HamburgBuam
Adalaide Byrd
Nicht wirklich umstritten, aber doch manchmal dezent erwähnt, wenn es um Heimvorteile in einem engen Kampf geht. Daher schaue ich mir folgenden Kampf nun das erste mal an.
Maidana - Kotelnik
1: 10:9
2: 9:10
3: 10:9
4: 9:10
5: 9:10
6: 10:9
7: 9:10
8: 10:9
9: 10:9
10: 10:9
11: 10:10
12: 10:10
116:114 für Maidana. SD für Kotelnik passt schon. Auch von der Höhe. Mit WM und Heimbonus ist das eine vertretbare Entscheidung. Auf neutralem Boden wäre Maidana aber der Sieger gewesen. Im Gegensatz zu heute war El Chino aber noch ein Rohdiamant.
Runde 1: Maidana macht die erste Runde über die Workrate klar. Kotelnik trifft klarer, macht aber kaum etwas. Vielleicht Zwei Körpertreffer, mehr war da nicht. Der Ukrainer wird sozusagen erstickt.
Runde 2: Maidana beginnt wild und attackiert Kotelnik mit unorthodoxen Bomben. Landet aber vieles auf der Deckung. Kotelnik timt den Argentinier nun besser und erarbeitet sich in der Zweiten Hälfte die Runde.
Runde 3: Kotelnik lässt sich in dieser Runde einfach überrollen und kontert nur selten. Zum Ende hin eine Offensive, aber das reicht nicht mehr, wenn man sich 2:45 Minuten durch den Ring treiben lässt und dabei des öfteren Treffer nimmt. Maidana wirkt im Gegensatz zu Heute noch unreif. Man merkt ihm an, dass Kotelnik sein bisher bester Gegner ist.
Runde 4: Maidana ruht sich aus. Seine Taktik basiert wohl darauf, eine Runde den KO zu suchen und dann Kraft für den nächsten Versuch zu sammeln. Kotelnik am Ende mit einer harten Rechten, welche den bisher besten Treffer des Kampfes stellt.
Runde 5: Kotelnik findet die Distanz und guckt sich schön die Lücken aus. Maidana wirkt etwas ratlos.
Runde 6: Maidana arbeitet Kotelnik nach einer ausgeglichenen Anfangsphase einfach nieder. Er versucht sogar, mit dem Jab zu arbeiten. Einige Haken landen auch im Ziel.
Runde 7: Maidana wirkt doch sehr planlos. Dieses tänzeln zur Mitte der Runde ist ein deutliches Zeichen für Frustration. Kotelnik nutzt die Lücken und ist überraschend furchtlos.
Runde 8: Kotelnik macht nichts. Maidana bringt jetzt nicht übermäßig viel zustande, arbeitet aber immerhin. Bis zum Weltklasse-Krieger von Heute ist es aber noch ein weiter Weg.
Runde 9: Kotelnik in Nöten. Er wackelt nicht, nimmt aber ohne Gegenwehr eine längere Serie. Damals wie heute ist Maidana ein schlechter Finisher.
Runde 10: Jetzt wird es allmählich deutlich. Kotelnik zerbricht unter dem Druck und wird inaktiv. Maidana unpräzise, aber ein Arbeitstier. Das reicht.
Runde 11: Gebe ich mal unentschieden. Kotelnik beginnt besser, er weiß um die enge des Gefechts. Maidana klaut ihm aber fast noch die Runde, als er am Ende richtig nach vorne walzt und einige Treffer landet.
Runde 12: Und noch mal Draw. Maidana fängt stark an und prügelt Kotelnik durch den Ring. Der Ukrainer kommt aber zurück und haut einige sehenswerte Treffer raus. Tendenziell eher an Maidana, aber sehr eng. Deshalb Unentschieden.
Maidana - Kotelnik
1: 10:9
2: 9:10
3: 10:9
4: 9:10
5: 9:10
6: 10:9
7: 9:10
8: 10:9
9: 10:9
10: 10:9
11: 10:10
12: 10:10
116:114 für Maidana. SD für Kotelnik passt schon. Auch von der Höhe. Mit WM und Heimbonus ist das eine vertretbare Entscheidung. Auf neutralem Boden wäre Maidana aber der Sieger gewesen. Im Gegensatz zu heute war El Chino aber noch ein Rohdiamant.
Runde 1: Maidana macht die erste Runde über die Workrate klar. Kotelnik trifft klarer, macht aber kaum etwas. Vielleicht Zwei Körpertreffer, mehr war da nicht. Der Ukrainer wird sozusagen erstickt.
Runde 2: Maidana beginnt wild und attackiert Kotelnik mit unorthodoxen Bomben. Landet aber vieles auf der Deckung. Kotelnik timt den Argentinier nun besser und erarbeitet sich in der Zweiten Hälfte die Runde.
Runde 3: Kotelnik lässt sich in dieser Runde einfach überrollen und kontert nur selten. Zum Ende hin eine Offensive, aber das reicht nicht mehr, wenn man sich 2:45 Minuten durch den Ring treiben lässt und dabei des öfteren Treffer nimmt. Maidana wirkt im Gegensatz zu Heute noch unreif. Man merkt ihm an, dass Kotelnik sein bisher bester Gegner ist.
Runde 4: Maidana ruht sich aus. Seine Taktik basiert wohl darauf, eine Runde den KO zu suchen und dann Kraft für den nächsten Versuch zu sammeln. Kotelnik am Ende mit einer harten Rechten, welche den bisher besten Treffer des Kampfes stellt.
Runde 5: Kotelnik findet die Distanz und guckt sich schön die Lücken aus. Maidana wirkt etwas ratlos.
Runde 6: Maidana arbeitet Kotelnik nach einer ausgeglichenen Anfangsphase einfach nieder. Er versucht sogar, mit dem Jab zu arbeiten. Einige Haken landen auch im Ziel.
Runde 7: Maidana wirkt doch sehr planlos. Dieses tänzeln zur Mitte der Runde ist ein deutliches Zeichen für Frustration. Kotelnik nutzt die Lücken und ist überraschend furchtlos.
Runde 8: Kotelnik macht nichts. Maidana bringt jetzt nicht übermäßig viel zustande, arbeitet aber immerhin. Bis zum Weltklasse-Krieger von Heute ist es aber noch ein weiter Weg.
Runde 9: Kotelnik in Nöten. Er wackelt nicht, nimmt aber ohne Gegenwehr eine längere Serie. Damals wie heute ist Maidana ein schlechter Finisher.
Runde 10: Jetzt wird es allmählich deutlich. Kotelnik zerbricht unter dem Druck und wird inaktiv. Maidana unpräzise, aber ein Arbeitstier. Das reicht.
Runde 11: Gebe ich mal unentschieden. Kotelnik beginnt besser, er weiß um die enge des Gefechts. Maidana klaut ihm aber fast noch die Runde, als er am Ende richtig nach vorne walzt und einige Treffer landet.
Runde 12: Und noch mal Draw. Maidana fängt stark an und prügelt Kotelnik durch den Ring. Der Ukrainer kommt aber zurück und haut einige sehenswerte Treffer raus. Tendenziell eher an Maidana, aber sehr eng. Deshalb Unentschieden.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: