wieder in den Ring zurückzukehren, um einen topfitten Joshua zu "verhauen". Das Märchen darf man ihm nach Ngannou einfach nicht mehr abnehmen. Steht da ein Joshua, geht er in diesem physischen Zustand KO. Im Zustand von Usyk I könnte es klappen, in dem von Usyk II schon nicht mehr. In dem von Ngannou absolut überhaupt nicht.
ganz genau das, wenn er jetzt wieder lebt wie ein wildschwein dann wird er eher von joshua verhauen, denn wenn der eines kann dann disziplin leben.
 

Savi

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Wenn Fury jetzt Pause macht und in Ngannou Verfassung zurückkommen würde, wäre Joshua natürlich Favorit, in der Verfassung aus den Usyk Fights würde ich jedoch den Gypsy favorisieren.
Aber nicht vergeseen: Fury würde bei seinem nächsten Fight auch nahe der 37 Marke sein. Bei seinem Raubbau ist das Karriereende eignetlich bald zu erwarten. Es sei den er will zum Ende hin noch weitere Niederlagen einstecken.
 

LeZ

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Aus dem Rückkampf nicht. Schwer, pomadig, geringe Workrate, staksig auf den Beinen. Er hätte gegen Joshua weder Reichweiten- noch Kraftvorteile. Dazu dann langsam und schwerfällig, das ergibt viel mehr Chancen für Joshua dann mal was schweres zu landen was Usyk nicht im Gepäck hat.
 

Roberts

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Aus dem Rückkampf nicht. Schwer, pomadig, geringe Workrate, staksig auf den Beinen.
Die Boxstatistik weißt aus, dass Fury für seine Verhältnisse keine geringe Workrate hatte. Er hat schlechter getroffen als im ersten Kampf, vor allen Dingen spricht es nicht für den größeren Mann mit der höheren Reichweite, wenn der kleinere Gegner mehr Jabs landet. Pomadig war er eher im ersten Kampf in den frühen Runden. Fury war erneut technisch unterlegen, untypisch für ihn war viel mehr die völlige Ineffizienz seiner verstärkt eingesetzten Dirty Tactics - klar, das lag auch und gerade an Usyk, aber gerade der Versuch dem konditionell überlegenen Gegner die Körner zu nehmen, wäre hier ein entscheidender Schlüssel zum Sieg gewesen. Da Fury bekannt psychisch krank ist, mag sein zuletzt bestehender mentaler Zustand ausschlaggebend gewesen sein. Das bleibt spekulativ.
 

TheYank

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Die Boxstatistik weißt aus, dass Fury für seine Verhältnisse keine geringe Workrate hatte. Er hat schlechter getroffen als im ersten Kampf, vor allen Dingen spricht es nicht für den größeren Mann mit der höheren Reichweite, wenn der kleinere Gegner mehr Jabs landet. Pomadig war er eher im ersten Kampf in den frühen Runden. Fury war erneut technisch unterlegen, untypisch für ihn war viel mehr die völlige Ineffizienz seiner verstärkt eingesetzten Dirty Tactics - klar, das lag auch und gerade an Usyk, aber gerade der Versuch dem konditionell überlegenen Gegner die Körner zu nehmen, wäre hier ein entscheidender Schlüssel zum Sieg gewesen. Da
Fury hat mich eigentlich in der Hinsicht etwas beeindruckt. Ich für meinen Teil bin mir sicher, dass die Gewichtszunahme ihm sehr wohl mehr genutzt als geschadet hat.

Fury hatte enormern Respekt im zweiten und im ersten Kampf keine richtige Antwort auf die linearen VorstöSe von Usyk. Vorallem Wie er selbst Druck auf aufbauen und dabei selbst aus der Schusslinie bleiben soll.

Auch die Diagnose bleibt spekulativ. Ich habe zwei Selbstmorde im engsten Familienkreis, niemand war so extrovertiert wie er. Natürlich gibt es unterschiedliche Krankheitsbilder und sollte er es wirklich sein, kann ich seinen inneren Kampf nachvollziehen. Damit aber zu werben und gleichzeitig andere in den Dreck ziehen ist halt unsympathisch, was aber keine Rolle in seiner boxerischen Bewertung sein sollte.

In Summe finde ich schade, dass es zb zu keinen Kämpfen gegen Zhang, Dubois, Bakole kommen wird oder das er zb vor einigen Jahren nicht einen Ortiz geboxt hat. Alle Kämpfe wären auch zu verlieren gewesen
 

KRAFT&HERZ

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Im Netz kurbelt Fury´s Rücktritt die Spekulationen um AJ vs Wilder an.

Scheint so, als würden die "Ehemaligen" WM´s den Terminkalender bestimmen.
 

koschy

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Im Netz kurbelt Fury´s Rücktritt die Spekulationen um AJ vs Wilder an.

Scheint so, als würden die "Ehemaligen" WM´s den Terminkalender bestimmen.
Wilder ist so shot, wer will das sehen? Der Unterhaltungswert geht für mich gegen Null. Wilder dürfte doch dann auch schon 40 sein. Aber gut, wahrscheinlich wird die Promotion so gut sein, dass ich mir das am Schluss doch noch anschaue.
 

Fritzemann

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Ich mag den depressiven Gipsy.
Er kam aus dem Nichts, machte Mr. 'Alles-Ist-Berechenbar' vom Weltmeister zur Witzfigur, und er verschwand ins sportliche Nichts.
Er säuft, er kokst, und er tut zweifellos noch ganz andere Dinge, die verboten sind und einen Haufen Spass machen.
In diesem Moment sitzt Tyson Fury wohl in der psychiatrisch verschriebenen Gesprächstherapie, und ich würde Geld bezahlen, um zuzuhören.
Wie auch immer, auf absehbare Zeit ist der Gipsy King kein Berufsboxer mehr, und wenn er schlau ist, lässt er es dabei bewenden.
Diesen Bandwagon erstelle ich natürlich in der Annahme, dass er (entgegen meinem Eindruck) voll doof ist und weiterboxt.
Fury kann nicht ohne. Er wird weiterboxen.
 
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